Internet - Links
Inhalt
- Selbsthilfegruppen
- Symptome, Diagnose und Therapie:
- Diskussionsgruppen
- Ärzteverbände und Krankenkassen
- Ärzte und Zahnärzte
- Krankenhaus, Labor, Produkt
- Krankenhaus
- Labor: Umweltmedizin, Zahntechnik, Umwelttechnik
- Zahnarztpraxis
(technische Ausstattung, Material) - Entgiftungsprodukte
- Quecksilber- und Amalgamtest
- Institutionen
- Wissenschaft, Forschung, Lehre
- Pseudo-Wissenschaft (Pro Amalgam)
- Juristen, Arbeitsmedizin, Gutachten, juristische und politische Aktion
- Medien
- Erkrankungen durch Quecksilber
- Verschiedenes
In der Schulmedizin werden die Gefahren, die von der Verwendung von Quecksilber in der Medizin - vor allem in der Zahnmedizin - ausgehen, verharmlost oder einfach ignoriert. In Fachpublikationen werden vorhandene Forschungsergebnisse und allgemein anerkannte wissenschaftliche Standards verschwiegen oder verleugnet, in Publikationen für Patienten und für die allgemeine Öffentlichkeit werden Halb-/Un-Wahrheiten verbreitet, z.B. Derzeit sind in der Weltliteratur aber nur ca. 100 Fälle einer sicher dokumentierten Amalgamallergie beschrieben
; die chronische Quecksilbervergiftung existiert gar nicht (s. dazu Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzungen
, Seite 40, Abschnitt 4.8). Manche umweltmedizinische Angebote in Deutschland dienen leider nur der Irreführung; s. dazu Bericht.
Auch unter den hier genannten Links gibt es solche Beispiele der Desinfomation. Sie finden im Internet aber eine Fülle wertvoller Informationen über gesundheitliche Gefahren, deren Ursachen und über Versuche von Patienten, Ärzten und Wissenschaftlern, der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.
1 Selbsthilfegruppen
1.1 Amalgam
In Selbsthilfegruppen können Amalgam-Betroffene Rat und Hilfe von anderen Betroffenen erhalten. Kommerzielle Interessen sind nicht üblich.
Vorsicht: die Pharma-Industrie versucht, die Selbsthilfegruppen zu beeinflussen. Siehe: ZEIT Online
-
BBFU - Bundesverband der Beratungsstellen Für Umweltgifte, insbesondere Amalgam, Schwermetalle und Holzschutzmittel e.V.
- 17 Studien über die gesundheitlichen Effekte von Amalgamentfernungen und Entgiftungen (pdf)
- Karlsruhe: (ehemals) PFAU mit
- Kronach: Selbsthilfegruppe der dentalinduziert multisystemisch Erkrankten Kronach;
hier bis 2008. - München: Beratungsstelle für Amalgamvergiftete e.V., Ellen Carl, Gräfelfing.
1.2 Selbsthilfegruppen: andere Umwelterkrankungen
Schadstoffe - Chemikalien - MCS - CFS
- Fatigatio e.V., 10117 Berlin - Bundesverband Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS/CFIDS/ME)
- Selbsthilfegruppe für Pilzerkrankungen und Chronische Müdigkeit, 12279 Berlin
- Pesticide Action Network (PAN) ̶ PAN Germany, 22765 Hamburg
- CFS-MCS-Initiative Kiel, 24146 Kiel
- Nano-Control, 27318 Hoya
- Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG), 40081 Düsseldorf
- MCS + CFS - Initiative NRW e.V., 40468 Düsseldorf
- IVUeV 2.0 Internationales Beraternetzwerk für Umwelterkrankte, Christian Lemiesz, 40882 Ratingen
- Chemical Sensitivity Network, 55743 Kirschweiler
- Gifte am Arbeitsplatz, 56068 Koblenz
- Selbsthilfegruppe Umwelterkrankungen am Bayerischen Untermain, 63906 Erlenbach am Main
- Selbsthilfegruppe (SHG) für Umweltkranke 65xxx Wiesbaden
- Gesundheits- und Umweltberatung, Dr. Hans-Ulrich Hill, 65197 Wiesbaden
Dr. Hill erstellt Gutachten gegen Entgelt.- Schwermetalle ‒ Informationen zu Epidemiologie, Wirkungsmechanismen, Krankheitssymptomen, Diagnostik und Therapie.
Behandelt werden die Metalle Quecksilber/Amalgam, Blei, Cadmium, Eisen, Gadolinium, Gold, Kupfer, Mangan, Nickel, Palladium, Platin, Thallium, Titan und Zinn.
- weitere Literatur (Bücher)
- Schwermetalle ‒ Informationen zu Epidemiologie, Wirkungsmechanismen, Krankheitssymptomen, Diagnostik und Therapie.
- Das Umweltzentrum e.V., 84036 Landshut
vormals: Interessengemeinschaft der Holzschutzmittelgeschädigten e.V. (IHG) - MCS Selbsthilfegruppe Kempten/Allgäu, 87435 Kempten
- Selbsthilfeverein für Umweltgeschädigte e.V., Kontakt: Monika Frielinghaus, 91093 Heßdorf
- Selbsthilfegemeinschaft Medizingeschädigter e.V.
- Baubiologie, Bauberater (Angebote teilweise gegen Berechnung):
- Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene (EGGBI), 93326 Abensberg
- Bundesverband Bauberater kdR
- Christian Lemiesz (Bauen & Gesundheit)
- siehe auch: Die Politik versagt in der Umweltmedizin
- Deutsche Gesellschaft Multiple-Chemical-Sensitivity, 95448 Bayreuth
Der Leiter Heinz Alfred Guth vertritt eher schulmedizinische Positionen. - Gemeinnütziges Netzwerk für Umweltkranke (GENUK e.V.) mit Info über Quecksilber
- ME CFS aktuell
ME/CFS: Myalgische Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrom - Giftige Luft im Flugzeug:
- Infos auf bbfu.de
- Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) kümmert sich um "Fume Events"
1.3 Selbsthilfegruppen in anderen Ländern
- Weltweiter Zusammenschluss von Anti-Amalgam-Gruppen:
World Alliance for Mercury-Free Dentistry
Deutsches Mitglied: BBFU e.V.- Report: The Real Costs of Dental Mercury (3.2012)
- Brief an Amalgam-Hersteller Dentsply (9.2013)
- Mercury Fillings Shattered! FDA, ADA Conspiracy to Poison Children with Toxic Mercury Fillings Exposed in Groundbreaking Lawsuit
Bericht über Klage in USA gegen die FDA (2015) - Celebrate
World Environmental Health Day
by Making Dental Amalgam History! (9.2017) - Chicago Declaration to End Dental Industry Mercury Use (4.2018)
- Momentum for mercury-free dentistry builds at treaty talks (12.2018)
- Avoid these 5 pro-mercury dental scams (3.2018)
Nehmen Sie den Zahnärzten diese 5 Ausreden weg mit Aussagen der FDA:- Amalgam ist nicht Quecksilber
Kontra: Amalgam ist eine Legierung mit einem Anteil von 50% Quecksilber. - Amalgam ist stabil
Kontra: Amalgam gibt geringe Mengen an Quecksilberdampf ab, mit höheren Mengen beim Kauen, besonders von Kaugummi. Ein sicherer, unschädlicher Grenzwert konnte bisher nicht ermittelt werden. - Amalgam ist für Kinder sicher
Kontra: Das im Fötus und kleinen Kindern sich entwickelnde Nerven- und Immun-System ist besonders empfindlich für die neurotoxischen Effekte von Quecksilberdampf. - Amalgam ist der Gold-Standard
Kontra: Das mag 1950 so gewesen sein. Aber inzwischen gibt es modernes, quecksilberfreies Füllungsmaterial, das den Verlust von deutlich weniger gesundem Zahnmaterial erfordert und dadurch weniger Zahnschäden anrichtet. - Amalgam ist die einzige Wahl
Kontra: Liegt das vielleicht an der mangelnden Kompetenz der Zahnärzte? In Norwegen und Schweden werden Zähne völlig quecksilberfrei gefüllt. Das geht auch in unserem Land.
- Amalgam ist nicht Quecksilber
- Frankreich: Non au mercure dentaire
- Italien: Associazione per le Malattie da Intossicazione Cronica e/o Ambientale (AMICA)
- Luxemburg: Akut asbl
- Amalgam
- Jean Huss: Der Umgang mit der Amalgam-Frage in Luxemburg (4.2003)
Vortrag auf dem Kongress der
Haut Selbsthilfe
in Nalbach (Saarland) - Hinweis: Jean Huss und die Grünen im EU-Parlament haben 1999 die Amalgam-Konferenz organisiert.
- Niederlande: Biologische Tandheelkunde AMALGAAMZIEKTE.TK
- Österreich: Selbsthilfegruppe der Quecksilber- und Amalgam-Belasteten, Wien
- Spanien: Mercuriados
- USA:
- Dental Amalgam Mercury Solutions (DAMS)
weitere Seiten: DAMS 1, DAMS 2Dental Truth (Zeitschrift von DAMS), Ausgabe 2013, 2014, 2015, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022, 2023
- Consumers for Dental Choice
- Citizen Petition to Amend FDA's Mercury Amalgam Rule to Require Patient Labeling (5.2016)
Petition: FDA soll per Regulation festlegen, dass Patienten über Quecksilber in Amalgam informiert werden.
- Citizen Petition to Amend FDA's Mercury Amalgam Rule to Require Patient Labeling (5.2016)
- MercuryPoisoned.com
- Talk International mit dem Online-Buch Tooth Traitors und der Aktion "Drill 'n Fill"
- Dental Amalgam Mercury Solutions (DAMS)
- Schadstoffe - Chemikalien - MCS:
- EDC Free Europe gegen hormonstörende Chemikalien (endocrine disrupting chemicals, EDC)
- Österreich: mcs-info.at - Informationen zu Umwelterkrankungen
- Schweiz
- MCS-Liga
- MCS-SOS
- Verein MCS-Haus für schadstofffreies Wohnen
- Spanien: Fundación Alborada
2 Symptome, Diagnose und Therapie
2.1 Symptome, Diagnose und Therapie (deutsch)
- Toxcenter (ehem. Leiter: Max Daunderer)
- Dr. Max Daunderer ist am 7.6.2013 in München gestorben: Traueranzeige Nachruf des ÖÄB
- Downloads
- Klinische Toxikologie
- Gifte und Chemikalien: Notfalltherapie
- Buch: Amalgam - Patienteninformation, 5. Auflage, auch englisch, italienisch, portugiesisch, spanisch
- Handbuch der Amalgamvergiftung (pdf, 2235 Seiten, 162 MB)
- Buch: Klinische Toxikologie in der Zahnheilkunde (pdf, 856 Seiten, 61 MB)
- organische Quecksilberverbindungen
- Atlas der Giftherde
- Palladium
- DMSA spritzende Ärzte
- Medizinalkohle zur Bindung von Quecksilber im Darm
- Anzeige an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: "Amalgamanzeige gegen Deutschland wegen tödlicher Massenvergiftung mit Quecksilber" (1.3.2008), Eingangsbestätigung (18.8.09),
- Anzeige an den Internationalen Strafgerichtshof (15.5.2008)
- Google-Videos
- Interview in Youtube
- Toxcenter lobt Amalgam Informationen
- Dokumente des Toxcenter auf yumpu.com
- Diskussion im CSN-Forum: Kritik an Daunderer, Lechner und Tapparo
- Regina Nowack
- "Essentials" (1.2009)
- Argumentationshilfen (1.2006), auch hier
- Internationale Quecksilber-Diskussion: Kommt das Amalgam-Verbot? (28.10.2011)
- Naturheilkunde Tagesklinik AG, Marburg
- Ulrike Hofmann und Bernhard Weber: Krank durch Amalgam - und was dann?
- Studien
- Marburger Amalgam-Entgiftungsstudie
- Helmut Beck: Diagnostik und Therapie chronischer Schwermetallbelastungen ‒ Erfahrungsbericht eines Amalgamgeschädigten. (5.1996)
- symptome.ch:
- Informationen über den BBFU e.V.
- Amalgam (Wiki)
- Cutler-Protokoll - Anleitung auf Deutsch
- Cutler-Protokoll - billige NEMs
- Dr. Mutter: Entgiftung von Schwermetallen
- Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin - Von Betroffenen für Betroffene. Überleben beim Zahnarzt; auch hier
- netzwerk frauengesundheit
- Prof. Dr. Ingrid Gerhard:
- Karin Siefert, Ingrid Gerhard:
Quecksilberbelastung und Fruchtbarkeitsstörungen - Diagnose und Therapieansätze (1998) - Amalgam in Zahnfüllungen schädlich? Immer noch ein Thema
Hinweis: Im wiss. Beitrag
Heavy Metals and Fertility
erläutert Gerhard den Zusammenhang zwischen Schwermetallen und Schäden der weiblichen Fruchtbarkeit (hormonelle Störungen, Fehlgeburten).
- Karin Siefert, Ingrid Gerhard:
- Regina Nowack: Amalgam wissenschaftlicher Erkenntnisstand und politischer Status quo
- Peter Jennrich: Gesundheitsrisiko Schwermetalle, nicht nur für Frauen
- Prof. Dr. Ingrid Gerhard:
- "Allium ursinum und Coriandrum" aus Report Naturheilkunde 2.2007
toxische Wirkung von Schwermetallen, Nachweismethoden, Ausleitung von Quecksilber mit Bärlauch, Koriander und Algen - think Fitness: Amalgam, Ausleitung, Ausleitungsextrakte und Kinesiologischer Test mit Literaturverzeichnis
- Aribert Deckers
Die Ausführungen zur Naturheilkunde, zu Homöopathie und zum Impfen sollten mit kritischer Distanz gesehen werden. - Ulrich Arndt: So wird der Mund gesund (1995)
- Dr. Hildegard Schreiber, München; als pdf-Datei.
- Dr. Tino Merz: Entgiftung, Stoffwechsel,
- Helmut Gobsch, Halle (Saale): Therapie mit kolloidalem Silber
- Frank Spoden: Die Schwermetallausleitung in der zahnärztlichen Praxis (2001)
- Blog für Patienten zur Zahnbehandlung: Amalgam
- die Widukind Apotheke (Wolfsburg) informiert über
Die Algenwirkung bei Amalgam
- Quecksilber-Entgiftungsplan nach Lammers
- Ulrich Arndt: Gift für die Pilze
Die tiefere Ursache von Candida-Pilzerkrankungen ist eine unerkannte Vergiftung mit Schwermetallen. - akademie.de: 'Amalgam: Das Gift in aller Munde' von Dr. Dietrich von Hase
- Zentrum der Gesundheit:
- Blog: Team Toxikologie
- Gesundheitliche Aufklärung (Blog): Amalgam ist viel gefährlicher als uns Behörden weismachen wollen
- Arbeitsgruppe Schwermetalle
- Allergien-Behandeln
mit Erläuterung des Cutler-Protokolls - Monica Kauppi: Schwermetall Bulletin
- Dr. Elef Karkalis, ehemals Zahnarzt in Nackenheim
- Dr. Hartmut Sauer, ehemals Zahnarzt in Sigmaringen
- Dr. Walter Wortberg, auch hier, 58511 Lüdenscheid (ehemals Arzt für Allgemein-, Umwelt- und Tropenmedizin)
- Dr. Ulrich Volz: Amalgambelastung - Krankheit mit unzähligen Gesichtern (2003)
- Vitalstoff Journal: Ein Programm zur Ausleitung von Quecksilber (2012)
- Toxikologie bei Tieren: Quecksilber und Quecksilberverbindungen - Schwein
- nur schulmedizinisches Halbwissen, manchmal auch Irreführung:
- Wikipedia: Amalgamfüllung
- Allergie - Umwelt - Gesundheit (ALLUM) - Kinderumwelt gemeinnützige GmbH / Leitung: Karl Ernst von Mühlendahl
Hinweis: von Mühlendahl arbeitet auch für die Mobilfunkindustrie. Er hat eine Informationsschrift über die gesundheitlichen Wirkungen des Mobilfunks im Auftrag des IZMF erstellt.- Amalgam
- Quecksilber, Quecksilber-Vergiftung, Bestimmung der Quecksilberbelastung
- Kontroverse Diskussion
Amalgam-Diskussion 1992 - 2015 - weitere Infos
- Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit mit Amalgam-Info, Beitrag über Amalgamstudie, Epikutantest
- zahnwissen.de: Amalgam, Quecksilber
- Ignoranz in Bestform: Der Hysterie geopfert (2002)
2.2 Symptome, Diagnose und Therapie (englisch)
- Max Daunderer: Amalgam Handbook
- Pamela Levin: From mad hatters to dental amalgams: heavy metals: toxicity and testing. (Dec. 2007)
- The International Center for Nutritional Research: Symptoms of Mercury Toxicity
Liste von Symptomen einer chronischen Quecksilbervergiftung. - Dr. Mercola: Mercury Detoxification Protocol
- Entgiftung: Detoxification through the Skin von Mark Sircus
- MercuryPoisoned.com by Marie Flowers, Liste der Symptome
- Mercury Madness
- whale.to: viele Infos und Links
- Henrik E. Kock (Dänemark): Do You Have a Chronic Metal Toxicity? (dänisch - englisch - deutsch)
- International Health News
- Doctor Myhill:
Mercury - Toxicity of Dental Amalgam - Why you should have your dental amalgams removed - Medscape: Mercury Toxicity
Gründliche medizinische Information zur Toxizität von Quecksilber. Leider wird Amalgam weitgehend ignoriert. - USA:
- Dr. Hal Huggins
- Tom McGuire: Mercury Free Now und The Dental Wellness Institute
- YouTube: Freya Koss gewinnt gegen den Zahnarzt, der sie schädigte
- Interview mit Charles Williamson: Mercury Amalgam Toxicity
- Achtung Desinformation - hier werden Sie in die Irre geführt:
Colgate, NCAHF und Quackwatch
2.3 Symptome, Diagnose und Therapie (andere Sprachen)
- dänisch:
- Henrik E. Kock: Nobody needs mercury
- Foreningen mod Skadeligt Dentalmateriale
- flämisch (Belgien):
- Amalgaam tandvullingen kwikvergiftiging gegarandeerd symptomen, gevaren, ziekte, oplossingen voor je gezondheid
mit Links und Hinweisen auf Ärzte, andere Therapeuten und Vereine
- Amalgaam tandvullingen kwikvergiftiging gegarandeerd symptomen, gevaren, ziekte, oplossingen voor je gezondheid
- französisch - Francais:
- Francine Lehner (Schweiz): Maladies liées aux Métaux lourds
Plombages, vaccins, médicaments ... ‒ quand le mercure et l'aluminium pètent un plomb! - Pauline Froissart, Audrey Garric, Marine Pennetier:
Plombages dentaires: la Sécu met-elle en danger la vie des patients?
- Francine Lehner (Schweiz): Maladies liées aux Métaux lourds
- italienisch - Italiano
- norwegisch:
- schwedisch:
- Tandvårdsskadeförbundet
- Amalgamskadefonden
- Monica Kauppi: Tungmetall-Bulletinen
- spanisch:
3 Diskussionsgruppen
- Forum "Symptome" mit einzelnen Rubriken (Kontroverse - Zahnsanierung - Ausleitung - Erfahrungsberichte)
- groups.google.com/forum/#!topic/de.sci.medizin.misc/
- Diskussionsforum psychic.de Es werden Wissen und Erfahrungen geteilt, aber auch Spekulation, Beschimpfung und Nicht-Wissen.
- CureZone: Amalgam - Metal Dentistry Forum - Mercury Amalgam Replacement
- Italienisch: Forum di bonifica dentale
In diesem Forum finden sich auch Hinweise auf Selbsthilfegruppen und ihre Treffen.
Ärzteverbände:
Deutschland:
4.1 Schulmedizin
4.2 alternative Medizin
andere Länder:
4.3 Schulmedizin
4.4 alternative Medizin
Internationale Verbände:
4.5 Schulmedizin
4.6 alternative Medizin
4 Ärzteverbände und Krankenkassen
4.1 Schulmedizin in Deutschland
Die Schulmedizin bezeichnet sich selbst als die wissenschaftliche Medizin
. Allerdings hat man hier ein sehr spezielles Verständnis von Wissenschaft: Naturwissenschaft wird weitgehend ausgeblendet.
- Ärztekammern und Kassenärztliche Vereinigungen
einschl. Zahnärztekammern und kassenzahnärztliche Vereinigungen- Bund
- Bundesärztekammer (BÄK)
mit Portal patienten-information.de - Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
- Informationen über Zahnärztliche Arzneimittel (2. Ausgabe 2017), u.a. Füllungsmaterialien
Amalgam steht auf Seite 54 der pdf-Datei. Die dort genannten
Anlaufstellen bei Verdacht auf Unverträglichkeit von Füllungsmaterialien
verfügen leider nur über schulmedizinisches Halbwissen. - Positionspapier zur EU-Quecksilberverordnung 2017/852 vom 17.5.2017
- Mail an die BZÄK (26.4.2018)
mit Informationen zur Neurotoxizität von Amalgam - Bundeszahnärztekammer + Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung:
Revision der EU-Quecksilberverordnung ‒ Gemeinsame Stellungnahme zum Inception Impact Assessment der Europäischen Kommission (31.3.2021)Die Zahnärzteschaft beharrt auf ihrer althergebrachten, längst widerlegten Position:
Dentalamalgam ist aufgrund seiner einfachen Anwendung, Haltbarkeit und Kosteneffizienz weiterhin ein geeignetes Füllungsmaterial ...
Außerdem hätte ein generelles Amalgamverbot soziale Folgen ...
Die ärmsten Menschen (und ihre Zahnärzte) brauchen Amalgam.Weltweit gibt es kein Füllungsmaterial, das so oft und intensiv auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung hin untersucht wurde.
- Der
Gesichtspunkt des Umweltschutzes
wird von den Zahnärzten beachtet.
- Informationen über Zahnärztliche Arzneimittel (2. Ausgabe 2017), u.a. Füllungsmaterialien
- Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
- Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
- Bundesmantelvertrag - Zahnärzte
Vertrag zwischen der KZBV und dem GKV-Spitzenverband- 21. Änderungsvereinbarung zum BMV-Z:
Kennzeichnung von Amalgamfüllungen in der Abrechnung
, auch hier (1.2021)Zahnärzte sollen in ihrer Abrechnung mit der gesetzlichen Krankenversicherung Amalgamfüllungen besonders kennzeichnen.
- 21. Änderungsvereinbarung zum BMV-Z:
- Gebührenverzeichnisse, darunter der
Einheitliche Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen
(BEMA), der für die Abrechnung mit der Krankenkasse gilt. - Beschluss zu plastischen Füllungen, Gebührennummer 13, gültig ab 1.7.2018 (auch hier)
- Zahnfüllungen: die Standards
- Entscheidungshilfe: Welche Zahnfüllung soll es sein?
- Beiträge in den "Zahnärztlichen Mitteilungen" (zm)
- Dr. Jürgen Fedderwitz, KZBV-Vorsitzender: Klinsmann und die "Plombe" (Leitartikel in zm 6/2006)
- Amalgam-Alarm (zm 6/2006)
- Die neuen Regelungen zu Amalgam (29.6.2018)
Ab dem 1. Juli 2018 darf Amalgam EU-weit bei Kindern unter 15 Jahren, schwangeren und stillenden Frauen nur noch in Ausnahmefällen verwendet werden. Als Alternative kann der Zahnarzt im Seitenzahnbereich Kompositfüllungen abrechnen.
- Amalgam: Alternativen für Kinder und Schwangere (29.6.2018)
Als kostenfreie Leistung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stehen jetzt auch Kunststofffüllungen im Seitenzahnbereich zur Verfügung, die bislang auf Fälle beschränkt waren, in denen eine Amalgam-Allergie festgestellt wurde oder Patienten an einer schweren Niereninsuffizienz litten. Hierzu wurde die bisherige Sonderregelung für Amalgam-Allergiker durch die KZBV und den GKV-Spitzenverband erweitert
(auf Kinder unter 15 Jahren, schwangere und stillende Frauen). - Liebe Amalgam-Gegner: Lest die zm! (29.6.2018)
Vor dem Büro der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung in der Berliner Behrenstraße 42 findet eine Demonstration statt:
Die KZBV meint wohl, dass die Forderungen der Amalgam-Gegner nun erfüllt sind. Leider sind sie es nicht. Ohne Zuzahlung gibt es für die meisten Patienten immer noch als dauerhafte Füllung nur die Amalgamfüllung.Amalgam ist Sondermüll und gehört nicht in den Mund!
- Symposion des Forschungsinstituts für die zahnärztliche Versorgung im Zusammenwirken mit dem zahnärztlichen Arzneimittelausschuss BDZ/KZBV (25.5.1981):
Zur Frage der Nebenwirkung bei der Versorgung kariöser Zähne mit Amalgam
Dr. R. Kees: Gewichtung der angesprochenen Probleme aus wissenschaftlicher und standespolitischer Sicht
Der Autor zitiert Prof. Kröncke: "Den Amalgam-Füllungen wegen ihres Quecksilbergehaltes gesundheitsschädigende Wirkungen nachzusagen, entbehrt damit jeder wissenschaftlich überprüfbaren Grundlage." - Patientenzeitschrift
Lückenlos
:Quecksilber ist in Amalgam sehr stabil gebunden.
- Auch 2017 gilt für die Schulmedizin:
Amalgam gesundheitlich unbedenklich
- Bundesmantelvertrag - Zahnärzte
- Bundesärztekammer (BÄK)
- Bundesländer
- Brandenburg: Landeszahnärztekammer
- Hessen: Landeszahnärztekammer, kassenzahnärztliche Vereinigung und Landesärztekammer
- Rheinland-Pfalz: Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV RLP)
- Pflicht zur Erbringung einer zuzahlungsfreien vertragszahnärztlichen Füllung (2010)
Der Zahnarzt muss mindestens eine zuzahlungsfreie Füllungstherapie anbieten.
- Pflicht zur Erbringung einer zuzahlungsfreien vertragszahnärztlichen Füllung (2010)
- Bund
- Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
- GKV-Spitzenverband (GKV) - der Spitzenverband aller Kranken- und Pflegekassen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Die chronische Vergiftung durch Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen wird von der GKV bezahlt, die Entgiftung muss der Patient selbst bezahlen!
- MDS - Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen
- Die AOK Hessen informiert über Patientensicherheit im Gesundheitswesen
und u.a. über die ärztliche Zweitmeinung und den Umgang mit ärztlichen Behandlungsfehlern.
- GKV-Spitzenverband (GKV) - der Spitzenverband aller Kranken- und Pflegekassen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.
- Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
Die DGZMK ist einer der wichtigsten und härtesten Verfechter des Einsatzes von Quecksilber und Amalgam in Deutschland. In allen Dokumenten wird die Ignoranz der DGZMK gegenüber toxikologischen Fragen deutlich.- Informationen für Ärzte und Patienten
- toxcenter.org: Persönlichkeiten in der DGZMK
- Presseerklärung zur Amalgamdiskussion (11.1996)
DGZMK fordert: Amalgam muss auch für Frauen im gebärfähigen Alter erhalten bleiben! - Protokoll über die Hauptversammlung (Auszug) am 4.10.1996
- Konsenspapier: Restaurationsmaterialien in der Zahnheilkunde, auch hier:
Konsenspapier zwischen Gesundheitsministerium, BfArM, BZÄK, KZBV, DGZMK (1.7.1997) - Leitlinien der DGZMK
- DGZMK-Pressekonferenz: Metalle ‒ von Amalgam bis Titan (5.2017)
Auch am 17.5.2017 - der Tag, an dem die EU das künftige Amalgam-Verbot für Kinder bis 15, schwangere und stillende Frauen bekanntgibt - hält die DGZMK unbeirrt an ihrer Ideologie fest: die mögliche Vergiftung durch Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen wird lediglichvon den Patienten [...] zugeschrieben
, psychosomatische Ursachen sind jedocherwiesen
. Ganz wichtig: immer mal das Wörtchenwissenschaftlich
einstreuen! - Gottfried Schmalz, Roland Frankenberger, Norbert Krämer, Falk Schwendicke, Georg Meyer, Matthias Hannig:
Die Minamata-Konvention und Amalgam (7.2018)Erläuterung der Vorschriften gemäß EU-Verordnung. Die Zahnärzte sind erleichtert, dass Amalgam nur aus Umweltschutzgründen verboten wurde und dass sie in Ausnahmefällen Amalgam weiter verwenden dürfen, auch wenn es generell für Kinder bis 15 Jahren, schwangere und stillende Frauen verboten ist. Das Verbot ist
in dieser Verallgemeinerung wissenschaftlich nicht begründet
. - Prof. Dr. Gottfried Schmalz, ehem. DGZMK-Vorstand
- G. Schmalz und K. Eurich: Biologische und physikalische Untersuchung über ein neues Alloy zur Darstellung eines γ2-freien Amalgams (1979)
- Interview in "Kennzeichen D" (ZDF) vom 20.1.1999
- Gottfried Schmalz, Werner Geurtsen und Dorthe Arenholt-Bindslev:
Gesundheitsrisiken bei Füllungswerkstoffen (2006)
Dabei ist die Risikowahrnehmung des Patienten intuitiv und basiert nicht auf Fakten, wie auch die Diskussion um das am besten biologisch untersuchte Füllungsmaterial Amalgam gezeigt hat.
Letztere Behauptung wird allerdings nicht näher erläutert oder belegt. - auf dem FDI Kongress 2.4.2011:
"Amalgam ist der Gold-Standard"
"Die Toxizitäts-Daten sind inkonsistent; eine Abstufung zwischen Amalgam und Komposites ist nicht möglich" - "Vom Aufreger weit entfernt" über den Stand der EU-Diskussion (16.6.2008)
- Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl, Toxikologe
Reichl hat zu Amalgam und zu Zahn-Kunststoffen veröffentlicht. Die Toxizität des aus Amalgamfüllungen austretenden Quecksilberdampfs wird von ihm - im Vergleich zur Toxizität der Substanzen, die aus Kunststoffen austreten, - massiv unterbewertet.- Toxikologie zahnärztlicher Restaurationsmaterialien (von Reichl) in zm 7/2003
- Zur Toxikologie von Amalgam (2011, von Reichl)
- Zur Toxikologie und Allergologie von Zahnkunststoff-Materialien (2011)
- Wird es eine Renaissance des Amalgams geben? (Bericht über einen Vortrag von Reichl, 2012)
Falschgutachter und Wissenschaftsfälscher für Amalgam
(von toxcenter.org über Reichl)- Dieter Kleine-Homann: Bericht und Kommentar "Quecksilber ist für Kinder nicht schädlicher, als für Erwachsene!" (über Reichl)
- Nach einem Beitrag in der VdK-Zeitung (5.2020), die sich auf Reichls Meinung zu Amalgam stützt, bekräftigt er seinen seit Jahren unveränderten Standpunkt.
- Prof. Dr. Georg Meyer, ehem. DGZMK-Präsident und wissenschaftlicher Berater für den Weltzahnärzteverband FDI:
- Brief an Dr. Thomas Ulmer, MdEP, über Amalgam- und Komposit-Füllungen (10.2.2006)
Reaktion von Prof. Daschner (27.6.2006) - Pressemeldung der Uni Greifswald
Greifswalder ist jetzt "Weltzahnmediziner" - Professor Georg Meyer überzeugte in Singapur mit Plädoyer für Amalgam (10.11.2009)"klar und überzeugend für Amalgam"
"Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien und Langzeituntersuchungen hat bislang keinerlei Hinweise ergeben, dass diese Füllungen, trotz ihres Quecksilbergehaltes, gesundheitsschädlich sind", betonte Meyer. Dennoch würden ganz besonders in Deutschland geradezu "militante Amalgamgegner" eine Stimmung und diffuse Ängste gegen Amalgam-Plomben schüren. - Mail an eine Patientin (11.2009)
mit 'wissenschaftlichen' (?) Erkenntnissen zu Psychiatrie und Chemie und der Auskunft, die Schwermetalle in Amalgam seien so fest gebunden wie Natrium und Chlor in Kochsalz, dazu Stellungnahme:
Dr. Lechner: Ist Amalgam tatsächlich "eine sichere und stabile Legierung"? - Gemeinsame Erklärung der Umweltmedizinischen Verbände zu Meyers Auffassung, Amalgam sei ungefährlich (umg 1/2010)
- Brief an Dr. Thomas Ulmer, MdEP, über Amalgam- und Komposit-Füllungen (10.2.2006)
- Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ)
- DGZ veröffentlicht Bestandsaufnahme zur Amalgam-Verträglichkeit, auch hier (29.6.2017)
Prof. Dr. Petra Hahn forscht an der Uni-Klinik Freiburg und findet:
Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus werden [...] als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. [...] Einigkeit unter den Experten weltweit bestehe darin, dass sich Quecksilber und damit auch die Herstellung und Entsorgung von Amalgam schädlich auf die Umwelt auswirken.
- DGZ veröffentlicht Bestandsaufnahme zur Amalgam-Verträglichkeit, auch hier (29.6.2017)
- Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie, Stellungnahme "Allergien in der Kieferorthopädie" (2005)
- Berufsverband der Allgemeinzahnärzte e.V. (BVAZ)
- Privatzahnärztliche Vereinigung Deutschlands
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)
- Deutsche Gesellschaft für Pharmakologie und Toxikologie (DGPT, s. Hinweis)
- Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin
- Deutsche Kontaktallergiegruppe (DKG) in der Deutschen Dermatologische Gesellschaft (DDG)
- Empfehlungen, Leitlinien und Stellungnahmen der DKG zu Themen rund um Kontaktallergien und Testungen.
- A.Schnuch, W.Aberer, M.Agathos, J.Brasch, P.J.Frosch, Th.Fuchs, G.Richter für die Deutsche Kontaktallergie-Gruppe:
Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) zur Durchführung des Epikutantests mit Kontaktallergenen (2001) - Leitlinien der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe (DKG) zur Durchführung des Epikutantests mit Kontaktallergenen (2003), aus "Klinische Toxikologie" von Daunderer
- Leitlinie: Durchführung des Epikutantests mit Kontaktallergenen (2008)
- Axel Schnuch, Werner Aberer, Monika Agathos, Detlef Becker, Jochen Brasch, Peter Elsner, Peter J. Frosch, Thomas Fuchs, Johannes Geier, Uwe Hillen, Harald Löffler, Vera Mahler, Gerhard Richter, Christiane Szliska für die Deutsche Kontaktallergie-Gruppe:
Leitlinien der deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Allergie- und Klinische Immunologie (DGAKI) zur Durchführung des Epikutantests mit Kontaktallergenen (5.2007) - Hinweise zur Epikutantestung mit Berufsstoffen vom Arbeitsplatz des Patienten der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie (30.5.2011)
- C. Baulig, R. Schieferdecker, M. Dziuk und F. Krummenauer:
Klinisch-ökonomische Evaluation von Epikutantests bei putativer dentaler Werkstoffunverträglichkeit, dazu Entgegung vom dbu - Frank Bartram, Hans-Peter Donate, Kurt E. Müller, Claus-Hermann Bückendorf, Peter Ohnsorge, Wolfgang Huber, Volker von Baehr:
Bedeutung von Epikutantest und Lymphozytentransformationstest für die Diagnostik von Typ IV-Sensibilisierungen (umg 4/2006), auch hierStellungnahme des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner
- Allergien ‒ Epikutantest (Pflastertest, Läppchentest)
- Epikutantest in wikipedia.org
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)
neurotoxische Belastung des zentralen Nervensystems: unbekannt- Leitlinie "Demenzen", herausgegeben zusammen mit weiteren Fachgesellschaften:
S3-Leitlinie (11.2009), Langfassung, Punkt 2.7.3, pdf-Seite 43:- "Ein Relevanz für die ätiologische Zuordnung oder die Therapie haben aber MRT-Verlaufsuntersuchungen im Regelfall nicht."
- "Funktionelle Messungen des Glukosemetabolismus (FDG-PET) und der zerebralen Perfusion (HMPAO-SPECT) mit nuklearmedizinischen Verfahren zeigen folgende Kennwerte in der Differenzierung von Demenzkranken mit Alzheimer-Demenz von gesunden Personen: ..."
- Leitlinie "Demenzen", herausgegeben zusammen mit weiteren Fachgesellschaften:
- Deutsche Akademie für Ganzheitliche Schmerztherapie e.V.
neurotoxische Belastung als Schmerzursache: unbekannt - Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)
neurotoxische Belastung als Kopfschmerzursache: unbekannt
Zeitungsartikel über Kopfschmerzen: ahnungslose Neurologen und die DMKG (31.1.2009) - Deutsche Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen
Schwermetalle als Ursache von Autoimmun-Erkrankungen: unbekannt - Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG)
weiß nur Verschwommenes über die Ursachen der MS. - Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e.V.
- (Schulmedizinische) Leitlinien: "Das Transparenzportal für medizinische Behandlungsleitlinien"
Ärzteverbände:
Deutschland:
4.1 Schulmedizin
4.2 alternative Medizin
andere Länder:
4.3 Schulmedizin
4.4 alternative Medizin
Internationale Verbände:
4.5 Schulmedizin
4.6 alternative Medizin
4.2 Alternative Medizin in Deutschland
- Internationale Gesellschaft für ganzheitliche ZahnMedizin (GZM), auch in der Schweiz
- Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte (BNZ) mit Amalgam-Info
- Deutsche Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin (DEGUZ)
- Veröffentlichungen in umg
- Fachinformation Amalgam
- Wolf-Dieter Müller: Zum Stellenwert der Korrosion bei metallhaltigem Zahnersatz
- die DGUZ hat ihre ersten beiden Curricula Umwelt-Zahnmedizin abgeschlossen (umg 3/2009)
- Die Medizin in der Zahnmedizin (umg 4/2009)
- Gefahr durch unterschiedliche Metalle im Mund (umg 4/2014)
- Gesundheitsrisiko Amalgam: Verbot in Sicht?
- Gesellschaft für Ganzheitliche Kieferorthopädie (GKO)
- Deutscher Berufsverband klinischer Umweltmediziner e.V. (dbu)
- Das Magazin des Berufsverbands,
Umwelt - Medizin - Gesellschaft
(umg), wird von der Forum Medizin Verlagsgesellschaft mbH herausgegeben.
Zeitschriften-Archiv: ab 2016. - Veröffentlichungen des dbu
- Umweltmedizinische Jahrestagungen
in Verbindung mit IGUMED, dbu, DEGUZ und ÖÄB. Es werden wertvolle Vorträge gehalten und danach zum Download angeboten. - (umwelt-)medizinisch-wissenschaftliche Leitlinien
- Offener Brief (11.2015)
Die Deutsche Rentenversicherung Bund soll ihre Verweigerungshaltung aufgeben und Umweltbelastungen als Krankheitsursache endlich zur Kenntnis nehmen. - Toxische Metallbelastungen
Infoblatt des dbu, verfasst von Peter Jennrich
- Das Magazin des Berufsverbands,
- Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V. (DGUHT)
- Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED)
- Der Ökologische Ärztebund (ÖÄB) hat sich 2023 aufgelöst.
- Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.
- Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren
Die Ausgaben 1959 - 2006 werden zum kostenlosen Download angeboten.
- Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren
- Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.
- Ärztegesellschaft für Naturheilverfahren (Physiotherapie) Berlin-Brandenburg e. V.
- Deutscher Naturheilbund e.V. mit seinem Organ Naturarzt
- Naturheilkunde für Alle e.V.
- Deutsche Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin e.V.
- IST-Akademie: IST-Diagnostik nach Dr. Fonk mit Therapeutenliste
IST = Immunsystemischer Testaufbau, ein von Dr. Ingrid Fonk entwickeltes, systematisiertes, reproduzierbares energetisches Diagnostik-System auf dem Boden der Elektroakupunktur nach Dr. Voll. - Internationale Gesellschaft für Regenerative MitochondrienMedizin e.V., 67346 Speyer
Vorsitzender: Dr. Rainer Mutschler - Freie Heilpraktiker e.V.
- Deutsche Akademie für EDTA-Chelat-Therapie e.V., mit Therapeutenliste
- Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie (KMT)
- Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology
- Akademie für Mikronährstoffmedizin, auch hier (Uwe Gröber, Prof. Dr. Klaus Kisters u.a.)
- DGOM e.V. ‒ Deutsche Gesellschaft für Orthomolekular-Medizin
Ärzteverbände:
Deutschland:
4.1 Schulmedizin
4.2 alternative Medizin
andere Länder:
4.3 Schulmedizin
4.4 alternative Medizin
Internationale Verbände:
4.5 Schulmedizin
4.6 alternative Medizin
4.3 Schulmedizin in anderen Ländern
- Australien:
- Großbritannien
- British Dental Association (BDA)
'Fact File' zu Amalgam (3.2008)
- British Dental Association (BDA)
- USA:
- American Dental Association (ADA)
Der Zahnärzte-Verband ADA wurde 1859 gegründet mit dem erklärten Ziel, Amalgam am Patienten einzusetzen. Die Gegner (
American Society of Dental Surgeons
), die die Gefahren des Quecksilbers erkannt hatten, wurden niedergerungen und lösten sich später auf. Der Widerstand gegen Amalgam wurde als Quacksalberei diffamiert.- Statement on Dental Amalgam (25.8.2009)
Amalgam ist eine hochwertige, brauchbare und sichere Wahl für Zahnpatienten.
- Dental Amalgam (Grundsätze)
- Kritik an der ADA
- Michael A. Royal: Do Dental Patients Have a Right to Informed Consent?
- McClatchyDC: Dental group defends mercury fillings amid mounting evidence of risks (1.2016)
- Presseerklärung: American Dental Association Reaffirms Position on Dental Amalgam (24.9.2020)
- Statement on Dental Amalgam (25.8.2009)
- California Dental Association (CDA): Oral Health Fact Sheets
Das "Fact sheet" zu Amalgam nimmt Stellung zu den Warnungen, Quecksilber in Amalgam könne Alzheimer, Autismus, Multiple Sklerose und andere Krankheiten auslösen. Alle großen Gesundheitsbehörden sind sich einig: Amalgam ist nicht die Ursache, Amalgam ist unbedenklich. - American Association for Dental Research (AADR)
- American Academy of Pediatrics (AAP)
- Thimerosal in Vaccines - An Interim Report to Clinicians, mit Impfstofftabelle (9.1999)
- Philip W. Davidson, Gary J. Myers and Bernard Weiss:
Mercury Exposure and Child Development Outcomes (4.2004) - Gloria B. Ramirez, Olive Pagulayan, Hirokatsu Akagi, Ana Francisco Rivera, Lillian V. Lee, Anna Berroya, Ma. Cristina Vince Cruz and Dainah Casintahan:
Tagum Study II: Follow-up Study at Two Years of Age After Prenatal Exposure to Mercury (12.2004)
Vorgeburtliche Quecksilberbelastung ist korreliert mit Entwicklungsstörungen von Gehirn und Sprache
- American Dental Association (ADA)
Ärzteverbände:
Deutschland:
4.1 Schulmedizin
4.2 alternative Medizin
andere Länder:
4.3 Schulmedizin
4.4 alternative Medizin
Internationale Verbände:
4.5 Schulmedizin
4.6 alternative Medizin
4.4 alternative Medizin in anderen Ländern
- Australien:
- Dänemark
- Großbritannien
- Italien
- Neuseeland
- Schweiz
- USA:
- American Board of Clinical Metal Toxicology (ABCMT), früher: "American Board of Chelation Therapy"
Ärzteverbände:
Deutschland:
4.1 Schulmedizin
4.2 alternative Medizin
andere Länder:
4.3 Schulmedizin
4.4 alternative Medizin
Internationale Verbände:
4.5 Schulmedizin
4.6 alternative Medizin
4.5 Internationale Verbände: Schulmedizin
FDI (Welt), CED (Europa) und DGZMK (Deutschland) treten ausdrücklich für Amalgam ein. IAOMT und EUROPAEM sind gegen Amalgam.
- World Dental Federation (FDI)
der führende weltweite Zahnärzteverband- Policy Statements and Resolutions, u.a. zu Amalgam
- Konsenserklärung zu Amalgam (9.1997).
Hier wird der unzutreffende Eindruck erweckt, es liege ein offizieller Konsens mit der WHO vor. - Safety of Dental Amalgam (10.2007)
- Mercury Hygiene Guidance
Der Zahnarzt sollte sich gut vor Quecksilber schützen, vor allem vor dem gefährlichen Quecksilberdampf. - FDI-Kongress 2.-5.9.2009: Bericht und Resolution zu Amalgam
- 2010 General Assembly Resolution on Dental Amalgam (9.2010)
- Prof. Georg Meyer (Universität Greifswald) wird wissenschaftlicher Berater des FDI und "Weltzahnmediziner" (10.11.2009)
- DZW: FDI spricht sich derzeit gegen ein Verbot des Quecksilbereinsatzes aus (13.1.2010)
- FDI und der Minamata-Vertrag
Da Amalgam so wichtig für die Zahnärzte ist, gelang es ihnen, Amalgam als einziges quecksilberhaltiges Produkt von einem Verbot auszunehmen.- Brief an UNEP (23.2.2009)
- UNEP Treaty on Mercury
- FDI participates at WHO/UNEP meeting on Future Use of Materials for Dental Restoration (11.2009);
s. auch Aktuelles - Dental Amalgam and the Minamata convention on mercury (2014)
- Dental restorative materials and the Minamata Convention on Mercury - Guidelines for successful implementation (9.2014)
- Joint statement: FDI World Dental Federation and International Association for Dental Research
- FDI ensures oral health community interests represented at key Minamata Convention on Mercury meetings (10.2017)
- FDI unterstützt Global Caries Initiative, gesponsored u.a. von Wrigley, ein Unternehmen des MARS Weltkonzerns, Hersteller von Süßigkeiten
- International Association for Dental Research (IADR)
- Safety of Dental Amalgam
Die IADR bestätigt die Sicherheit von Dentalamalgam für die Allgemeinbevölkerung ohne Allergien gegen Amalgambestandteile oder schwere Nierenerkrankungen.
Kein nachgewiesener Zusammenhang zwischen Amalgam und systemischen Erkrankungen.
- Dental Material Innovation Workshop, London (12.2012)
"The mercury in dental amalgam is predominantly bound to metals (silver, zinc, copper, tin) and does not pose the health risk that methyl mercury does, for example." [Quecksilber ist in Amalgam überwiegend an Metalle (Silber, Zink, Kupfer, Zinn) gebunden und stellt kein gesundheitliches Risiko dar wie z.B. Methylquecksilber]
Eine glatte Lüge: der aus Amalgamfüllungen frei werdende Quecksilberdampf wird hier ignoriert. Quecksilberdampf ist mindestens so giftig wie Methylquecksilber.
- Safety of Dental Amalgam
- Council of European Dentists (CED)
Rat der Europäischen Zahnärzte: Zusammenschluss der Europäischen Zahnarzt-Verbände- Jahresbericht 2016
CED hört die Signale und wehrt sich: Amalgam gilt weiterhin alssicher und wirksam
(safe and effective); der allmähliche Abschied bis 2030, wie von der EU verordnet, wird akzeptiert. Aber ein Füllungsmaterial, das in Kindern bis 15 Jahren sowie in schwangeren und stillenden Frauen verboten ist, kann nichtsicher
sein. - Dokumente zu Amalgam
- Protestschreiben an Prof. Sprekels, Antwort, weiterer Protest (12.2009-1.2010)
- Jahresbericht 2016
- European Organisation for Caries Research (ORCA) hat auch Mitglieder aus der Zucker- und Süßwarenindustrie.
Ärzteverbände:
Deutschland:
4.1 Schulmedizin
4.2 alternative Medizin
andere Länder:
4.3 Schulmedizin
4.4 alternative Medizin
Internationale Verbände:
4.5 Schulmedizin
4.6 alternative Medizin
4.6 Internationale Verbände: Alternative Medizin
- European Academy for Environmental Medicine (EUROPAEM)
- Dokumente zu Quecksilber
- Kommentar zum SCENIHR-Report mit Literaturliste
- scopro - klinische umweltmedizin
EUROPAEM und dbu bieten Fortbildung in klinischer Umweltmedizin an. - Umweltmedizinische Jahrestagungen
in Verbindung mit IGUMED, dbu, DEGUZ und ÖÄB. Es werden wertvolle Vorträge zum Download angeboten.
- International Academy of Oral Medicine and Toxicology (IAOMT)
Die IAOMT ist die wichtigste, weltweit tätige Zahnärzteorganisation mit deutlicher Positionierung gegen Amalgam.- Mercury
- Dental Mercury Facts
- Stephen M. Koral:
- Mercury and MS - Summary and References
- Videos:
- Sichere Amalgam-Entfernung
- The Safe Mercury Amalgam Removal Technique (SMART)
- SMART Certification
- Safer Amalgam Removal: David Kennedy, IAOMT, zeigt die sichere Amalgam-Entfernung
- Russell L. Blaylock
- The use of mercury-silver fillings should be discontinued until such time as primary pathological evidence of amalgam safety is produced.
A Scientific Response to the American Dental Association's Special Report and Statement of Confidence in Dental Amalgam - G. Mark Richardson: Mercury Exposure and Risks from Dental Amalgam (2 Teile, 11.2010)
- John Kall, Kindal Robertson, Phillip Sukel und Amanda Just:
Position Statement against Dental Mercury Amalgam Fillings for Medical and Dental Practitioners, Dental Students, and Patients, auch hier (4.2013)
mit umfangreicher Literaturliste (744 Einträge) - A Comprehensive Review of the Toxic Effects of Mercury in Dental Amalgam Fillings on the Environment and Human Health, auch hier (2016)
Umfassender Überblick über die toxischen Wirkungen von Amalgamfüllungen auf Umwelt und Gesundheit.
- Amanda Just, David Kennedy and Jack Kall:
It's in the genes: reactions to dental amalgam mercuryDie genetischen Eigenschaften eines Menschen legen fest, wie groß sein Risiko ist, durch chronische Quecksilbervergiftung krank zu werden. Umfassende Darstellung und Literaturverzeichnis.
- International Association of Mercury Safe Dentists (IAMSD), gegründet vom Zahnarzt Dr. Tom McGuire
- International Society of Doctors for the Environment (ISDE)
- International Academy of Biological Dentistry & Medicine
- International Board of Clinical Metal Toxicology (IBCMT, früher IBCT) mit Mitgliederliste
- Association of Natural Medicine in Europe
- Alliance for Natural Health USA
- Do Antibiotics Contribute to Mercury Poisoning?
über Quecksilberver- und entgiftung, Antibiotika, -resistenz und Vitamin C
- Do Antibiotics Contribute to Mercury Poisoning?
- Internationale Medizinische Gesellschaft für Elektroakupunktur nach Voll e. V.
- Europäischer Verband für Kinesiologie e.V.
- International Society for Orthomolecular Medicine (ISOM)
Publikation: Journal of Orthomolecular MedicineDeutsche Sektion: DGOM e.V.
- International Society of Metal Free Implantology (ISMI)
5 Arztsuche, Zahnärzte, Ärzte, Heilpraktiker, Ausland
Unter den hier genannten Links werden nützliche Informationen zu Amalgam angeboten. Darüber hinaus mag es viele weitere Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker geben, die ebenfalls über die erforderlichen Kenntnisse verfügen. Die Nennung eines Namens in dieser Liste stellt keine Bewertung von Fertigkeiten und Qualitäten der Person bzw. Praxis dar.
Es ist nicht selten, dass ein Arzt, Zahnarzt oder Heilpraktiker mit besonderen Kenntnissen über die Amalgamentfernung oder die Quecksilber-Entgiftung erst einmal selbst leidvolle, persönliche Erfahrungen sammeln musste, bevor er/sie sich intensiv diesem Thema widmete.
5.1 Arztsuche
- Zahnarztsuche
Bevor Sie sich von einem Zahnarzt Amalgam entfernen lassen, überzeugen Sie sich, dass er die Schutzmaßnahmen anwendet!- GZM (Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche Zahn-Medizin)
- BNZ (Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte)
- DEGUZ (Deutsche Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin)
- Portal der Zahnmedizin
- IG Umwelt Zahn Medizin
- Swiss Dental Solutions: Zahnärzte in Deutschland und Nachbarländern
- International Society of Metal Free Implantology
- International: Find a Mercury Free Dentist, MercuryFreeDentists
- bei teuren Zahn-Restaurationen: eine zweite Zahnarztmeinung einholen oder einen Zahnarzt-Preisvergleich machen.
- Arztsuche
- dbu
- IGUMED
- Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie
- Naturheilkunde.de
- umweltrundschau.de
- EGGBI (Ärzte und Zahnärzte)
- Hinweis:
um einen Arzt zu finden, der DMPS anwendet, können Sie in einem Labor nach einem Einsender von DMPS-Tests nachfragen.
- Heilpraktikersuche
- Sonstiges
- Was hab' ich? Medizinstudenten übersetzen Befunde in eine für Patienten leicht verständliche Sprache. Kostenlos.
5.2 Zahnärzte
Die Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker sind nach Postleitzahlen sortiert.- Sven Gläser, 01445 Radebeul, mit Seite Amalgamsanierung
- Zahnarztpraxis Mundpropaganda, Leitung: Hannes Schulte-Ostermann, 10405 Berlin, mit Amalgam-Seite
- Christoph Arlom, 10557 Berlin
Autor bei: Integrative Zahnheilkunde - Dr. Stephan Ziegler, 10707 Berlin
- Dr. (Ro) Chris Bucurescu und Kollegen, 10707 Berlin, mit Info über Amalgamsanierung
- Dr. Dr. Stefan Gonschior, 10719 Berlin (Privatpraxis)
- Dr. Rolf Kisro, 12161 Berlin
- Carsten Ubbelohde, 13507 Berlin-Tegel
- Dr. Derk Siebers, 14050 Berlin
- Dr. Claudia Ganschow, 22303 Hamburg
- Dr. Hans-G. Lindauer, 22765 Hamburg (Arzt und Zahnarzt)
- Christoph Meyer-Hamme, 22765 Hamburg, mit Amalgam-Info
- Dr. Heiko Ehlers, 24103 Kiel
- Dr. Heinz-Wolfgang Burk, 26123 Oldenburg
Der Zahnarzt (nicht mehr praktizierend) zeigt mit drastischen Fotos und fundierten Fachinformationen, dass Amalgam - neben den toxischen Wirkungen - auch in seiner Hauptfunktion als Zahnfüllmaterial miserabel und ungeeignet ist. Die frühere Version der Homepage ist als archivierte Version auf archive.org erreichbar.
- Wie entstehen MS und ALS? Sind wir Zahnärzte als auslösender Faktor beteiligt!?
- Dr. Martin Klehmet, 28259 Bremen
- "Zähne haben keine Allergien" (1.11.2012)
- Dr. Hans-Werner Bertelsen, 28209 Bremen, mit Amalgam-Info
- Cos - Zahnärzte, 30457 Hannover, mit Infos über Amalgam
- Praxiszentrum Brüderstrasse, 32052 Herford
- Dr. Hansjörg Lammers, 40212 Düsseldorf, Quecksilberentgiftungsplan
- Dr. Wolfgang Koch, 44623 Herne
- Haranni Clinic, 44623 Herne
- Martin Klar, 45257 Essen, mit Amalgam-Info
- Dr. Thorsten Hüttermann, 46145 Oberhausen
- Matthias Kaiser, 50670 Köln
- Dr. Thomas Lang, 50933 Köln [Braunsfeld]
- Dr. Louis Niestegge, 53113 Bonn
- Jürgen Neuenhausen, MediZentrum, 53913 Swisttal / Heimerzheim
nutzt ein besonderes Atemschutzsystem bei der Entfernung von Amalgamfüllungen - Dr. Friedrich Hey, 59609 Anröchte
- Dr. Detlef Tilch, 59227 Ahlen, mit Hinweisen zur amalgamfreien Praxis
- Dr. Kristina Thrän & Dr. Petra Krause, 60325 Frankfurt.
Ganzheitliche Zahnarztpraxis, mit Info zur Amalgamsanierung - Dr. Norbert Guggenbichler, 61348 Bad Homburg
- Info über die angewandten Therapieverfahren
- Info zur Amalgamsanierung
- "Naturheilkundliche Kariesbehandlung" mit (u.a.) "Amalgamsanierung und -ausleitung" und "Inlayversorgung"
- Vortrag: Systemische Therapie bei Umwelttoxikosen ‒ Entgiftung, Salutogenese und Energiemedizin (2018)
- Christine Albinger-Voigt, 61350 Bad Homburg, mit Info Amalgam Sanierung
- Dr. Uwe Drews, Zentrum für ganzheitliche Zahnmedizin, 63110 Rodgau
- Dr. Michael Henzler, 66359 Bous, mit Amalgam-Info
- Dr. Dirk Schreckenbach, 66424 Homburg (Privatpraxis)
- Video: Insiderwissen: Amalgam & Kunstofffüllungen, direkt auf Youtube (26.3.2022)
- Video: Fluorid, Zahnfehlstellung & Zahn/Psyche, direkt auf Youtube (5.4.2022)
- Dr. Wilhelm Schüler, 67346 Speyer
Spezialgebiete: Amalgamsanierung, Herd- und Störfeldsanierung, Schadstoffausleitung - LUX Zahnärzte GmbH, 68305 Mannheim, mit Info Amalgamausleitung
- Dr. Albert Micke, 68723 Schwetzingen
- Dr. Just Neiss, 69115 Heidelberg
- Dr. Alexander Sobiegalla, 69502 Hemsbach (Biologische Zahnmedizin)
- Dr. Kathrin Steinbach und Kollegen, 70329 Stuttgart
- Dr. Edith Nadj-Papp, 71254 Ditzingen
- DNA Health & Aesthetics ‒ Zentrum für Biologische Zahnmedizin, 72070 Tübingen-Hirschau
- Amalgamentfernung
- Biologische Zahnmedizin: Metallsanierung
- Dr. Dominik Nischwitz:
- Metallsanierung. Immunologie - Toxikologie und die elektrische Komponente
Auch Titanunverträglichkeit und Titanentfernung werden behandelt.
- Biological dentistry. The dental contribution to chronic disease - endotoxins 24/7.
- Video: Metalle in der Mundhöhle - Immunolgie, Toxikologie und Verstärkerwirkung
- Buch: In aller Munde: Unsere Zähne und ihre Bedeutung für die Gesundheit des gesamten Körpers (11.3.2019)
- Metallsanierung. Immunologie - Toxikologie und die elektrische Komponente
- Christian Zotzmann, 72336 Balingen (angestellter Zahnarzt in der Praxis Dr. Walter Nepita, metallfreie Zahnbehandlung)
- Dr. Helge Rolf Runte, 72827 Wannweil (bei Reutlingen)
- Tagesklinik Konstanz , Dr. Holger Scholz und Mitarbeiter, 78467 Konstanz (zahnärztliche Privatklinik)
Holger Scholz: "Amalgam und (k)ein Ende" - Werner Klöpel, 79423 Heitersheim
- Dr. Rainer Weller, 80636 München
- Dr. Bernd Fuchsbrunner und Dr. Andrea Fuchsbrunner, 80809 München
- Sophya Susanne Berthold, 81379 München, mit Amalgam-Entgiftung
- Dr. Johann Lechner, 81547 München
- weitere Homepages:
- Publikationen auf ResearchGate
- Amalgam ‒ Die unendliche Verharmlosungsgeschichte
- Ist Amalgam tatsächlich "eine sichere und stabile Legierung"?
Stellungnahme zu Prof. Dr. Georg Meyers Amalgam-Kochsalz-Vergleich - Wurzelkanalbehandlung
- Immunstress durch Zahnmetalle und Elektrosmog (1995)
- Bücher:
- Beitrag über Störfelder, NICO und CKO
- Vortrag: Immune Messengers in Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis (NICO) in Jaw Bone and Systemic Interference (Video, englisch, 2011)
- NICO - Ist fehlende röntgenologische Evidenz Beweis fehlender klinischer Existenz? (2010)
- Dr. Ottaviano Tapparo, 81669 München
- Interview: Amalgam: Muss jetzt alles raus? (1.2017)
- Interview: Wie gefährlich ist Amalgam? (4.2017)
- Dr. Hans-Ulrich Prein und Kollegen, d-tox Zahnzentrum, 83022 Rosenheim
- Dr. Thomas Kiermeier, 84028 Landshut
- Dr. Georg Finger & Dr. Adnan Halkic, 86150 Augsburg
- Prof. Dr. Gerd Volland , 91560 Heilsbronn
- Video: "Amalgamsanierung. Warum?"
Das Video erläutert, worauf bei einer Amalgamsanierung zu achten ist.
- Video: "Amalgamsanierung. Warum?"
- Dr. Andreas Lozert, 93495 Weiding, mit Amalgam-Info
- Dr. Jürgen Neubauer und Dr. Sylvia Hindel-Neubauer, 94051 Hauzenberg
- Dr. Alexander Neubauer, 94104 Tittling, mit Amalgam-Info
- Dr. Karlheinz Graf und Dr. Johanna Graf, 94315 Straubing
5.3 Ärzte
Die Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker sind nach Postleitzahlen sortiert.- Privatpraxis für Präventive Medizin, Dr. Bernd-Michael Löffler und Dr. Egor Egorov, 10623 Berlin
- Christa Graef, 10823 Berlin (Klassische Homöopathie, Akupunktur, Umweltmedizin)
- Dr. Simone Koch, 12277 Berlin (Privatpraxis, Ernährungs- und funktionelle Medizin)
- Dr. Patrick Assheuer, 13437 Berlin
Innere Medizin, Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie, Amalgamausleitung, Regulationsdiagnostik und Psychokinesiologie nach Dr. Klinghardt - Dr. Bodo Kuklinski, 18055 Rostock (Umweltmedizin)
- Bodo Kuklinski et al.: Hirnschrankenprotein S-100 und Xenobiotika-Suszeptibilität. Erste eigene Ergebnisse. (2003)
- Weitere Links: Mitochondriopathie und nitrosativer Stress
- weitere Zeitschriftenbeiträge
- Dr. Sonja Reitz, 22145 Hamburg (Allgemeinmedizinerin)
- Dr. Silke Engelder, 22307 Hamburg, mit Info zur Schwermetallausleitung
- Dr. Leonie Nahberger, 23566 Lübeck (Zweigstelle der Detox Klinik, Ursachenmedizin nach Dr. Joachim Mutter)
- Dr. Jürgen Redmann, 23879 Mölln (Allgemeinmedizin, Entgiftung)
- Dr. Claus-Hermann Bückendorf, 24113 Kiel
(Chirotherapie, Naturheilverfahren, Umweltmedizin)
- "Umweltmedizinische Diagnostik zahnersatzinduzierter Schädigungen", Seite 289 (4/2004)
- Dr. Dirk Wiechert, 28213 Bremen (Facharzt für Allgemeinmedizin, Experte für Orthomolekular- und Mitochondrienmedizin)
- Gemeinschaftspraxis Dr. Manfred P. Müller-Kortkamp & Dipl.med. Jutta Paries, 29614 Soltau (Facharztpraxis für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Allergologie und Umweltmedizin)
- Dr. Rainer Didier, 32130 Enger
- IFU Institut für Umweltkrankheiten, 34466 Wolfhagen; Leitung: Klaus-Dietrich Runow
- ADHS, Autismus, Depressionen, chronische Erschöpfung, Schizophrenie:
Die Behandlung neuro-psychiatrischer Erkrankungen aus der Sicht der Ernährungs- und Umweltmedizin (Functional Medicine)
- ADHS, Autismus, Depressionen, chronische Erschöpfung, Schizophrenie:
- Dr. med. Martin Freiherr von Rosen, 36129 Gersfeld / Rhön
- Dr. Wolfgang Baur, 38690 Vienenburg (Allgemeinmedizin, psychotherapeutische Medizin, Umweltmedizin, Praxisgemeinschaft mit Christian Seefeld)
- Gemeinschaftspraxis Dr. Peter Wevers und Dr. Martin Wevers, 46483 Wesel. Leistungen (u.a.): DMPS-Test und DMPS-Therapie.
- Dr. Klaus Schmidt-Thomé, 50931 Köln (Lindenthal)
- Dr. Jochen Keils, 53879 Euskirchen
- Leserbrief vom 24.4.2008 an den Kölner Stadtanzeiger
- Dr. Peter Binz, 54290 Trier, ist 2021 verstorben (Neuro-Toxikologie)
- erfolgloser Versuch eines Prozesses gegen Dr. Binz am Berufsgericht für Heilberufe (2000)
- Dr. Binz hat 2007 den Preis der Solbach-Freise Stiftung für Zivilcourage erhalten; Laudatio.
- CSN Blog mit Hintergrund zum Problem mit den Behörden: _1_ und _2_ ; Antwort der Staatsanwaltschaft (1.6.10).
- Solidaritätserklärungen
- umweltmedizinische Fachverbände (6.2010)
Ohne seine Hilfe würde ich nicht mehr leben
(9.9.2010)
- Dr. Angela Vogel: Diagnostik und Behandlung hirnorganischer Erkrankungen - keine Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung?
- Nun sind ja alle tot - Die Verlängerung des Leidensweges durch den Rechtsweg (aus dem Buch
Vergiftet und allein gelassen
- Dr. Wansor-Schlünder, 58285 Gevelsberg (u.a. Amalgam-Ausleitung)
- Dr. Danny Couckuyt, 59368 Werne (Privatpraxis, Borreliose, chronische Müdigkeit, Fibromyalgie, Hashimoto)
- Gemeinschaftspraxis Adickesallee, Radiologen & Nuklearmediziner, 60322 Frankfurt (umfangreiche Diagnostik)
- Juliane Sacher, 60326 Frankfurt (Allgemeinmedizin)
Die Praxis wurde aufgegeben und geschlossen.- Impfen Vortrag ‒ Impfen ja oder nein
- Warum ich mit der Impferei aufhörte - Interview mit Juliane Sacher (Auszug)
Sacher stellte fest, dass diejenigen Menschen Impfungen am schlechtesten vertragen, bei denen es von offizieller Seite am dringendsten empfohlen wird. Menschen mit Immunproblemen zeigen am häufigsten heftige Reaktionen auf die Zusatzstoffe in Impfungen. Grund dafür ist, dass für sie die Zusatzstoffe (Adjuvantien wie Aluminium) immunologisch eine geradezu unmögliche Herausforderung sind und zu schweren Krankheiten oder auch Todesfällen führen können.
- Dr. André Schino, 61231 Bad Nauheim (Privatpraxis, Umweltmedizin)
- Dr. Gabriele Tille, 61440 Oberursel (Privatpraxis, Allgemeinmedizin, Homöopathie)
- Dr. Silvia Franz, 63128 Dietzenbach (Privatpraxis, Umweltmedizin)
- Dr. Michael Krahl, 64285 Darmstadt (Privatpraxis, Akupunktur, Umweltmedizin, Kinesiologie)
- Zentrum für Integrative Medizin & Osteopathie, Dr. K. T. Kia, 64287 Darmstadt (Privatpraxis, ganzheitliche Diagnostik und Therapie, therapeutische Apherese)
- Dr. Angelika Höflich, 64625 Bensheim (Chelat-Therapie, Ausleitung)
- Dr. Sorin Schirmer, 65183 Wiesbaden, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Umweltmedizin (Privatpraxis)
- Alfons Meyer, 65185 Wiesbaden, Facharzt für Allgemeinmedizin und Notfallmedizin, mit den Schwerpunkten Naturheilverfahren, Orthomolekulare Medizin und Akupunktur
- Dr. Harald Burgard, 66787 Wadgassen (Privatpraxis für ganzheitliche und bioenergetische Medizin)
- Dr. Rainer Mutschler, BioMedical Center, 67346 Speyer. Er ist Vorsitzender der
Internationalen Gesellschaft für Regenerative MitochondrienMedizin e.V.- Biomedizin-Blog
Umfassende Infos zu vielen alternativmedizinischen Themen - Mitochondrien im Mittelpunkt der Schwermetallausleitung, auch in umg 4/2018
- Biomedizin-Blog
- Dr. Peter Germann, 67549 Worms (Privatpraxis für Umweltmedizin)
- Karl Christian Mayer, 69115 Heidelberg, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
M. vertritt bei Amalgam die schulmedizinische Position: Amalgam ist gut, Entgiftung schädlich. - Prof. Dr. Wolfgang Huber, 69123 Heidelberg
- Dr. Aidan Hogan, 69123 Heidelberg (Privatpraxis für Integrative Orthopädie)
- Dr. Karl-Heinz Friese, 71263 Weil der Stadt, mit Amalgamseite
- Dr. Astrid Dinkler-Evers, 72108 Rottenburg (Allgemeinmedizin, Akupunktur, Aurikulomedizin, Entgiftung)
- Dr. Harald Banzhaf & Dr. Thomas Nikolaus, 72406 Bisingen (Integrative Medizin - Umweltmedizin - Naturheilverfahren)
- Dr. Markus Pfisterer, 74076 Heilbronn (Privatpraxis, Naturheilverfahren und Akupunktur)
- Dr. Joachim Mutter, 78467 Konstanz
- Detox Klinik, 78467 Konstanz, im Zusammenhang mit der Zahnärzte-Tagesklinik
- Mitarbeit in der ParacelsusClinica alRonc, Castaneda GR (Schweiz)
- Bücher, weitere Veröffentlichungen, Video-Vorträge, Profil, Interview
- Entgiftung von Schwermetallen, einer Hauptursache für Krankheiten
- Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene Freiburg, Uni-Zentrum Naturheilkunde, 79106 Freiburg
- Dr. Johannes Naumann, 79189 Bad Krozingen
- Dr. Margareta Griesz-Brisson, 79379 Müllheim
Privatpraxis für Neurologie, Neurotoxikologie und Naturheilverfahren in Müllheim (BRD), Basel (CH) und Queens Hospital Burton (GB) - Dr. Wilfried Bieger, 80336 München (Privat-Praxis für Neurostress)
- Dr. Michael Fichtel, 82319 Starnberg (Vegetative Therapie)
- Dr. Ulrich Selz, 85051 Ingolstadt (Privatpraxis)
Buch:Migräne ADE!
- Dr. Dr. Claus Muss, 86150 Augsburg
- Die enterale Evasion dentaler Legierungsmetalle ‒ eine Praxisstudie, Seite 660 (2001)
Die Ausscheidung dentaler Metalle im Stuhl.
- Die enterale Evasion dentaler Legierungsmetalle ‒ eine Praxisstudie, Seite 660 (2001)
- Dr. Kurt E. Müller, 87435 Kempten (Umweltmedizin, Dermatologie)
- Video-Vortrag: Risikofaktoren für die Entstehung von Krebserkrankungen
- Interview:
Amalgam war die teuerste Zahnfüllung, die wir je hatten
- Stellungnahme zum Entwurf des BfArM zu einer Amalgam-Informationsschrift (2002) mit Literaturverzeichnis
- Der Epikutantest - In der Diagnostik von Typ-IV-Allergien conditio sine qua non oder nicht?
- Zwei Episoden eines Guillain-Barré-Syndrom (GBS) nach Roxithromycin und Mercurius solubilis. umg 2/2003.
Sowohl ein Antibiotikum als auch homöopathisches Quecksilber waren in der Lage, das Guillain-Barré-Syndrom auszulösen. Das GBS ist durch Schmerzen und Lähmung am ganzen Körper, besonders Gliedmaßen, Rücken, bis hin zur Lunge (Lebensgefahr!), gekennzeichnet.
- Diagnostik und Therapie von Membran- und Rezeptorschäden (2007)
- "Kinder, Kranke und Senioren - umweltbezogener Gesundheitsschutz für sensible Bevölkerungsgruppen" - Bericht von einer Fachtagung der GSF am 26.7.2007 in Frankfurt
- Kurt E. Müller und Stefan Labouvie:
Umweltbedingte Schäden an postsynaptischen Membranen von Dopamin-D2-Rezeptoren (2008) - Epigenetik (2009)
- Depression bei umweltmedizinischen Erkrankungen, auch hier, Zusammenfassung (2010)
- Wissenschaftliche Bewertung der Multiplen Chemikalien Sensitivität
- Dr. Christine Aschermann, 88299 Leutkirch (Neurologie, Psychotherapie und Psychiatrie)
Die Ärztin engagiert sich für die Anerkennung der neurologischen Schäden durch Elektrosmog (Elektrosensibilität)
- Dr. Frank Bartram, 91781 Weißenburg (Umweltmedizin)
- Gesundheitspark am Regenbogen, 93413 Cham und 93462 Lam (Umweltmedizin, Blutreinigung)
- Die Inuspherese als Umweltapherese
- Richard Straube und Hans-Peter Donate:
Die Doppelmembranfiltrationsapherese als Behandlungsoption bei Erkrankungen aus der Umweltmedizin (2010) - Richard Straube, Klaus Bolst, Hans-Peter Donate:
Aerotoxisches Syndrom: Grundlagen, Pathophysiologie und Therapie mit der Therapeutischen Apherese (umg, 2014)Die Schadenswirkung durch das Organophosphat Trikresylphosphat, das als Zapfluft aus den Flugzeugtriebwerken stammt, und durch die Insektizide, die bei Interkontinentalflügen versprüht werden, wird im Detail beschrieben: Störung der Enzymaktivität und der körpereigenen Entgiftung.
- Der Mössinger Jochen Steinhilber kämpft gegen seine Erkrankung und drohende Verarmung (10.2018)
Bericht über einen Patienten: Nach Vergiftung mit Quecksilber aus Amalgamfüllungen und mit Lösungsmitteln hilft die Blutreinigung, zumal die körpereigene Entgiftung nur schlecht funktioniert. Facebook-Seite des Patienten.
- s. auch bbfu.de: aeroxisches Syndrom
- Dr. Herbert Noppeney, 95448 Bayreuth
- Dr. Wolfram Kersten, 96049 Bamberg
- Dr. Ursula Rusche, Borreliose-Zentrum Bamberg, 96049 Bamberg
- Peter Jennrich, 97070 Würzburg (Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur)
- Downloads mit vielen Beiträgen
- Verein "Naturheilkunde für Alle e.V."
- Schwermetalle - Ursache von Zivilisationskrankheiten und ihre erfolgreiche Behandlung (2006)
- Autoimmunerkrankung (2008)
- Schwermetalle beschleunigen degenerative Krankheiten und frühzeitige Alterungsprozesse (2008)
- Schwermetalle und Krebs - Auswirkungen bisher wenig beachtet (2008)
- Bedeutung der Schwermetalle für den kindlichen Organismus (2009)
- Die medizinische Bedeutung chronischer Metallbelastungen - ein Überblick (2009)
- Ursächliche Behandlung von Depressionen und Erschöpfungszuständen - Der Einfluss von Umweltgiften und insbesondere von Schwermetallen (2010)
- Schwermetalle und Krebserkrankungen: aktuelle Forschungsergebnisse (2009)
- Schwermetalle als Auslöser sekundärer Mitochondriopathien (2010)
- Bericht über ein Seminar zur Schwermetallausleitung von Peter Jennrich (2.6.2012, aus Labor Bayer aktuell Juni 2012, Seite 6), )
- QUECKSILBER - eine der schädlichsten Substanzen weltweit. Im Auftrag von Greenpeace e.V. (Mai 2015)
5.4 Heilpraktiker und Gesundheitsberater
Die Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker sind nach Postleitzahlen sortiert.
- Ursula Gruber, 14163 Berlin, mit Info zu Amalgam
- Heinz Pscheidl, 16540 Hohen Neuendorf
- Klaus U. Sandberg, 22041 Hamburg, Naturheilpraxis
- Peter-Hansen Volkmann, 23569 Lübeck, mit "Praxisfall: Amalgam-Quecksilbervergiftung"
- René Gräber, 24211 Preetz
- Hans-Peter Wießner, 34131 Kassel, Naturheilpraxis
- Dieter Hermann Lucas, 40219 Düsseldorf
- Naturheilzentrum Breidenbach, 42277 Wuppertal
- Thomas Jahrmarkt, 45472 Mülheim, mit Info zu Amalgam
- Stefanie Schröder, 47623 Kevelaer, Gesundheitsberaterin
- Alpha-Liponsäure (pdf)
- Anja Bach-Gatzweiler, 47804 Krefeld (Therapiezentrum für ganzheitliche Naturheilkunde)
- Oliver Ploss, 49477 Ibbenbüren
- Anja Schneider, 57074 Siegen
- Burkhard Schroeder, 60596 Frankfurt
- Silvia Dengler, 64385 Reichelsheim (Naturheilkunde, Bio-Resonanz, Gift-Ausleitung)
- Patricia Grill, 65428 Rüsselsheim; auch 55116 Mainz
in Mainz Praxisgemeinschaft mit K.-H. Anam Jost und Daniel Petrak - Schreiber-Ringel, 65439 Flörsheim
- Dr. Andreas Schlecht, 66111 Saarbrücken
- Carola D'Mexis, 68199 Mannheim (Therapiezentrum für Naturheilkunde)
mit Zentrum für Zahnmaterial-Testung - Heilpraktiker-Ausbildung: Institut für Neurobiologie nach Dr. Klinghardt (INK), 70469 Stuttgart
mit Therapeutenliste - Andrea Kußmaul-Riempp, 75223 Niefern-Öschelbronn
bietet Entgiftungs- und Ausleitungstherapie und Ursachen-orientierte Parkinson-Therapie an. - Jacqueline Schwindt, 76149 Karlsruhe
- Karin Löprich, 77933 Lahr
- Renate Reichenberger, 82234 Weßling-Oberpfaffenhofen
- Peter Kern, 88499 Riedlingen,
- Amalgam-Seite
- Lorscheider-Film
Wie Quecksilber den Abbau von Gehirnnervenzellen verursacht
(deutsche Synchronisation durch P.Kern, Original: 'How Mercury Causes Brain Neuron Degeneration'), auch hier
ggf. Film downloaden und von Festplatte starten - Buch "Das schleichende Gift": Leseprobe
- Elmar Schürr, 95447 Bayreuth, mit Amalgam-Info
5.5 Ausland
- Dänemark:
- Zahnarzt Dr. Henrik Lichtenberg
- Elimination of symptoms by removal of dental amalgam from mercury poisoned patients, as compared with a control group of average patients: Volltext (1993)
- Klinik For Tandsundhed, 8700 Horsens
- Zahnarzt Dr. Henrik Lichtenberg
- Großbritannien:
- Zahnarzt Dr. Graeme Munro-Hall, Bedford, MK43 8RU.- IAOMT-Mitglied,
- Umweltärztin Dr. Sarah Myhill, Upper Weston, Llangunllo, Knighton, Powys, Wales LD7 1SL, UK
- Heilpraktiker Stephen MacAllen
- Italien
- infoamica.it: Ärzteliste
- Österreich:
- Dr. Charlotte Philipp, Kompetenzzentrum zur Förderung der Selbstheilung, 1070 Wien (Nährstoffmedizin, Mitochondriale Medizin, Applied Kinesiologie)
- Zahnarzt Dr. Jens Busk, 1090 Wien
- Dr. Helmut B. Retzek, 4840 Vöcklabruck (Allgemeinmedizin), mit Amalgam-Info, Ausleitung
- Dr. Alois Dengg, 6290 Mayrhofen (Allgemein- und Regulationsmedizin), mit Info über DMPS/DMSA
- Akupunkturzentrum Dr. Leopold Dorfer, 8010 Graz
- Zahnarzt Dr. Siegmund Döttelmayer, A-8990 Bad Aussee
- Schweden
- Schweiz:
- Zahnärzte dentasan, CH-8001 Zürich
- Dr. Marc Muret, CH-8008 Zürich (Psychiatrie, Psychotherapie, Homöopathie)
- Institut für komplementäre und integrative Medizin, CH-8091 Zürich
- Ennio Frezza, CH-8200 Schaffhausen (Naturarztpraxis) mit Amalgam-Info
- Zahnarzt Dr. Karl Ulrich Volz, CH-8280 Kreuzlingen
- Dr. Jürg Eichhorn, CH-9100 Herisau (Allgemeinmedizin)
- Zahnärzte Bruno Widmer und Dr. Nadica Ewald, CH-9100 Herisau (Ganzheitliche Zahnarztpraxis)
- Corinne I. Heitz, Serafin, CH-9427 Wolfhalden (Naturheilpraxis), mit Amalgam-Info
- Australien
- Robert Gammal, BDS
- Zahnarzt Dr. Eric Davis, Margate Beach, Queensland
Amalgam: Symptoms Of Toxicity Or Reactivity
- USA:
- DAMS: Liste von Ärzten (2023)
Die Ärzte arbeiten mit DAMS zusammen. - Jeff Clark
- Zahnarzt Dr. Sukel, Huntley, IL USA
- Zahnarzt Dr. Tom McGuire, Sebastopol, CA 95472
Gründer der International Association of Mercury Safe Dentists (IAMSD) - Dr. Dietrich Klinghardt mit deutschsprachigen Vorträgen:
- Dokumente auf Matthias Weisser`s Infopage
- Amalgam- / Quecksilberentgiftung als Behandlung für chronische Virus-, Bakterien- und Pilzerkrankungen, auch hier (Sept. 1996)
- Schwermetalle - Vergiftung und Entgiftung, Zusammenfassung (20.11.1996)
- Referat im Rahmen der BNZ-Tagung in Baden-Baden (2.11.1997)
- Schwermetalle und ihre Wirkung auf unsere Gesundheit (Nov. 1998)
- Schwermetalle und ihre Wirkung auf die Gesundheit (31.10.2001)
- Ausleitungsprotokoll, notiert von Marc Scheider
- Protokoll zur Ausscheidung von Neurotoxinen (2003)
- Entblockieren und Behandlung des Switching mit der Farbbrillen- und Augenbewegungsmethode
- Videos:
- Die Menschheit verdummt dramatisch - Digitale Demenz (21.4.2022)
- Vortrag/Lecture Deutsch/English
- Warum sind wir krank? (Teil 1) Akasha Congress B2H 2016
- The 5 Levels of Healing mit Chart
- The Klinghardt Neurotoxin Elimination Protocol
- DMPS Challenge
- The mitigation of methyl mercury vapor inhalation and exhalation in people with dental amalgam fillings
- Neural Therapy and the Brain (Dec. 1998)
- Klinghardt singt: Angels Song (Video)
- DAMS: Liste von Ärzten (2023)
6 Krankenhaus, Labor, Zahnarztpraxis (technische Ausstattung, Material)
6.1 Krankenhaus
- Allgemein:
- Klinik-Lotse (Info über Kliniken)
- Klinikbewertungen, u.a. Qualitätsberichte aller Krankenhäuser
- Naturheilkiniken (Liste)
- Fachkrankenhaus für Dermatologie Schloss Friedensburg, 07338 Leutenberg
- Charité Fatigue Centrum der Charité ‒ Universitätsmedizin Berlin, 13353 Berlin
- Fachkrankenhaus Nordfriesland, 25821 Bredstedt, Fachklinik für Psychiatrie und Psychosomatik
- Schwerpunkt Umweltmedizin
- Therapeutisches Konzept im Schwerpunkt Umweltmedizin
- Publikationsliste zur wissenschaftlichen Begleitung der umweltmedizinischen Behandlung
- Klinik St. Georg, 83043 Bad Aibling
- Friedrich Douwes: Vergiften und Entgiften - Das zentrale Thema in der Medizin (2008)
- Spezialklinik, 93453 Neukirchen, mit Beitrag zum 25-jährigen Bestehen (4.2011)
- Schweiz:
Paracelsus Clinica al Ronc, CH-6540 Castaneda GR
6.2 Labor
6.2.1 Umweltmedizin
- labopart, 01127 Dresden, mit Dimaval-/DMPS-Info
- Institut für Medizinische Diagnostik (IMD), 12247 Berlin, u.a. LTT
- Titan-Unverträglichkeit, auch hier
- RANTES ‒ Bedeutung bei NICO-Osteonekrosen
RANTES
ist ein Entzündungsmarker,NICO
ist eine degenerative Entzündung des Kieferknochens. - Webinar ‒ Video-Vorträge zu umweltmedizinischen Themen
- E.R.D.E.-AAK-Diagnostik GmbH, Marion Bimmler, 13125 Berlin
bietet die Testung von Seren auf diverse agonistische Autoantikörper (agAAK) an.
- Dr. Fenner und Kollegen, Medizinisches Versorgungszentrum für Labormedizin und Humangenetik GmbH, 20095 Hamburg
- IGL Labor GmbH, 25872 Wittbek
bietet Metall-Analyse des Blutes an- iEC Information Sheet: Liste der Stoffe, die analysiert werden können, u.a. Metalle (12.2021)
- iEC Auswahltool ermöglicht die Auswahl der Stoffe, die analysiert werden sollen.
- Medizinisches Labor (Schiwara), 28357 Bremen, auch hier: _1_ _2_; Amalgam-Experte: Dr. Köster
- Laborzentrum Bremen, Dr. Martin Sandkamp - Bernhard Köster - Dr. Ruth Hiller, Bremen
- Institut für Pharmakogenetik und genetische Disposition (IPgD), 30853 Langenhagen
- Deutsches Chroniker Labor, 38889 Blankenburg (spezialisert auf Borrelien-Infektion)
- Ganzimmun und Medivere, 55128 Mainz
bietet für Fachkreise Druckschriften mit umfangreichen medizinischen Informationen - Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Stein und Kollegen, 41061 Mönchengladbach
- biovis, Institut für naturheilkundliche Diagnostik und Präventivmedizin, 65555 Limburg
bietet kostenlose Ärzte-Seminare an. Fachinformationen (u.a.):- MELISA-Test bei Verdacht auf Metallsensibilisierungen
- Labor Dr. Bayer, 70184 Stuttgart, mit Publikationen, u.a.:
- Durchführung, Referenzbereiche und Interpretation des DMPS-Testes
- Referenzwerte für Blei, Cadmium und Quecksilber
- Beiträge in Labor Bayer aktuell
- Dr. Wolfgang Bayer: Diagnostik von Schwermetallbelastungen: Grundlagen, Vorgehensweise, Interpretation (1.2012)
- "Rückblick: Seminar zur Schwermetallausleitung am 2. Juni 2012 in Stuttgart" mit Peter Jennrich
- Dr. Peter R. Müller: Pyrrolurie und Porphyrinurie aus aktueller Sicht: Schwermetalldiagnostik, endogene Toxine, psychische Störungen (3.2013)
- zfs - Zentrum für Stoffwechseldiagnostik, 72764 Reutlingen
- Dr. Bernhard Hörr in den Kreiskliniken Esslingen
bietet Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Diagnostik von giftbedingten Stoffwechselstörungen im Gehirn an. - Privates Institut für Immunologie und Molekulargenetik GmbH (IIM), Prof. Seelig, 76133 Karlsruhe (Autoantikörper), in Zusammenarbeit mit
Deutsches Kompetenz-Zentrum für Porphyriediagnostik und Konsultation, Marburg and Karlsruhe - Lab4more, 80336 München (Leitung: Dr. Wilfried P. Bieger)
- Synlab - Medizinisches Versorgungszentrum Labor München Zentrum, 80335 München
- Tox Center e.V. (ehemals Dr. Max Daunderer), mit Patienten-Information, auch auf englisch, französisch, portugiesisch und italienisch.
- Micro Trace Minerals, 91217 Hersbruck, auch hier, bietet Fortbildung im Webinar
- Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie, 97828 Marktheidenfeld-Michelrieth
(Praxis für Mikronährstoffmedizin und mit hauseigenem Labor für orthomolekulare Labordiagnostik) - LADR-Laborverbund, Dr. Siegfried Kramer
- Niederlande
- keac - Klinisch Ecologisch Allergie Centrum
- Österreich
- Neurolab, A-5163 Mattsee
- Schweiz
- USA
- Great Plains Laboratory
- Genova Diagnostics (früher: Great Smokies Diagnostic Laboratory)
- TMI Trace Minerals International Laboratory, Colorado
6.2.2 Zahntechnik-Labor
- Biomedical Dental, Inh. Rainer Michel, 34537 Bad Wildungen
- Dentallabor Herrmann, 83646 Bad Tölz (Speziallabor für Allergien und Unverträglichkeiten)
- Otto Huber Dental-Labor GmbH, 86573 Obergriesbach
- Peter Vogel Zahntechnik, 90482 Nürnberg (Zahnersatz bei Allergien und Unverträglichkeiten)
- Die Zahnwerkstatt, 92224 Amberg
bietet Materialaustestung an. - Schweiz:
- Z-Systems, CH-4702 Oensingen, stellt Zirkoniumoxid-Implantate her
6.2.3 Umwelttechnik-Labor
- ARGUK, 61440 Oberursel:
- Quecksilber in der Raumluft messen und sanieren
- Quecksilber in Museen und Restaurierungswerkstätten
Weitere Hinweise zur Messung von Quecksilber in der Raumluft
- medivere:diagnostics
- Schwermetall Trinkwasseranalyse (Preis 44,99 € gesehen am 28.9.2023)
Orientierende Trinkwasseranalyse auf Schwer- und Leichtmetalle und der Parameter Nitrit, Nitrat, Phosphor, Sulfat, sowie der Wasserhärte
- Schwermetall Trinkwasseranalyse (Preis 44,99 € gesehen am 28.9.2023)
6.3 Zahnarztpraxis (technische Ausstattung, Material)
- Quecksilberdampf-Messgeräte: Tekran, Lear Siegler
- Clean-up-System für schonende Amalgam-Entfernung; Hersteller: Scania Dental, Schweden.
- Prospekt
- Huducek: Vergleichende Studie über die Effektivität der Spezialbsaugkanüle Clean Up und der Standardabsaugkanüle (2009)
- Lieferung durch Dentalversand Dentina, Nordenta, Promed
- Goldmaske von Prophy-Dent
- Kofferdam
- Chris Emery: Rubber dam: an overview (23.11.2012)
Beispiele für den Einsatz eines Kofferdam in der Zahnarztpraxis.
- PIXEL.dental (Versandhandel): Kofferdam
- Chris Emery: Rubber dam: an overview (23.11.2012)
- Jensen Dental Solutions liefert und beschreibt Dental-Legierungen
- Zahnarzt Tom McGuire informiert: Is Your Practice Mercury-Safe?
- Zahnersatz-Materalien als Ersatz für Amalgam
- EQUIA
Die Glasionomer-basierte Füllungskomponente wird mit einer Schicht aus einem lichthärtenden Komposit überzogen.Überzeugende Ästhetik
, Bericht in ZWP Online (13.1.2012)- Hersteller GC Europe
- EQUIA: "Fill it, coat it and forget it" - die schnelle, wirtschaftliche und nachhaltige Basisversorgung, Beitrag über ein Pressegespräch in Zahnarzt & Praxis (6.7.2011)
- "Neue Wege in der Basisversorgung - quecksilberfrei und abrechnungsfähig" (15.11.2011)
- ART ‒ Atraumatic Restaurative Treatment
Die kariöse Zahnsubstanz wird mit Handinstrumenten ‒ ohne Einsatz elektrischer Geräte und ohne Anästhesie - entfernt; als Zahnersatzmaterial wird Glas-Ionomer-Zement verwendet.- Alliance for a Cavity-Free Future: Atraumatic Restorative Therapy
- Mickenautsch S, Yengopal V, Banerjee A:
Atraumatic restorative treatment versus amalgam restoration longevity: a systematic review. (6.2010) - Frencken JE, Peters MC, Manton DJ, Leal SC, Gordan VV, Eden E:
Minimal intervention dentistry for managing dental caries - a review: report of a FDI task group. (10.2012) - Wang Xiao-yan, Nie Jie, Cai Xue, Veerasamy Yengopal, Steffen Mickenautsch:
Failure rate of atraumatic restorative treatment using high-viscosity glass-ionomer cement compared to conventional amalgam restorative treatment in primary and permanent teeth: a systematic review of Chinese trials (2012) - Steffen Mickenautsch, Veerasamy Yengopal:
Failure rate of atraumatic restorative treatment using high-viscosity glass-ionomer cement compared to that of conventional amalgam restorative treatment in primary and permanent teeth: a systematic review update - III, Volltext (2012)
Pressemitteilung: No Evidence That Silver Amalgam Is Superior To High-Viscosity Glass Ionomer When Placing Posterior Tooth Restorations - Duangporn Duangthip, Kitty Jieyi Chen, Sherry Shiqian Gao, Edward Chin Man Lo, and Chun Hung Chu:
Managing Early Childhood Caries with Atraumatic Restorative Treatment and Topical Silver and Fluoride Agents (10.2017) - Mojtaba Dorri, Maria José Martinez-Zapata, Tanya Walsh, Valeria CC Marinho, Aubrey Sheiham (deceased), and Carlos Zaror:
Atraumatic restorative treatment versus conventional restorative treatment for managing dental caries (12.2017)
- Admira Fusion x-tra der Firma Voco GmbH
ist ein keramisch basiertes Komposit-Füllungsmaterial- Produktbeschreibung, Gebrauchsinformation und Video des Herstellers
- Sicherheitsdatenblatt
- Kommentar von zm online
- Zirkonoxid
- Claus Muss, Jochen Mellinghoff:
Umweltmedizinische Aspekte für die Verwendung ‒ Zirkonoxid in der Zahnheilkunde (2006)Zirkonoxid zeichnet sich durch minimale Umweltbelastung und sehr gute Biokompatibilität, gepaart mit exzellenten physikalischen Eigenschaften aus. Zirkonoxid ist für einen langfristigen Einsatz in der Zahnheilkunde besonders geeignet.
- Wolf-Dieter Müller: Wieviel Metall ist im Zirkoniumdioxid? (umwelt-medizin-gesellschaft, Ausgabe 4/2021, Seite 34)
Unter den im Mundmilieu herrschenden Bedingungen ist eine Freisetzung von Zr-Ionen aus ZrO2 nahezu unmöglich.
(Zr = Zirkonium)
- Claus Muss, Jochen Mellinghoff:
- EQUIA
- Amalgam-Hersteller und -Produkte, Sicherheitsdatenblätter:
- Degussa
stellt 1993 die Amalgam-Produktion als Folge der Ermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft ein. Bericht in der Zeit:Signal von den Richtern
(7.1.1994) - SDI (Australien), und SDI Dental Limited, D-50859 Köln, liefern permite, lojic und gs-80.
- Ivoclar Vivadent Group, 73479 Ellwangen, liefert Amalcap Plus und Vivacap
- Kerr Corporation (USA) liefert Tytin und einen Amalgamator
- Kerr Corporation teilt mit, dass die Herstellung und der Vertrieb aller quecksilberhaltigen Produkte, auch Amalgam, bis November 2021 eingestellt wurde. Damit stellt kein US-Unternehmen mehr Amalgam her.
Das ist ein Erfolg der vielen Verbraucher- und Patientenschutzgruppen, die Kerr entsprechend aufgefordert hatten.
- Kerr Corporation teilt mit, dass die Herstellung und der Vertrieb aller quecksilberhaltigen Produkte, auch Amalgam, bis November 2021 eingestellt wurde. Damit stellt kein US-Unternehmen mehr Amalgam her.
-
Dentsply Sirona und Dentsply DeTrey liefern Dispersalloy, Gebrauchsanweisung
- Another major manufacturer exits the amalgam business (17.3.2022)
Dentsply Sirona hat den Amalgam-Verkauf 2021 beendet.
- Another major manufacturer exits the amalgam business (17.3.2022)
- Nordiska Dental, SE-26221 Ängelholm (Schweden) liefert ANA2000
- Henry Schein Inc.
größter US-amerikanischer Händler von Amalgam für Zahnärzte- bietet Fortbildung im Zahnarztbereich an,
- hilft bei der Planung einer Zahnarztpraxis,
- verkauft Amalgam,
- korrumpiert die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA
Hinweis: Dr. Margaret Hamburg, früher im Vorstand von Henry Schein, wurde 2009 Leiterin der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA. Trotz ihres Interessenkonfliktes war sie maßgeblich daran beteiligt, die Amalgam-Regulierung zu gestalten. Ihr von Präsident Obama ernannter Nachfolger, Dr. Robert Califf, wurde wegen extremer Bindungen zur Pharma-Industrie kritisiert. - Boykottaufruf
- Silmet
- Global Dental Trading Ltd.
- Robert Gammal: Material Safety Data Sheets For Dental Amalgam
- Degussa
6.4 Entgiftungsprodukte
- Algen:
- Hersteller, Händler, informative Webseiten
- Algomed
- Heidelberger Chlorella
- eChlorial (auch auf französisch, englisch, spanisch)
- Chlorella vulgaris Algen Pulver & Tabletten kaufen - Nährwerte, Wirkung, Inhaltsstoffe & Dosierung
- Widukind-Apotheke, Wolfsburg: Die Kraft der Algen
Erfahren Sie etwas über die Herstellung und Wirkung dieser Pflanze. - Dominik Feistkon: Chlorella vulgaris ‒ die grüne Kraft
- chlorella-alge.net
- Artikel und Studien
- Liste: echlorial.com
- Randall E. Merchant and Cynthia A. Andre:
A Review of Recent Clinical Trials of the Nutritional Supplement Chlorella Pyrenoidosa in the Treatment of Fibromyalgia, Hypertension and Ulcerative Colitis. 5.2001)Die Wirkung von Chlorella-Algen in Menschen mit chronischen Erkrankungen, speziell Fibromyalgie, Bluthochdruck, zu hohem Cholesterin und chronisch-entzündlichem Darm, wurde untersucht. In allen Punkten wurde eine Verbesserung des Gesundheitszustandes gefunden. Zudem wird das Immunsystem verbessert und die Wundheilung beschleunigt.
- Martin Ecke et al.:
- Mikroalgen der Spezies Chlorella vulgaris ‒ ein Naturprodukt mit in Europa bisher unbeachtetem pharmazeutischen Potential
- Die Kraft der Algen
Kurze Zusammenstellung der in der medizinischen Fachliteratur dokumentierten physiologischen Wirkungen von Mikroalgen der Species Chlorella vulgaris - Die Algenwirkung bei Amalgam
- Karl-Hermann Steinberg, Martin Ecke, Jörg Ullmann:
Chlorella ‒ neue Wege der Prävention und Heilung (ausOM & Ernährung
, 2009)
- Jörg Ullmann: Der Unterschied zwischen Chlorella vulgaris und Chlorella pyrenoidosa (2006)
- Hugo Virgilio Perales-Vela, Julian Mario Pena-Castro, Rosa Olivia Canizares-Villanueva:
Heavy metal detoxification in eukaryotic microalgae, auch hier (1.2006)Mikroalgen verfügen über die Fähigkeit, nicht-essenzielle von essenziellen Schwermetallen zu unterscheiden. Die unterschiedlichen Entgiftungsprozesse werden betrachtet, speziell der Zusammenhang mit Metallothionein.
- Shim JY, Shin HS, Han JG, Park HS, Lim BL, Chung KW, Om AS:
Protective effects of Chlorella vulgaris on liver toxicity in cadmium-administered rats. (8.2008)Chlorella schützt vor der Leber-Schädigung durch Cadmium.
- Shim JA, Son YA, Park JM, Kim MK: Effect of Chlorella intake on Cadmium metabolism in rats. (2009)
Im Tierversuch wurde gezeigt, dass durch Chlorella-Algen die Akkumulation von Cadmium im Körper verringert und die Cadmium-Ausscheidung (über den Stuhl) erhöht wurde.
- Uchikawa T, Ueno T, Hasegawa T, Maruyama I, Kumamoto S, Ando Y:
Parachlorella beyerinckii accelerates lead excretion in mice. (9.2009)Chlorella erhöht die Blei-Ausscheidung bei Mäusen.
- Takuya Uchikawa, Akira Yasutake, Yoshimitsu Kumamoto, Isao Maruyama, Shoichiro Kumamoto und Yotaro Ando: Es wurde die Quecksilber-Ausscheidung ohne und mit Chlorella untersucht. Mit Chlorella war die Ausscheidung um ein 1,9- und 2,2-faches höher als ohne Chlorella.
- Jung Hyun Kwak, Seung Han Baek, Yongje Woo, Jae Kab Han, Byung Gon Kim, Oh Yoen Kim and Jong Ho Lee:
Beneficial immunostimulatory effect of short-term Chlorella supplementation: enhancement of Natural Killer cell activity and early inflammatory response (2012)Chlorella-Algen haben in gesunden Menschen einen positiven Effekt auf das Immunsystem: Verbesserung der NK-Zellen-Aktivität und Produktion von Interferon-γ, Interleukin-12, Interleukin-1β und von Th-1 - Zellen - induzierten Cytokinen.
- Panahi Y, Mostafazadeh B, Abrishami A, Saadat A, Beiraghdar F, Tavana S, Pishgoo B, Parvin S, Sahebkar A.
Investigation of the effects of Chlorella vulgaris supplementation on the modulation of oxidative stress in apparently healthy smokers. (2013)Chlorella vulgaris verbessert deutlich den Antioxidantien-Status bei Rauchern.
- Mahsa Sedighi, Hasan Jalili, Seyed-Omid Ranaei-Siadat, Abdeltif Amrane:
Potential Health Effects of Enzymatic Protein Hydrolysates from Chlorella vulgaris, auch hier (6.2016)Algen vom Typ Chlorella vulgaris blockieren das Wachstum von E.coli-Bakterien und von Brustkrebszellen.
- Aziz A. Fallah, Elham Sarmast, Saied Habibian Dehkordi, Javad Engardeh, Leila Mahmoodnia, Arsalan Khaledifar, Tina Jafari:
Effect of Chlorella supplementation on cardiovascular risk factors: A meta-analysis of randomized controlled trials (10.2017)Kommentar: Chlorella supplementation 'more effective in unhealthy subjects', researchers say
Meta-Analyse von Studien zur Wirkung von Chlorella bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ergebnis: Verbesserung der Cholesterin- und Blutdruck-Werte. - Shweta Tripathi, Krishna Mohan Poluri:
Heavy metal detoxification mechanisms by microalgae: Insights from transcriptomics analysis (3.6.2021)In dieser Studie werden die molekularen Reaktionen von Mikroalgen zur Entgiftung von Schwermetallstress beschrieben. Damit wird ein umfassendes Verständnis der molekularen Mechanismen vermittelt, die Mikroalgen auf Transkriptomebene anwenden, um den oxidativen Stress zu neutralisieren und gleichzeitig die Schwermetalle zu entgiften.
- Beatrycze Nowicka:
Heavy metal-induced stress in eukaryotic algae—mechanisms of heavy metal toxicity and tolerance with particular emphasis on oxidative stress in exposed cells and the role of antioxidant response (10.1.2022)Schwermetalle haben eine Dichte von mehr als 5 g/cm3. Ihre Giftigkeit beruht auf
- ihrer hohen Affinität zu Thiolgruppen,
- der räumlichen Ähnlichkeit mit biochemischen Funktionsgruppen,
- der Konkurrenz mit essenziellen Metallkationen,
- und der Induktion von oxidativem Stress.
- Hersteller, Händler, informative Webseiten
- Alpha-Liponsäure
- vitaminum - ProLife: Was ist die Alpha-Liponsäure (ALA)
- Produkt: Thiogamma 600 oral (rezeptfrei) von Wörwag Pharma
- Beitrag von Stefanie Schröder, Gesundheitsberaterin
- Zentrum der Gesundheit: Alpha-Liponsäure - Nahrungsergänzung auch zum Abnehmen
- Biewenga GP, Haenen GR, Bast A.: The pharmacology of the antioxidant lipoic acid (9.1997)
- Cutler Success Stories: What NOT to do!
Man sollte Alpha-Liponsäure nicht einnehmen, so lange noch Amalgam im Körper ist!
- Koriander
zur Anwendung bei Schwermetallvergiftung: s. Diagnose und Therapie- Paracelsus-Apotheke, Einsiedeln (Schweiz) verkauft Paracilantro, ein Korianderkrautextrakt.
Bezugsquelle gegen Rezept: jede Apotheke oder (günstiger) die Hirsch-Apotheke in Lörrach, Tel. 07621-2122.
- Paracelsus-Apotheke, Einsiedeln (Schweiz) verkauft Paracilantro, ein Korianderkrautextrakt.
-
Versandhandel mit Gesundheitsprodukten
- PureNature mit Informationen zu Diagnose und Therapie
- Nestmann Pharma GmbH mit Entgiftungsplan
- Nature Power, Schweiz
- Heavy Metal Detox (HMD), Zypern
- USA
- Tuberose mit Info über Quecksilber-Entgiftung
- Apotheke Lee Silsby
- Quicksilver Scientific
produzieren Testeinrichtungen für Schwermetalle und Nahrungsergänzungsmittel, speziell Liposome für die Quecksilber-Entgiftung
- Das Clean-me-out Darmreinigungs-Programm
- DMPS
- Medikament
DMPS ist verschreibungs- und apothekenpflichtig. Es wird als Kapsel zum Einnehmen oder in der Ampulle für Injektionen verkauft. Die Kapseln sind für die akute und chronische Vergiftung zugelassen, die Ampulle nur für die akute Vergiftung.- Gelbe Liste: Kapseln Ampulle
Über die Gelbe Liste sind auch Beipackzettel und Fachinformationen abrufbar.
- Bericht eines Betroffenen: DMPS auf Kassenrezept (2013)
- Gelbe Liste: Kapseln Ampulle
- Fa. Heyl (Berlin)
lässt in der Tochterfirma Laborchemie Apolda DMPS herstellen.- Dimaval - Wissenschaftliche Produktmonographie (1.2008)
Der DMPS-Hersteller liefert umfangreiche Informationen über sein Produkt, einschließlich einer sehr langen Literaturliste. - Heyl in USA
- Dimaval - Wissenschaftliche Produktmonographie (1.2008)
- Auszug aus "Klinische Toxikologie" von Daunderer
- Johann Lechner: Zur Wirkung von DMPS und DMSA (1995)
- CSN-Forum: Kritik an Daunderer, Probleme mit DMPS
- Vorgehensweise beim DMPS Test (Labor Dr. Bayer)
- symptome.ch: Liste mit DMPS-Ärzten in BRD, Dresden
- Risiken und Nebenwirkungen: DMPS backfire
- E. Blaurock-Busch and Y. M. Busch:
Comparison of Chelating Agents DMPS, DMSA and EDTA for the Diagnosis and Treatment of Chronic Metal Exposure, auch hier (1.2014)Vergleich der Effektivität der Chelatbildner DMPS (i.v. und oral), DMSA, NaMgEDTA und CaEDTA für die Entgiftung von Quecksilber, Blei, Antimon, Arsen, Cadmium, Kupfer, Zink und Calcium. Bei Quecksilber ist DMPS am wirkungsvollsten.
- E.Blaurock-Busch und R. Strey:
DMSA und DMPS: erhöht ein mehr an Substanz die Metallbindung und Ausscheidung? Eine Vergleichsstudie (2017)Mobilisations- oder Provokationstest sind eine Möglichkeit der Diagnostik. Mehr Chelatsubstanz bewirkt nicht eine erhöhte Bindung und Freisetzung von Metallen, wohl aber eine erhöhte Nierenbelastung.
- Unithiol (Stand 13.11.07)
Die Klösterl-Apotheke, München, liefert das russische Produkt "UNITHIOL". Unithiol entspricht in seinem chemischen Aufbau dem DMPS der Fa. Heyl und ist ebenfalls verschreibungspflichtig (Privat-Rezept). Eine Packung mit 10 Ampullen kostet ca. 180 Euro. - Die Position der Schulmedizin:
medizin-transparent.at: Fragwürdiger Quecksilbertest mit DMPS (2016)
Die transparenten Mediziner haben keinen Durchblick. Sie schreiben:
In der Regel sind die im Körper vorkommenden Mengen sehr klein. Schwere Gesundheitsschäden, etwa an Nervensystem oder Nieren, sind dadurch nicht zu erwarten.
Da Quecksilber angeblich nicht schadet, hält man Tests und Entgiftung mit Chelatbildnern für überflüssig.
- Medikament
- DMSA (andere Namen: Chemet, Succimer)
- Beitrag zu DMSA in Diagnose und Therapie
- Aposhian HV, Aposhian MM:
meso-2,3-Dimercaptosuccinic acid: chemical, pharmacological and toxicological properties of an orally effective metal chelating agent (1990)Erläuterung der pharmakolgischen und toxikolgischen Eigenschaften von DMSA. Es ist wenig giftig und wirksam für die Blei-Entgiftung von Kindern und schwangeren Frauen.
- Miller AL:
Dimercaptosuccinic acid (DMSA), a non-toxic, water-soluble treatment for heavy metal toxicity (6.1998)Bei chronischer Vergiftung mit Blei, Quecksilber, Arsen oder Cadmium ist DMSA bestens als Chelatbildner geeignet.
- Thilo Bertsche und Martin Schulz: Succimer zur Ausleitungstherapie? (2003)
- Pharmakokinetische Daten zu DMSA von Dr. S. Schlett (2008)
- Eleonore Blaurock-Busch, Albrecht Friedle, Michael Godfrey, Claus E.E. Schulte-Uebbing and Carin Smit:
Metal Exposure in the Children of Punjab, India (2010) - Eleonore Blaurock-Busch: DMSA - die sanfte und effektive orale Entgiftung (2011)
Die Schwermetallausscheidung wird für mehrere Metalle und die Chelatbildner DMPS, DMSA und EDTA gemessen und verglichen. - MDK-Gutachten zu DMSA: nicht erstattungsfähig (3.2020)
Die Gutachter orientieren sich am BSG-Urteil zum Off-label-Einsatz von Medikamenten.
- Kauf von DMSA:
Vitamine per Post (Versandhändler aus Peking, China)
DMSA ist beim Bezug in Deutschland rezeptpflichtig, bei direktem Bezug aus dem Ausland ggf. rezeptfrei. - Verlag Krause und Pachernegg, Österreich: Antidotarium (Indikation und Dosierung von DMSA)
- Prescribers' Digital Reference: succimer ‒ Drug Summary
Beschreibung, Dosierung, Nebenwirkungen, Pharmakokinetik usw. von DMSA als Chelatbildner bei Blei-Vergiftung.
- Toxcenter: DMSA spritzende Ärzte
- Bericht einer Patientin (Video): Die Nahtoderfahrung von Hannelore Schillinger (verursacht durch eine Quecksilbervergiftung) nach Einnahme von DMSA. Die Quecksilbervergiftung wurde durch Amalgamfüllungen verursacht; danach hatte die Patientin Zahnersatz aus Gold erhalten.
- DMSA Chelation
Ken Presner litt unter Multipler Sklerose und Morbus Crohn und beschreibt die Hintergründe seiner Genesung - Magos L: Neurotoxicity, anorexia and the preferential choice of antidote in methylmercury intoxicated rats. (11.1982)
Im Tierversuch wurden Ratten mit Methylquecksilber vergiftet, mit DMSA versorgt und dann beobachtet: die Vergiftungssymptome verschwanden und die Quecksilberausscheidung nahm zu. Kurz nach der Vergiftung (und nur dann) bevorzugten die Ratten das mit DMSA versetzte Wasser. Schlaue Tiere. - Yang Cao, Aimin Chen, Robert L. Jones, Jerilynn Radcliffe, Kim N. Dietrich, Kathleen L. Caldwell, Shyamal Peddada, and Walter J. Rogan:
Efficacy of succimer chelation of mercury at background exposures in toddlers: a randomized trial, auch hier (3.2011)
Kommentare:- National Institutes of Health (USA): Succimer found ineffective for removing mercury (10.2010)
- Sam Savage: Succimer Found Ineffective For Removing Mercury (10.2010)
- OSR#1, NBMI, Irminix und Emeramide
OSR#1, NBMI, Irminix und BDTH2 sind offenbar unterschiedliche Produktnamen für dieselbe chemische Substanz: N,N'-Bis(2-mercaptoethyl)Isophthalamid- alchemist.de verkauft NBMI
Video: Boyd Haley PhD explains the limitations of chelators DMPS, DMSA and EDTA
Haley spricht über Chelatbildner und über sein Produkt NBMI.
- OSR#1
- OSR#1 war lt. Information aus dem Pharma-Großhandel lieferbar als Pulver (3 x 9 g) für ca. 1200 Euro oder abgefüllt in 3 x 30 Kapseln je 100 mg für rund 1100 Euro (Stand: 25.10.2010).
- WARNING LETTER CIN-10-107927-14 (17.6.2010)
Die FDA (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) warnt den Hersteller, OSR#1 nicht in den Handel zu bringen, weil es ‒ im Gegensatz zur Hersteller-Deklaration ‒ kein Nahrungsergänzungsmittel ist. - Boyd Haley: Dietary supplement safe for right use (12.7.2010)
- UPI.com: FDA warns maker of autism supplement (24.6.2010),
- Is Boyd Haley resurrecting OSR#1 as a chelator?
Lässt Boyd Haley OSR#1 als Chelator wieder auferstehen? - NBMI
- Wikipedia: NBMI (deutsch), BDTH2 (englisch)
NBMI ist das Nachfolgeprodukt von OSR#1. Es ist ein fettlöslicher Chelatbildner für Quecksilber und andere Schwermetalle. - Patentanmeldung:
N,n-bis-2-mercaptoethyl isophthalamide for the treatment of neurodegenerative diseases - Dr. Retzek: Irminix® – neuer Chelator (vormals OSR#1) von Prof. Boyd Haley
- Medizin zum Selbermachen: NBMI – Einziges fettlösliches Chelatmittel Teil II
- EMA: Public summary of opinion on orphan designation (1.2012)
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat NBMI als "Orphan Drug", Medikament für seltene Krankheiten, eingestuft. - David Clarke, Roger Buchanan, Niladri Gupta and Boyd Haley:
Amelioration of Acute Mercury Toxicity by a Novel, Non-Toxic Lipid Soluble Chelator N,N'bis-(2-mercaptoethyl)isophthalamide: Effect on Animal Survival, Health, Mercury Excretion and Organ Accumulation (5.2012)
Quecksilber ist giftig, weil es oxidativen Stress verstärkt und weil die Methode des Körpers, sich mittels Glutathion zu entgiften, geschädigt wird. Im Tierversuch (Ratten) wirkt NBMI dem entgegen und bildet mit Quecksilber (Hg2+), auch mit Pb2+ und Cd2+, einen stabilen Komplex, auch bei extremen pH-Werten. Der Hg-NBMI-Komplex wird verzögert ausgeschieden und belastet deshalb die Ausscheidungsorgane (Nieren, Leber) kaum. NBMI zeigte keine Toxizität und nur eine schwache Abwehrreaktion des Immunsystems. Essenzielle Mineralien gehen nicht verloren.
Bisher wurde mit akuter Vergiftung experimentiert; zur Wirkung von NBMI bei chronischer Vergiftung sind weitere Versuche erforderlich. - Jordan D. Secor, Sainath R. Kotha, Travis O. Gurney, Rishi B. Patel, Nicholas R. Kefauver, Niladri Gupta, Andrew J. Morris, Boyd E. Haley, and Narasimham L. Parinandi:
Novel Lipid-Soluble Thiol-Redox Antioxidant and Heavy Metal Chelator, N,N'-bis(2-Mercaptoethyl)Isophthalamide (NBMI) and Phospholipase D-Specific Inhibitor, 5-Fluoro-2-Indolyl Des-Chlorohalopemide (FIPI) Attenuate Mercury-Induced Lipid Signaling Leading to Protection Against Cytotoxicity in Aortic Endothelial Cells (11.2012) - Aarti Vala: Mercury induces tight junction alterations and paracellular transport in colon epithelial cells through oxidative stress and thiol-redox dysregulation - Protection by novel lipid-soluble thiol antioxidant and heavy metal chelator, N,N'-bis-2-(mercaptoethyl)isophthalamide (NBMI) (6.2012)
Die körpereigenen Barrieren, etwa die Epithelzellen im Darm, werden durch "tight junctions" realisiert und durch Quecksilber geschädigt. NBMI wirkt der Schädigung entgegen. - Rick Mullin: A Mercury Chelator (3.2014)
- Irminix / Emeramide:
Der Hersteller EmeraMed, Nachfolge-Unternehmen von CTI Science, arbeitet an der Entwicklung von Irminix / Emeramide als Medikament (2016)
- Wikipedia: NBMI (deutsch), BDTH2 (englisch)
- Diskussionsforen: symptome.ch und curezone.org (Beitrag von Andy Cutler)
- EDTA
- Daunderer: EDTA schadet
- Goyer RA, Cherian MG, Delaquerriere-Richardson L:
Renal effects of repeated administration of calcium disodium ethylenediaminetetraacetate during excessive exposure to lead in rats. (1978) - Peter Jennrich:
Die altersbedingte Makuladegeneration - Unkonventionelle Therapiemöglichkeiten mit EDTA-Chelat-Therapie (2009) - 31 Studies: Chemical Interaction with Mercury and EDTA
- E. Blaurock-Busch: Chelation Article Misleading (10.2011)
Richtigstellung einiger verbreiteter Irrtümer zur Chelattherapie mit EDTA. - Patricia A.D. Braun et al.: Mercury-EDTA Complex
Diskussionsbeitrag zu EDTA mit umfangreicher Literatursammlung.
- Zahnpasta
- Jana Edelmann: Die Freisetzung von Quecksilber durch Putzabrasion von Amalgamfüllungen in vitro (Dissertation 2002)
- Chitodent soll über den Wirkstoff Chitosan Schwermetalle (auch Hg) binden; in Apotheken oder online bestellbar
- Chelatbildner
- Ralf Kollinger: Die Chelat-Therapie
- Graham N. George, Roger C. Prince, Jürgen Gailer, Gavin A. Buttigieg, M. Bonner Denton, Hugh H. Harris and Ingrid J. Pickering:
Mercury Binding to the Chelation Therapy Agents DMSA and DMPS, and the Rational Design of Custom Chelators for Mercury, auch hier (8.2004)Die Autoren stellen fest, dass DMPS und DMSA nur unzureichend in der Lage sind, Quecksilber an sich zu binden, und stellen Überlegungen zur Entwicklung eines besseren Chelatbildners an.
- Flora SJ, Mittal M, Mehta A:
Heavy metal induced oxidative stress & its possible reversal by chelation therapy (10.2008)Da chronische Metallbelastung auch zu oxidativem Stress führt, sollte die Chelat-Therapie mit Antioxidantien unterstützt werden. Betrachtet werden die Metalle Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber sowie die Chelatbildner CaNa2-EDTA, BAL, DMPS und DMSA.
- Swaran J.S. Flora and Vidhu Pachauri: Chelation in Metal Intoxication (7.2010)
Beschreibung der Wirkungsweise verschiedener Chelatbildner: EDTA, DTPA, D-Penicillamine, BAL, DMSA, DMPS, DFO, Deferiprone, TETA, NTA; therapeutische Empfehlungen.
- Frank Bartram: Chelat Therapie ‒ Risiken und Kontraindikationen. DEGUZ Jahrestagung 2014
6.5 Quecksilber- und Amalgamtest
- s. Labore
- Speicheltest aus der Adler-Apotheke, 55624 Raunen
- MK Schwermetall-Test™
- Xiao W, Xiao M, Fu Q, Yu S, Shen H, Bian H, Tang Y:
A Portable Smart-Phone Readout Device for the Detection of Mercury Contamination Based on an Aptamer-Assay Nanosensor, Volltext (11.2016)Mit einem Quecksilber-Detektor und einem Smartphone zur Anzeige kann die Quecksilber-Kontamination in der Umwelt gemessen werden.
- Bowen Ke, Hui Chen, Lin Ma, Sarah Zingales, Deying Gong, Die Hu, Lupei Du and Minyong Li:
Visualization of mercury(II) accumulation in vivo using bioluminescence imaging with a highly selective probeEs wird eine Methode beschrieben, mit der die Ansammlung von Quecksilber in Lebewesen sichtbar gemacht werden kann.
- Sung-Kyun Ko, Young-Keun Yang, Jinsung Tae, and Injae Shin:
In Vivo Monitoring of Mercury Ions Using a Rhodamine-Based Molecular Probe (10.2006)Ein Sensor registriert Quecksilber-Ionen im Gewebe (Tierversuch).
7 Institutionen, Politik
siehe auch Aktuelles, Ärzteverbände, gesundheitspolitische Diskussion
7.1 internationale Institutionen
- WHO
- Dokumente zu den Schlagwörtern
Quecksilber
,Quecksilberverbindungen
,Quecksilbervergiftung
- Recommended health-based limits in occupational exposure to heavy metals: report of a WHO study group [meeting held in Geneva from 5 to 11 June 1979] (1980)
Empfehlungen zur max. beruflichen Schwermetallbelastung durch Cadmium, anorganisches Blei, Mangan oder anorganisches Quecksilber.
Bei Quecksilbereinwirkung über einen längeren Zeitraum ist das zentrale Nervensystem das entscheidende Organ für toxische Effekte von eingeatmetem Quecksilberdampf.
(Seite 109)Vieles ist unklar bzw. unbekannt. Der empfohlene Grenzwert für die Quecksilberkonzentration der eingeatmeten Luft von 25 µg pro m3 Luft beruht nur auf einem Gefühl der Studiengruppe; eine nähere Begründung fehlt.
- Biological Monitoring of Chemical Exposure in the Workplace (1996)
Quecksilber wird in 96.1 behandelt.Monitoring von Chemikalienbelastung am Arbeitsplatz; auch Quecksilber.
- Dental Amalgam and Alternative Direct Restorative Materials, auch hier (1997)
Dieses Dokument enthält nicht die offizielle Position der WHO, sondern seiner Autoren; nur schulmedizinische Sicht. - Mercury and health - Fact sheet (24.10.2024)
- richtig:
Elementares Quecksilber und Methylquecksilber sind giftig für das zentrale und periphere Nervensystem. Das Einatmen von Quecksilberdampf kann gesundheitsschädliche Wirkungen auf das Nervensystem, das Verdauungs- und das Immunsystem, auf Lunge und Nieren hervorrufen und kann tödlich sein.
- völliger Unsinn:
Ethylquecksilber stellt keine Gesundheitsgefahr dar
- richtig:
- Preventing disease through healthy environments:
exposure to mercury: a major public health concern (2007), 2nd edition, als pdf (8.4.2021) - Elemental Mercury and Inorganic Mercury Compounds: Human Health Aspects, auch hier (2003)
Aus Kapitel 9.2 Neurotoxicity:
The central nervous system is probably the most sensitive target for elemental mercury vapour exposure. Similar effects are seen after all durations of exposure; however, the symptoms may intensify and/or become irreversible as exposure duration and/or concentration increase. A wide variety of cognitive, personality, sensory, and motor disturbances have been reported. Prominent symptoms include tremors (initially affecting the hands and sometimes spreading to other parts of the body), emotional lability (characterized by irritability, excessive shyness, confidence loss, and nervousness), insomnia, memory loss, neuromuscular changes (weak-ness, muscle atrophy, muscle twitching, electromyo-graphic abnormalities), headaches, polyneuropathy (paraesthesia, stocking-glove sensory loss, hyperactive tendon reflexes, slowed sensory and motor nerve conduction velocities), and performance deficits in tests of cognitive function. Some long-term exposures to elemental mercury vapour have resulted in unsteady walking, poor concentration, tremulous speech, blurred vision, performance decrements in psychomotor skills (e.g., finger tapping, reduced hand-eye coordination), decreased nerve conduction, and other signs of neuro-toxicity.
In Kapitel 7.5 "Biomarkers of exposure" wird fälschlicherweise behauptet: "In the case of low-level long-term exposure, urine samples provide the best indicator of body burden." ("Im Fall von niedriger Dosis über lange Zeit bieten Urinproben den besten Indikator für die Körperbelastung.") Für diese Behauptung wird kein Beleg angegeben. - Mercury in Health Care - Policy Paper (8.2005)
Quecksilber im Gesundheitswesen ‒ Grundsatzpapier. Aus dem Inhalt:
It may cause harmful effects to the nervous, digestive, respiratory, immune systems and to the kidneys, besides causing lung damage. Adverse health effects from mercury exposure can be: tremors, impaired vision and hearing, paralysis, insomnia, emotional instability, developmental deficits during fetal development, and attention deficit and developmental delays during childhood. Recent studies suggest that mercury may have no threshold below which some adverse effects do not occur.
[...]
mercury contained in dental amalgam is the greatest source of mercury vapour in non-industrialized settings, exposing the concerned population to mercury levels significantly exceeding those set for food and for air.Es [Quecksilber] verursacht vermutlich gesundheitsschädliche Wirkungen auf Nerven-, Verdauungs-, Atmungs- und Immunsystem und auf die Nieren, auch Schäden an der Lunge. Gesundheitsschädliche Wirkungen können sein: Tremor, beeinträchtigtes Sehen und Hören, Paralyse, Schlafstörungen, emotionale Instabilität, Entwicklungsdefizite während der Entwicklung des Fötus, Aufmerksamkeits-Defizit und Entwicklungs-Verzögerung in der Kindheit. Neueste Studien ergeben, dass es keine Schwelle gibt, unterhalb der keine Schäden entstehen.
[...]
Quecksilber in Amalgam ist die größte Quelle von Quecksilberdampf in nicht-industriellen Umgebungen. Dadurch wird die betroffene Bevölkerung Quecksilberwerten ausgesetzt, die signifikant über den Werten liegen, die für Nahrung und Atemluft festgelegt wurden. - Air Quality Guidelines for Europe, 2nd Edition, 2000: pdf-Datei, Kapitel 6.9 (mercury)
- Quecksilber in Trinkwasser:
Guidelines for drinking-water quality, Mercury (2017)
ältere Versionen: 2005 2007 History - Methylquecksilber in Lebensmitteln:
Safety Evaluation of of certain Food Additives and Contaminants, incl. mercury (2007).
Frühere Ausgabe: 2003 Methylmercury (1978). - Joint FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA):
Methylmercury (2007) - Mercury. Assessing the environmental burden of disease at national and local levels. (2008)
- Oral Health (Mundgesundheit)
- WHO-Konferenz "Future Use of Materials for Dental Restoration" am 16.-17.11.2009
- International Programme on Chemical Safety (IPCS):
Environmental Health Criteria- Mercury (EHC 1, 1976)
alle Messungen sind unsicher:There are still uncertainties concerning the concentrations of total mercury in indicator media and the equivalent long-term daily intake of mercury as methylmercury associated with the earliest effects in the most sensitive group in the adult population.
- Mercury - environmental aspects (EHC 86, 1989)
- Methylmercury (EHC 101, 1990)
In Abschnitt
5.2.1 Estimated daily intakes
findet man in einer Tabelle die Werte für die durchschnittliche tägliche Belastung und den Giftanteil, den der Körper speichert (Retention). - Mercury, inorganic (EHC 118, 1991)
richtig:
There are at present no suitable indicator media that will reflect concentrations of inorganic mercury in the critical organs, the brain or kidney, under different exposure situations.
(6.5.2) undA no-observed-adverse-effect level (NOAEL) could not be determined from these animal studies.
" (10.3.2) - Palladium (EHC 226, 2002)
- Principles and methods for assessing autoimmunity associated with chemicals (EHC 236, 2006)
"Mercury" auf Seite 131.
- Mercury (EHC 1, 1976)
- Dokumente zu den Schlagwörtern
- UN-Umweltprogramm (UNEP)
- Mercury
- The Global Mercury Partnership
- Global Mercury Assessment
Die weltweite Quecksilber-Belastung wird seit 2002 beschrieben und bewertet. Der nächste Report ist für 2018 geplant. Leider wurden die medizinischen Anwendungen (Zahn-Amalgam und Impfstoffe) bisher nicht behandelt.- Global Mercury Assessment 2002, Kommentar (3.2003)
- UNEP / Arctic Monitoring and Assessment Programme:
Technical Background Report for the Global Mercury Assessment 2013
- Guidance for Identifying Populations at Risk from Mercury Exposure (8.2008)
- Minamata Convention (Minamata-Vertrag)
Die japanische Firma Chisso hatte von ihrer Fabrik in Minamata aus besonders viele Quecksilber-Abfälle ins Meer gekippt. Bei den dortigen Fischern und anderen Bewohnern entwickelten sich Symptome einer chronischen Quecksilber-Vergiftung. Offizielle Untersuchungen ergaben, dass die Symptome durch Verzehr von kontaminiertem Fisch verursacht wurden. 1956 wurde die
Nach 5 Verhandlungsrunden (INC1 ... INC5) wurde 2013 der weltweit verbindliche Minamata-Vertrag zur Reduzierung von Quecksilber vereinbart und von 128 Staaten unterzeichnet; s. auch unter Aktuelles. Danach folgten COP1, COP2 ... (Conference of Parties, Konferenz der Unterzeichnerstaaten). Bis Mai 2017 haben über 50 Staaten den Vertrag ratifiziert, so dass er im August 2017 in Kraft treten konnte.Minamata-Krankheit
offiziell anerkannt.- politische Aktion: Die EU wird gedrängt, den Vertrag zu ratifizieren (12.2015).
In der Konferenz COP4 am 21.-25.3.2022 in Bali beschließen die Vertragspartner (Staaten), dass sie die Verwendung von Amalgam in Milchzähnen, bei Kindern unter 15 Jahren sowie bei schwangeren und stillenden Frauen nicht zulassen oder davon abraten werden.
- Mercury Use in Healthcare Settings and Dentistry (2008)
Empfehlungen zum Quecksilbereinsatz im Gesundheitswesen und speziell in der Zahnmedizin - Lessons from Countries Phasing Down Dental Amalgam Use (3.2016, auch hier: _1_ _2_)
Erfahrungen mit Verbot oder Reduzierung von Amalgam (Seite 12):- Schweden: seit 2009 verboten;
- Norwegen: seit 2008 verboten;
- Dänemark: Nutzung mit Einschränkungen zulässig; in 2013 Anteil von 5% ;
- Finnland: seit 1994 nicht mehr empfohlen; aktueller Anteil: 3%;
- Niederlande: in 2011 Anteil von weniger als 1%;
- Japan: in den 1990er Jahren Anteil von weniger als 4%;
- Ungarn: in 2012 Anteil von 12%;
- Singapur: in 2012 Anteil von 16%.
- Workshop: Promoting Dental Amalgam Phase-Down Measures Under the Minamata Convention and Other Initiatives (5.2018, Bangkok)
- EU:
- In der EU gilt das Vorsorgeprinzip, auch hier. Auch für die Gesundheit der EU-Bürger?
Das Vorsorgeprinzip wurde in Artikel 191 des Vertrags über die Europäische Union und des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union definiert.
- Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe (Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances, RoHS) vom 27.1.2003
Darin wird u.a. der max. Quecksilbergehalt in Energiesparlampen (ESL) reguliert. ESL bis 30 W dürfen max. 2,5 mg Quecksilber enthalten.
- Report (pdf) einer Ad hoc Working Group (1995-1998).
Kommentare von Henrik Lichtenberg (Dänemark), Dagfinn Reiersøl (Norwegen), und IAOMT Schweden. - Risk & Policy Analysts Limited:
Risks to health and the Environment Related to the use of Mercury Products (2002)
Bei Amalgam (3.2) werden Gefahren nur für die Umwelt und das zahnärztliche Personal betrachtet, nicht für den Patienten. - Europäisches Parlament
Das Europäische Parlament hat - vergleichbar den Generaldirektionen der EU-Kommission - einzelne Ausschüsse. Der wichtigste Ausschuss, der für die Reduzierung und das Verbot von Quecksilber und für die Ratifizierung des Minamata-Vertrags zuständig ist, ist der Ausschuss für Umwelt (ENVI).- Gruppe der Grünen im EU-Parlament:
Internationale Konferenz über Amalgam und Schwermetalle am 7.-8.1.1999 in Luxemburg- Bericht von der Konferenz im Schwermetallbulletin, Ausgabe 1-2 / 1999
- Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI)
- Ratifizierung des Minamata-Vertrags:
- Beschluss mit Forderung an die EU-Kommission: die Regelung in der EU soll über den Minamata-Vertrag hinausgehen. Amalgam soll nur noch bis 2022 erlaubt sein. (12.10.2016)
- Ratifizierung des Minamata-Vertrags:
- Anfragen von Abgeordneten an die Europäische Kommision:
- Anneli Hulthén (2001): deutsch, English
- Glyn Ford (2002)
- Torben Lund, mit Antwort (2002)
- Hiltrud Breyer (Frage vom 29.4.2008), Antwort
Homepage, Buch "Giftfreies EUROPA" von Hiltrud Breyer - Claude Turmes (Frage vom 21.7.2008); Antwort
- Kathy Sinnott (Frage vom 18.12.2008); Antwort vom 11.2.2009
- Françoise Grossetête (Frage vom 4.2.2009); Antwort vom 20.3.2009
- Cristiana Muscardini (Frage vom 15.11.2010) mit Antwort vom 17.12.2010
- Wirtschafts- und Sozialausschuss: "Überprüfung der Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber" (Sitzung am 15.3.2011)
Der Ausschuss empfiehlt "der Europäischen Kommission, den Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern: [...]
g) [...] bis zum 1. Juli 2012 die Möglichkeit zu prüfen, in der Zahnmedizin gänzlich auf den Einsatz von Quecksilber zu verzichten."
- Gruppe der Grünen im EU-Parlament:
- EU-Kommission, Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber
- Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber, Zusammenfassung (28.1.2005)
- Commission Staff Working Paper 2005, 2016
- Überprüfung der Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber (7.12.2010)
- Kommentare zur EU-Quecksilberstrategie
- Beitrag aus Schweden: 10.3.2010
- Joachim Mutter: Is dental amalgam safe for humans? The opinion of the scientific committee of the European Commission (1.2011), francais
- Weiterentwicklung des Amalgam- und Quecksilber-Ausstiegs
- Quecksilber ‒ Überarbeitung der EU-Rechtsvorschriften
Rückmeldungen aus der Zeit 14.7.-8.9.2023
Europäische Bürger und Interessengruppen waren aufgefordert zur Stellungnahme.
- Inception Impact Assessment (Folgenabschätzung)
Im Rahmen der Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber aus dem Jahr 2005 und des Europäischen
Green Deal
soll bewertet werden, wie Zahnamalgam schrittweise abgeschafft werden kann. Die deutschen Zahnärzteverbände haben Bedenken.
- Quecksilber ‒ Überarbeitung der EU-Rechtsvorschriften
- EU Kommission, DG SANCO (Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher)
DG SANCO sollte eigentlich das Vorsorgeprinzip zum Schutz der Gesundheit durchsetzen, vertritt jedoch eher das Interesse von Industrie und Anwendern an der Herstellung von gesundheitsschädlichen Substanzen. Methode: Deklaration der industriefreundlichen Pseudowissenschaft als "objektiv" und Diskretitierung von vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen.
- Mercury from dental amalgam ‒ What are the environmental risks and indirect health effects of mercury from dental amalgam? (ca. 2014)
Die Generaldirektion Gesundheit betreibt ein begriffliches Verwirrspiel:
Alsdirekt
wird der Umweg von Quecksilber aus den Amalgamfüllungen über die Umwelt (Luft, Wasser Nahrung) in den Menschen bezeichnet, alsindirekt
der kurze Weg von den Zähnen ins Gehirn. - Wissenschaftliche Komitees (SCHER, SCENIHR, ...)
- Kurzfassungen ("Fact Sheets") von Gutachten zu verschiedenen Themen
- Greenfacts
- Zusammenfassung der Amalgam-Gutachten: "Zahnfüllungsmaterialien - Amalgame & Alternativen", als pdf (Mai 2008)
- Zahnfüllungen: bedenklich für Ihre Gesundheit? Sicherheit von Zahnamalgam und alternativen Werkstoffen für die Zahnrestauration
gilt für die Mehrheit der Patienten als gesundheitlich unbedenklich.
Auch zahnärztliches Personal leidet nicht unter Beeinträchtigungen von Quecksilber. - SCHER: Scientific Committee on health and evironmental risks
- Kommentar zum Entwurf von KEMI, Schweden (22.2.2008)
- Amalgam-Gutachten (6.5.2008)
- Energiesparlampen-Gutachten (18.5.2010)
- Aufforderung zur Stellungnahme bis November 2012
- Kommentare und Antworten zum Entwurf
- Amalgam-Gutachten (10.3.2014), Zusammenfassung
- SCENIHR: Scientific Committee on emerging and newly identified risks,
- SCENIHR-Mitglieder, Mitglieder der einzelnen Arbeitsgruppen
- Amalgam-Gutachten
The safety of dental amalgam and alternative dental restoration materials for patients and users
(6.5.2008)
dazu Kritik von Joachim Mutter - Weiteres Gutachten zur Bewertung von Amalgam auf der Basis des "Final Report" von bioIS vom 11.7.2012 (s.u.)
- Auftrag (2.2013)
- Kommentare und Antworten zum Entwurf
- Amalgam-Gutachten, Zusammenfassung (29.4.2015)
Die Amalgam-Befürworter wollen wieder einmal Zeit gewinnen und schlagen deshalb weitere Forschung vor ̶ über die Neurotoxizität von Quecksilber, genetische Polymorphismen und alternative Materialien. Immerhin wird vor Amalgam in Milchzähnen und bei Schwangeren gewarnt.
- Mercury from dental amalgam ‒ What are the environmental risks and indirect health effects of mercury from dental amalgam? (ca. 2014)
- EU Kommission, DG ENV (Generaldirektion Umwelt):
Die Generaldirektion Umwelt ist u.a. für Chemikalien zuständig, die über die Umwelt den Menschen belasten, auch für Quecksilber. Sie ist deshalb auch für die Entwicklung der Quecksilber-Strategie der EU, die Umsetzung des Minamata-Vertrags und des Amalgam-Ausstiegs zuständig.
- auf dieser Homepage: Dokumente zur Quecksilberstrategie
- Mercury (Thema Quecksilber)
- Ratifikation des Minamata-Vertrags
- Studie der Beratungsfirma COWI:
Options for reducing mercury use in products and applications, and the fate of mercury already circulating in society (12.2008) - bio Intelligence Service (bioIS, Unternehmensberater) hat die Quecksilberstrategie im Auftrag der DG ENV in den Jahren 2010 - 2012 erarbeitet.
- Beitrag vom BBFU (7.2010)
- Report (4.10.2010)
- Arbeitstagung am 26.3.2012: Einladung, Tagesordnung, Report (Entwurf), Präsentation
Die Generaldirektion Umwelt präsentiert und diskutiert das Ergebnis von Studien der Beratungsfirma bioIS. Sie hatte eine Umfrage gemacht; hier ist die Antwort des BBFU.
In dieser Tagung wurden, entsprechend der Zuständigkeit der EU, die Auswirkungen des Amalgameinsatzes auf die Umwelt diskutiert; auch die gesundheitlichen Auswirkungen wurden erwähnt. In einem Flussdiagramm (Seite 25) werden die Mengenverhältnisse in Tonnen Quecksilber pro Jahr dargestellt. - Final Report (11.7.2012)
Vorschlag im Abschlussbericht: Der effektivste Weg, um Quecksilber aus Amalgam in der Umwelt zu reduzieren, wäre Option 1 + 3. (Punkt 5.2, Seite 108)
Option 1: verschärfte Regulierung des Sondermülls aus dem Amalgameinsatz,
Option 3: Amalgamverbot ab 2018.
- Requirements for facilities and acceptance criteria for the disposal of metallic mercury (16.4.2010)
Report über Gebrauch und Entsorgung von Quecksilber in der Industrie - Verordnung (EU) 2017/852 des EU-Parlamentes und des Rates über Quecksilber (17.5.2017)
Punkt 21:
Amalgam wird in Artikel 10 reguliert: Termine, Verbot für Kinder unter 15, Schwangere und Stillende.Die Verwendung von Quecksilber in Dentalamalgam ist die häufigste Form der Verwendung von Quecksilber in der Union und eine erhebliche Umweltverschmutzungsquelle. Die Verwendung von Dentalamalgam sollte daher gemäß dem Übereinkommen und nationalen Plänen schrittweise verringert werden ...
- Study on the assessment of the feasibility of phasing out dental amalgam (6.2018)
Technical Terms of Reference - Zum 1.7.2019 wurden die EU-Staaten verpflichtet, einen
Nationalen Aktionsplan
für den Amalgam-Ausstieg aufzustellen - Bericht der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat, als pdf (17.8.2020)
über die Überprüfung der Verwendung von Quecksilber in Dentalamalgam und in Produkten gemäß Artikel 19 Absatz 1 der Verordnung 2017/852Der zum 1.7.2020 versprochene Bericht: Ausstieg (
phase out
) vor 2030 ist machbar. Dem EU-Parlament und dem EU-Rat soll 2022 ein entsprechender Vorschlag vorgelegt werden. - Pressemitteilung der EU-Kommission:
Giftiges Quecksilber: EU-Kommission verbietet Verwendung von Zahn-Amalgam ab 2025 (14.7.2023)Die EU-Kommission will Quecksilber, auch in Amalgamfüllungen, ab 1.1.2025 verbieten, um die Umwelt zu schützen. Das EU-Parlament und der EU-Ministerrat müssen noch zustimmen. Siehe dazu Meldung unter Aktuelles.
- EU Kommission, DG SOCIAL (Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration)
- Wissenschaftlicher Ausschuss für Grenzwerte berufsbedingter Exposition (SCOEL):
Recommendation from the Scientific Committee on Occupational Exposure Limits for elemental mercury and inorganic divalent mercury compounds: Grenzwert-Empfehlungen zu Quecksilber, (5.2007) - Richtlinie zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit:
98/24/EG (4.1998), 2000/39/EC (6.2000), 2009/161/EU (12.2009)In der Ergänzung von 2009 steht:
Quecksilber ist ein Stoff, der ernste kumulative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Kumulative Auswirkungen, also die Speichereigenschaft von Quecksilber, wird in der Schulmedizin generell bestritten.
- Wissenschaftlicher Ausschuss für Grenzwerte berufsbedingter Exposition (SCOEL):
- Rat der Umweltminister
- Beschluss: EU strebt völligen Verzicht auf Quecksilber an (14.3.2011)
Zum Thema Amalgam soll aber weiter untersucht werden, wobei der Umweltaspekt (Quecksilberfreisetzung aus Zahnarztpraxen und Krematorien) entscheidend ist.
- Beschluss: EU strebt völligen Verzicht auf Quecksilber an (14.3.2011)
- European Medicines Agency (EMA)
- Europäische Chemikalienagentur (ECHA), Helsinki
ist für die Regulierung von Chemikalien zuständig, also für REACH (Registrierung von Chemikalien), CLP (Klassifikation, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien), Biozide und PIC (Richtlinien zur Ein- und Ausfuhr von Chemikalien). - Poul Moeller: Schreiben an die EU-Kommission (6.5.2004)
- Ambient Air Pollution by Mercury (Hg). Position Paper 17.10.2001
- Richtlinie 2007/51/EG "Beschränkung des Inverkehrbringens bestimmter quecksilberhaltiger Messinstrumente" (7.2007)
- In der EU gilt das Vorsorgeprinzip, auch hier. Auch für die Gesundheit der EU-Bürger?
- Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
- Risikobewertung von Quecksilber in Fisch:
Opinion of the Scientific Panel on Contaminants in the Food Chain on a request from the Commission related to mercury and methylmercury in food (2004)
Pressemitteilung des BfR (18.3.2004) - Scientific Opinion on the risk for public health related to the presence of mercury and methylmercury in food (12.2012)
- Risikobewertung von Quecksilber in Fisch:
- Europarat
- Mercury in dental treatment: call for counter-expertise by experts without conflicts of interest (23.3.2011)
- Resolution gegen Schwermetalle, besonders Quecksilber (27.5.2011),
dazu- Pressemitteilung
- Meldung im Umweltjournal
- Aufruf der "World Alliance for Mercury-free Dentistry" in mehreren Sprachen
- Commission for Environmental Cooperation (CEC)
ein Zusammenschluss der 3 nordamerikanischen Staaten Kanada, USA und Mexiko für den Schutz der Umwelt- Mexican Mercury Market Report (7.2011)
Kapitel 6.3, Recommendation 10: "In Mexico, mercury for amalgams is sought for uses other than those in the oral care and health sector. Such other uses include neon sign workshops, traditional cures, and jewelry making." (In Mexiko wird Quecksilber, das für die Herstellung von Zahnamalgam bestimmt ist, für andere Produkte zweckentfremdet.) - A Synthesis Report on Mercury in Fish Tissue From Mexico (4.2013)
- An Assessment of Primary and Secondary Mercury Supplies in Mexico (4.2013)
- Mexican Mercury Market Report (7.2011)
7.2 Institutionen
in Deutschland- Bundesrat Drucksachen
- 149/94 "Entschließung des Bundesrates zur Vermeidung des Einsatzes von Quecksilber" (29.4.1994)
auf Antrag der Landes Niedersachsen. Die Entschließung zielt auf ein Verbot von Amalgam. Begründung: "Quecksilber und fast alle seine Verbindungen sind für Mensch und Umwelt gefährlich. Nach ihrer Aufnahme führen sie beim Menschen zu chronischen Erkrankungen der Nieren und zu irreversiblen Nervenschädigungen. [...] Die Belastung der Durchschnittsbevölkerung mit Quecksilber wird etwa zur Hälfte durch Amalgamfüllungen verursacht." - 102/05 "EU-Gemeinschaftsstrategie für Quecksilber" (8.2.2005)
"In Industrieländern ist die Hauptquelle der Quecksilberexposition die Einatmung von Quecksilberdampf aus zahnmedizinischem Amalgam." - 170/06 "quecksilberhaltige Messinstrumente" (3.3.2006)
- 59/16 "Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Quecksilber und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1102/2008" (18.3.2016)
Stellungnahme zum Minamata-Vertrag. Gemäß Punkt 8 soll die Bekämpfung der Wasserverschmutzung durch ein Phasing-Out von Quecksilber endgültig bis zum Jahr 2028 erreicht werden. Für Amalgam gelten weichere Vorschriften: die EU-Kommission soll bis 2020 prüfen, ob ein Totalverbot ab 2030 möglich ist. Man sieht (Achtung: Satire!): Quecksilber im Mund, und die Umwelt ist in Sicherheit!
- 149/94 "Entschließung des Bundesrates zur Vermeidung des Einsatzes von Quecksilber" (29.4.1994)
- Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie:
-
Bundesministerium für Gesundheit
- Bundestagsdrucksache 10/6077 vom 26.9.1986, Anfrage Nummer 59 des Abgeordneten Dörflinger (CDU/CSU):
Liegen der Bundesregierung gesicherte Erkenntnisse darüber vor, ob der bei Zahnbehandlungen eingesetzte Werkstoff Amalgan gesundheitsschädlich ist oder nicht?
Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Frau Karwatzki:
... kommt die Bundesregierung zu dem Ergebnis, daß vom Quecksilber in Silberamalgamfüllungen keine nennenswerten Gesundheitsgefahren ausgehen.
- siehe: Gesundheitspolitik - Dokumente
- Bundestagsdrucksache 10/6077 vom 26.9.1986, Anfrage Nummer 59 des Abgeordneten Dörflinger (CDU/CSU):
- Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
- Konsenspapier zwischen Gesundheitsministerium, BfArM, BZÄK, KZBV, DGZMK (1.7.1997)
- Beobachtung von Arzneimittelnebenwirkungen: "Pharmakovigilanz", Meldebogen für unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Deutsche ApothekerZeitung: Pharmakovigilanz - das Toxcenter hat die "Meldung einer Amalgamschädigung" vorbereitet
- Bescheid und Widerspruchsbescheid an die pharmazeutischen Unternehmer beim Verfahren "Gamma-2-freie Amalgame als zahnärztliche Füllungswerkstoffe" (1995)
- BfArM-Broschüre: "Amalgame in der zahnärztlichen Therapie" (Jan. 2005)
Stellungnahmen:- Dr. Kurt Müller, mit Literaturverzeichnis (06.2002)
- Selbsthilfegruppe Chemikalien- und Holzschutzmittelgeschädigte Würzburg (10.6.2002)
- SHG Amalgam Berlin (22.5.2002)
- Resolution der umweltmedizinischen Verbände (2002)
- Michael Palomino (2006)
- s. auch hier
- Dr. Rainer Harhammer, Fachgebietsleiter Dentalprodukte im BfArM:
- Zur Risikobewertung des zahnärztlichen Füllungswerkstoffes Amalgam (2001), auch hier
- Meldekriterien für Vorkommnisse mit Dentalprodukten
Meldungen zu Amalgam werden nicht als Vorkommnis erfasst. - Haltung europäischer und außereuropäischer Staaten zu Amalgam (2005)
- Schriftwechsel mit dem Leiter der Abteilung 9 "Medizinprodukte", Dr. Dirk Wetzel (5.2008)
- Stellungnahme zu Amalgam vom 27.4.2010 (aus einem Schreiben von Lothar Binding, SPD-MdB)
- Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
- K. Weisser - K. Bauer - P. Volkers - B. Keller-Stanislawski: Thiomersal und Impfungen (2004)
Die Neurotoxizität und die Pharmakokinetik des im Impfstoff enthaltenen Ethylquecksilbers beruht auf umstrittenen Annahmen. Das gilt für die Wirkung im Fötus wie im Kleinkind.
- Impfung und Quecksilber (Text nicht mehr öffentlich)
Als Nachweis einer kurzen Halbwertszeit, d.h. einer schnellen Ausscheidung von Quecksilber, wird die Studie "Mercury concentrations and metabolism in infants receiving vaccines containing thiomersal: a descriptive study" von Pichichero ME, Cernichiari E, Lopreiato J, Treanor J angeführt. Darin wird allerdings gar nicht untersucht, wie viel Quecksilber im Körper, z.B. im Gehirn, zurückbleibt. In irreführender Weise - ohne jeden wissenschaftlichen Nachweis - schließt das PEI aus der Halbwertszeit in den Medien (Blut, Urin, Stuhl) auf die Halbwertszeit in den Organen.
- Meldung von Nebenwirkungen
Als Patient haben Sie das Recht, den Behörden unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln, auch von Impfstoffen, direkt zu melden ‒ auch im Namen einer anderen Person, die Sie betreuen.
- K. Weisser - K. Bauer - P. Volkers - B. Keller-Stanislawski: Thiomersal und Impfungen (2004)
- Robert-Koch-Institut (RKI)
- Kommission Umweltmedizin im RKI
- Diagnostische Relevanz des Lymphozytentransformationstestes in der Umweltmedizin (2002) mit Addendum, auch hier (2008)
- Dr. Kurt Müller:
Zwei Episoden eines Guillain-Barré-Syndrom (GBS) nach Roxithromycin und Mercurius solubilis (2003)
Der Autor setzt sich kritisch mit der Ansicht der Kommission auseinander, dass der Lymphozytentransformationstest nicht zum Nachweis einer Allergie geeignet sei, die durch Metalle verursacht wurde.Diese Haltung ist rational nicht nachvollziehbar und wissenschaftlich nicht begründet.
- Genetische Polymorphismen (Sequenzvariationen) von Fremdstoff-metabolisierenden Enzymen und ihre Bedeutung in der Umweltmedizin (2006)
- Einsatz immunologischer Untersuchungsverfahren in der Umweltmedizin - Eine Einführung (2002)
- MCS-Studie, daraus:
Prof. Brockmöller: Bedeutung erblicher Polymorphismen bei der multiplen Chemikaliensensibilität (2003) - Amalgam: Stellungnahme aus umweltmedizinischer Sicht, auch hier (05.10.2007), dazu
- Materialienband der RKI-Kommission, auch hier: _1_ _2_
- Sondervotum von J. Mutter und F. Daschner, auch hier
- Entgegnung der RKI-Kommission zum Sondervotum, auch hier
- Schriftwechsel zwischen Mutter und von Mühlendahl
- weitere Stellungnahme
- Kommentar von toxcenter.org
- "Warum sind Blut und Urin als Indikatoren einer Hg-Belastung nicht geeignet?"
Hinweis: Das Ergebnis der RKI-Stellungnahme wurde leider von den Amalgambefürwortern geprägt. Prof. Dr. Daschner und Dr. Mutter vom Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene Freiburg waren zwar anfänglich an der Erarbeitung der Stellungnahme beteiligt. Sie haben aber der endgültigen Version nicht zugestimmt, da sie in den entscheidenden Punkten abweichende Auffassungen vertreten, die sie im Sondervotum erläutern.
- Welche Kinder sind gesünder: die geimpften oder die nicht geimpften?
Dazu gibt es Erkenntnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) des RKI- Lebensphasenspezifische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (2008)
Ergebnisse des Nationalen Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)Das RKI beschreibt die gesundheitliche Situation der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, darunter auch die Ergebnisse des Impfens.
- Roma Schmitz, Christina Poethko-Müller, Sabine Reiter und Martin Schlaud (alle sind Mitarbeiter des RKI):
Impfstatus und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, als pdf (2.2011)Unterschiede im Auftreten allergischer Erkrankungen und der Häufigkeit von Infekten zwischen Ungeimpften und Geimpften sind nicht zu beobachten.
- Angelika Müller
- (EFI): Ungeimpfte Kinder sind gesünder! (2.2011)
Statt dem früher üblichen Quecksilber, das als Konservierungsmittel in Impfstoffen enthalten war, wird seit einigen Jahren Phenoxyethanol verwendet.
Kommentar:
Verschleiert Robert-Koch-Institut Ergebnisse der KiGGS-Studie mit Rechentricks? (2016) - Studie belegt: Impfen macht krank! (12.2018)
- (EFI): Ungeimpfte Kinder sind gesünder! (2.2011)
Geimpfte und Nicht-Geimpfte
- Lebensphasenspezifische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (2008)
- Kommission Umweltmedizin im RKI
- Deutsches Krebsforschungszentrum:
- Amalgam, andere Zahnfüllungen, Zahnersatz: Risikomaterial?
nur geringe Kenntnisse und irreführende Informationen - sieht es beim Thema Krebs besser aus?
- Amalgam, andere Zahnfüllungen, Zahnersatz: Risikomaterial?
- Bundesumweltministerium
- Quecksilber-Strategie (Brief an die EU vom 5.5.2004)
- Quecksilberproblematik
Das Schwermetall Quecksilber und seine Verbindungen sind hochgiftig für Mensch und Umwelt. Als chemisches Element ist es nicht abbaubar und reichert sich in der Umwelt an. Eine hohe über lange Zeit auftretende Quecksilberbelastung kann zu schweren Gesundheitsschäden führen, hierzu gehören Störungen des Nervensystems, des Immun- sowie des Fortpflanzungssystems. Besonders gefährdet sind Ungeborene, deren Mutter während der Schwangerschaft deutlich überhöhten Quecksilberdosen ausgesetzt war. In diesen Fällen steigt die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Schädigung des Nervensystems des Kindes.
- EU-Regulierung zu Quecksilber:
Nationaler Aktionsplan Dentalamalgam (7.2019)
- Umweltbundesamt (UBA)
- Quecksilber ‒ Risiko für Mensch und Umwelt?
- Für Menschen gilt:
Auch wenn bei fast allen Menschen Quecksilber im Blut oder Urin gemessen werden kann, sind die Konzentrationen in der Regel so gering, dass keine Gefahr für die Gesundheit besteht.
Bei Menschen wird die Quecksilber-Konzentration im Körper üblicherweise durch Messung im Blut oder Urin bestimmt. Auch wenn viel Quecksilber in den Organen gespeichert wird, sind die Werte in Blut und Urin dennoch relativ niedrig.
- Für Tiere gilt:
Folge der hohen Quecksilberbelastung kann eine Schädigung des Nervensystems sein und daraus resultierend Verhaltensveränderungen der Tiere. Auch verminderte Fortpflanzungsraten sind beobachtet worden.
Bei Tieren wird die Quecksilber-Konzentration normalerweise durch Messung der Konzentration im toten Tierkörper bestimmt. Das ergibt realistische Werte.
- Für Menschen gilt:
- Häufige Fragen zu Quecksilber
Zahnfüllungen aus Amalgam sind die typische Quelle für die Belastung der Bevölkerung mit elementarem Quecksilber und anorganischen Quecksilberverbindungen.
- Richtwerte für die Innenraumluft: Quecksilber (1999)
- Kommission Human-Biomonitoring (HBM)
- Stoffmonographie Quecksilber ‒ Referenz- und Human-Biomonitoring-(HBM)-Werte (1999)
Umweltmedizinische Relevanz besitzt Hg-Dampf [...] aus Amalgamfüllungen.
Aus Amalgamfüllungen werden meßbare Mengen an Hg-Dampf in die Mundhöhle emittiert [18]. Die Bestimmung der durch Amalgamfüllungen inhalativ zugeführten Hg-Menge ist stark störanfällig. Die intra-orale Hg-Konzentration wird von Zahl, Zusammensetzung [19] und Qualität der Füllungen beeinflußt, daneben ist sie von Dauer und Intensität der Kaubelastung, von den Eßgewohnheiten (sauer, heiß) und vom Verhältnis der Mund- zur Nasenatmung abhängig. Ein beträchtlicher Teil von gelöstem und/oder durch Reduktion aus Hg++- Ionen entstandenem Hg-Dampf (~ 0,8 µg/m3) wird wieder abgeatmet [20]. Bei der Nahrungsaufnahme können Amalgampartikel abgelöst oder durch Korrosionsvorgänge Hg++ gebildet werden. Die Mundschleimhaut [21] und die Zahnpulpa [22] sind zusätzliche Aufnahmewege. In älteren Untersuchungen wurde die Hg-Aufnahme aus Amalgamfüllungen mit 3,8 bis 21 µg pro Tag angegeben [10]. Bei Vorliegen von ca. acht Amalgamfüllungen kann die tägliche Hg-Zufuhr heute mit 3 bis 12 µg pro Tag abgeschätzt werden [23-27]. Eine 5- bis 20-fach höhere Aufnahme wurde bei Bruxismus (unbewußtes, nächtliches Zähneknirschen) und intensivem Kaugummikauen ‒ z. B. bei der Raucherentwöhnung mit nikotinhaltigem Kaugummi ‒ festgestellt [28]. Auch beim Zähneputzen (!) werden erhöhte Hg-Emissionen beobachtet [29]. Lorscheider et al. gehen davon aus, daß bei acht Füllungen eine tägliche Abgabe von 120 µg Hg möglich sei [30]. Dazu fehlen jedoch experimentelle Befunde.
- Beurteilungswerte der HBM-Kommission, HBM- und Referenzwerte (Definitionen und Tabellen)
- Zur umweltmedizinischen Beurteilung von Human Biomonitoring-Befunden in der ärztlichen Praxis (2000). Aus dem Dokument:
- Referenzwerte sind rein statistisch ermittelt; ihnen kommt keine gesundheitliche Bedeutung zu.
- Demgegenüber sind HBM-Werte gesundheitsbezogen. Sie sind für die gesundheitliche Bewertung relevant.
- HBM-Werte für Quecksilber und andere Schadstoffe (2012)
- "Speicheltest" - Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen (1997)
- R. Lauer: Kurzvortrag auf der HBM-Konferenz in Bonn (27.1.2009)
Das HBM von Quecksilber ist für die gesundheitliche Bewertung völlig ungeeignet. - Einsatz von Chelatbildnern in der Umweltmedizin? (1999)
Mischung von richtigen und falschen Informationen über DMPS und DMSA. - Selen und Human-Biomitoring (2002)
- Normierung von Stoffgehalten im Urin - Kreatinin (2005)
- Haaranalyse in der Umweltmedizin (2006)
- Stoffmonographie Quecksilber ‒ Referenz- und Human-Biomonitoring-(HBM)-Werte (1999)
- Information on Mercury in Products and Processes, Quantities used, Demand, Levels of Substitution, Technology Change over, available substitutes. (21.8.2008)
mit Informationen über den Quecksilberverbrauch und -müll in Deutschland - Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit (APUG),
- Umwelt und Mensch - Informationsdienst (UMID): Gesundheitliche Gefahr durch Quecksilber in Energiesparlampen?
- Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit, GerES
- Tanja Srebotnjak, Lukas Porsch, Rainer Friedrich, Peter Fantke, Philipp Preiss:
Methodische Grundlagen des Environment Burden of Disease (EBD)-Ansatzes der WHO zur quantitativen Bewertung von umweltbedingten Krankheitslasten (6.2015)Einige interessante Aussagen:
- Seiten 15 und 67: Die [ICD] ist außerdem nicht geeignet, vermeidbare Ursachen von Krankheiten zu definieren und klassifizieren, weil die Internationale Klassifizierung der Krankheiten (ICD) nur Krankheiten und Symptome betrachtet, aber nicht ihre Ursachen.
- Seite 27:
Quecksilber zählt zu den größten Umweltstressoren.
- Seiten 109, 126, 245: Quecksilber verursacht Müdigkeit, Tremor, Appetitverlust, Angstgefühle, Verhaltensänderungen, Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, erhöhter Blutdruck und Puls, Irritation der Augen, Kopfschmerzen, Seh- und Hörstörungen, Anorexia, Schlafstörungen, Irritierbarkeit, Vergesslichkeit, akute Sterblichkeit, geistige Behinderung, Gehirnschäden, Tod. Die
Langzeitexposition
spielt eine besondere Rolle.
Wenn das die Zahnärzte wüssten! Mit welcher offiziell anerkannten Diagnosik wurde das eigentlich herausgefunden? - Seite 245: Grandjean und Landrigan schätzen den jährlichen Verlust an IQ Punkten in Kindern 0-5 Jahren in den USA auf 1.590.000 und die jährlichen Kosten auf $5 Milliarden. Für die EU wird der Verlust an IQ Punkten aufgrund von Exposition zu Methylquecksilber (in Kindern) auf 600.000 Punkte geschätzt, was einem wirtschaftlichen Verlust von ca. €10 Milliarden entspricht.
- Quecksilber ‒ Risiko für Mensch und Umwelt?
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
- Arbeitsschutz, Gefahrstoffe
- Gefahrstoffverordnung
- Berufskrankheitenverordnung (BKV)
- Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung (BKV): Liste der Berufskrankheiten
- Das Ministerium gibt keine Merkblätter zur Berufskrankheitenverordnung (BKV) mehr aus:
- Schreiben des Ministeriums an einen Betroffenen
zur Nicht-Zuständigkeit des Ministeriums: "Die Anwendung des Berufskrankheitenrechts im Einzelfall [...] ist aber nicht Aufgabe des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, sondern der Unfallversicherungsträger und Sozialgerichte." Gemeint ist offenbar: Die Erstellung juristischer Vorgaben für die Anwendung des Berufskrankheitenrechts im Einzelfall ...
- Schreiben des Ministeriums an einen Betroffenen
- Der Ärztliche Sachverständigenbeirat
Berufskrankheiten
erstellt- Dokumente zu den einzelnen Berufskrankheiten, u.a.
- Merkblatt 1102 (Quecksilber)
- Merkblatt 1317 (Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische Lösungsmittel)
enthält eine Definition der Schweregrade der Toxischen Encephalopathie
- Abschlussvermerke zu Themen, die nicht weiter beraten wurden
- Parkinson durch Lösungsmittel (5.2018)
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA); Schweiz: suva
- siehe auch Arbeits- und Sozialmedizin
- Berufskrankheiten
- Portal "Gefährdungsbeurteilung"
- Arbeiten mit Gefahrstoffen
- TRGS 900
,Technische Regeln für Gefahrstoffe, Arbeitsplatzgrenzwerte
Der Arbeitsplatzgrenzwert für das Einatmen von Quecksilberdampf wurde im November 2011 auf einen Wert von 20 µg Quecksilber je m3 Luft festgelegt.
- TRGS 903
Biologische Grenzwerte
- TRGS 910 "Risikobezogenes Maßnahmenkonzept für Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen"
Quecksilber gilt hier nicht als krebserzeugend.
BK 1317 ‒ Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische Lösungsmittel oder deren Gemische (BK-Report 1/2018)
Kapitel 3.1.2.4 Schweregrade der toxischen Enzephalopathie
Enthält auch Empfehlungen für die ärztliche Begutachtung.
- Richtlinien Zahnärztliche Behandlung
- Richtlinien für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche vertragszahnärztliche Versorgung (2006)
- Richtlinien für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche vertragszahnärztliche Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen (2016)
- Brief an eine Patientin zu den (Nicht-)Aufgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses
- Human-Biomonitoring: Haaranalyse als Methode (2008)
- Dr. Kurt Müller: "Kinder, Kranke und Senioren - umweltbezogener Gesundheitsschutz für sensible Bevölkerungsgruppen"
kritischer Bericht von einer Fachtagung der GSF am 26.7.2007 in Frankfurt - Risikoabschätzung und -management in der umweltbezogenen Gesundheitsforschung
Tagungsband zur Veranstaltung am 11. März 2008 in Würzburg
- "Das Problem ist gigantisch", Interview mit Pierluigi Nicotera, dem Chef des DZNE. (23.6.2009)
Das DZNE ist personell und finanziell sehr gut ausgestattet. Aber die Ursache der Neurodegeneration, z.B. giftige Schwermetalle, ist nicht so sehr das Thema des DZNE. Sind sie überhaupt an Ursachen interessiert?
Nach § 16e des Chemikaliengesetzes ist ein Arzt verpflichtet, bei Verdacht auf Gifteinwirkung dem BfR eine Meldung zu dem Stoff, dem Patienten, dem Expositionsweg, der aufgenommenen Menge und den festgestellten Symptomen zu machen. Diese Pflicht gilt auch für chronisch wirkende Gifte wie Quecksilber.
- Empfehlungen zu Quecksilber, Methylquecksilber
- Kritik von PAN Germany:
Behördliche Dokumentation der Pestizidvergiftungen unterschätzt die tatsächliche Situation (6.2016) - Klimawandel bedingte Aufnahme von toxischem Methylquecksilber über den Fischkonsum (12.2008)
- Gefahr durch Quecksilber in Energiesparlampen? (3.2010)
Wenig Konkretes: "innere Belastung des Menschen durch Hg aus zerbrochenen Energiesparlampen unbekannt" - Aufnahme von Umweltkontaminanten über Lebensmittel, Ergebnisse des Forschungsprojektes LExUKon (2010)
mit Ergebnissen zu Cadmium, Blei, Quecksilber, Dioxinen und PCB - Broschüren, u.a.
Ärztliche Mitteilungen bei Vergiftungen
, auch durch Quecksilber
Die Bundesregierung unterrichtet den Bundestag über die Umweltgutachten des Sachverständigenrates
- Umweltgutachten 1999, Seite 72: Bewertung der Gefährdung durch Amalgam (15.12.1999)
- Umweltgutachten 2000 (10.3.2000)
- Umweltgutachten 2002
- Umweltgutachten 2004; Quecksilber: Punkt 559, Seite 296 (2.7.2004)
- Umweltgutachten 2008, Quecksilber: Punkt 8.7, Seite 371 (2.7.2008); auch hier
- Dr. Markus Salomon: Stellungnahme der Sachverständigenrats zur Europäischen Quecksilberstrategie (2009)
Kinder mit Amalgamfüllungen haben im Durchschnitt deutlich mehr Quecksilber im Urin:
Amalgamfüllungen sind eine wichtige Quelle für Quecksilberbelastungen.
7.3 Institutionen - andere Länder
- Frankreich
- Conseil Superieur D'Hygiene Publique de France avis relatif a l'Amalgame Dentaire (19.5.1998)
Die Gesundheitsbehörde empfiehlt, dass Schwangere und säugende Mütter auf Amalgam verzichten, und warnt Patienten mit vielen Amalgamfüllungen vor dem Kaugummikauen.
- Conseil Superieur D'Hygiene Publique de France avis relatif a l'Amalgame Dentaire (19.5.1998)
- Großbritannien
- Health and Safety Laboratory: Biological Monitoring Methods, Method for Mercury in Urine (10.2005)
- Public Health England, Health Protection Agency (HPA): Mercury
- Österreich
- Zentrum für Public Health, Abteilung Ökotoxikologie, Claudia Gundacker:
Human-Biomonitoring in Österreich: Risikogruppen für Schwermetalle
- Zentrum für Public Health, Abteilung Ökotoxikologie, Claudia Gundacker:
- Schweiz
- Bundesamt für Gesundheit BAG:
Quecksilber - Thermometer sind das kleinste Übel - Brief: die Schweizer Regierung unterstützt Amalgamverbot (8.8.2011)
- Bundesamt für Gesundheit BAG:
-
Dänemark verbietet Amalgam ab 1.4.2008
- Amalgamplomber må vige pladsen for plast (31.12.2007)
- Norwegen verbietet Amalgam ab 1.1.2008
- Bans mercury in products (Pressemitteilung vom 21.12.2007)
- Product regulation (Ausführungsbestimmungen): Amalgam bleibt in speziellen Fällen bis 2010 erlaubt; Thimerosal wird nicht verboten.
- Review of Norwegian experiences with the phase-out of dental amalgam use (10.5.2012)
- Schweden verbietet Amalgam ab 1.6.2009
- KEMI (Schwedische Chemikalienagentur)
Dort stand früher: "From 1 June 2009, it will be prohibited to use dental amalgam in ordinary dental care in Sweden and there will be a total ban to use it in the dental care of children and youth."
Mercury-free Dental Fillings - Phase-out of amalgam in Sweden (12.2005):
"Der Amalgameinsatz in Schweden reduzierte sich im Zeitraum 1997 - 2003 wegen des starken Bewusstseins für die Risiken hinsichtlich Umwelt und Gesundheit. [...] Das Parlament hatte entschieden, dass seit 1999 die Kosten von Amalgamfüllungen nicht mehr von der Krankenkasse erstattet wurden." - Quecksilber-Verbot ab 1.6.2009: Pressemitteilung des Umweltministeriums, UPI-Meldung vom 14.1.2009
- KEMI-Report 4/04: Mercury - investigation of a general ban (Oktober 2004)
- KEMI (Schwedische Chemikalienagentur)
- Australien
- Gesundheitsbehörde NHMRC: Dental Amalgam and Mercury in Dentistry. Report of a NHMRC working party (3.1999), dazu Media Release
-
Kanada
- Canadian Centre for Occupational Health & Safety
- G. Mark Richardson / Health Canada
- G. Mark Richardson, Ph.D., Medical Devices Bureau, Environmental Health Directorate, Health Canada: Assessment of Mercury Exposure and Risks from Dental Amalgam (Richardson-Report, 8.1995)
- Scientific Criteria Document for Mercury Vapor (Hg0): Establishing a Reference Exposure Level (REL) for Risk Assessment of Hg0 Exposures in Canada (1.2006)
- Richardson GM, Brecher RW, Scobie H, Hamblen J, Samuelian J, Smith C.: Mercury vapour (Hg(0): Continuing toxicological uncertainties, and establishing a Canadian reference exposure level (2.2009)
- G. Mark Richardson: Mercury Exposure and Risks from Dental Amalgam, Teil _1_ _2_ (11.2010)
- G. Mark Richardson: Mercury Exposure and Risks from Dental Amalgam in Canada: The Canadian Health Measures Survey 2007-2009 (12.2012)
Kommentar: Most Canadians having dental amalgam in their mouth are exposed to mercury at levels surpassing the reference exposure level (REL) (12.2013)
Die meisten Kanadier mit Amalgamfüllungen im Mund sind Quecksilber in einer Menge ausgesetzt, die den Referenzwert übersteigt.
- Health Canada
- The Safety of Dental Amalgam: (1996) (2008)
- Report on Human Biomonitoring of Environmental Chemicals in Canada, darin: 8.1.7 Mercury
- Kanada, CCOHS (kanadisches Zentrum für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit)
"Einatmen: SEHR GIFTIG." "Wirkung bei Langzeit-Exposition: SEHR GIFTIG. Kann das Nervensystem permanent zerstören. ... Kann Bluthochdruck und erhöhte erhöhte Herzfrequenz verursachen."
- USA
- National Institutes of Health (NIH)
- National Institute of Neurological Disorders and Stroke
- National Institutes of Environmental Health Sciences (NIEHS)
- Zeitschrift: Environmental Health Perspectives (EHP)
- Mercury
- PubChem: Mercury. Zitate:
- "The central nervous system is the critical organ for mercury vapor exposure."
- "The most sensitive adverse effect caused by mercuric mercury is the formation of mercuric-mercury-induced auto-immune glomerulonephritis." (mercuric mercury = Hg2+)
Die empfindlichste Nebenwirkung durch Hg2+ ist die Entstehung einer autoimmunen Nierenentzündung (Glomerulonephritis)
- Environmental Protection Agency (EPA)
Die US-amerikanische Bundes-Umweltschutzbehörde- Mercury in Your Environment Quecksilber Hauptseite
- Integrated Risk Information System (IRIS): Mercury, elemental; CASRN 7439-97-6
- Mercury Study Report to Congress (12.1997)
Achtbändige, umfassende Quecksilber-Studie - Dental Effluent Guidelines
Richtlinien für die Entsorgung quecksilberhaltigen Abwassers aus der Zahnarztpraxis
Kommentar: Mercury from fillings in your teeth can't go down public sewers anymore, EPA rules (19.12.2016) - Protestschreiben von 3 Abgeordneten und einem Senator an die EPA zur Quecksilberpolitik (21.5.2003)
- California EPA, Office of Environmental Health Hazard Assessment (OEHHA):
Individual Acute, 8-Hour, and Chronic Reference Exposure Level
(Grenzwerte für Schadstoffe in Luft, für akute, 8-Stunden- und für chronische Belastung)- Tabelle aller Gifte
- Mercury Reference Exposure Levels (7.2014)
Grenzwert für Quecksilber in Luft (Seite 476): 0,06 µg/m3 (8 Stunden/Tag) bzw. 0,03 µg/m3 (permanent) - Quecksilber (deutsche Übersetzung der Version von Dez. 2008)
Der niedrige Grenzwert wird begründet durch die Vielzahl von beobachteten, nachgewiesenen Wirkungen von Quecksilber. - Mercury in Dental Amalgam Fillings
- Fact Sheets: Mercury (Inorganic), Methylmercury
- Regulierung des Quecksilber-Ausstoßes von Kraftwerken und anderen großtechnischen Anlagen
- Reports for Hazardous Air Pollutants (Title I, Section 112) - Reports to Congress (1998)
Quecksilber-Ausstoß aus großtechnischen Anlagen und dessen Wirkung auf die Umwelt - Air Toxics Standards for Utilities
- Clean Air Mercury Rule (CAMR)
Sammlung von Dokumenten zur Quecksilberbelastung der Luft durch Kohlekraftwerke - Mercury and Air Toxics Standards (MATS), dazu Pressemitteilung vom 21.12.2011
- Reports for Hazardous Air Pollutants (Title I, Section 112) - Reports to Congress (1998)
- Food and Drug Administration (FDA)
Die FDA ist die wichtigste Gesundheitsbehörde der USA. Sie beaufsichtigt das Gesundheitswesen und ist für die Zulassung von Medikamenten zuständig. Seit 2020 schränkt die FDA die Verwendung von Amalgam bei einigen Bevölkerungsgruppen ein.
- Mary Elizabeth Williams, salon:
From fatal eyedrops to mislabeled melatonin, why the FDA is failing the public (21.8.2023)Die FDA versagt bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und ist gekennzeichnet durch Interessenkonflikte.
- Dental Amalgam Fillings (18.2.2021)
Pressemitteilung: FDA Issues Recommendations for Certain High-Risk Groups Regarding Mercury-Containing Dental Amalgam (24.9.2020)
- Dental Amalgam
- About Dental Amalgam Fillings
Amalgamfüllungen sind sicher und verursachen keine Erkrankungen, auch für Kinder ab 6. Vielleicht gibt es Probleme für jüngere Kinder und für das werdende Kind in der Schwangerschaft. Fragen Sie Ihren Zahnarzt!
- eidesstattliche Erklärungen von Boyd Haley: [1] [2]
- Classification of Dental Amalgam, Reclassification of Dental Mercury (2008)
- Questions and Answers on Dental Amalgam (Fassung vom 8.7.2009, nicht mehr öffentlich ab 28.7.2009)
- Brief von Diane Watson und 19 weiteren Kongressabgeordneten an die FDA (14.5.2009), deutsche Übersetzung
- Die FDA hat am 28.7.2009 Amalgam als "moderate risk" klassifiziert.
Europäische Anti-Amalgam-Verbände protestieren dagegen (1.8.2009) - Mail wg. Korruption in der FDA (14.8.2009)
- Konferenz am 14.-15.12.2010 in Washington
- Mercury in Drug and Biologic Products (2006), Kommentar
Quecksilber (Thimerosal) in pharmazeutischen und biologischen Produkten.
- Thimerosal and Vaccines
- Mercury Poisoning Linked to Skin Products (Quecksilbervergiftung durch Kosmetika)
Weitere Beiträge zu Quecksilber in Kosmetika
- FDA Safety Communication:
Reducing Exposure to Mercury Vapor Released from Dental Amalgam (1.2012)Die FDA hat bemerkt, dass Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen gefährlich ist, findet aber - leider, leider - keine Studien, die die Gefährlichkeit nachweisen.
- Neubewertung von Quecksilber aus Amalgamfüllungen
- Immunology Devices Panel of the Medical Devices Advisory Committee Meeting Announcement (13.-14.11.2019)
Auf einer Tagung zu Medizinprodukten mit Metallen, u.a. Amalgam, werden Wissenschaftler eingeladen, die die Gesundheitsgefahren durch Amalgamfüllungen deutlich schildern. Sie können in den Videos (s.u.) gehört und gesehen werden.
Agenda, Präsentationen:- Sheldon Newman
Der Vortragende zeigt seine Amalgamfüllungen und erwähnt Studien, die keinen Zusammenhang zwischen Quecksilber und Krankheiten gefunden haben. - FDA: Epidemiological Evidence on the Adverse Health Effects Reported in Relation to Mercury from Dental Amalgam: Systematic Literature Review (2010-Present)
Es gibt keinen Nachweis, dass durch Amalgam schädliche Nebenwirkungen entstehen. - Vorträge der FDA-Mitarbeiter Michael E. Adjodha, Alfred Franzblau und Yelizaveta (Lisa) Torosyan
- Videoaufzeichnung beider Tage: 13.11.2019 und 14.11.2019
- Video von Charlie Brown, Consumers for Dental Choice
- Sheldon Newman
- Recommendations About the Use of Dental Amalgam in Certain High-Risk Populations: FDA Safety Communication (24.9.2020)
Pressemitteilung:
FDA Issues Recommendations for Certain High-Risk Groups Regarding Mercury-Containing Dental AmalgamKommentar von Leo Cashman, DAMS:
Die FDA veröffentlicht neue Regeln zum Amalgam-Einsatz und gibt den Schutz für einige Bevölkerungsgruppen bekannt: Frauen, die schwanger sind oder es werden wollen, stillende Frauen, Kinder unter 6 Jahren, Menschen mit neurologischen Problemen (MS, Alzheimer, Parkinson), mit Allergie gegen Quecksilber oder mit Nierenproblemen. Begründet werden die Gesundheitsrisiken mit dem Quecksilberdampf, der aus Amalgamfüllungen entweicht.
SevenHigh-Risk
Groups That Should Avoid Receiving Mercury FillingsLeider lehnt es die FDA auch für diese besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen ab, dass vorhandene Amalgamfüllungen entfernt werden, obwohl das auch ohne zusätzliche Quecksilber-Vergiftung möglich ist. Voraussetzung: der Zahnarzt entfernt die Amalgamfüllungen mit den notwendigen Schutzmaßnahmen.
- Immunology Devices Panel of the Medical Devices Advisory Committee Meeting Announcement (13.-14.11.2019)
- Mary Elizabeth Williams, salon:
- Centers for Disease Control and Prevention (CDC)
Die CDC sind in den USA für Impfungen (Zulassung von Impfstoffen, Impfstoff-Sicherheit usw.) zuständig.- CDC/NIOSH: Mercury (Vapor)
- truthwiki.org: Kritik an CDC
- Vaccine Excipient & Media Summary - Excipients Included in U.S. Vaccines, by Vaccine
Liste der Impfstoffe und ihrer Inhaltsstoffe; auch Quecksilber (in Thimerosal) ist noch drin. - Ingredients of Vaccines - Fact Sheet
Liste der Impfstoff-Zusätze: Aluminium, Antibiotika, Ei-Protein, Formaldehyd, Glutamat und Thimerosal. - Thimerosal in Vaccines - An Interim Report to Clinicians (RE9935) (1999)
- Science Summary: CDC Studies on Thimerosal in Vaccines
Liste der Studien, die nach Meinung der CDC die Unbedenklichkeit von Quecksilber in Impfstoffen belegen. Studien, die diese Meinung nicht unterstützen, werden natürlich weggelassen.
- Informationen zur Impfstoff-Sicherheit
- Frequently Asked Questions About Thimerosal (Ethylmercury)
Fragen und Antworten zu Thimerosal (Ethylquecksilber) - Thimerosal in Vaccines
Wenn Thimerosal in den Körper gelangt, wird es in Ethylquecksilber und Thiosalicylat gespalten, die ‒ man glaubt es kaum ‒ beide leicht ausgeschieden werden. ("When thimerosal enters the body, it breaks down to ethylmercury and thiosalicylate, which are readily eliminated.") Das ist Schulmedizin vom Feinsten: es entstehen keine unerwünschten Nebenwirkungen außer Rötung und Schwellung an der Einstichstelle und in seltenen Fällen eine Allergie gegen Thimerosal. Ein Nachweis dieser abenteuerlichen Behauptungen wird nicht genannt.
- Frequently Asked Questions About Thimerosal (Ethylmercury)
- Skandal: CDC-Mitarbeiter und Whistleblower Dr. William Thompson deckt die Fälschung einer Impfstudie (2004, auch hier) durch das CDC auf; Ziel der Fälschung war es zu verheimlichen, dass Impfstoffe Autismus verursachen.
- Bericht auf TruthWiki
Film von Andrew Wakefield: CDC Whistleblower (18.8.2014)
- Health Impact News:
CDC Whistleblower: CDC Covered Up MMR Vaccine Link to Autism in African American Boys (18.8.2024)Aus der Studie von Brian Hooker (s.u.) geht hervor, dass afroamerikanische Jungen, die ihre erste MMR-Impfung vor dem 36. Lebensmonat erhalten, mit 3,4-fach höherer Wahrscheinlichkeit an Autismus erkranken als Jungen, die die erste MMR-Impfung nach dem 36. Lebensmonat erhalten.
- Statement von William Thompson (27.8.2024)
Thompson beschreibt die Forschungsfälschung und deckt sie auf.
- CDC whistleblower comes clean on autism/vaccine connection (28.8.2014)
- Will CDC Whistleblower on Vaccines Testify Before Congress? (29.8.2016)
- Brian S. Hooker, Vater eines autistischen Kindes und Professor für Chemie und Bio-Technologie:
- Measles-mumps-rubella vaccination timing and autism among young african american boys: a reanalysis of CDC data (27.8.2014)
Kommentar von Michael Edwards:
Autism and Vaccines: CDC Whistleblower Exposes Vaccine Dangers, Lies, and Cover-upsAfrikanisch-stämmige Jungen hatten ein deutlich erhöhtes Risiko, nach der MMR-Impfung Autismus zu bekommen. In der früheren Studie des CDC war dieser Zusammenhang durch geschickte Auswahl der Probanden verwischt worden.
Diese Studie wurde nach Veröffentlichung wieder zurückgezogen. Dem Autor wurden dafür nur fadenscheinige Begründungen genannt. - Reanalysis of CDC Data on Autism Incidence and Time of First MMR Vaccination (2018)
- Dr. Brian Hooker's complete statement to WA legislators, auch hier (19.2.2019)
Diskussion über Impfpflicht. Hooker betont den Vorteil der natürlichen Masern-Immunisierung und die Mängel des Masern-(MMR-)Impfstoffs.
- the Defender:
It's Been 10 Years Since a Whistleblower Exposed the CDC's Cover-up of the Link Between Vaccines and Autism. The Agency Has Done Nothing. (28.8.2024)Auch nach 10 Jahren hat das CDC den Forschungsskandal immer noch nicht aufgearbeitet.
- Measles-mumps-rubella vaccination timing and autism among young african american boys: a reanalysis of CDC data (27.8.2014)
- Thompson hat auch Klarheit in den "Fall Wakefield" gebracht.
- Bert Ehgartner: Autismus und Impfungen: Ein CDC-Insider packt aus
- Buch über Thompson.
- Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR)
Die ATSDR führt Quecksilber in einer langen Liste der Gifte an 3. Stelle, nach Arsen und Blei. Bei dem Gift-Ranking geht es nicht nur um die Toxizität, sondern auch um die Häufigkeit des Auftretens und um die Mengen bei der Belastung des Menschen.- Toxic Substances: Mercury
- Toxicological Profile for Mercury
- 2.2.1.3: "Evidence of a human autoimmune response has been obtained in a few studies."
Der Nachweis einer Autoimmun-Antwort im Menschen konnte in wenigen Studien geführt werden. - 2.2.1.4: "The central nervous system is probably the most sensitive target organ for metallic mercury vapor exposure."
Das zentrale Nervensystem ist wahrscheinlich das empfindlichste Ziel-Organ für die Belastung mit metallischem Quecksilberdampf.
- 2.2.1.3: "Evidence of a human autoimmune response has been obtained in a few studies."
- Medical Management Guidelines for Mercury
- ToxFAQs for Mercury
- Occupational Safety and Health Administration (OSHA)
- Mercury
- Mercury Vapor In Workplace Atmospheres (1991)
- Mercury (Vapor) (as Hg)
Grenzwerte für Quecksilber(-Dampf)
- Kongressmitglieder engagieren sich
- Lisa Reagan: What about Mercury? Getting Thimerosal Out of Vaccines (3.2001)
Kommentar zu Aktivitäten des Abgeordneten Dan Burton hinsichtlich Autismus, verursacht durch Quecksilber in Impfstoffen. - Der Kongress fordert den Präsidenten (George W. Bush) auf, ein weltweites Quecksilber-Verbot zu unterstützen. (2.2003)
- US Senate, Report von Michael B. Enzi, Ranking Member, Committee on Health, Education, Labor and Pensions (HELP):
Alleged Misconduct by Government Agencies and Private Entities Related to Thimerosal in Childhood Vaccines (9.2007)
Der Senatsausschuss hat 2006 mutmaßliches Fehlverhalten von Gesundheitsbehörden und Unternehmen im Zusammenhang mit dem quecksilberhaltigen Impfstoff-Zusatz Thimerosal als mögliche Ursache von Autismus untersucht. Ergebnis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat die Bevölkerung über die Gefahren von Quecksilber in Impfstoffen irregeführt. Konsequenzen?
- Lisa Reagan: What about Mercury? Getting Thimerosal Out of Vaccines (3.2001)
- Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS): Open Payments
Hier werden Zahlungen von Pharma-Konzernen an Ärzte und Lehr-Krankenhäuser (Kickbacks, Incentives) registriert. Und die Ärzte verschreiben, wie gewünscht, die entsprechenden Produkte. - Massachusetts Department of Environmental Protection: Mercury
- National Atmospheric Deposition Program (NADP)
- Great Lakes Regional Collaboration: Toxic Pollutants Initiative
- Instructional Computing Services - Mercury
- National Institutes of Health (NIH)
7.4 Institutionen - Nichtregierungsorganisationen (NGO)
Statt sich vorrangig um den größten Anteil an der menschlichen Quecksilberbelastung, das Amalgam, angemessen zu kümmern, verzettelt sich die Umweltpolitik einschließlich der Nichtregierungsorganisationen (Greenpeace, BUND etc.) bei der Quecksilber-Strategie mit Themen wie Chloralkali-Industrie, Verbot des Quecksilber-Exports und Schutz von Wasser, Boden und Luft. Dass es letztlich um die Gesundheit des Menschen geht, wollen die staatlich besoldeten und die ehrenamtlichen Umweltschützer nicht verstehen. (Siehe auch Kommentar)
- DNR, DNR - EU-Koordination, zuständig war Florian Noto
- BUND: Quecksilber - Globale Belastung und Gefährdung kindlicher Fähigkeiten (2.2007)
"Quecksilber ist besonders giftig für das sich entwickelnde Zentralnervensystem; es wird im menschlichen Körper angereichert und während der Schwangerschaft auf den Fötus übertragen. Schwangere Frauen, oder Frauen, die später Kinder haben werden, können daher unwissentlich den Fötus dem Risiko aussetzen, ernsthafte Gehirnschäden zu erlangen." - Greenpeace
- Fritz Kalberlah, Markus Schwarz, Peter Jennrich: Quecksilber - Die unterschätzte Gefahr (2015), Beitrag darüber in umg 3/2015
- European Environmental Bureau (EEB) und Zero Mercury Working Group (ZMWG)
- Towards a Mercury Treaty
Die Schritte ̶ Konferenzen und Beschlüsse ̶ auf dem Weg zu dem internationalen Minamata-Vertrag - Report von der Konferenz am 25.5.2007 in Brüssel, enthält auch Teilnehmerliste und -fotos
- Brief an die WHO (13.11.2009)
In dem Brief wird die WHO zu Beginn der Verhandlungen, an deren Ende der Minamata-Vertrag stand, auf die Gefahren von Quecksilber aufmerksam gemacht. - European Environmental Bureau initial analysis recommending a review of the European Union's Mercury Strategy (3.6.2010)
Empfehlungen zur Quecksilber-Strategie der EU - Brief an Umweltpolitiker: "Support for phase-outs of mercury use in dentistry in the EU and globally" (23.2.2012)
- The Real Cost of Dental Mercury (22.3.2012)
Die Kosten des Quecksilbereinsatzes in der Zahnmedizin, allerdings leider ohne die "Kosten", die durch die Quecksilbervergiftung der Patienten entstehen. - Edward Groth: An Overview of Epidemiological Evidence on the Effects of Methylmercury on Brain Development, and A Rationale for a Lower Definition of Tolerable Exposure (12.2012, auch hier)
Seite 7: "neither limit is adequate to protect public health against methylmercury damage" (kein Grenzwert ist angemessen, um die öffentliche Gesundheit vor Schäden durch Methylquecksilber zu schützen): nur der totale Verzicht auf Quecksilber schützt die Gesundheit! - Phase Out Dental Amalgam Use in the European Union (26.5.2016)
Dringender Appell an die Umweltpolitik der EU: Minamata-Vertrag ratifizieren und Amalgam-Verbot ("Phase out") bis 2020. - Zahnmedizin ohne Quecksilber hat viele Vorteile: Technical Advantages of Mercury-Free Dentistry (26.5.2016, auch hier)
- Mercury Contamination, Exposures and Risk: A New Global Picture Emerges
- Towards a Mercury Treaty
- Health and Environment Alliance (HEAL) - Stay Healthy, Stop Mercury
- Faktenbericht Quecksilber und Gesundheit (6.2006)
Kommentar vom BBFU (auf englisch)
"Quecksilber und seine Verbindungen beeinträchtigen das zentrale Nervensystem, Nieren und Leber und können autoimmune Prozesse stören; sie verursachen Tremore, beeinträchtigen das Seh- und Hörvermögen und führen zu Lähmung, Schlaflosigkeit und emotionaler Instabilität. Die Quecksilber-Verbindungen durchdringen die Plazentaschranke und können Entwicklungsdefizite während der Fruchtentwicklung sowie Aufmerksamkeitsdefizit und Entwicklungsverzögerung während der Kindheit verursachen." - Merkblatt Quecksilber und Impfungen, English (10.2006)
"Thimerosal besteht zu annähernd 50 % aus Ehtylquecksilber, einer organischen Verbindung des Quecksilbers. [...] Es stellt sich im Besonderen Fragen nach einer möglichen Verbindung zwischen Thimerosal und Autismus. Außerdem wird in Forschungsstudien ein Zusammenhang zwischen Quecksilber und der Alzheimerkrankheit untersucht." - Bericht "Halting The Child Brain Drain" (12.2006)
- Faktenbericht Quecksilber und Gesundheit (6.2006)
- Health Care without Harm (HCWH)
- Serap Erdal: Mercury in Dental Amalgam and Resin-Based Alternatives: A Comparative Health Risk Evaluation (6.2012)
- Dental Amalgam in the EU ‒ Heading Towards a Phase Out? (2017)
Für die Mehrheit der Bevölkerung sind Amalgamfüllungen die größte Quelle der Quecksilberbelastung.
For the majority of the population, dental amalgam fillings are the largest source of exposure to mercury.
- Mercury Policy Project, Bericht "Eating too much high-mercury fish"
- International POPs Elimination Network (IPEN), mercury
POP = persistent organic pollutant (langwirkender organischer Schadstoff)- Appell europäischer Patientenorganisationen an IPEN auf englisch und französisch (12.2009)
IPEN sollte zur Kenntnis nehmen, dass die größte Quecksilber-Belastung des Menschen aus Amalgamfüllungen stammt.
- Appell europäischer Patientenorganisationen an IPEN auf englisch und französisch (12.2009)
- Pakistan: Sustainable Development Policy Institute (SDPI)
- Study of Mercury Levels in Air, in and around Mercury Emissions and Releases Sites in Pakistan (2013): Projekt, Report, News
Studie - in Kooperation mit EEB/ZMWG - über hohe Quecksilberwerte in pakistanischen Zahnarztpraxen. - Assessment of Mercury Amalgam use at Private Dental Clinics in Selected Main Cities of Pakistan (8.2015)
- Study of Mercury Levels in Air, in and around Mercury Emissions and Releases Sites in Pakistan (2013): Projekt, Report, News
- Philippinen: Ban Toxics! und Center for International Environmental Law (CIEL)
- Human Rights Impacts of Mercury Pollution
Einfluss der Quecksilberbelastung auf die Menschenrechte. Quecksilber im Mund: kein Interesse!
- Human Rights Impacts of Mercury Pollution
8 Wissenschaft, Forschung und Lehre
Themen:
Kieler Amalgam-Gutachten
Tübinger Amalgamstudie
Wissenschaftler:
Vasken Aposhian
Ulf Bengtsson
Maths Berlin
Gustav Drasch
Ernst Gleichmann
Philippe Grandjean
Boyd Haley
Mats Hanson
Fritz Lorscheider
Joachim Mutter
Martin Pall
Jaro Pleva
Vera Stejskal
Alfred Stock
Patrick Störtebecker
Thomas Till
Andrew Wakefield
Bernie Windham
siehe auch Abschnitt 13: Erkrankungen durch Quecksilber
- Datenbanken für wissenschaftliche Studien
- Sammlungen und Listen von Studien über Amalgam und Quecksilber
- vom BBFU: 17 Studien (10.2000)
- Linksammlung zu Zahnamalgam & Quecksilber kritischen Studien (7.2013)
- Metallsanierung_Literatur
- ecologos.org: Mercury in your brain from amalgam fillings in your mouth.
- FDA: Dokumente zu Mercury + Amalgam
- The Swedish Mats Hanson Mercury Bibliography 2009
- greenmedinfo.com: 191 Abstracts with Mercury Research
- amalgam_studies
- Dirk Huppertz, Wissenschaftsladen Dortmund (12.1995)
- Lehre, Ausbildung
- Charité-Universitätsmedizin Berlin, Masterstudiengang Toxikologie
- UNI Erlangen: Chemische Aspekte der Medizin, auch hier (für Ärzte und Medizin-Studierende)
- Einführung in die Toxikologie, nach einer Vorlesung von Prof. Heberer - MLU Halle-Wittenberg - WS 2002/2003
- Dr. Hermann Fühner: Medizinische Toxikologie (1943).
Ein Lehrbuch für Ärzte, Apotheker und Chemiker
Seiten 1-7, 16-18, 25, 83-90 mit dem Abschnitt "Quecksilber" - Eine Reise durch die Physiologie
Ein umfangreiches Lehrbuch der Physiologie. - Uni Marburg: Chemische Experimente mit Quecksilber (1987)
- Dr. Dr. Aloys Ring, Sylvia Schall und Dr. Eva Struif:
Die Prüfung der Zahnarzthelferinnen, Friedrich Kiehl Verlag, 7. Auflage 2002
Was muss eine Zahnarzthelferin über Amalgam wissen? - Santa Cruz University of California: Mercury
- Minimata Disease
- Mercury Biomagnification - A figure demonstrating a cycle that causes elevated concentrations of MMhg in higher trophic level organisms
Saurer Regen trägt zur Bildung von Methylquecksilber bei. - The Complex Cycling of Mercury in a Lake
- Flow Chart representation of a proposed pathogenetic mechanism of the neurotoxic events of mercury
Ein Flussdiagram zeigt die neurotoxische Wirkung von Quecksilber.
- Lexikon, Datenbank
- Louis Lewin (1850-1929): Lehrbuch der Toxikologie, für Aerzte, Studirende und Apotheker, als pdf (1885)
Quecksilber wird auf den Seiten 123 bis 132 behandelt.
- Meyers Konversationslexikon 1896
mit Hinweisen zum vielfältigen Einsatz von Quecksilber in der Medizin des 19. Jahrhunderts. Hier erfahren Sie auch: Wie schmeckt Quecksilberformamid? "Quecksilberoxid ... schmeckt herb metallisch, wirkt ätzend, höchst giftig. ..." - U.S. National Library of Medicine, MedlinePlus: Mercury
- Wikipedia: Quecksilber, Quecksilbervergiftung, Amalgam und Amalgamfüllung.
In Wikipedia werden falsche und irreführende Informationen bei Medizin-Theman angeboten. Dagegen gibt es Protest:- Petitionen gegen Wikipedia:
- Jimmy Wales, Founder of Wikipedia: Create and enforce new policies that allow for true scientific discourse about holistic approaches to healing.
Aus der Begründung: "Unfortunately, much of the information related to holistic approaches to healing is biased, misleading, out-of-date, or just plain wrong." - Place a Warning Label on Wikipedia, Disclosing that it is NOT a Real Encyclopedia
Warnung erforderlich: "Wikipedias Autoren bzw. Artikel sind gekennzeichnet durch Voreingenommenheit, Ungenauigkeit, Fälschung und andere Punkte."
- Jimmy Wales, Founder of Wikipedia: Create and enforce new policies that allow for true scientific discourse about holistic approaches to healing.
- Robert T. Hasty, Ryan C. Garbalosa, Vincenzo A. Barbato, Pedro J. Valdes Jr, David W. Powers, Emmanuel Hernandez, Jones S. John, Gabriel Suciu, Farheen Qureshi, Matei Popa-Radu, Sergio San Jose, Nathaniel Drexler, Rohan Patankar, Jose R. Paz, Christopher W. King, Hilary N. Gerber, Michael G. Valladares, Alyaz A. Somji:
Wikipedia vs Peer-Reviewed Medical Literature for Information About the 10 Most Costly Medical Conditions, auch hier (5.2014)
Kommentare:
- Trust your doctor, not Wikipedia, say scientists
- Using Wikipedia To Look Up Your Illness Is A Bad Idea, Scientists Confirm
- Unbiased: The Truth about the Healing Arts on Wikipedia von Mike Bundrant
Geplantes Buchprojekt zum Thema: Wikipedia ist voreingenommen gegen alternative Medizin. - Film von Markus Fiedler:
Die dunkle Seite der Wikipedia
Der Film behandelt am Beispiel des Historikers Dr. Daniele Ganser und dem Einsturz des WTC7-Gebäudes (im Rahmen des Attentats am 11.9.2001) den Einfluss der Bürokraten, Administratoren und Sichter der Wikipedia.- der Freitag: Die dunkle Seite der Wikipedia
- KenFM im Gespräch mit: Markus Fiedler
- NachDenkSeiten: Die dunkle Seite der Wikipedia
- 3sat/nano: Wikipedia ist 2021 keine seriöse Quelle mehr (Sendung vom 16.3.2021)
Die 200 Administratoren der Wikipedia bleiben anonym und dadurch unangreifbar, haben aber fast unbegrenzte Macht über die Inhalte.
- Petitionen gegen Wikipedia:
- ISRCTN registry: Registrierung von wissenschaftlichen Studien
- Louis Lewin (1850-1929): Lehrbuch der Toxikologie, für Aerzte, Studirende und Apotheker, als pdf (1885)
- Otmar Wassermann, Carsten Alsen-Hinrichs, Martin Weitz (Universität Kiel, Institut für Toxikologie):
Kieler Amalgam-Gutachten (1997), auch hierAuszüge aus dem Kieler Amalgam-Gutachten; Kommentar von Birgit Calhoun (auf englisch, 2002)
Hinweis: Es gibt 2 Versionen: das Gutachten zum Frankfurter Ermittlungsverfahren (1995, nicht veröffentlicht) und die Veröffentlichung des Kieler Instituts für Toxikologie (1997). Danach starteten die Amalgambefürworter die Diffamierung Wassermanns, des Kieler Instituts und des Gutachtens, getarnt als "wissenschaftliche" Kontroverse, und es erschienen:
- Stefan Halbach, Rainer Hickel, Hermann Meiners, Klaus Ott, Franz X. Reichl, Rainer Schiele, Gottfried Schmalz, Hans-Jörg Staehle und Fritz-Josef Willmes:
Stellungnahme zumKieler Amalgam-Gutachten
, Herausgeber: Bundeszahnärztekammer, Köln 1997.
wohlwollende Rezension von Fritz Schweinsberg (2000)
Die Elite der schulmedizinischen Zahnärzteschaft ‒ im Verbund mit befreundeten Toxikologen ‒ versucht ohne Erfolg, die Kernaussagen des Kieler Amalgamgutachtens
- Quecksilber aus Amalgamfüllungen ist giftig und gesundheitsschädlich,
- Zahnärzte und Amalgamhersteller haben es gewusst,
Die Behauptung der Kieler Gutachter, die angebliche 'Giftigkeit' werde durch Mängel in der Verarbeitung von Amalgamfüllungen erhöht, ...
(Zusammenfassung, Punkt 9).Derzeit sind in der Weltliteratur aber nur ca. 100 Fälle einer sicher dokumentierten Amalgamallergie beschrieben.
(Kapitel 4.8)Da es bislang keine wissenschaftlichen Belege für klinisch relevante, amalgambedingte Vergiftungen gibt, ...
(Kapitel 8.3)
- Die vorstehende Schrift ist weitgehend inhaltsgleich mit dem Buch:
"Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzungen", Deutscher Ärzte-Verlag 1999 - Otmar Wassermann, Carsten Alsen-Hinrichs, Martin Weitz:
Replik der Autoren des "Kieler Amalgam-Gutachtens 1997" (2000)
Schriftenreihe des Instituts für Toxikologie, Universitätsklinikum Kiel, Heft 44Damit reagieren die Autoren des Kieler Amalgam-Gutachtens auf die Kritik der Zahnärzte und widerlegen sie.
- Stefan Halbach, Rainer Hickel, Hermann Meiners, Klaus Ott, Franz X. Reichl, Rainer Schiele, Gottfried Schmalz, Hans-Jörg Staehle:
Entgegnung der Autoren des MaterialienbandesAmalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzungen
, Selbstverlag 2001, Bezug kostenlos. - Regina Nowack: Statement zur Entgegnung der Autoren des Materialienbandes "Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzung", 2001
- Stefan Halbach, Rainer Hickel, Hermann Meiners, Klaus Ott, Franz X. Reichl, Rainer Schiele, Gottfried Schmalz, Hans-Jörg Staehle und Fritz-Josef Willmes:
- Alfred Stock
Prof. Dr. Alfred Stock (1876-1946) war einer der wichtigsten deutschen anorganischen Chemiker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In den Jahren 1921-1926 war er Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie in Berlin, ab 1926 arbeitete er an der TH Karlsruhe, 1929-1930 als deren Rektor. Seine Quecksilbervergiftung war verursacht durch die Arbeit mit Quecksilber als Chemiker und durch seine Amalgamfüllungen. Seine Erkenntnisse sind heute fast alle noch gültig und wissenschaftlich anerkannt, allerdings nicht in der Schulmedizin.
- Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes. deutsch 1 deutsch 2 englisch 2 englisch 3 (15.4.1926)
- Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes und der Amalgame (1926)
In der Zeitschrift
Medizinische Klinik ‒ Wochenschrift für praktische Ärzte
beschreibt der Autor ausführlich die Symptome einer Quecksilber-Vergiftung bei sich selbst und bei befreundeten Wissenschaftlern. - Die Gefährlichkeit des Quecksilberdampfes und der Amalgame (Zeitschrift für angewandte Chemie, 1926)
- Die Gefährlichkeit des Quecksilbers und der Amalgam-Zahnfüllungen (1928)
- aus Forschungen und Fortschritte Nr.21, 20.Juli 1928, S.217
- aus der Zeitschrift für angewandte Chemie, 41. Jahrgang, S. 663 - 686
- auf englisch, translated by Birgit Calhoun
- Über die Dampfdrucke des Quecksilbers bei niedrigen Temperaturen (1929)
- Die Bestimmung des Quecksilber-Gehaltes der Luft (1934)
- Aufnahme und Verteilung des Quecksilbers im Organismus (1934)
- Die chronische Quecksilber- und Amalgamvergiftung (1936)
- Die chronische Quecksilber- und Amalgamvergiftung (1939), auch hier und hier
- über Prof. Alfred Stock: Amalgam Removal in 1916
Hier wird auch die Krankengeschichte von Prof. Erich Rudolf Jaensch (1883-1940) dargestellt. Jaensch war Ordinarius für Psychologie an der Universität Marburg.
- Stock Amalgam Vortrag 1926, auch hier
Bericht über Stocks Lebensweg von einem seiner Mitarbeiter, zusammen mit einem Verzeichnis der wissenschaftlichen Beiträge Stocks.
- Stocks Veröffentlichungen bei SpringerLink zu Quecksilber und weiteren Themen aus der Chemie.
- Gustav Drasch et al.
- G. Drasch, I. Schupp, G. Riedl, G. Günther:
Einfluß von Amalgamfüllungen auf die Quecksilberkonzentration in menschlichen Organen (1992) - Drasch G, Schupp I, Höfl H, Reinke R, Roider G.: Mercury burden of human fetal and infant tissues, Volltext. (8.1994);
deutsche Version: Quecksilberbelastung von menschlichen Föten und Säuglingsgeweben. (1997) - G. Drasch, G. Roider und E. Wanghofer:
Are blood, urine, hair, and muscle valid biomonitors for the internal burden of men with the heavy metals mercury, lead and cadmium. (1997) - Gustav Drasch; Klaus Scharl; Gabriele Roider; Hans-Werner Schiwara; Thomas Zilker; Markus Steiner; Michael Schümann:
Aussagekraft des DMPS-Test auf Quecksilber (1997) - Hock C, Drasch G, Golombowski S, Müller-Spahn F, Willershausen-Zönnchen B, Schwarz P, Hock U, Growdon JH, Nitsch RM.:
Increased blood mercury levels in patients with Alzheimer's disease, auch hier (1998)In Alzheimer-Patienten werden Quecksilber-Werte im Blut gefunden, die 2-fach höher als normal sind, bei jüngeren Alzheimer-Patienten sogar 3-fach höher.
- Stephan Böse-O´Reilly, Stefan Maydl, Gustav Drasch, Gabriele Roider:
Mercury as a health hazard due to gold mining and mineral processing activities in Mindanao/Philippines (15.4.2000) - G. Drasch, S. Boese-O'Reilly, C. Beinhoff, G. Roider, S. Maydl:
The Mt. Diwata study on the Philippines 1999 (2001) - Gustav Drasch und Gabriele Roider:
Haarmineralanalysen - Vorsicht bei der Interpretation der Messwerte (2001) - Gustav Drasch: Die Werte streuen viel zu stark
über Untersuchungen an Goldbergwerkarbeitern auf der Insel Mindanao (2001) und über den Nutzen von Blut- und Urin-Untersuchungen.
Die Blut- und Urinwerte sind Zufallswerte [...] Für Messungen am besten geeignet sind die - allerdings zu Lebzeiten unzugänglichen - Neuronen im Gehirn.
- Drasch G, Roider G:
Assessment of hair mineral analysis commercially offered in Germany (2002)
Haarmineralanalysen, die bei deutschen Labors beauftragt worden waren, zeigten sich als unzuverlässig. - G.Drasch, S.Böse-O'Reilly, S.Maydl, G.Roider:
Scientific comment on the German human biological monitoring values (HBM values) for mercury (2002)
dazu: Kommentar des Umweltbundesamtes (2004) - Beate Lettmeier, Stephan Boese-O'Reilly und Gustav Drasch:
Proposal for a revised reference concentration (RfC) for mercury vapour in adults (4.2010) - Jennifer Baeuml, Stephan Bose-O'Reilly, Raffaella Matteucci Gothe, Beate Lettmeier, Gabriele Roider, Gustav Drasch and Uwe Siebert:
Human Biomonitoring Data from Mercury Exposed Miners in Six Artisanal Small-Scale Gold Mining Areas in Asia and Africa (11.2011)
- G. Drasch, I. Schupp, G. Riedl, G. Günther:
- W. Breenkötter: aus Biologische Medizin 4/1984, Seite 194 - 197
- Tübinger Amalgamstudie
- P. Krauß, M. Deyhle, K.H. Maier, E. Roller, H.D. Weiß, Ph. Clédon:
Field study on the mercury content of saliva (I. Teil, 1996), auf deutsch
zum Zusammenhang zwischen der Zahl der Amalgamfüllungen und der Quecksilberkonzentration im Speichel. - E.Roller, H.D.Weiß, K.H.Maier: II. Teil - Text Anlagen Richtigstellungen (1997)
zum Zusammenhang zwischen der Höhe der Quecksilberbelastung im Kauspeichel und 30 bestimmten, für eine subakute oder chronische Quecksilberbelastung typischen Krankheitssymptomen. - Kommentare
- Christian Zehenter: Tübinger Amalgam-Studie trotz heftiger Widerstände abgeschlossen (PFAU-Rundbrief Nr. 7, 3/97)
Die Wissenschaftler um Prof. Kraus hatten mit enormen Widerständen zu kämpfen. - Schiele, Rainer; Erler, Michael; Reich, Elmar:
Zur Tübinger Amalgam-Studie: Speichelanalysen eignen sich nicht zur Bewertung der Quecksilberbelastung (1996)
Amalgam-Befürworter suchen nach Argumenten gegen die Studie. - Bundestags-Drucksache 13/7014
Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Sabine Bergmann-Pohl auf eine Anfrage von Dr. Manuel Kiper (Bündnis 90/Die Grünen) vom 14.2.1997 (Punkt 71)
Die Studie bietet nichts Neues und enthält Mängel. Kein Handlungsbedarf. - Amalgam Ban Demanded in Germany
Pressemitteilung, übersetzt ins Englische.
- Christian Zehenter: Tübinger Amalgam-Studie trotz heftiger Widerstände abgeschlossen (PFAU-Rundbrief Nr. 7, 3/97)
- P. Krauß, M. Deyhle, K.H. Maier, E. Roller, H.D. Weiß, Ph. Clédon:
- Ernst Gleichmann
hat zu Autoimmunkrankheiten und Schwermetallen als deren Ursache geforscht- E. Gleichmann: Entstehung von Autoimmunkrankheit nach Exposition gegenüber Quecksilber bzw. Goldsalzen: Charakterisierung der an den T-Zellreaktionen beteiligten Selbstproteine (Okt. 1997, auch hier)
- E. Gleichmann, P. Griem, A. von Mikecz, M. Chen, M. Doth, M. Kubicka-Muranyi: Immunreaktionen gegen durch Quecksilber veränderte Selbstproteine (1998)
- E. Gleichmann: Entstehung von Autoimmunkrankheit nach Exposition gegenüber Quecksilber bzw. Goldsalzen: Charakterisierung der an den T-Zellreaktionen beteiligten Selbstproteine. Forschungsinfo und Schlussbericht (1995)
- Ernst Gleichmann, Peter Griem, Anna von Mikecz: Mechanismen von Immunreaktionen gegen Schwermetalle (2002)
- s. auch Veröffentlichung des Bundesforschungsministeriums: Forschungserfolg: ...
- I.Frank und W.P. Bieger: Immuntoxikologie chronischer Quecksilberbelastung
- Dr. W.P. Bieger, Dipl.-Biologe W. Mayer: Immuntoxikologie dentaler Werkstoffe, auch hier
- Rüdiger von Baehr und Wilfried Bieger: Immuntoxikologie von Dentalersatzstoffen. (1998)
- Joachim Mutter et al.: (s. auch Lebenslauf, Arbeitszeugnis, Publikationen und Bücher von Dr. Mutter )
- Mutter J, Naumann J, Sadaghiani C, Walach H, Drasch G.:
- Amalgam studies: Disregarding basic principles of mercury toxicity, auch hier, Volltext (2004)
- Naturheil Magazin: Auszug bzw. gekürzte Fassung auf deutsch
- Joachim Mutter, Johannes Naumann, Catharina Sadaghiani, Rainer Schneider, Harald Walach:
- Alzheimer Disease: Mercury as pathogenetic factor and apolipoprotein E as a moderator, auch hier: _1_ _2_ (2004)
- Uni Freiburg: Pressemitteilung
- Die Alzheimer-Krankheit: Quecksilber als pathogener Faktor und Apolipoprotein E als Moderator
- Mutter J, Naumann J, Walach H, Daschner F:
- Amalgam: Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005 (3.2005)
- Leserbrief von Prof. Stefan Halbach
Halbach erläutert im Abschnitt "Die Autoren nehmen an, dass Hg nicht frei zirkuliert, sondern großenteils im Körpergewebe eingelagert wird" seine Theorie, dass Quecksilber nicht gespeichert wird, sondern frei im Körper zirkuliert und nach kurzer Zeit ausgeschieden wird. - Antwort der Autoren (2006)
- Amalgam risk assessment with coverage of references up to 2005 (3.2005)
- Joachim Mutter, Johannes Naumann, Rainer Schneider, Harald Walach, Boyd Haley:
- Mercury and autism: Accelerating Evidence?, auch hier, Volltext: _1_ _2_ (2005)
- Quecksilber und Autismus: Zunehmende Beweise? (1.2006)
- Joachim Mutter, Johannes Naumann, Rainer Schneider, Harald Walach:
- Quecksilber und Alzheimer-Erkrankung, auch hier und hier (2007)
- Leserbrief von Prof. Dr. Klaus Schmidtke
- Stellungnahme und ergänzende Ausführungen des Autors zu dem Leserbrief
- Mercury and Alzheimer's Disease
- Mutter J, Curth A, Naumann J, Deth R, Walach H:
Does Inorganic Mercury Play a Role in Alzheimer's Disease? A Systematic Review and an Integrated Molecular Mechanism (8.2010) - Xenobiotikaausleitung bei einer Patientin mit Fibromyalgie, chronischer Erschöpfung und stammbetonter Adipositas (2007)
- Fragen zum Artikel von Schwarz et al.
Unkonventionelle Therapien der multiplen Sklerose: Nutzen unklar.
(2005) Amalgam sollte verboten werden
Vorbericht über einen Vortrag Dr. Mutters in Kiel am 3.3.2005- Risikobewertung Amalgam: Antwort auf Halbachs Kommentar, auch hier (Leserbrief 2006)
- "Wird jetzt die Amalgamdiskussion neu entdeckt?" (5/2006)
- Letter to the Editor to the Article: "Prognos in the diagnosis of amalgam hypersensitivity. A diagnostic case-control study." by Köhler W, Linde K, Halbach S, Zilker T, Kremers L, Saller R, Melchart D. (2007)
- Leserbrief (2007, auch hier, mit umfangreichem Literaturverzeichnis) zu dem Artikel
"The Toxicology of Mercury and Its Chemical Compounds" by Clarkson and Magos (9.2006) - Beiträge und Interviews des Journalisten Torsten Engelbrecht mit Dr. Mutter (2008)
Halbwertszeit von 18 Jahren
,Amalgam, Quecksilber und schwere Krankheiten
undDie Amalgam-Kontroverse ‒ was steckt wirklich dahinter?
- Vorträge auf Konferenzen
- Brüssel: Concerns over Health impacts of Dental Amalgams and latest scientific findings (25.5.2007)
- Luxemburg: Flaws in amalgam-studies which
proofs
the safety of dental amalgam (10.11.2007)
- Video-Vorträge
- auf der AZK-Konferenz in Widnau (Schweiz) am 27.6.2009:
- Ernährung, Grundlagen der Gesundheit (3.2017)
- Schwermetalle, Mobilfunk, Kiefersanierung, Wissenschaft (3.2017)
- Interview deutsch/englisch (9.2017)
- Interviews auf bio360.de: Teil _1_ _2_ _3_ _4_
- Mobilfunk und Gesundheit (11.2006)
- Grenzwerterhöhungen für toxische Stoffe in Lebensmitteln (10.2018)
- Hauptursachen von Krankheiten (6.2019)
Chronische Giftbelastungen, nitrosativer und oxidativer Stress, Mitochondriopathie, Entzündungen, ungesunde Ernährung; Impfstoffe. Krebs durch Mobilfunk. Viele Infos!
- beim 5G Wissenskongress Total Verstrahlt ‒ was hilft?
Verschwörungstheorie, Überempfindlichkeit oder doch gefährlich? Was steckt hinter der neuen 5G-Mobilfunktechnologie? Welche Ursachen und Wirkungen hat die Strahlung auf den Körper?
- Is dental amalgam safe for humans? The opinion of the scientific committee of the European Commission, francais (1.2011)
Kritik an der Studie des wissenschaftlichen EU-Komitees SCENIHR über die Sicherheit von Amalgam, 2.2008 - "Tödliches Gift auf offizielle Empfehlung": Artikel über und Interview mit Mutter (raum&zeit 2.2008), auch hier und hier
- "Ist Amalgam unschädlich?" Stellungnahme zur "Münchener Amalgamstudie" (umg 8.2008), Zusammenfassung
- "Es traut sich keiner den Mund aufzumachen" (Naturarzt 9/2008)
- Leserbrief zum Beitrag von Busse et al. "Bleiintoxikation durch gestrecktes Marihuana in Leipzig" (2009)
- Offener Brief an die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Kühn-Mengel (1.8.2009)
- Quecksilber in Energiesparlampen: Ein Problem?, pdf-Datei (4.2010)
- Gutachten:
- Amalgam: Gesundheitsschädigung durch Ausbohren beim Patienten
- Klageverfahren XXX gegen Dr. YYY (2012)
- Amalgam: Wirkung auf Zahnarztpersonal
Darin findet man Argumente, die besonders in Gutachten verwendet werden können, und die dazugehörende wissenschaftliche Literatur, z.B.
- der biologische Schädigungsmechanismus von Quecksilber,
- Bildung freier Radikale,
- Schädigung des Immun- und Nervensystems,
- Verschlimmerung beim Ausbohren ohne Schutzmaßnahmen,
- Informationsstand der Zahnärzte seit 1995.
- Entgiftung von Schwermetallen, einer Hauptursache für Krankheiten (9.2014)
Genauer beschrieben wird die Entgiftung mit Chelatbildnern: DMPS, DMSA, Tiopronin (Captimer), Natriumthiosulfat, EDTA, BAL, NBMI. Auch die Entgiftung von anderen Metallen wird behandelt. - Alzheimer durch Schwermetalle - Wie Sie das Gehirn wieder heilen können (raum&zeit 2012)
- Alzheimer durch Schwermetalle: Ursache und effektive Therapie bei Alzheimer, Parkinson, ALS, MS. Therapievorschläge.
- Reaktion des Autors auf einen Leserbrief von Prof. Hecht; Themen: Zeolith, Aluminium, Alzheimer, Angst als Krankheitsursache
- Brief an GKV-Spitzenverband: Verharmlosung von Amalgamschäden (5.3.2014)
- Entgiftung: Effektiv bei vielen Krankheiten (2016)
U.a. wird die Giftausleitung mit Chelatbildnern beschrieben: DMPS, DMSA, NBMI, Tiopronin, Natriumthiosulfat, EDTA, BAL. Besonders wird auf gehirngängige Chelatbildner eingegangen. Auch die Entgiftung von Eisen, Alumium und radioaktiven Isotopen wird erläutert.
- Multiple Sklerose & Schwermetalle (3/2017)
- Integrative Behandlung von Patienten mit Parkinson, auch hier (5.2017)
Eine integrative Therapie kann den Erkrankungsverlauf günstig beeinflussen und die Progression stoppen.
- Geir Bjørklund, Joachim Mutter, Jan Aaseth:
Metal chelators and neurotoxicity: lead, mercury, and arsenic (10.2017, auch hier)
Die Anwendung der Chelatbildner DMPS, DMSA, CaEDTA und BAL wird bei Vergiftung mit Blei, Quecksilber oder Arsen beschrieben. - Geir Bjørklund, Maryam Dadar, Joachim Mutter, Jan Aaseth:
The toxicology of mercury: Current research and emerging trends (11.2017)
Eine umfassende Darstellung der toxikologischen Eigenschaften von Quecksilber. - Bjørklund G, Stejskal V, Urbina MA, Dadar M, Chirumbolo S, Mutter J:
Metals and Parkinson's disease: Mechanisms and biochemical processes., auch hier (2018)
Viele epidemiologische Studien haben eine Beziehung zwischen Parkinson und der Belastung durch Metalle wie Quecksilber, Blei, Mangan, Kupfer, Eisen, Aluminium, Wismut, Thallium und Zink gefunden. In dieser Studie werden die biologischen Effekte, die pathogenen Prozesse und die genetischen Empfindlichkeiten bei Metallen untersucht sowie geeignete Strategien für die Behandlung von Parkinson, z.B. die Chelat-Therapie. - Materialien zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) und zur Multiplen Sklerose
- Mutter J, Naumann J, Sadaghiani C, Walach H, Drasch G.:
- Dr. Kurt Gautschi: Welche Rolle spielen Selen und andere Antagonisten (Gegenspieler) bei Schwermetallbelastung? (2002, Vortrag)
- Diplomarbeit
Bernhard Witzmann: Penetrationsverhalten und Eindringtiefe von Quecksilber aus Amalgamfüllungen in das benachbarte Gewebe - Dissertationen:
- Grit Etzold: Studien zur Quecksilberbelastung in Verbindung mit Amalgamfüllungen (Abschlussarbeit, 6.1996)
- Heiko Potgeter: Entwicklung und Anwendung eines neuartigen Analyseverfahrens zur Bestimmung quecksilberorganischer Verbindungen in Sedimenten mit Hilfe eines gekoppelten SFC-AFS-Systems (1998)
- Christian Thomas Keim: Gehirnzellschädigungen durch Quecksilber, auch hier und hier (8.2000)
- Silvia-Beatrix Kees-Aigner: Untersuchungen der Quecksilberbelastung von Muttermilch in Abhängigkeit von Amalgamfüllungen und weiteren Faktoren mit Berücksichtigung des Quecksilbergehaltes in Säuglingsnahrung (2002). Berichterstatter: Prof. Dr. G. Drasch
- Christoph Dietl: Über die Eignung der mecury senseTM Karte als Personendosimeter zur Kontrolle der Hg-Belastung in der Raumluft (2002)
- Hipolito M. Custodio: Balancing the nutritional benefits of fish consumption against methylmercury toxicity, and evaluating the impact of genetic polymorphisms in glutathione S-transferases on susceptibility to methylmercury in a Swedish population (11.2002)
- Stephan Haarmann: Zytotoxische Wirkung von Amalgam-Extrakten auf organspezifische Zell-Linien (2003)
- Christine Wenzel: Spurenelementanreicherung in arktischen und borealen Meeresvögeln (2003)
Konzentration und Wirkung von Quecksilber und Selen in Meeresvögeln - Ingrid Müller-Schneemayer: Die Amalgamkontroverse in den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts (2004)
- Stefan Maydl: Goldgewinnung als Ursache von chronischen Quecksilbervergiftungen in Mount Diwata, Mindanao, Philippinen (2004). Berichterstatter: Prof. Dr. G. Drasch
- Anton Rudolf: Der Einfluss von Gefährdungskognitionen, Arousal und Aufmerksamkeit auf den Symptombericht: Ergebnisse einer Studie zur Entwicklung amalgambezogener Beschwerden (2004).
Dies ist ein Beitrag zur Psychiatrisierung von Amalgam-Vergifteten. - Sebastian Steffen Ungerer: Untersuchungen zur Zytotoxizität von dentalen Füllungsmaterialien am Beispiel von Amalgam und Gallium-alloy (2004)
- Martin Bosch: Selenstatus in menschlichem Blut bei erhöhter Quecksilberexposition (2006)
- Daniela Adolph: Zunahme der renalen Quecksilberausscheidung durch DMPS bei chronischer Quecksilbervergiftung. (2007)
- Stefanie Stoll: Allergien in aller Munde? Eine Untersuchung der Epikutantests der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Freiburg von 1993 bis 2001 (2007)
- Annika Curth:
Der Einfluss von Quecksilber auf die Entstehung der Alzheimer-Erkrankung (2008) - Lars Radlach:
Untersuchung zur inneren Hg-Belastung brasilianischer Kinder in Abhängigkeit von Amalgamversorgung, vorhandener Trinkwasserqualität und Favelaklasse (1.2010) - Ana Zita: Amalgamtoxizität und Effekte der Entgiftung (7.2015)
- Elmedina Merdzic: Die Toxikologie des Amalgams (12.2015)
Als Nachweis der fehlenden Neurotoxizität am Patienten wird die unter Amalgam-Befürwortern beliebte Nonnen- und die Zwillingsstudie zitiert (S. 46). - Lisa-Maria Tyroller: Zytotoxizität reduktiver Metabolite von Thiomersal (2016)
- Enviro-Health Links - Mercury and Human Health (National Library of Medicine, USA)
- www.relfe.com: Scientifically Proven Facts About Dental Amalgam
- Literaturübersichten von Dr. Joachim Mutter / Monika Obendorfer, Whale, openlibrary.org
- Listen: drugs containing MERCURY / vaccines containing MERCURY
- J. T. A. Ely, H. H. Fudenberg, R. J. Muirhead, M. G. LaMarche, C. A. Krone, D. Buscher, E. A. Stern:
Urine Mercury in Micromercurialism: Bimodal Distribution and Diagnostic Implications (1999) - Thomas M. Burbacher, Danny D. Shen, Noelle Liberato, Kimberly S. Grant, Elsa Cernichiari and Thomas Clarkson:
Comparison of Blood and Brain Mercury Levels in Infant Monkeys Exposed to Methylmercury or Vaccines Containing Thimerosal (21.4.2005)Versuch an Affen: Methylquecksilber und Ethylquecksilber wandern aus dem Blut ins Gehirn.
- MELISA mit vielen Fachbeiträgen
- Jaro Pleva
- Mercury Poisoning From Dental Amalgam (1983)
- Corrosion and Mercury Release from Dental Amalgam (1989)
- Mercury from dental amalgams: exposure and effects (1992)
Es ist biologisch und metallurgisch nachgewiesen, dass die Quecksilberbelastung aus Amalgamfüllungen 5- bis 10-mal höher ist als der Grenzwert für die Belastung aus anderen Quecksilberquellen.
- Are Promoters of Dental Amalgam Poisoned by Mercury? (1994)
- Dental mercury -- a public health hazard (1.1994)
Das Ziel dieser Übersicht ist es, auf die Gesundheitsrisiken der unkontrollierten weltweiten Verwendung von implantierten Amalgamfüllungen, aus denen Quecksilber auatritt, hinzuweisen. Trotz der weit verbreiteten Verwendung sind sich die meisten Zahnärzte und Ärzte immer noch nicht über die Höhe der Quecksilberbelastung von Amalgam und ihre gesundheitlichen Auswirkungen im Klaren.
- Mercury Release from Dental Amalgams (1.1995)
geschätzte Exposition: mehrere 100 µg Quecksilber pro Tag. - Über die
Stabilität
von Zahnamalgam (12.2000)
Non-gamma-2-Amalgamarten setzen nach jedem Polieren kleine Hg-Tröpfchen frei.
Exposition bei einem durchschnittlichen Patienten (10 cm2 Amalgamfläche): 150 µg Hg in 24 Stunden.
- Per Hultman, Uno Johansson, Shannon J. Turley, Ulf Lindh, Sverker Enestrom, K. Michael Pollard:
Adverse immunological effects and autoimmunity induced by dental amalgam and alloy in mice, auch hier (11.1994) - Maths Berlin
- Elizabeth Valentine-Thon et al.: LTT-MELISA® is clinically relevant for detecting and monitoring metal sensitivity, auch hier (Nov. 2006)
- Ulf Bengtsson
- On the instability of amalgams (1997)
Die modernen gamma-2-freien Amalgame geben deutlich mehr Quecksilber als die früher verwendeten Amalgame ab, sei es als kleine Tröpfchen während des Polierens der Füllung oder als Quecksilberdampf während der gesamten Liegezeit.
- The symbiosis between the dental and industrial communities and their scientific journals (1995)
Die enge Zusammenarbeit zwischen zahnärztlichen und industriellen Verbänden und ihren wissenschaftlichen Journalen.
- The Swedish mercury flow presented in three tables
- Offener Brief an internationale Zahnärzteorganisationen (1.2014)
- Open letter to the EU Commissioner of Health & Food Safety Mr. Vytenis Andriukaitis. (5.2015)
Offener Brief an den EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmitelsicherheit. Der Autor arbeitet darin sorgfältig die Lobbyarbeit der weltweiten Dentalindustrie (Zahnärzteverbände, Forschungseinrichtungen, Hersteller) zulasten der Patienten heraus und erhält folgende
Antwort des EU-Kommissars: Der EU-Vertrag verhindert eine unabhängige Untersuchung. Daraufhin wird Beschwerde beim Europäischen Bürgerbeauftragten erhoben.
- Ulf G. Bengtsson und Lars D. Hylander:
Increased mercury emissions from modern dental amalgams (2.2017)
- On the instability of amalgams (1997)
- Bo Walhjalt:
Greenwashing Allegations. A presentation of "scientific greenwashing", and the case of Hans-Olof Adami (2003)In Beispielen (mit Namensnennung) wird gezeigt, wie mit Wissenschafts-Fälschung giftige Substanzen als ungiftig dargestellt werden.
- Harada Y, Noda K:
How it Came About the Finding of Methyl Mercury Poisoning in Minamata District (1988)Wie wurde Quecksilber als Ursache von Krankheiten gefunden? Ärzte gaben sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden und suchten nach der Krankheitsursache. In diesem Beitrag werden die Symptome der Quecksilber-vergifteten Menschen und Tiere, einschließlich der Weitergabe des Quecksilbers von der schwangeren Mutter zum Kind beschrieben.
- Mats Hanson
- A hundred and fifty years of misuse of mercury and dental amalgam, auch auf schwedisch (2003)
- Effects of Amalgam Removal on Health - 25 studies comprising 5821 patients (2004)
25 Studien wurden ausgewertet, in denen gezeigt wurde, wie positiv sich die Entfernung der Amalgamfüllungen auswirkt. - The Swedish Mats Hanson Mercury Bibliography 2009
- Hylander, Lars D., und Goodsite, Michael E.:
Environmental costs of mercury pollution (2006)
Hylander-Interview: Amalgamseparatoren müssen Pflicht werden (11.2008) - Vera Stejskal et al.
Frau Dr. Vera Stejskal ist 2017 gestorben.- Vera Stejskal, Margit Forsbeck, Karin E. Cederbrant, Ola Asteman:
Mercury-Specific Lymphocytes: An indication of Mercury Allergy in Man (1996) - Prochazkova J, Sterzl I, Kucerova H, Bartova J, Stejskal VD:
The beneficial effect of amalgam replacement on health in patients with autoimmunity, auch hier. (6.2004) - Stejskal V, Hudecek R, Stejskal J, Sterzl I:
Diagnosis and treatment of metal-induced side-effects, Volltext (10.2007) - Liste aller Studien
- Vera Stejskal, Margit Forsbeck, Karin E. Cederbrant, Ola Asteman:
- Poul Moeller (Chemiker): Schreiben an die FDA (USA) und an die EU Kommission
- Bernie Windham:
- Docu 1, flcv1 flcv2 flcv3 dams
- Synergistic Effects of Mercury with Other Toxic Metals: Extreme Synergistic Toxicity
- Mercury Exposure Levels from Amalgam Dental fillings; Documentation of Mechanisms by which Mercury causes over 40 Chronic Health Conditions; Results of Replacement of Amalgam fillings; and Occupational Effects on Dental Staff
- Mechanisms by which mercury causes over 30 chronic health conditions
- Boyd Haley
Prof. Haley ist Biochemiker. Er hat sich intensiv mit der Quecksilber-Vergiftung und -Entgiftung auseinandergesetzt.
- Publikationen von Haley
- Mercury toxicity: Genetic susceptibility and synergistic effects (Studie, 2005), auch hier (2005)
Seite 537 der Studie: Im Laborversuch wird gezeigt, dass die toxische Wirkung von Quecksilber auf Nervenzellen enorm gesteigert wird durch Aluminium und ein Antibiotikum (Neomycin), besonders aber durch das männliche Sexualhormon Testosteron. Bei Kardiomyopathie-Patienten (Erkrankung des Herzmuskels) wurden extrem hohe Quecksilberwerte im Herzmuskel gefunden.
- Interview mit Haley: Biomarkers supporting mercury toxicity as the major exacerbator of neurological illness, recent evidence via the urinary porphyrin tests (2006)
- The Relationship of toxic effects of mercury to exacerbation of the medical condition classified as Alzheimer's disease; als verkürzte Version (2007)
Der Autor beschreibt gründlich, wie und warum Quecksilber in Abhängigkeit von dem ApoE-Allel entgiftet wird. Bei schlechter Entgiftung steigt das Alzheimer-Risiko.
- Brief an US-Kongress
- eidesstattliche Erklärungen gegenüber der FDA: [1] [2]
- Texte und Zitate
- The Effects of Dental Toxins
- The Toxicity of Oral Infections and Amalgams (12.6.2010, Vortrag in München)
- Dennis Spaeth: Why the amalgam debate just won't go away
über Haley, FDA und ADA Treating Mercury Toxicity With Emeramide – Interview with Boyd Haley
Download Interview Transcript Video Link
Haley erläutert im Interview die biochemischen Prozesse, die zur Entstehung von Alzheimer beitragen, u.a. den Zusammenhang von ApoE4, β-Amyloide, tau-Phosphorylierung, Neurofibrillen, Eisen- und ATP-Stoffwechsel. Haley sagt: ohne Quecksilber kein Alzheimer. Quecksilber kann mit Emeramide, das von Haley entwickelt wurde, ausgeleitet werden.
- Fritz Lorscheider et al.:
- Liste der Studien
- Estimation of Mercury Body Burden from Dental Amalgam: Computer Simulation of a Metabolic Compartmental Model (12.1986)
Das zentrale Nervensystem akkumuliert einen beträchtlichen Anteil des aus Amalgamfüllungen abgegebenen Quecksilberdampfs. - L J Hahn, R Kloiber, M J Vimy, Y Takahashi and F L Lorscheider:
Dental "silver" tooth fillings: a source of mercury exposure revealed by whole-body image scan and tissue analysis, Volltext (12.1989) - M.J.Vimy, Y.Takahashi, F.L.Lorscheider:
Maternal-fetal distribution of mercury (203Hg) released from dental amalgam fillings (4.1990) - M.J.Vimy und F.L.Lorscheider:
Dental Amalgam Mercury Daily Dose Estimated From Intra-Oral Vapor Measurements (1.1990)
Durch Messung der Quecksilberdampf-Konzentration im Mund können die täglich aufgenommene Quecksilber-Menge und die Quecksilberwerte im Gewebe abgeschätzt werden. - Hahn LJ, Kloiber R, Leininger RW, Vimy MJ, Lorscheider FL:
Whole-body imaging of the distribution of mercury released from dental fillings into monkey tissues (11.1990)
Versuche mit Affen, die Amalgamfüllungen mit radioaktiv markiertem Quecksilber erhielten, zeigten hohe Hg-Werte in Nieren, Magen-Darm-Trakt und Kieferknochen. - Summers AO, Wireman J, Vimy MJ, Lorscheider FL, Marshall B, Levy SB, Bennett S, Billard L:
Mercury released from dentalsilver
fillings provokes an increase in mercury- and antibiotic-resistant bacteria in oral and intestinal floras of primates, auch hier (4.1993)In einem Tierversuch mit Affen wurde erkannt, dass durch Quecksilber aus Amalgamfüllungen Quecksilber- und Antibiotika-Resistenz in den Bakterien der Darmflora entsteht.
- F L Lorscheider and M J Vimy:
Evaluation of the safety issue of mercury release from dental fillings, auch hier (12.1993) - Lorscheider FL, Vimy MJ, Summers AO, Zwiers H.:
The dental amalgam mercury controversy--inorganic mercury and the CNS; genetic linkage of mercury and antibiotic resistances in intestinal bacteria. (3.1995) - F L Lorscheider, M J Vimy and A O Summers:
Mercury exposure from "silver" tooth fillings: emerging evidence questions a traditional dental paradigm" (4.1995) - Leong, Christopher C. W.; Syed, Naweed I.; Lorscheider, Fritz L.:
Retrograde degeneration of neurite membrane structural integrity of nerve growth cones following in vitro exposure to mercury, auch hier, Volltext: _1_ _2_ (3.2001) - Video von Prof. Dr. Fritz Lorscheider
How Mercury Causes Brain Neuron Degeneration
, auch hier
Das Video zeigt eindrucksvoll, wie zerstörend Quecksilber sich auf Nervenzellen auswirkt.
Deutsche Übersetzung des Videos:- von Heilpraktiker Peter Kern.
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- von Heilpraktiker Peter Kern.
- Talma, Zahnarzt des belgischen Königs:
Von den Gefahren der Anwendung des Silber-Amalgams, genannt Succadaneum minerale, zum Plombiren der Zähne (1846) - H.M.Bowker: The Use of Amalgam of Mercury (1870)
- W. George Beers: Amalgam for Filling Teeth (1870)
- J. Payne: Poisoning from corrosive sublimate generated in the mouth from amalgam plugs in the teeth (1874)
- Anonymous: The amalgam question again (1881)
- ES Talbot:
- J.M.Charcot: Existe-il un tremblement mercuriel?, Le mercredi médical, 1892, 25:293-294.
- H. Sheffield: Amalgam and kindred poisons, The Dental Headlight, 17:14-18, 1896. Auch hier.
- Tuthill JY.: "Mercurial Necrosis Resulting from Amalgam Fillings". AM J DENT SCI, 33(3):97-118 (7.1899).
- M. Friedmann: Beitrag zur Kenntnis der nicht-gewerblichen chronischen Quecksilbervergiftung (1914)
- A. E. Kulkow
Kulkow, Privatdozent an der I. Staatsuniversität in Moskau, hat die Symptome der Quecksilbervergiftung nach Beobachtung an einigen Patienten ausführlich beschrieben.- Das neurologische Bild der Quecksilbervergiftung (7.1927)
Der Autor beschreibt in zahlreichen Einzelfällen die Symptome einer Quecksilbervergiftung bei Erwachsenen und speziell bei Kindern, auch die psychischen Störungen.
Die Beobachtung "Alle Fälle von Quecksilbervergiftung bei Erwachsenen verliefen günstig; sobald die Arbeiter nicht mehr mit Quecksilber in Berührung kamen, schwanden bald alle Krankheitserscheinungen oder es blieben nur unbedeutende Residua zurück." (Seite 305) ist jedoch nicht allgemein anwendbar. Der Autor findet aber auch in der Literatur "Angaben, daß die Symptome entweder sehr bald, etwa 2 Wochen nach Beginn der Arbeit [mit Quecksilber] in Erscheinung treten, oder aber ganz ausbleiben, auch wenn die Arbeit 20 und mehr Jahre fortgesetzt wird." (Seite 306) - Eigenartige symptomatische Besonderheiten der Quecksilberencephalopathie. Weitere Beobachtungen zur Frage der Quecksilbervergiftung (1928), Volltext
Beobachtungen an Kindern und an Arbeitern, die beruflichen Kontakt zu Quecksilber hatten. - Über Quecksilberencephalopathie. [Probleme der Klinik und der Pathogenese. III. Mitteilung.] (1930)
Der Autor beschreibt Beobachtungen nach Quecksilbervergiftung an 12 Patienten (Kasuistiken).
- Das neurologische Bild der Quecksilbervergiftung (7.1927)
- Paul Fleischmann: Zur Frage der Gefährlichkeit kleinster Quecksilbermengen, Auszug (2.1928)
Fleischmann leitete dieQuecksilber-Untersuchungsstelle
an der Berliner Charité. - Artur Hertz: Zur Frage der chronischen Quecksilbervergiftung (3.1929)
Bericht aus einer Hamburger Klinik über Patienten mit vermuteter Quecksilbervergiftung, über Einreibungen mit quecksilberhaltigen Salben und über die Analyse von Urin und Stuhl. Manches bleibt unerklärlich, vielleicht, weil der Verfasser (noch) keine Vorstellung vom Quecksilber-Stoffwechsel und seiner Verarbeitung auf zellulärer Ebene hat.
- S.D. Reiselmann: Einfluß der Quecksilberintoxikation auf die inneren Organe (3.1930)
- Edmud Meyer: Quecksilbervergiftungen, von Zahnfüllungen ausgehend (5.1930)
- Hr. Zangger: Erfahrungen über Quecksilbervergiftungen (7.1930)
Die Erfahrungen stammen aus Exposition am Arbeitsplatz. Die Speicherwirkung von Quecksilber wird erkannt (Seite 547):
Negative Resultate der Harnuntersuchung bei sicherer Quecksilberaufnahme und gleichzeitige Serienerkrankungen von Mitarbeitern fanden wir bei einzelnen Nierenkranken. Besonders zeigten sich serienweise negative Befunde bei schwer anämischen, deprimierten, auffällig indolent gewordenen Arbeitern (Retention).
- Anton Leischner:
Zur Symptomatologie gewerblicher Quecksilber-Vergiftungen, Bericht über die Studie (1940)"Der hohe Hg-Wert im Liquor wird als beweisend für die ätiologische Rolle des Quecksilbers angesehen." (Seite 147)
"Nach den vorliegenden Fällen sei anzunehmen, daß lediglich zwischen Liquor-Hg-Gehalt und der Schwere der Schädigungen im ZNS Beziehungen bestünden, während die geringe Hg-Ausscheidung im Harn in Fällen mit groben neurologischen Ausfällen typisch zu sein scheine und Quecksilber im ZNS in diesen Fällen offenbar gespeichert wird. Verfasser vermutet, daß die Gefahr einer Schädigung des ZNS gering sei, solange im Harn größere Hg-Mengen ausgeschieden werden." (Seite 148) - S. Preussner, H.-P. Klöcking, G. Bast:
Chronisch-schleichende Quecksilbervergiftung in der zahnärztlichen Praxis (1.1963)Chronische Quecksilbervergiftung bei einem Zahnarzt und seiner Helferin:
"Nach 1 1/2 Jahren liegen bei jetzt einwandfreien Arbeitsplatzbedingungen die Urin-Hg-Werte im Normbereich. Als Restsymptome der chronisch-schleichenden Hg-Vergiftung bestehen in beiden Fällen unvermindert innere Unrast und Schlaflosigkeit; zudem bei der zahnärztlichen Helferin häufig heftige Kopfschmerzen."
Urin-Hg-Werte im Normbereich und dennoch weiterhin Rest-(?)-Symptome der Quecksilbervergiftung - der Studienautor versteht es nicht, seine eigenen Beobachtungen zu deuten. Die "Rest-Symptome" zeigen an, dass die Hg-Konzentration in den Organen weiterhin hoch ist und dass deshalb die Urin-Hg-Werte ungeeignet sind für die Beurteilung einer Quecksilbervergiftung. - A. Herbst, R.-M. Olischer, P. Wiechert, H.-P. Klöcking:
Quecksilberaufnahme bei den mit einer Hg-Schmierkur behandelten Patienten und deren nichtbehandelten Mitpatienten (5.1963)Es wird auf die hohe Aufnahme von Quecksilber durch Inhalation bei einem relativ geringen Hg-Gehalt der Raumluft sowie auf die keineswegs ungefährliche Anwendung von Quecksilber in jeder Form hingewiesen.
- George S. Nixon, George D. Paxton, Hamilton Smith:
Estimation of Mercury in Humman Enamel by Activation Analysis (10.1963) - F. Nielsen Kudsk: Absorption of Mercury Vapour from the Respiratory Tract of Man (1965)
- E. A. Nelson and R. Y. Gottshall:
Enhanced Toxicity for Mice of Pertussis Vaccines When Preserved with Merthiolate (5.1967)
zur Toxizität von Thimerosal (= Merthiolate) - Stephen H. Y. Wei and M. J. Ingram:
Analyses of the Amalgam-Tooth Interface Using the Electron Microprobe, auch hier (1969) - T. A. Cook, Peter O. Yates: Fatal Mercury Intoxication in a Dental Surgery Assistant (12.1969)
Fallbeschreibung: Eine Frau hatte mindestens 20 Jahre als Sprechstundenassistentin beim Zahnarzt gearbeitet und stirbt mit 42 Jahren an Quecksilbervergiftung.
- Duane E. Cutright, Robert A. Miller, Gino C. Battistone, Larry J. Millikan:
Systemic Mercury Levels caused by inhaling Mist during high-speed Amalgam grinding (1973) - I.M. Trakhtenberg:
- R. Mayer: Arbeitshygienische Untersuchungen bei der Verarbeitung von Silber-Zinn-Quecksilberlegierungen am zahnärztlichen Arbeitsplatz (1975)
- Hugh L. Evans, Victor G. Laties, Bernard Weiss:
Behavioral effects of mercury and methylmercury (1975)Auswirkungen auf das Verhalten nach Einwirkung von elementarem und Methyl-Quecksilber: Bewegung, Körperhaltung, Symptome an den Sinnesorganen. Chronische Exposition über einen langen Zeitraum kann nur mit größeren Schwierigkeiten untersucht werden und wurde kaum untersucht.
- L Magos: The effects of dimercaptosuccinic acid on the excretion and distribution of mercury in rats and mice treated with mercuric chloride and methylmercury chloride. (1976)
DMSA ist wirkungsvoll für die Reduzierung der Körperbelastung und der Konzentration im Gehirn und für die Ausscheidung von Quecksilber. DMSA war bei der Reduzierung der Körperbelastung 4-mal effizienter als D-Penicillamin. (Tierversuch mit Ratten)
- William Craelius: Comparative epidemiology of multiple sclerosis and dental caries (1978)
Der Autor sieht Zusammenhänge in der Häufigkeit von Karies und Multipler Sklerose und vermutet gemeinsame Ursachen.
- Minoru Sugita: The biological half-time of heavy metals. The existence of a third, "slowest" component. (1978)
- Cross, Dale, Goolvard, Lenihan und Smith:
Methyl Mercury in Blood of Dentists (5.1978, Leserbrief)Im Blut von Zahnärzten werden erstaunlich hohe Konzentrationen von Methylquecksilber gefunden.
- M G Cherian, J B Hursh, T W Clarkson, J Allen:
Radioactive mercury distribution in biological fluids and excretion in human subjects after inhalation of mercury vapor (5.1978)Im Versuch werden 5 Personen radioaktivem Quecksilberdampf ausgesetzt. Ein Großteil (98 %) des radioaktiven Quecksilbers im Gesamtblut reichert sich zunächst in den roten Blutkörperchen an und wird teilweise in das Blutplasma übertragen. Innerhalb 7 Tagen werden 11,6 % der zurückgehaltenen Dosis über Urin und Stuhl ausgeschieden. Es besteht kaum eine Korrelation zwischen der Ausscheidung über den Urin und der Quecksilberkonzentration im Blutplasma und Urin. Es gibt keinen Biomarker für die Quecksilberkonzentration im Gehirn.
- Jack Schubert, E. Joan Riley, Sylvanus A. Tyler:
Combined effects in toxicology -- a rapid systematic testing procedure: cadmium, mercury, and lead, auch hier (9.1978)Kommentar: Synergistic Effects of Mercury & Other Toxic Exposures
(Tierversuch) Die kombinierte Giftwirkung von Cadmium, Quecksilber und Blei wird untersucht und dafür eine Methode entwickelt. Die Kombination der Gifte ist synergistisch, also nicht nur additiv, sondern sich gegenseitig verstärkend, wenn die giftigen Metalle in der Dosis LD1 vorliegen. LD1(Hg) + LD1(Blei) ergibt LD100 (alle Versuchstiere sterben).
- Magos L: Neurotoxicity, anorexia and the preferential choice of antidote in methylmercury intoxicated rats. (11.1982)
Im Tierversuch werden Ratten mit Methylquecksilber vergiftet, mit DMSA versorgt und dann beobachtet: die Vergiftungssymptome verschwinden und die Quecksilberausscheidung nimmt zu. Kurz nach der Vergiftung (und nur dann) bevorzugen die Ratten das mit DMSA versetzte Wasser. Schlaue Tiere.
- Heintze U, Edwardsson S, Dérand T, Birkhed D.:
Methylation of mercury from dental amalgam and mercuric chloride by oral streptococci in vitro. (4.1983)Bakterien wandeln Quecksilber aus Amalgamfüllungen im Mund in das besonders giftige Methylquecksilber um.
- P J Smith, G D Langolf, and J Goldberg:
Effect of occupational exposure to elemental mercury on short term memory. (11.1983) - Vasken Aposhian et al.:
- DMSA and DMPS - Water soluble Antidotes for Heavy Metal Poisoning (1983) / auf englisch+deutsch
- Rivera M, Levine DJ, Aposhian HV, Fernando Q:
Synthesis and properties of the monomethyl ester of meso-dimercaptosuccinic acid and its chelates of lead (II), cadmium(II), and mercury(II) (1.1991) - Aposhian HV, Bruce DC, Alter W, Dart RC, Hurlbut KM, Aposhian MM:
Urinary mercury after administration of 2,3-dimercaptopropane-1-sulfonic acid: correlation with dental amalgam score, auch hier (4.1992)Die Quecksilberausscheidung nach oralem DMPS ist bei Amalgamträgern deutlich höher als bei Menschen ohne Amalgamfüllungen.
- Aposhian HV, Morgan DL, Queen HL, Maiorino RM, Aposhian MM:
Vitamin C, glutathione, or lipoic acid did not decrease brain or kidney mercury in rats exposed to mercury vapor (2003)
- Prof. Dr. Thomas Till, österreichischer Medizinalrat
- Davoud Karimian Teherani und Thomas Till:
Nachweis von Quecksilber aus Silberamalgamfüllungen in Zahnwurzeln (11.1979)
Das Quecksilber sickert wahrscheinlich entlang des Zahnes durch das Desmodont in die Zahnwurzel und in den Kieferknochen ein, und zwar nicht nur örtlich an einen amalgamgefüllten Zahn, sondern auch über den Speichel an davon entfernt stehenden Zahnwurzeln.
- Amalgam: Gift im Mund (1986-1987)
Die Risiken der Zahnfüllungstherapie sind zu groß - Wer schützt uns vor den Folgen pseudowissenschaftlicher Tätigkeit im Fachgebiet Zahnerhaltung?In Fachkreisen ist allgemein bekannt, daß Arbeiten von Autoren der Arbeits- und Zahnmedizin oft große Wissensmängel aufzeigen und oberflächlich sind und daher niveaumäßig höchstens als Alibipflichtarbeit rangieren.
- Schwere Schäden durch Zahnkonservierung? (ca. 1991)
Prof. Dr. Thomas T. Till fragt nach den Verantwortlichen:Alle wissenschaftlich zuständigen Disziplinen haben nun die Gefährlichkeit des Amalgams erkannt und wissen, daß es in schwersten Fällen zu qualvollen vorzeitigen Todesfällen kommt!
- Davoud Karimian Teherani und Thomas Till:
- Rowland IR, Robinson RD, Doherty RA:
Effects of diet on mercury metabolism and excretion in mice given methylmercury: role of gut flora. (11.1984)Ergebnis: Antibiotika verschlechtern die Quecksilber-Ausscheidung über den Darm.
- Patrick Störtebecker
- Mercury Poisoning from Dental Amalgam: a Hazard to Human Brain (4.1987)
- Direct Transport of Mercury from the Oronasal Cavity to the Cranial Cavity as a Cause of Dental Amalgam Poisoning (3.1989)
- Mercury poisoning from dental amalgam through a direct nose-brain transport, auch hier (5.1989)
Quecksilberdampf schlägt sich auf der Schleimhaut-Membran in der oberen Region der Nasenhöhle nieder. Von dort wird Quecksilber direkt zum Gehirn und zur Hirnanhangdrüse (Hypophyse) transportiert. Der Pfad wird gebildet vom Riechnerv oder vom cranialen Venensystem. Damit wird eine offene Verbindung zwischen dem Mund-Nasen-Raum und dem Gehirn unter Umgehung des Blutkreislaufs und der Leber als Entgiftungs-Organ hergestellt. Auf diesem Weg gelangt besonders viel Quecksilber zur Hirnanhangdrüse.
- Arnetz BB, Hörte LG, Hedberg A, Malker H.:
Suicide among Swedish dentists. A ten-year follow-up study, Volltext (1987)Bei männlichen schwedischen Zahnärzten, nicht bei Zahnärztinnen, zeigte sich eine erhöhte Selbstmordrate, verglichen mit der übrigen Bevölkerung.
- Nylander M, Friberg L, Lind B.:
Mercury concentrations in the human brain and kidneys in relation to exposure from dental amalgam fillings. (1987)Durch Untersuchung an Leichen wird ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und der Quecksilberkonzentration im Gehirn erkannt.
- David W. Eggleston and Magnus Nylander:
Correlation of dental amalgam with mercury in brain tissue (12.1987)Konferenz-Präsentation: Bei der Untersuchung von Leichen ergab sich eine deutliche Korrelation zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und der Quecksilberkonzentration im Gehirn. Auch die Nieren waren belastet.
- Sikorski R, Juszkiewicz T, Paszkowski T, Szprengier-Juszkiewicz T.:
Women in dental surgeries: reproductive hazards in occupational exposure to metallic mercury. (1987)
"There was a significant, positive association between total mercury levels in the hair of exposed women and the occurrence of reproductive failures in their history. [...] These findings indicate that dental work could be another occupational hazard with respect to reproductive processes." - M. V. Williams, T. Winters, and K. S. Waddell:
In Vivo Effects of Mercury (II) on Deoxyuridine Triphosphate Nucleotidohydrolase, DNA Polymerase (α, β), and Uracil-DNA Glycosylase Activities in Cultured Human Cells: Relationship to DNA Damage, DNA Repair, and Cytotoxicity (2.1987) - Thomas DJ, Fisher HL, Sumler MR, Mushak P, Hall LL:
Sexual differences in the excretion of organic and inorganic mercury by methyl mercury-treated rats. (6.1987) - David W. Eggleston, Magnus Nylander:
Correlation of dental amalgam with mercury in brain tissue, auch hier (12.1987)Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Zahl der Amalgamfüllungen und Quecksilber im Gehirn. Damit ist nachgewiesen, dass Quecksilber aus Amalgamfüllungen ins Gehirn gelangt. Die toxische Wirkung des Quecksilbers wurde nicht untersucht.
- P Hultman and S Eneström:
Mercury induced antinuclear antibodies in mice: characterization and correlation with renal immune complex deposits (2.1988)Quecksilber verursacht eine Autoantikörper-Reaktion, die zu Immunkomplexablagerungen in den Nieren führt. (Tierversuch, Mäuse)
- Herber RF, de Gee AJ, Wibowo AA:
Exposure of dentists and assistants to mercury: mercury levels in urine and hair related to conditions of practice. (6.1988)An 162 Zahnärzten und deren Mitarbeitern wurde Quecksilber in Urin und Haaren untersucht.
- Vance DE, Ehmann WD, Markesbery WR:
Trace element imbalances in hair and nails of Alzheimer's disease patients, auch hier (1988)Bei 180 Patienten mit Alzheimer und Kontroll-Patienten wurden die Spurenelemente in Haaren und Nägeln bestimmt. Bei 6 Elementen (Br, Ca, Co, Hg, K, and Zn) ergaben sich signifikante Unterschiede.
- Hans Nolte: The Pathogenic Multipotency of Mercury (3.1988)
Vortrag des Freiburger Arztes auf einem Kongress in San Francisco. Er spricht über die vielfältigen, Krankheiten verursachenden Wirkungen von Quecksilber, über chronische und degenerative Krankheiten und zitiert Beispiele der Verwendung im 19. Jahrhundert.
- R J Hargreaves, J G Evans, I Janota, L Magos, J B Cavanagh:
Persistent Mercury in Nerve Cells 16 Years After Metallic Mercury Poisoning, auch hier (11.1988)Kommentar: Long Term Persistence of Mercury in the Brain
Ein Mann entwickelt nach Quecksilber-Exposition Mercurialismus und psychoneurotische Symptome und wird Alkoholiker. Nach 16 Jahren stirbt er. Nach seinem Tod wird Quecksilber in vielen Nervenzellen und im Gehirn gefunden.
- Magnus Nylander: Relation between mercury and selenium in pituitary glands of dental staff (Leserbrief 1989)
Die Analyse der Hypophyse von mehreren zahnärztlichen Mitarbeitern ergab, dass Quecksilber und Selen über einen langen Zeitraum gespeichert werden.
- Nylander M, Friberg L, Eggleston D, Björkman L:
Mercury accumulation in tissues from dental staff and controls in relation to exposure (1989)Untersuchungen an den Leichen von zahnärztlichen Beschäftigten: Hohe Quecksilber-Konzentrationen werden in der Hypophyse und in der Nierenrinde gefunden, in einem Fall ein extrem hoher Wert in der Schilddrüse.
- Leena Piikivi und Helena Hänninen:
Subjective symptoms and psychological performance of chlorine-alkali workers. (1989)Untersuchung an quecksilberbelasteten Arbeitern in einem Chloralkali-Betrieb. Sie haben deutlich mehr Gedächtnis-Störungen als Vergleichspersonen.
- Michael Aschner, Judy Lynn Aschner:
Mercury neurotoxicity: Mechanisms of blood-brain barrier transport (1990)In den Nieren landen die Quecksilbersalze (Hg+ und Hg2+), im zentralen Nervensystem hingegen der elementare Quecksilberdampf (Hg0) und Methylquecksilber (CH3Hg+).
- Nimmo A, Werley MS, Martin JS, Tansy MF:
Particulate inhalation during the removal of amalgam restorations. (2.1990)Beim Ausbohren von Amalgamfüllungen werden erhebliche Mengen an Amalgampartikeln freigesetzt, die tief in die Lunge eindringen. Intensive Absaugung und, noch besser, ein Kofferdam, verringern die Belastung des Patienten. Auch der Zahnarzt sollte sich vor der Quecksilberbelastung schützen.
- Zander D, Ewers U, Freier I, Westerweller S, Jermann E, Brockhaus A.:
Exposure to mercury in the population. II. Mercury release from amalgam fillings (10.1990)"Die Quecksilberbelastung aus Amalgamfüllungen ist höher als aus Nahrung und anderen Quellen." Gemessen wurde die Quecksilberkonzentration im Urin.
- S Yannai, I Berdicevsky, and L Duek:
Transformations of inorganic mercury by Candida albicans and Saccharomyces cerevisiae. (1.1991)Candida albicans, ein im Darm vorkommender Hefepilz, wandelt anorganisches Quecksilber (HgCl2) wirksam in organisches Methylquecksilber um.
- H.-W. Schiwara, M. Daunderer, H. Kirchherr, C. Heß, B. Härders, H.-W. Hoppe, C. Molsen, J. Engler, M. Scholze, B. Buchterkirche und C. Buchterkirche:
Bestimmung von Kupfer, Quecksilber, Methylquecksilber, Zinn, Methylzinn und Silber in Körpermaterial von Amalgamträgern (1992) - Peter L. Goering, W. Don Galloway, Thomas W. Clarkson, Fritz L. Lorscheider, Maths Berlin and Andrew S. Rowland:
Toxicity Assessment of Mercury Vapor from Dental Amalgams, auch hier (1992)Auf einem Kongress der
Society for Toxicology
wird über die chronische Belastung durch Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen beraten. Richtige und falsche Behauptungen stehen nebeneinander und machen dadurch die Verwirrung der Toxikologen deutlich. Einige Punkte aus dem Inhalt:- Goering, Don Galloway: Blut und Urin sind nicht als Indikatoren einer Quecksilbervergiftung geeignet.
- Clarkson: Beschreibung der Oxidationsstufen, Verhalten auf der zellulären Ebene. Als Halbwertszeit im Gehirn nennt Clarkson fälschlicherweise 21 Tage, sonst ca. 2 Monate. Nach 1 Jahr wird Gleichverteilung im Körper angenommen. Urin ist das geeignete Medium für biologisches Monitoring.
- Lorscheider et al.: Eine Amalgamfüllung gibt ca. 15 µg Quecksilber pro Tag ab. Amalgamfüllungen stellen die mit Abstand größte Quecksilberquelle des Menschen dar. Bericht über Experimente mit Schafen und Affen sowie bei Menschen über die Entgiftung mit DMPS. Wirkung von Quecksilber in den Nieren und im Gehirn, speziell die Entwicklung von Alzheimer. Blut und Urin sind als Indikatoren von Quecksilbervergiftung nicht geeignet.
- Berlin et al.: Vorgeburtliche Queckilber-Belastung.
- Rowland: Wirkung des Quecksilberdampfs auf die Fortpflanzung.
- Babisch W, Kovacic S, Krause C, Roulet JF, Thron JL, Hoffmann M:
Mercury concentration in blood and urine -- before and after the placement of dental amalgam fillings (8.1992) - Marek M.: Interactions between dental amalgams and the oral environment. (9.1992)
- J.W.Reinhardt:
Side-Effects: Mercury Contribution to Body Burden from Dental Amalgam, Volltext (9.1992)Auswertung von Autopsie-Studien; Speicherung von Quecksilber in Gehirn und Nieren
- C H Ngim, S C Foo, K W Boey, and J Jeyaratnam:
Chronic neurobehavioural effects of elemental mercury in dentists. (11.1992) - Weiner JA, Nylander M.:
The relationship between mercury concentration in human organs and different predictor variables. (9.1993)
Die Quecksilberkonzentration im Hinterhaupt-Cortex, in Bauchmuskeln, Hypophyse und in der Nierenrinde von Leichen wurde gemessen. Aus dem Zusammenhang mit der Anzahl der Amalgamfüllungen und zum Lebensalter wurden wichtige Erkenntnisse gewonnen. - Danielsson BR, Fredriksson A, Dahlgren L, Gårdlund AT, Olsson L, Dencker L, Archer T:
Behavioural effects of prenatal metallic mercury inhalation exposure in rats. (11.1993)
Schwangere Ratten wurden mit Quecksilberdampf belastet. Die neugeborenen Nachkommen waren mit 3 Monaten hypoaktiv (zu wenig aktiv), aber mit 14 Monaten hyperaktiv (zu sehr aktiv). Die Lernfähigkeit der Nachkommen war reduziert. Das Verhalten der Ratten wird durch Quecksilberdampf ähnlich wie durch Methylquecksilber verändert. - Begerow J, Zander D, Freier I, Dunemann L.:
Long-term mercury excretion in urine after removal of amalgam fillings (1994)Die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgamfüllungen trägt vorrangig zur Quecksilberbelastung von nicht beruflich belasteten Personen bei. Die Belastung aus Amalgamfüllungen übersteigt bei weitem die Belastung aus Nahrung, Luft und Getränken.
- Dirks MJ, Davis DR, Cheraskin E, Jackson JA:
Mercury excretion and intravenous ascorbic acid (1.1994)Durch Hochdosis - Vitamin C wird die Hg-Ausscheidung nicht erhöht.
- Shimojo N, Arai Y: Effects of exercise training on the distribution of metallic mercury in mice. (8.1994)
Körperliche Übungen verändern die Aufnahme von Quecksilber in den Organen.
- Skare I, Engqvist A.:
Human exposure to mercury and silver released from dental amalgam restorations, auch hier (10.1994)Messung der Aufnahme und Ausscheidung von Quecksilber: die Füllungen geben bis zu 125 µg Quecksilber in 24 Stunden ab; als Ausscheidung werden in 24 Stunden max. 19 µg (im Urin) bzw. 190 µg Quecksilber (im Stuhl) gemessen.
- E A Naguib, H A Abd-el-Rahman, S A Salih:
Role of fluoride on corrodability of dental amalgams (10.1994)Mittels einer künstlichen Speichellösung mit einem pH-Wert von 7,1 wurde festgestellt, dass das Vorhandensein von Fluorid-Ionen die Korrosion von Zahnamalgam erhöht.
- P.W. Mathieson: Mercury: god of Th2 cells? (1995)
- Vera Maubach-Chandra: Schutz des Zahnarztes vor Belastungen durch Amalgam (1995)
Nach einem Überblick über die Quecksilbermengen im Gehirn des Zahnarztes folgen Messwerte der Luft in der Zahnarztpraxis, eine Liste von Vorsichtsmaßnahmen des Zahnarztes, eine Liste über die Quecksilberabgabe verschiedener Amalgamprodukte und Methoden zur Giftausleitung.
Zahnärzte, die selber Amalgam im Mund haben, sind am häufigsten betroffen.
- Barregård L, Sällsten G, Järvholm B:
People with high mercury uptake from their own dental amalgam fillings. (2.1995)Es werden 3 Fälle beschrieben, bei denen die Patienten viele Amalgamfüllungen und entsprechend hohe Quecksilberwerte in Blut und Urin haben. Nach Entfernung der Amalgamfüllungen bessern sich die Krankheitssymtome, und die Quecksilberwerte sind deutlich abgesenkt.
- Echeverria D, Heyer NJ, Martin MD, Naleway CA, Woods JS, Bittner AC Jr.:
Behavioral effects of low-level exposure to elemental Hg among dentists. (4.1995)Untersuchung an Zahnärzten: Coproporphyrin im Urin ist korreliert mit dem Quecksilbergehalt der Nieren und war in der Studie mit Defizit der Finger-Bewegung und der Reaktionszeit.
- Weiner JA, Nylander M:
An estimation of the uptake of mercury from amalgam fillings based on urinary excretion of mercury in Swedish subjects (6.1995)Menschen mit Amalgamfüllungen nehmen täglich 4 bis 19 µg Quecksilber auf.
- George Feuer, Stephen Injeyan: The dental amalgam controversy: a review (1996)
- William A. Sellars, Rodney Sellars jr, Lian Liang and Jack D. Hefley:
Methyl Mercury in Dental Amalgams in the Human Mouth, auch hier (1996) - Fredriksson A, Dencker L, Archer T, Danielsson BR:
Prenatal coexposure to metallic mercury vapour and methylmercury produce interactive behavioural changes in adult rats. (3.1996) - C. Watanabe, H. Satoh: Evolution of Our Understanding of Methylmercury as a Health Threat (4.1996)
- Opitz H, Schweinsberg F, Grossmann T, Wendt-Gallitelli MF, Meyermann R.:
Demonstration of mercury in the human brain and other organs 17 years after metallic mercury exposure, Volltext (5.1996)Ein Mann (*1933), der in der Amalgam-Recycling-Industrie gearbeitet hat und dort Quecksilberdampf ausgesetzt war, scheidet 1973, zu Beginn seiner ärztlichen Behandlung, 1.850 mg Quecksilber je Liter Urin aus. 1976 nimmt man nach Einsatz von D-Penicillamin an, das Quecksilber sei völlig aus dem Körper entfernt worden. In der Folgzeit leidet er unter Müdigkeit, Schwindel und Bauchschmerzen. Mehrere Untersuchungen bestätigen, dass in den Organen kein Quecksilber mehr sei. Er ist seit 1975 nicht mehr berufstätig und stirbt 1990 mit 57 Jahren an Lungenkrebs.
Die Autopsie ergibt 2.190 µg Quecksilber pro Kilogramm im Kleinhirn; weitere Werte: Occipital-Hirn 1.090 µg/kg, Thalamus 1.010 µg/kg, Putamen 250 µg/kg, Nieren 1.650 µg/kg, Lunge (tumorfreier Teil) 600 µg/kg, Schilddrüse 250 µg/kg. Das meiste Quecksilber findet sich intrazellulär in der Nähe des Zellkerns. Auch die Basalganglien und Motoneuronen zeigen intrazelluläre Quecksilberdepots in großer Dichte, welche offensichtlich auch 16 Jahre nach Exposition nicht ausgeschieden wurden und die Krankheit persistieren lassen. Die hohen Quecksilberwerte im Gehirn bestehen, obwohl die Blut- und Urinwerte unterhalb der anerkannten Grenzwerte liegen und deshalb arbeitsrechtlich eine Quecksilbervergiftung ausgeschlossen wird.
- P A Schulte, C A Burnett, M F Boeniger, and J Johnson:
Neurodegenerative diseases: occupational occurrence and potential risk factors, 1982 through 1991. (9.1996)Untersuchung der Häufigkeit neurodegenerativer Erkrankungen in bestimmten Berufen.
- Balluz LS, Philen RM, Sewell CM, Voorhees RE, Falter KH, Paschal D:
Mercury toxicity associated with a beauty lotion, New Mexico. (1997) - Garza-Ocañas L, Torres-Alanís O, Piñeyro-López A:
Urinary mercury in twelve cases of cutaneous mercurous chloride (calomel) exposure: effect of sodium 2,3-dimercaptopropane-1-sulfonate (DMPS) therapy. (1997)
Nach Quecksilbervergiftung durch hautaufhellende Gesichtscreme wird mit DMPS entgiftet. - Anna D. Rossi, Barbara Viviani, Boris Zhivotovsky, Luigi Manzo, Sten Orrenius, Marie Vahter and Pierluigi Nicotera:
Inorganic mercury modifies Ca2+ signals, triggers apoptosis and potentiates NMDA toxicity in cerebellar granule neurons (1997) - Vimy MJ, Hooper DE, King WW, Lorscheider FL:
Mercury from maternalsilver
tooth fillings in sheep and human breast milk. A source of neonatal exposure. Volltext (2.1997) - S. Langworth, G. Sällsten, L. Barregård, I. Cynkier, M.-L. Lind and E. Söderman:
Exposure to Mercury Vapor and Impact on Health in the Dental Profession in Sweden (7.1997)
Die Quecksilberkonzentration in der Atemluft und im Blut des zahnärztlichen Personals in Schweden wurde gemessen. Per Fragebogen wurden neurologische Symptome ermittelt; sie waren signifikant erhöht. - Langauer-Lewowicka H, Zajac-Nedza M:
Changes in the nervous system due to occupational metallic mercury poisoning. (8.1997)
Rund 20 Jahre nach beruflich bedingter Belastung zeigen sich immer noch neurologische und psychische Symptome. Eine Entgiftung wurde offenbar nicht durchgeführt. - Clarkson TW.: The toxicology of mercury. (8.1997)
- Ingrid Gerhard, Bondo Monga, Andreas Waldbrenner, Benno Runnebaum: Heavy Metals and Fertility (2.1998)
Durch Reduktion der Schwermetallbelastung wurde die Chance für eine spontane Empfängnis bei zuvor unfruchtbaren Frauen erhöht. Der DMPS-Test erwies sich als brauchbare diagnostische Methode. - Nazzareno Ballatori, Michael W. Lieberman und Wei Wang:
Original: N-acetylcysteine as an antidote in methylmercury poisoning (5.1998)
deutsch: N-Acetylcystein als ein Antidot bei Methyl-Quecksilber-Vergiftung
Die orale Gabe von N-Acetylcystein (NAC) steigerte im Tierversuch die Ausscheidung von Methyl-Quecksilber, jedoch nicht von anorganischem Quecksilber. - Gary J. Myers and Philip W. Davidson:
Prenatal Methylmercury Exposure and Children: Neurologic, Developmental, and Behavioral Research (6.1998)Die Entwicklung des Fötus ist besonders gefährdet durch den Verzehr von Walfleisch (s. Studie von den Faröer-Inseln) und weniger durch den Verzehr von Fisch (s. Studie von den Seychellen). Amalgamfüllungen wurden nicht betrachtet.
- Per Hultman, Ulf Lindh und P. Hörsted-Bindslev:
Activation of the Immune System and Systemic Immune-Complex Deposits in Brown Norway Rats with Dental Amalgam Restorations (6.1998)Im Tierversuch wurde gezeigt, wie schnell durch Amalgamfüllungen das Immunsystem aktiviert wurde mit max. 12-fachem Anstieg der IgE-Konzentration im Plasma. Hohe Quecksilber-Konzentrationen wurden in den Glomeruli des Nierengewebes und den Gefäßwänden innerer Organe gemessen. In mehreren Organen wurde eine bis zu 130-fach erhöhte Quecksilberkonzentration gemessen.
- A. Kingman, T. Albertini and L. J. Brown:
Mercury concentrations in urine and whole blood associated with amalgam exposure in a US military population. (3.1998)
Der Quecksilbergehalt im Blut wird in Abhängigkeit von der Zahl der Amalgamfüllungen gemessen. - Drasch G, Aigner S, Roider G, Staiger F, Lipowsky G:
Mercury in human colostrum and early breast milk. Its dependence on dental amalgam and other factors, auch hier: _1_ _2_ _3_. (3.1998)Quecksilber in Muttermilch ist abhängig von der Zahl der Amalgamfüllungen und in den ersten Tagen nach der Geburt besonders hoch. Schon vor der Geburt erhält der Fötus Quecksilber aus der Plazenta der Mutter. Die Autoren raten allerdings auch bei vielen mütterlichen Amalgamfüllungen nicht vom Stillen mit der Muttermilch ab.
- Sandborgh-Englund G, Elinder CG, Langworth S, Schütz A, Ekstrand J:
Mercury in biological fluids after amalgam removal auch hier (4.1998) - Henriksson J, Tjälve H:
Uptake of inorganic mercury in the olfactory bulbs via olfactory pathways in rats. (5.1998) - Echeverria D, Aposhian HV, Woods JS, Heyer NJ, Aposhian MM, Bittner AC Jr, Mahurin RK, Cianciola M:
Neurobehavioral effects from exposure to dental amalgam Hg(0): new distinctions between recent exposure and Hg body burden, auch hier (8.1998)Geringe Belastung mit metallischem Quecksilber aus Amalgamfüllungen, wie sie in der allgemeinen Bevölkerung üblich ist, führt zu Verhaltensstörungen. Untersucht wurde zahnärztliches, mit Amalgam arbeitendes Personal, das nur wenig Quecksilber im Urin ausscheidet.
- Carsten Alsen-Hinrichs und Anke Bauer:
Neurotoxische Verletzungen in der Umweltmedizin (8.1998), auch hier, Seite 27In einem Vortrag in der SPD-Gesundheitskonferenz werden Grundlagen der Neurotoxikologie erklärt.
- Robert L. Siblerud, John Motl, Eldon Kienholz:
Psychometric Evidence that Dental Amalgam Mercury May be an Etiological Factor in Schizophrenia. (1999)Durch Entfernung von Amalgamfüllungen haben sich neben Schizophrenie auch Hysterie, Paranoia, Angstzustände und bipolare Symptome gebessert.
- Saxe SR, Wekstein MW, Kryscio RJ, Henry RG, Cornett CR, Snowdon DA, Grant FT, Schmitt FA, Donegan SJ, Wekstein DR, Ehmann WD, Markesbery WR:
Alzheimer's disease, dental amalgam and mercury, Volltext (2.1999) - Shenker BJ, Guo TL, O I, Shapiro IM:
Induction of apoptosis in human T-cells by methyl mercury: temporal relationship between mitochondrial dysfunction and loss of reductive reserve (5.1999)Methylquecksilber gelangt innerhalb der Zelle in die Mitochondrien, löst oxidativen Stress und schließlich den Zelltod (Apoptose) aus.
- W. Wobmann, M. Kohl, G. Gruning, and P. Bucsky:
Mercury intoxication presenting with hypertension and tachycardia (6.1999)Bei einem 11-jährigen Mädchen mit Quecksilbervergiftung zeigten sich folgende Symptome: Bluthochdruck (Hypertonie), Herzrasen (Tachykardie), übermäßige Katecholaminausscheidung im Urin, Schlaflosigkeit und Gewichtsverlust.
- Ely JT, Fudenberg HH, Muirhead RJ, LaMarche MG, Krone CA, Buscher D, Stern EA:
Urine mercury in micromercurialism: bimodal distribution and diagnostic implications, auch hier (11.1999)Deutliche Beschreibung der Speicherwirkung von Quecksilber. Wenn die Quecksilber-Ausscheidung dauerhaft geringer ist als die Aufnahme, wird die Ausscheidungs-Fähigkeit zusätzlich beschädigt und dadurch die Anreicherung gesteigert.
- Walter J. Crinnion: Long-term effects of chronic low dose mercury exposure, auch hier (2000)
Sobald Quecksilberdampf in den Körper gelangt, wird er schnell absorbiert und reichert sich im Körper an, was zu erhöhten oxidativen Schäden, mitochondrialer Dysfunktion und Zelltod führt. Das betrifft außer Nieren und Immunsystem vor allem neurologisches Gewebe, was zu zahlreichen neurologischen Symptomen führt. Quecksilber verursacht eine erhöhte Produktion von freien Radikalen und reduziert die Antioxidantien. Es hat verursacht auch eine extreme Verringerung von Glutathion, wodurch vermehrt andere Umweltgifte gespeichert werden.
- Olivieri G, Brack C, Müller-Spahn F, Stähelin HB, Herrmann M, Renard P, Brockhaus M, Hock C:
Mercury induces cell cytotoxicity and oxidative stress and increases beta-amyloid secretion and tau phosphorylation in SHSY5Y neuroblastoma cells. (1.2000)Quecksilber verschlechtert den Glutathionspiegel, d.h. die körpereigene Entgiftung, und erhöht die Beta-Amyloid-Produktion, ein typisches Zeichen von Alzheimer.
- Philbert MA, Billingsley ML, Reuhl KR: Mechanisms of injury in the central nervous system. (1.2000)
Am Beispiel von 3 neurotoxischen Substanzen - Methylquecksilber, Trimethylzinn und 1,3-Dinitrobenzol - wird der Wirkungsmechanismus der Gifte im zentralen Nervensystem beschrieben.
- Hiroshi Satoh:
Occupational and Environmental Toxicology of Mercury and Its Compounds, auch hier: _1_ _2_ (2.2000)Die klassische Quecksilbervergiftung ist durch Zittern, Erethismus und Gingivitis gekennzeichnet; hinzu kommen Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen wie extreme Schüchternheit, Erregbarkeit, Gedächtnisverlust und Schlaflosigkeit. Eine Quecksilberbelastung von 50 µg/m3 Luft oder weniger kann Schäden an den Nierentubuli, vermehrte Müdigkeit, Gedächtnisstörungen, Zittern der Finger, abnormales EEG und verringerte Leistung in neurologischen oder neuropsychologischen Tests bewirken. Abnormaler Gang, Dysarthrie, Ataxie, Taubheit und Einengung des Gesichtsfeldes sind Symptome einer Methylquecksilbervergiftung. Bei dem Säugling einer Mutter, die mit Methylquecksilber belastet war, wurden neurologische Störungen und eine verzögerte Entwicklung beobachtet.
- Karin Cederbrant und Per Hultman:
Characterization of mercuric mercury (Hg2+)-induced lymphoblasts from patients with mercury allergy and from healthy subjects (3.2000) - F Fonnum, EA Lock: Cerebellum as a target for toxic substances (4.2000)
Das Cerebellum oder Kleinhirn erfüllt wichtige Aufgaben bei der Steuerung der Motorik: Es ist zuständig für Koordination, Feinabstimmung, unbewusste Planung und das Erlernen von Bewegungsabläufen. Zudem wird ihm neuerdings auch eine Rolle bei zahlreichen höheren kognitiven Prozessen zugeschrieben. Die Wirkung von einigen neurotoxischen Substanzen, u.a. Methylquecksilber, im Kleinhirn wird beschrieben. - Letz R, Gerr F, Cragle D, Green RC, Watkins J, Fidler AT:
Residual neurologic deficits 30 years after occupational exposure to elemental mercury. (8.2000)
Über 30 Jahre nach dem Ende hoher - beruflich bedingter - Quecksilberbelastung zeigen sich erhebliche Störungen im peripheren Nervensystem. Die Lebenserwartung der quecksilberbelasteten Arbeiter war deutlich niedriger als die der unbelasteten. - Westphal GA, Schnuch A, Schulz TG, Reich K, Aberer W, Brasch J, Koch P, Wessbecher R, Szliska C, Bauer A, Hallier E:
Homozygous gene deletions of the glutathione S-transferases M1 and T1 are associated with thimerosal sensitization (8.2000)
Menschen, die genetisch bedingt das GSTM1-Enzym nicht bilden (ca. 50% der Bevölkerung), reagieren besonders empfindlich auf den Impf-Konservierungsstoff Thimerosal. - Spencer AJ: Dental amalgam and mercury in dentistry. (12.2000)
- Studien von Reichl, Kehe et al. über die toxische Wirkung von Komposite und Amalgam auf verschiedene Zelltypen
- Reichl FX, Walther UI, Durner J, Kehe K, Hickel R, Kunzelmann KH, Spahl W, Hume WR, Benschop H, Forth W:
Cytotoxicity of dental composite components and mercury compounds in lung cells. (3.2001)Ergebnis: Organisches Quecksilber ist 100 - 700 mal giftiger als Composite-Material. Quecksilber ist so toxisch, weil es lipophil ist und weitere körpereigene Barrieren (Blut-Hirn-Schranke) leicht durchdringt.
Ergänzender Kommentar: organisches Quecksilber kommt in den Körper des Menschen einerseits über den Verzehr von Fisch. Es kann aber auch aus dem elementaren Quecksilber, das aus Amalgamfüllungen aufgenommen wurde, von den Darmbakterien des Amalgamträgers produziert werden.
- K. Kehe, F.X. Reichl, J. Durner, U. Walther, R. Hickel, W. Forth:
Cytotoxicity of dental composite components and mercury compounds in pulmonary cells, auch hier: _1_ (2.2001), _2_Ergebnis: Methyl-Quecksilber ist erheblich giftiger als Composite. Aber im letzten Absatz werden die Ergebnisse relativiert: man solle jetzt nicht meinen, dass Quecksilber aus Amalgamfüllungen rund 200mal giftiger als Composite-Material sei. Denn es seien ja nur zelluläre Effekte während eines Tages gemessen worden, und in epidemiologischen Studien (also schulmedizinischen Statistikstudien) sei festgestellt worden, dass Amalgamträger nicht ungesünder seien als Menschen ohne Amalgam. Dabei beruft man sich auf "Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzung", 1999 von Reichl et.al. veröffentlicht als Reaktion auf das Kieler Amalgamgutachten.
Im Abstract wird nur erwähnt, dass das Risiko von Zellschäden durch Composite unwahrscheinlich sei. - Reichl FX, Walther UI, Durner J, Kehe K, Hickel R, Kunzelmann KH, Spahl W, Hume WR, Benschop H, Forth W:
Cytotoxicity of dental composite components and mercury compounds in lung cells. (3.2001)Die toxischen Wirkungen von HgCl2 und MeHgCl auf L2-Zellen war 100- bis 700-mal höher als von Kompositen.
- U. I. Walther, S. C. Walther, B. Liebl, F. X. Reichl, K. Kehe, M. Nilius and R. Hickel:
Cytotoxicity of Ingredients of Various Dental Materials and Related Compounds in L2- and A549 Cells (4.2002)Glutathion ist das wichtigste Enzym, das der Körper für die Entgiftung von Umweltgiften benötigt. In Lungenzellen wird Glutathion durch die Quecksilberverbindungen um ein Vielfaches stärker geschädigt als durch die Komposite.
- Franz-Xaver Reichl: Toxikologie zahnärztlicher Restaurationsmaterialien (4.2003)
- Reichl FX, Walther UI, Durner J, Kehe K, Hickel R, Kunzelmann KH, Spahl W, Hume WR, Benschop H, Forth W:
- Castoldi AF, Coccini T, Ceccatelli S, Manzo L: Neurotoxicity and molecular effects of methylmercury. (5.2001)
- C A Stonehouse & A P Newman: Mercury vapour release from a dental aspirator, Volltext (5.2001)
- Leistevuo J, Leistevuo T, Helenius H, Pyy L, Osterblad M, Huovinen P, Tenovuo J.: Dental amalgam fillings and the amount of organic mercury in human saliva. (5.2001)
Das aus Amalgamfüllungen freigesetzte Quecksilber wird kontinuierlich in das besonders giftige organische Quecksilber (Methylquecksilber) umgewandelt. Dieses wird im Darm fast vollständig absorbiert. - Yoshifumi Takahashi, Shozo Tsurutaa, Jiro Hasegawaa, Yoichiro Kameyamab and Minoru Yoshida:
Release of mercury from dental amalgam fillings in pregnant rats and distribution of mercury in maternal and fetal tissues (6.2001) - Komyo Eto, Akira Yasutake, Atsuhiro Nakano, Hirokatsu Akagi, Hidehiro Tokunaga, Teruyoshi Kojima:
Reappraisal of the Historic 1959 Cat Experiment in Minamata by the Chisso Factory (8.2001)In 1959 waren im Rahmen der Aufklärung der Minamata-Krankheit Experimente mit Katzen erfolgt, die aber nicht publiziert worden waren. Experimentier-Material und Ergebnisse wurden nun wieder gefunden.
- Florian Islinger, Michael Gekle and Stephen H. Wright:
Interaction of 2,3-Dimercapto-1-propane Sulfonate with the Human Organic Anion Transporter hOAT1 (11.2001) - Eliseo Guallar, M. Inmaculada Sanz-Gallardo, Pieter van't Veer, Peter Bode, Antti Aro, Jorge Gómez-Aracena, Jeremy D. Kark, Rudolph A. Riemersma, José M. Martín-Moreno, and Frans J. Kok:
Mercury, Fish Oils, and the Risk of Myocardial Infarction (2002)Ergebnis: Fischöl ist gut gegen den Herzinfarkt, aber Quecksilber im Fisch verschlechtert die Schutzwirkung.
- Nurka Pranjić, Osman Sinanović, Jasenko Karamehić, Ru{id Jakubovć:
Assessment of chronic neuropsychological effects of mercury vapour poisoning in chloral-alkali plant workers (2002)Arbeiter in einer Chloralkali-Anlage waren 0,23 mg Quecksilberdampf je m³ Atemluft ausgesetzt. Bei ihnen wurden im Durchschnitt 36 µg Quecksilber je Liter Blut und 151,7 µg Quecksilber je Liter Urin gemessen. Folgende Symptome wurden beobachtet: Depression, Hypochondrie, schizoide und neurotische Persönlichkeitsstörung, Verlust intellektueller Fähigkeiten, Introvertiertheit, Aggressivität, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Konzentrationsschwierigkeiten.
- Thomas W. Clarkson:
The Three Modern Faces of Mercury (2.2002)Die 3 Hauptquellen der Quecksilberbelastung - Fisch, Amalgamfüllungen und Impfstoffe - werden betrachtet.
- Emmanuel Garcion, Nelly Wion-Barbot, Claudia N. Montero-Menei, Francois Berger and Didier Wion:
New clues about vitamin D functions in the nervous system, auch hier: _1_ _2_ (3.2002)Vitamin D erhöht, z.B. durch Sonnenstrahlung auf der Haut, intrazelluläres Glutathion und verbessert dadurch die Quecksilber-Ausscheidung.
- Afonne OJ, Orisakwe OE, Obi E, Dioka CE, Ndubuka GI:
Nephrotoxic actions of low-dose mercury in mice: protection by zinc. (3.2002)Zink schützt vor einer Nierennekrose durch Quecksilber.
- G. Kazantzis: Mercury exposure and early effects: an overview, auch hier (4.2002)
Es ist nicht möglich, einen Wert für Quecksilber in Urin oder Blut festzulegen, unterhalb dessen es keine Quecksilber-bezogenen Symptome gibt.
Oder anders gesagt: es gibt keinen NOAEL für Quecksilber. NOAEL ist diejenige Konzentration, bei der noch keine schädlichen Nebenwirkungen beobachtet werden.
Die Gesundheitsbehörden sind leider anderer Meinung, etwa beim HBM. - Lucchini R, Cortesi I, Facco P, Benedetti L, Camerino D, Carta P, Urbano ML, Zaccheo A, Alessio L.:
Neurotoxic effect of exposure to low doses of mercury, auch hier (5.2002)Wirkungen auf die Motorfunktionen (Ansteuerung der Muskeln über die Nerven) und auf das Hormonsystem treten schon bei Quecksilberkonzentrationen unter den Grenzwerten und unter den berichteten Expositionswerten auf.
Allerdings: die Expositionswerte wurden gar nicht betrachtet, sondern die Ausscheidungswerte, und die Autoren wissen offenbar nicht, dass Quecksilber im Körper gespeichert wird. - Karolin Ask, Agneta Akesson, Marika Berglund, Marie Vahter:
Inorganic mercury and methylmercury in placentas of Swedish women, auch hier: _1_ _2_ (5.2002)In dieser schwedischen Studie wird bei schwangeren Frauen die Quecksilberbelastung in der Plazenta, im Blut der Mutter und des Fötus ermittelt und verglichen. Es wird unterschieden zwischen elementarem/anorganischem und organischem Quecksilber. Quecksilber wird in der Plazenta entsprechend der Zahl der Amalgamfüllungen angereichert und an den Fötus weitergegeben. Die Quecksilberkonzentration in der Plazenta ist mehr als doppelt so hoch wie im Blut der Mutter. Fisch, der von den Frauen verzehrt wird, enthält sowohl Quecksilber als auch das schützende Selen.
- Leistevuo J, Leistevuo T, Helenius H, Pyy L, Huovinen P, Tenovuo J:
Mercury in saliva and the risk of exceeding limits for sewage in relation to exposure to amalgam fillings (7.2002)Die zulässige Quecksilber-Konzentration im Abwasser beträgt nach EU-Vorschriften 0,05 mg/l. 20,5% der untersuchten Amalgamträger überschritten diesen Wert im Speichel. Durch Quecksilber im Abwasser wird die Resistenz von Bakterien gegenüber Quecksilber, aber auch gegenüber anderen Antibiotika, gesteigert. Antibiotika werden unwirksam.
- Dwayne J. Sutton, Paul B. Tchounwou, Nanuli Ninashvili and Elaine Shen:
Mercury Induces Cytotoxicity and Transcriptionally Activates Stress Genes in Human Liver Carcinoma (HepG2) Cells, Volltext (9.2002) - Bernard Weiss, Thomas W. Clarkson and William Simon:
Silent Latency Periods in Methylmercury Poisoning and in Neurodegenerative Disease. (10.2002) - Winker R, Schaffer AW, Konnaris C, Barth A, Giovanoli P, Osterode W, Rüdiger HW, Wolf C:
Health consequences of an intravenous injection of metallic mercury. (10.2002)Entgiftung mit DMPS nach einem Suizid-Versuch durch Injektion von 8 g Quecksilber.
- Ulf Lindh, Romuald Hudecek, Antero Danersund, Sture Eriksson & Anders Lindvall:
Removal of dental amalgam and other metal alloys supported by antioxidant therapy alleviates symptoms and improves quality of life in patients with amalgam-associated ill health (10.2002) - Miller K, Ochudlo S, Opala G, Smolicha W, Siuda J:
Parkinsonism in chronic occupational metallic mercury intoxication (2003)Parkinson nach langjähriger Quecksilber-Exposition in einer Chloralkali-Anlage.
- Lyn Patrick:
Mercury Toxicity and Antioxidants: Part I: Role of Glutathione and alpha-Lipoic Acid in the Treatment of Mercury Toxicity (1.2003)In dieser Literaturübersicht wird die Rolle von Glutathion und alpha-Liponsäure zur Behandlung von Quecksilbervergiftung behandelt.
- Nogueira CW, Soares FA, Nascimento PC, Muller D, Rocha JB:
2,3-Dimercaptopropane-1-sulfonic acid and meso-2,3-dimercaptosuccinic acid increase mercury- and cadmium-induced inhibition of delta-aminolevulinate dehydratase (3.2003) - R Thier, D Bonacker, T Stoiber, K J Böhm, M Wang, E Unger, H M Bolt, G Degen:
Interaction of Metal Salts With Cytoskeletal Motor Protein Systems (4.2003)Die Giftigkeit von Blei und Quecksilber wird zellbiologisch untersucht.
Ergebnis: die Genotoxizität von Blei und Quecksilber kann zumindest teilweise über eine Störung der Chromosomensegregation durch Interaktion mit Zytoskelettproteinen entstehen. Quecksilber ist 5 bis 100 mal giftiger als Blei. -
Olivier Gueldry, Myriam Lazard, Florence Delort, Marc Dauplais, Ioana Grigoras, Sylvain Blanquet, Pierre Plateau:
Ycf1p-dependent Hg(II) detoxification in Saccharomyces cerevisiae, auch hier (4.2003)Untersuchungen zur Giftbelastung durch Quecksilber in Backhefe, abhängig von bestimmten Genen und Glutathion.
- Emily Frances Madden:
The role of combined metal interactions in metal carcinogenesis: a review, auch hier (4.2003)Belastung durch einen komplexen Metall-Mix ist wahrscheinlicher als durch ein einzelnes Metall. Dieser Mix erhöht das Krebs-Risiko; die Zusammenhänge sind aber weitgehend unbekannt. Die Metalle wirken durch direkte Reaktion mit der DNA, Blockade der DNA-Reparatur und Änderung von Stoffwechselprozessen. Die DNA wird geschädigt durch Lipidperoxidation und oxidativen Stress.
- E Guttman-Yassky, S Weltfriend, R Bergman:
Resolution of orofacial granulomatosis with amalgam removal (5.2003)Vollständige Heilung einer Granulomatose nach Amalgamentfernung.
- Michael E. Godfrey, Damian P Wojcik, Cheryl A Krone:
Apolipoprotein E genotyping as a potential biomarker for mercury neurotoxicity, auch hier (6.2003)Durch Untersuchungen an 400 Patienten mit vermutlich quecksilberbedingten neuropsychiatrischen Symptomen ergibt sich, dass sie besonders häufig das Gen Apolipoprotein-E epsilon-4-Allel (ApoE-ε4) tragen. Eine erhöhte Quecksilberbelastung im Körper kann durch Messung des Quecksilbers im Urin nach Provokation mit DMPS nachgewiesen werden. Da bekannt ist, dass Amalgam die größte Quecksilberquelle in der Allgemeinbevölkerung ist und dass der Quecksilbergehalt in Gehirn, Blut und Urin mit der Anzahl der amalgamgefüllten Zähne steigt, bietet sich hier eine gute Möglichkeit, Alzheimer und anderen neuropathologischen Krankheiten vorzubeugen.
- Hugh H. Harris, Ingrid J. Pickering and Graham N. George:
The Chemical Form of Mercury in Fish, auch hier (8.2003)Methylquecksilber in Fisch ist an Cystein gebunden und rund 20-mal weniger giftig als bisher angenommen.
- Costa LG, Aschner M, Vitalone A, Syversen T, Soldin OP:
Developmental neuropathology of environmental agents, Volltext (2004)Neurotoxische Substanzen bewirken morphologische Veränderungen an Struktur und Form des sich entwickelnden Nervensystem.
- Fonnum F, Lock EA:
The contributions of excitotoxicity, glutathione depletion and DNA repair in chemically induced injury to neurones: exemplified with toxic effects on cerebellar granule cells. (2.2004)Die Wirkung von Methylquecksilber und anderen Giiften im Kleinhirn wird beschrieben: Verringerung von Glutathion, Verschlechterung des Antioxidantien-Status, größere Empfindlichkeit für oxidativen Stress, erhöhtes intrazelluläres Ca2+, Beeinträchtigung der Funktion der Mitochondrien.
- Mostafa Waly, Olteanu H, Banerjee R, Choi SW, Mason JB, Parker BS, Sukumar S, Shim S, Sharma A, Benzecry JM, Power-Charnitsky VA, Deth RC:
Activation of methionine synthase by insulin-like growth factor-1 and dopamine: a target for neurodevelopmental toxins and thimerosal, auch hier (4.2004)Beschreibung der biochemischen Vorgänge, wie Alkohol, Blei, Quecksilber, Aluminium und Thimerosal die Entwicklung des kindlichen Gehirns schädigen.
- Prochazkova J, Sterzl I, Kucerova H, Bartova J, Stejskal VD:
The beneficial effect of amalgam replacement on health in patients with autoimmunity. (6.2004)Quecksilber aus Amalgamfüllungen ist ein wichtiger Risikofaktor für Patienten mit Autoimmunkrankheiten. MELISA ist ein wertvolles Hilfsmittel für Entscheidungen, die die Amalgam-Entfernung und Allergien auf Metalle betreffen.
- G Hansen, R Victor, E Engeldinger, C Schweitzer:
Evaluation of the mercury exposure of dental amalgam patients by the Mercury Triple Test, auch hier (6.2004)Die luxemburgischen Forscher haben ein standardisiertes Verfahren zur Beurteilung der Grösse und Herkunft der Hg-Belastung von Personen entwickelt, das durch Vergleich mit der erstmals vorgestellten Datenbank als diagnostisches Instrument dienen kann. S. auch
Der Luxemburger Triple Test
inDiagnose und Therapie
. - Hani Atamna and William H. Frey:
A role for heme in Alzheimer's disease: Heme binds amyloid β and has altered metabolism (7.2004) - Bates MN, Fawcett J, Garrett N, Cutress T, Kjellstrom T:
Health effects of dental amalgam exposure: a retrospective cohort study, Volltext (8.2004) - Heyer NJ, Echeverria D, Bittner AC Jr, Farin FM, Garabedian CC, Woods JS:
Chronic low-level mercury exposure, BDNF polymorphism, and associations with self-reported symptoms and mood, Volltext (10.2004)Untersuchungen an zahnärztlichen Hilfskräften: Sehr geringe Quecksilber-Exposition führt ebenso wie der genetische BDNF-Polymorphismus zu Symptomen, die Gehirn, Gefühlslage und Stimmung betreffen.
- Laura J Raymond, Nicholas VC Ralston: Mercury: selenium interactions and health implications (11.2004)
- Custodio HM, Broberg K, Wennberg M, Jansson JH, Vessby B, Hallmans G, Stegmayr B, Skerfving S: Polymorphisms in glutathione-related genes affect methylmercury retention. (11.2004)
Bestimmte Glutathion-Polymorphismen verhindern die Quecksilber-Ausscheidung und verursachen dadurch die Speicherung von Methylquecksilber im Körper.
- Mark Hyman: The Impact of Mercury on Human Health and the Environment (11.2014)
Kongressbericht mit Beiträgen von Barry Kohl, Harvey Clewell, Raoult Ratard, Anders Lindvall, Boyd Haley, Jane El Dahr u.a.
- Sérgio L. da Costa, Olaf Malm and José G. Dórea:
Breast-milk mercury concentrations and amalgam surface in mothers from Brasília, Brazil., auch hier (12.2004) - NHANES (National Health and Nutrition Examination Survey), eine US-amerikanische Untersuchung zu Gesundheit und Ernährung seit 1999:
- Dye BA, Schober SE, Dillon CF, et al.:
Urinary mercury concentrations associated with dental restorations in adult women aged 16-49 years: United States, 1999-2000. (2005)
Kommentar von Lars Barregard: Mercury from dental amalgam: looking beyond the average - Kathryn R Mahaffey: Mercury Exposure: Medical and Public Health Issues (2005)
Etwa 15% der Frauen im gebärfähigen Alter (16 bis 49 Jahre) haben Quecksilber-Werte im Blut, die als gefährlich angesehen werden müssen für die Entwicklung des Nervensystems ihrer Kinder.
- Dye BA, Schober SE, Dillon CF, et al.:
- M. Valko, H. Morris and M.T.D. Cronin: Metals, Toxicity and Oxidative Stress, auch hier (2005)
Metalle schädigen durch ihre Toxizität und verursachen Krebs durch oxidativen und nitrosativen Stress. Die Lipidperoxidation wird erhöht, die DNA, die Calcium- und die Sulfhydril-Homöostase werden verändert. Die Metalle Eisen, Kupfer, Chrom, Vanadium, Kobalt, Quecksilber, Cadmium, Nickel und Arsen werden betrachtet.
- Custodio HM, Harari R, Gerhardsson L, Skerfving S, Broberg K:
Genetic influences on the retention of inorganic mercury. (1.2005) - Leonardo Trasande, Philip J. Landrigan, and Clyde Schechter:
"Public Health and Economic Consequences of Methyl Mercury Toxicity to the Developing Brain". (5.2005)In den USA haben jährlich mehrere Hunderttausend Kinder bei der Geburt mehr als 5,8 µg Quecksilber im Nabelschnurblut. Bei diesem Wert ist bereits die Intelligenz (IQ) reduziert. Wegen der lebenslangen Wirkung ergeben sich daraus Kosten von jährlich 8,7 Mrd. US-$. Davon können 1,3 Mrd. $ den quecksilberhaltigen Abgasen der Kraftwerke, der Quecksilberbelastung der Seen und Meere und der darin gefangenen Fische zugeschrieben werden. Und der Rest? Wird in der Studie nicht diskutiert!
- Karolin Ask Björnberg, Marie Vahter, Birgitta Berglund, Boel Niklasson, Mats Blennow, and Gunilla Sandborgh-Englund:
Transport of Methylmercury and Inorganic Mercury to the Fetus and Breast-Fed Infant (6.2005), ErgänzungDie werdende Mutter gibt vor der Geburt mehr Quecksilber an ihr Kind ab als nach der Geburt über die Muttermilch. In der Muttermilch trägt Methyl-Quecksilber stärker zur Belastung des Kindes bei als anorganisches Quecksilber.
- Lars D Hylander, Anders Lindvall, Lars Gahnberg:
High mercury emissions from dental clinics despite amalgam separators, auch hier (28.7.2005)Zahnärzte und ihre Patienten sind einer direkten Hg-Belastung ausgesetzt, während die Öffentlichkeit und die Umwelt indirekt über Luft und Abwasser von Haushalten und Zahnkliniken belastet werden. Amalgamabscheider sollen die Abgabe von Quecksilber aus der Zahnarztpraxis ins Abwasser zu 95 % verhindern. Dieser Wert wird im laufenden Betrieb leider nicht erreicht.
- Stepan Podzimek, Jarmila Prochazkova, Lenka Bultasova, Jirina Bartova, Zdena Ulcova-Gallova, Lubor Mrklas, Vera DM Stejskal:
Sensitization to inorganic mercury could be a risk factor for infertility, Volltext (8.2005) - Thomas M. Burbacher, Danny D. Shen, Noelle Liberato, Kimberly S. Grant, Elsa Cernichiari and Thomas Clarkson:
Comparison of Blood and Brain Mercury Levels in Infant Monkeys Exposed to Methylmercury or Vaccines Containing Thimerosal (8.2005)Kommentar von Julia R. Barrett:
Thimerosal and Animal Brains: New Data for Assessing Human Ethylmercury RiskWegen der unterschiedlichen Toxikokinetik unterscheiden sich Methyl-Quecksilber und Thimerosal (Ethyl-Quecksilber) hinsichtlich ihrer Wirkung im menschlichen Körper. Thimerosal gelangt schneller ins Gehirn (und auch wieder hinaus) als Methyl-Quecksilber. Allerdings verbleibt im Gehirn doppelt so viel anorganisches Quecksilber nach Thimerosal-Exposition, verglichen mit Methyl-Quecksilber-Exposition.
- Lars D Hylander, Anders Lindvall, Roland Uhrberg, Lars Gahnberg, Ulf Lindh:
Mercury recovery in situ of four different dental amalgam separators, auch hier (21.9.2005)Die Leistung von drei marktüblichen Amalgamabscheidern wird untersucht. Sie sollten 99 % des Quecksilbers aus dem Abwasser der Zahnarztpraxis entfernen, haben jedoch nur einen gemessenen Wirkungsgrad von 79 - 91 %. In der Studie wird ein neu entwickelter Prototyp vorgestellt, der 99,9 % der Quecksilber-Emissionen zurückhält.
- Maria de Nazare Klautau-Guimarães; Renata Dascenção; Fabiana A. Caldart; Cesar K. Grisolia; Jurandir R. de Souza; Antonio C. Barbosa; Célia M.T. Cordeiro; Iris Ferrari:
Analysis of genetic susceptibility to mercury contamination evaluated through molecular biomarkers in at-risk Amazon Amerindian populations, pdf-Datei (10.2005)Quecksilberbelastung aus der Umwelt bei brasilianischen Amazonas-Stämmen: In Haar und Blut wurden höhere Hg-Werte bei Menschen mit dem Genotyp GSTM1 0/0 gefunden.
- Echeverria D, Woods JS, Heyer NJ, Rohlman DS, Farin FM, Bittner AC Jr, Li T, Garabedian C:
Chronic low-level mercury exposure, BDNF polymorphism, and associations with cognitive and motor function. Volltext (11.2005) - Kenneth P. Stoller: Autism as a Minamata disease variant: analysis of a pernicious legacy. (2006)
- Sid Nelson Jr., James B. Adams: The Susceptible Population for Environmental Mercury (2006)
In einem Folienvortrag werden die besondere Wirkung von Umwelt-Quecksilber auf empfindliche Subpopulationen - empfindlich durch geringe Hg-Ausscheidung - erläutert sowie die sozialen und ökonomischen Auswirkungen. - Gilbert H. Jackson:
Quantitative Analysis of Hg, Ag, Sn, Cu, Zn and Trace Elements in Amalgam Removed from an Abutment Tooth underneath a Gold Alloy Bridge that had been in vivo for nine plus Years - Echeverria D, Woods JS, Heyer NJ, Rohlman D, Farin FM, Li T, Garabedian CE:
The association between a genetic polymorphism of coproporphyrinogen oxidase, dental mercury exposure and neurobehavioral response in humans. (Jan-Feb 2006)
Untersuchung an Zahnärzten und deren Praxispersonal über den Zusammmenhang einer genetischen Variante der Coproporphyrinogen-Oxidase, CPOX4, und des neuropsychologischen Status. "Diese Forschungsbefunde legen nahe, dass der CPOX4-Polymorphismus die Suszeptibilität für bestimmte neurologische Verhaltensstörungen beeinflusst, die mit der Quecksilberbelatung des Menschen zusammenhängen." - Philippe Grandjean et al.:
Prof. Dr. Grandjean ist Umweltmediziner, Neurologe und Toxikologe an der Universität von Süd-Dänemark, Odense- Homepage von Grandjean: Chemical brain drain
darin Kommentare zu Gutachten der EU-Komitees SCHER und SCENIHR - Grandjean P, Weihe P, White RF, Debes F, Araki S, Yokoyama K, Murata K, Sørensen N, Dahl R, Jørgensen PJ:
Cognitive deficit in 7-year-old children with prenatal exposure to methylmercury. (11.1997)
Aus Tests mit Kindern von den Faröer Inseln ergab sich: Quecksilber-Mengen, die bisher als sicher galten, führten zu Störungen der Gehirnleistung, speziell bei der Sprachentwicklung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Quelle der Quecksilberbelastung: die Mütter der Einzelkinder hatten vor der Geburt Walfleisch verzehrt. - Written testimony at the Mercury MACT Rule Hearing sponsored by Rep. Tom Allen (1.3.2004)
MACT (Maximum Achievable Control Technology Standards): beste verfügbare Technik (BVT), um die Wirkung von Luftschadstoffen (Hazardous Air Pollutants, HAPs), die von der Industrie stammen, zu reduzieren. - Philippe Grandjean, Pal Weihe, Roberta F. White:
Delayed Neurotoxicity due to Developmental Exposure to MethylmercuryAn Studien mit Kindern von den Faroer Inseln, Madeira und vom Amazonas werden die Gefahren durch Quecksilber im sich entwickelnden Gehirn gezeigt.
- Newest research findings on mercury's health effects (2006)
- Grandjean, Philippe; Weihe, Pal; Debes, Frodi; Budtz-Jørgensen, Esben:
Birth Cohorts in the Faroe Islands: Assessment of Prenatal Toxicant Exposure and 14 Years of Follow Up (2006)
Interview mit dem Co-Autor Pal Weihe über die Studie - Frodi Debes, Esben Budtz-Jørgensen, Pal Weihe, Roberta F. White and Philippe Grandjean:
Impact of prenatal methylmercury exposure on neurobehavioral function at age 14 years (5.2006)
Die 7 Jahre zuvor durchgeführten Tests (s.o.) mit Kindern, die auf den Faröer Inseln geboren waren, wurden wiederholt und ihre Ergebnisse bestätigt. - P Grandjean, PJ Landrigan:
Developmental neurotoxicity of industrial chemicals. (11.2006)Kommentar: Gehirne in einer neurotoxischen Suppe (8.11.2006)
- Grandjean, Philippe; Choi, Anna: The Delayed Appearance of a Mercurial Warning (1.2008)
- Open letter to Dr. Grandjean (8.4.2008)
In einem offenen Brief wird Grandjean in seinem Einsatz gegen Quecksilber und dessen neurotoxische Wirkungen unterstützt.
- Pál Weihe and Philippe Grandjean:
Cohort studies of Faroese children concerning potential adverse health effects after the mothers' exposure to marine contaminants during pregnancy, auch hier (2012)
Zusammenhang zwischen Verzehr von Meerestieren (Grindwale) der Mutter und Auswirkungen auf die Nachkommen. - Vorträge auf Youtube:
- Jordi Julvez and Philippe Grandjean:
Genetic susceptibility to methylmercury developmental neurotoxicity matters (11.2013) - Philippe Grandjean, Philip J Landrigan:
Neurobehavioural effects of developmental toxicity, auch hier: _1_ _2_ (3.2014).Kommentare
- Der Leserbrief von Arnold P Wendroff erwähnt die Gefahren durch Anwendung von Quecksilberdampf in karibischen und lateinamerikanischen Gemeinden im Rahmen religiöser Zeremonien.
- Bild der Wissenschaft: Dumm durch Chemikalien?, auch hier
- Alice G. Walton: 11 Toxic Chemicals Affecting Brain Development In Children
- Debes F, Weihe P, Grandjean P:
Cognitive deficits at age 22 years associated with prenatal exposure to methylmercury. (6.2015) - Youssef Oulhote, Frodi Debes, Sonja Vestergaard, Pal Weihe and Philippe Grandjean:
Aerobic Fitness and Neurocognitive Function Scores in Young Faroese Adults and Potential Modification by Prenatal Methylmercury Exposure (9.2016)
Kommentar: Brain benefits of aerobic exercise lost to mercury exposure
Körperliche Bewegung ist generell gut für die Gesundheit, aber nicht bei Menschen mit vorgeburtlicher Quecksilber-Belastung. - Literaturliste (bis 2007)
- Homepage von Grandjean: Chemical brain drain
- Damian P. Wojcik, Michael E. Godfrey, Derek Christie & Boyd E. Haley:
Mercury toxicity presenting as Chronic Fatigue, memory impairment and depression: Diagnosis, treatment, susceptibility, and outcomes in a New Zealand general practice setting (1994-2006), auch hier: _1_ _2_ (2006)Bei Patienten einer neuseeländischen Praxis wurde der Zusammenhang von chronischer Quecksilbervergiftung mit chronischer Erschöpfung, Gedächtnisverlust und Depressionen untersucht. Die Symptome konnten deutlich verbessert werden durch Entfernung der Amalgamfüllungen und weitere Maßnahmen.
- Guzzi, Gianpaolo; Grandi, Marco; Cattaneo, Cristina; Calza, Stefano; Minoia, Claudio; Ronchi, Anna; Gatti, Anna; Severi, Gianluca:
Dental Amalgam and Mercury Levels in Autopsy Tissues: food for thought., auch hier, Volltext (3.2006)Die Untersuchung an 18 Leichen ergab: Menschen mit Amalgam haben gegenüber Menschen ohne Amalgam deutlich erhöhte Quecksilber-Konzentrationen, besonders im Gehirn, aber auch in Schilddrüse und Nieren.
- Raymond Singer, Dana Darby Johnson: Recognizing Neurotoxicity (3.2006)
mit mehreren Studien zur Neurotoxikologie. - Claire de Burbure et al.: Renal and Neurologic Effects of Cadmium, Lead, Mercury, and Arsenic in Children: Evidence of Early Effects and Multiple Interactions at Environmental Exposure Levels. (4.2006)
- Robert Nataf, Corinne Skorupka, Lorene Amet, Alain Lam, Anthea Springbett, Richard Lathe:
Porphyrinuria in childhood autistic disorder: Implications for environmental toxicity, auch hier (4.2006)Die retrospektive Studie ergab: die Coproporphyrin-Werte waren bei Autismus erhöht, nicht jedoch bei Kindern mit Asperger-Syndrom.
- Shun'ichi HONDA, Lars HYLANDER and Mineshi SAKAMOTO:
Recent Advances in Evaluation of Health Effects on Mercury with Special Reference to Methylmercury - A Minireview (7.2006) - Anne O. Summers: Interactions of Human Commensal Bacteria with Amalgam-derived Mercury: the Science and its Implications for Infectious Disease and Neurotoxicology (8.2006)
Inhalt:
1. und 3. Umwandlung in organisches Methyl-Quecksilber durch Bakterien im Magen-Darm-Trakt
2. Quecksilber aus Amalgam und Resistenz gegen Antibiotika
4. Schlussfolgerungen und Empfehlungen - Farhana Zahir, Shameem J Rizvi, Soghra K Haq and Rizwan H Khan:
Effect of Methyl Mercury Induced Free Radical Stress on Nucleic Acids and Protein: Implications on Cognitive and Motor Functions (2006) - Rakhi Agarwal and Jai Raj Behari:
Role of selenium in mercury intoxication in mice, Volltext. (2007)
Ergebnis: Durch die Gabe von Selen wurde die Quecksilberkonzentration im Gewebe erhöht. - Thomas J. Hagele, Jessica N. Mazerik, Anita Gregory, Bruce Kaufman, Ulysses Magalang, M. Lakshmi Kuppusamy, Clay B. Marsh, Periannan Kuppusamy and Narasimham L. Parinandi:
Mercury Activates Vascular Endothelial Cell Phospholipase D through Thiols and Oxidative Stress, auch hier: _1_ _2_(1.2007)Das Endothel ist die Innenwand von Blut- und Lymphgefäßen und soll den übrigen Körper vor zirkulierenden Schadstoffen abschirmen. Quecksilber beschädigt diese Funktion und verursacht dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Steve R. Pieczenik, John Neustadt:
Mitochondrial dysfunction and molecular pathways of disease (1.2007)Überblick über die mitochondriale Medizin: Struktur der Mitochondrien, Krankheitssymptome, vor allem jene, die auf Neurotoxizität und oxidativem Stress beruhen, Schädigungs-Mechanismen, ATP-Produktion, Diagnose und Therapie.
- Zaibo Li, Tiefei Dong, Chris Pröschel, Mark Noble:
Chemically Diverse Toxicants Converge on Fyn and c-Cbl to Disrupt Precursor Cell Function, auch hier (2.2007) - Poul Johansen, Gert Mulvad, Henning Sloth Pedersen, Jens C. Hansen, Frank Riget:
Human accumulation of mercury in Greenland (3.2007) - Axelrad DA, Bellinger DC, Ryan LM, Woodruff TJ:
Dose-response relationship of prenatal mercury exposure and IQ: an integrative analysis of epidemiologic data. (4.2007)
Ergebnis: Quecksilber in der Mutter verschlechtert den IQ des Kindes. Je ppm Quecksilber im mütterlichen Haar verschlechtert sich der IQ um 0,18 IQ-Punkte. (ppm = parts per million; 1 ppm = ein Millionstel) - Joseph R Hibbeln, John M Davis, Colin Steer, Pauline Emmett, Imogen Rogers, Cathy Williams, Jean Golding:
Maternal seafood consumption in pregnancy and neurodevelopmental outcomes in childhood (ALSPAC study): an observational cohort study., Volltext (2007)
Wenn Schwangere mehr (Studie: mehr als 340 g pro Woche) Fisch essen, haben ihre Kinder deutliche Vorteile: sprachliche Intelligenz (IQ), Sozialverhalten und -entwicklung, Feinmotorik, Kommunikation. - Rooney JP:
The role of thiols, dithiols, nutritional factors and interacting ligands in the toxicology of mercury (5.2007)Für die Quecksilber-Entgiftung sind die Chelatbildner DMPS und DMSA, auch Alpha-Liponsäure (ALA) geeignet, nicht jedoch N-Acetyl-Cystein (NAC) und Glutathion (GSH). Zink und Selen können unter bestimmten Bedingungen hilfreich sein.
- Tamara J Mariea and George L Carlo:
Wireless Radiation in the Etiology and Treatment of Autism: Clinical Observations and Mechanisms (8.2007) - Lubica Palkovicova, Monika Ursinyova, Vlasta Masanova, Zhiwei Yu and Irva Hertz-Picciotto:
Maternal amalgam dental fillings as the source of mercury exposure in developing fetus and newborn (9.2007)
Der Zusammenhang zwischen den Amalgamfüllungen der Mutter und der Quecksilber-Belastung des sich entwickelnden Fötus wird untersucht. Im Blut der Mutter werden 0,63 µg Quecksilber pro Liter Blut gefunden, in der Nabelschnur 0,8 µg; der von der EPA aufgestellte Grenzwert beträgt 5,8 µg Quecksilber je Liter Nabelschnurblut. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Zahl der Amalgamfüllungen und der Quecksilberkonzentration im Nabelschnurblut. - David A. Aremu, Michael S. Madejczyk, and Nazzareno Ballatori:
N-Acetylcysteine as a Potential Antidote and Biomonitoring Agent of Methylmercury Exposure. (10.2007) - Claudia Gundacker, Günter Komarnicki, Peter Jagiello, Alexandra Gencikova, Norbert Dahmen, Karl J. Wittmann and Martin Gencik:
Glutathione-S-transferase polymorphism, metallothionein expression, and mercury levels among students in Austria (10.2007) - Björkman L, Lundekvam BF, Laegreid T, Bertelsen BI, Morild I, Lilleng P, Lind B, Palm B, Vahter M.:
Mercury in human brain, blood, muscle and toenails in relation to exposure: an autopsy study. (10.2007)
Durch Fischverzehr wird Methylquecksilber ins Gehirn aufgenommen, während durch Amalgamfüllungen die Konzentration von anorganischen Quecksilber-Verbindungen im Gehirn ansteigt. - David A. Geier, Lisa K. Sykes, Mark R. Geier:
A Review of Thimerosal (Merthiolate) and its Ethylmercury Breakdown Product: Specific Historical Considerations Regarding Safety and Effectiveness, auch hier: _1_ _2_ (12.2007) - Donnie Eddins, Ann Petro, Ninitia Pollard, Jonathan H. Freedman, and Edward D. Levin:
Mercury-Induced Cognitive Impairment in Metallothionein-1/2 Null Mice (12.2007)
Tierversuch (Mäuse): Genetisch bedingter Mangel an Metallothionein führt zu reduziertem Dopamin und beeinträchtigt Lernen und Gehirn-Entwicklung. - Internationale Konferenz in Warschau, 25.-26.10.2008: Autism and Vaccinations: is there a Link?
Konferenz zum Zusammenhang von Autismus (und anderen neurologischen Erkrankungen) und Impfungen. Abstracts der Vorträge von Majewska, Cave, Geier, De Soto, Mutter, Haley, Prandota, Cubala, Amet, Kazek, Urbanowicz, Olczak, Duszczyk und Zieminska.
- Joachim Mutter und Deniz Yeter: Kawasaki's disease, acrodynia, and mercury. (2008) Volltext
Das Kawasaki Syndrom ist eine akute, fieberhafte, systemische Erkrankung und durch eine Gefäßentzündung (nekrotisierende Vaskulitis) der kleinen und mittleren Arterien gekennzeichnet. Die Erkrankung tritt bei Kindern, vorwiegend bis 5 Jahren, auf. Die Autoren stellen den Zusammenhang zur Quecksilberbelastung aus Impfstoffen als Ursache der Erkrankung dar. - Fabrizia Bamonti, Gianpaolo Guzzi and Maria Elena Ferrero:
Cracked mercury dental amalgam as a possible cause of fever of unknown origin: a case report. (3.2008) - H. H. Harris, S. Vogt, H. Eastgate, D. G. Legnini, B. Hornberger, Z. Cai, B. Lai and P. A. Lay:
Migration of mercury from dental amalgam through human teeth, auch hier, Volltext. (3.2008) - Mortazavi SM, Daiee E, Yazdi A, Khiabani K, Kavousi A, Vazirinejad R, Behnejad B, Ghasemi M, Mood MB: Mercury Release from Dental Amalgam Restorations after Magnetic Resonance Imaging and Following Mobile Phone Use (4.2008); Volltext: _1_ _2_
- Gerhardsson L, Lundh T, Minthon L, Londos E:
Metal concentrations in plasma and cerebrospinal fluid in patients with Alzheimer's disease. (5.2008)Im Plasma von Alzheimer-Patienten ist die Quecksilber-Konzentration, nicht die Konzentration anderer Metalle, signifikant erhöht.
- BE Moen, BE Hollund and T Riise:
Neurological symptoms among dental assistants: a cross-sectional study (5.2008), auch hier
Die Mitarbeiter einer Zahnarztpraxis berichteten über gehäuftes Auftreten neurologischer Symptome: psychosomatische Symptome, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, Erschöpfung und Schlafstörungen. - Karin Schläwicke Engström, Ulf Strömberg, Thomas Lundh, Ingegerd Johansson, Bengt Vessby, Göran Hallmans, Staffan Skerfving, and Karin Broberg:
Genetic Variation in Glutathione-Related Genes and Body Burden of Methylmercury (6.2008) - Minoru Yoshida, Natsuki Shimizu, Megumi Suzuki, Chiho Watanabe, Masahiko Satoh, Kouki Mori, and Akira Yasutake:
Emergence of Delayed Methylmercury Toxicity after Perinatal Exposure in Metallothionein-Null and Wild-Type C57BL Mice (6.2008) - Beatriz Valera, Eric Dewailly and Paul Poirier:
Cardiac autonomic activity and blood pressure among Nunavik Inuit adults exposed to environmental mercury: a cross-sectional study. (6.2008) - Dan R Laks: Environmental Mercury Exposure and the Risk of Autism (8.2008)
- Janet A. Rothwell, Paul J. Boyd: Amalgam dental fillings and hearing loss (12.2008)
- Heyer NJ, Echeverria D, Farin FM, Woods JS: The association between serotonin transporter gene promoter polymorphism (5-HTTLPR), self-reported symptoms, and dental mercury exposure; Volltext (2008)
- Martin Ecke, Jörg Ullmann: Der Einsatz von Chlorella vulgaris Mikroalgen zur Schwermetallausleitung aus naturwissenschaftlicher Sicht (2009)
- Woods JS, Martin MD, Leroux BG, DeRouen TA, Bernardo MF, Luis HS, Leitão JG, Simmonds PL, Rue TC: Urinary porphyrin excretion in normal children and adolescents. (4.2009)
- Abedi-Valugerdi M.: Mercury and silver induce B cell activation and anti-nucleolar autoantibody production in outbred mouse stocks: are environmental factors more important than the susceptibility genes in connection with autoimmunity? (1.2009)
- Richardson GM, Brecher RW, Scobie H, Hamblen J, Samuelian J, Smith C.:
Mercury vapour (Hg(0)): Continuing toxicological uncertainties, and establishing a Canadian reference exposure level (2.2009) - David A. Geier, Janet K. Kern and Mark R. Geier:
A prospective study of prenatal mercury exposure from maternal dental amalgams and autism severity, Volltext (2.2009) - D.A.Geier, P.G.King and M.R.Geier:
Mitochondrial dysfunction,impaired oxidative-reduction activity, degeneration, and death in human neuronal and fetal cells induced by low-level exposure to thimerosal and other metal compounds (2009) - S. K. Al-Salehi: Effects of Bleaching on Mercury Ion Release from Dental Amalgam (3.2009)
- B. Hilt, K. Svendsen, T. Syversen, O. Aas, T. Qvenild, H. Sletvold, I. Melø:
Occurrence of cognitive symptoms in dental assistants with previous occupational exposure to metallic mercury (5.2009) - Li T, Woods JS: Cloning, expression, and biochemical properties of CPOX4, a genetic variant of coproporphyrinogen oxidase that affects susceptibility to mercury toxicity in humans. (6.2009)
Siehe auch Untersuchungen von Tingting Li. - Midori Shimizu, Hitoshi Tainaka, Taro Oba, Keisuke Mizuo, Masakazu Umezawa and Ken Takeda: Maternal exposure to nanoparticulate titanium dioxide during the prenatal period alters gene expression related to brain development in the mouse (7.2009)
- Christy C. Bridges, Lucy Joshee, and Rudolfs K. Zalups: Effect of DMPS and DMSA on the Placental and Fetal Disposition of Methylmercury (7.2009)
- Laks DR.: Assessment of chronic mercury exposure within the U.S. population, National Health and Nutrition Examination Survey, 1999-2006. (8.2009)
- Marie Grosman, André Picot: Environmental factors and Alzheimer's disease: Mercury strongly under suspicion / Facteurs environnementaux impliqués dans la maladie d'Alzheimer. Le mercure dentaire, probable déterminant majeur. Volltext auf englisch französisch (9.2009)
- Laura Hewitsona, Lisa A. Houser, Carol Stott, Gene Sackett, Jaime L. Tomko, David Atwood, Lisa Blue and E. Railey White:
Delayed acquisition of neonatal reflexes in newborn primates receiving a thimerosal-containing Hepatitis B vaccine: Influence of gestational age and birth weight, auch hier (8.2010)In der früheren Version dieser Studie (10.2009, Manuskript) wurde auch Andrew J. Wakefield als Autor genannt; sie wurde zurückgezogen.
- zum Inhalt der Studie: Tierversuche ergeben deutliche Entwicklungsstörungen nach nur einer Thimerosal-haltigen Hepatitis-B-Impfung. Weitere Kommentare: _1_
- Wakefield hatte wegen einer früheren Studie von 1998 berufliche Probleme (Berufsverbot) bekommen, blieb aber standhaft. 2010 hat "The Lancet" diese Studie zurückgezogen. Transparenz brachten erst die Informationen vom Whistleblower Dr. William Thompson. Videos und Berichte zum "Fall Wakefield":
- A Special Interview with Dr. Andrew Wakefield (2010)
- Video-Vortrag von Dr. Andrew Wakefield: CDC Whistleblower, Autism & Mandatory Vaccination
- Spiegel-Online: Das offizielle Ende eines Forschungsskandals (3.2.2010)
- Health Impact News:
The Vaccine Autism Cover-up: How One Doctor's Career was Destroyed for Telling the Truth (22.8.2014)William Thompson vom CDC gab als Whistleblower bekannt, dass das CDC Daten vertuscht hat, die Impfstoffe als Ursache von Autismus darstellen. Es gibt viele Menschen, die an dieser Vertuschung beteiligt waren, und einen Mann, der Ehre verdient und dem die Mainstream-Medien eine große Entschuldigung schulden: Dr. Andrew Wakefield.
- Wolfram Klingele: Autismus und Impfen (Auszug aus dem Buch), Zusammenhänge, Fakten und Beweise
- Tess Lawrie: Dr Andrew Wakefield was right all along (20.8.2023)
- Buch von Wakefield: Callous Disregard: Autism and Vaccines ‒ The Truth Behind a Tragedy (7.2011)
Über das Buch:
Bei der Suche nach möglichen Zusammenhängen zwischen Impfstoffen für Kinder, Darmentzündungen und neurologischen Verletzungen bei Kindern verlor Wakefield seinen Job im Londoner Royal Free Hospital, seine Karriere und seine ärztliche Zulassung. In einem kürzlich ergangenen Urteil des General Medical Council hieß es, er seiunehrlich, unverantwortlich und zeigte eine gefühllose Missachtung der Not und des Schmerzes von Kindern
. Vom medizinischen Establishment und den Mainstream-Medien verleumdet, bemüht sich Wakefield, inCallous Disregard
(gefühllose Gleichgültigkeit
) die Dinge wieder ins rechte Licht zu rücken. Während er erklärt, was wirklich passiert ist, spricht er die Organisationen und Einzelpersonen an, die in ihrem eigenen Interesse und nicht für die von Autismus betroffenen Kinder handeln.Kommentar: Wakefield hat die Produkte der Impf-Industrie kritisiert ‒ das hat ihn Job und Reputation gekostet. Erst der Skandal um William Thompson brachte etwas mehr Klarheit. Sein Co-Autor Walker-Smith wurde 2012 rehabilitiert.
- Crespo-López ME, Macêdo GL, Pereira SI, Arrifano GP, Picanço-Diniz DL, do Nascimento JL, Herculano AM:
Mercury and human genotoxicity: critical considerations and possible molecular mechanisms (10.2009) - Niladri Basu, Alfred Franzblau, Robert Werner, Brenda Gillespie, Jaclyn Goodrich, Yi Wang:
A Gene-Environment Study of Mercury with the Michigan Dental Association (MDA) Cohort (10.2009) - Lars Barregard, Elisabeth Fabricius-Lagging, Thomas Lundh, Johan Mölne, Maria Wallin, Michael Olausson, Cecilia Modigh, Gerd Sallsten:
Cadmium, mercury, and lead in kidney cortex of living kidney donors: Impact of different exposure sources (11.2009) - Laks DR.: Luteinizing hormone provides a causal mechanism for mercury associated disease. (11.2009)
- Holmes P, James KA, Levy LS:
Is low-level environmental mercury exposure of concern to human health? (12.2009) - Rusyniak DE, Arroyo A, Acciani J, Froberg B, Kao L, Furbee B:
Heavy metal poisoning: management of intoxication and antidotes, auch hier (2010)Metalle reagieren stark, indem sie Komplexe mit anderen Verbindungen bilden. Es gibt Metalle, die notwendig für physiologische Prozesse sind, wie Eisen, Mangan, Selen und Zink. Es gibt auch Metalle, die in keiner Konzentration einen biologischen Nutzen haben, z.B. Arsen, Quecksilber, Blei und Thallium.
- Diana Echeverria; James S. Woods; Nicholas J. Heyer; Michael D. Martin; Dianne S. Rohlman; Federico M. Farin; Tingting Li:
The Association Between Serotonin Transporter Gene Promotor Polymorphism (5-HTTLPR) and Elemental Mercury Exposure on Mood and Behavior in Humans (1.2010), auch hier - Lim S, Chung HU, Paek D:
Low dose mercury and heart rate variability among community residents nearby to an industrial complex in Korea. (1.2010) - Pecanha FM, Wiggers GA, Briones AM, Perez-Giron JV, Miguel M, Garcia-Redondo AB, Vassallo DV, Alonso MJ, Salaices M.:
The role of cyclooxygenase (COX)-2 derived prostanoids on vasoconstrictor responses to phenylephrine is increased by exposure to low mercury concentration. (2.2010) - Michael Schiraldi and Marc Monestier:
How can a chemical element elicit complex immunopathology? Lessons from mercury-induced autoimmunity, Volltext (2.2010)Anschauliche und gründliche Beschreibung, wie Quecksilber Autoimmun-Prozesse auslöst.
- Kempuraj D, Asadi S, Zhang B, Manola A, Hogan J, Peterson E, Theoharides TC:
Mercury induces inflammatory mediator release from human mast cells, auch hier: _1_ _2_ (3.2010)Quecksilberchlorid (HgCl2) stimuliert die Freisetzung von VEGF und IL-6 aus Mastzellen. Folge: Entzündung im Gehirn. Das erklärt die Entstehung von Autismus bei niedrigen Quecksilberkonzentrationen.
- Bo-Eun Lee, Yun-Chul Hong, Hyesook Park, Mina Ha, Bon Sang Koo, Namsoo Chang, Young-Man Roh, Boong-Nyun Kim, Young-Ju Kim, Byung-Mi Kim, Seong-Joon Jo, Eun-Hee Ha:
Interaction between GSTM1/GSTT1 Polymorphism and Blood Mercury on Birth Weight (3.2010) - Svendsen K, Syversen T, Melø I, Hilt B.:
Historical exposure to mercury among Norwegian dental personnel. (5.2010)
dazu Leserbrief von Gianpaolo Guzzi, Paolo D Pigatto, Anna Ronchi, Claudio Minoia - Nicholas J. Heyer, Diana Echeverria, Michael D. Martin, Federico M. Farin and James S. Woods: Catechol O-methyltransferase (COMT) VAL158MET functional polymorphism, dental mercury exposure, and self-reported symptoms and mood, auch hier und hier (5.2010)
- Swaran J.S. Flora and Vidhu Pachauri: Chelation in Metal Intoxication (Volltext, 7.2010)
Beschreibung der Wirkungsweise verschiedener Chelatbildner: EDTA, DTPA, D-Penicillamine, BAL, DMSA, DMPS, DFO, Deferiprone, TETA, NTA; therapeutische Empfehlungen. - Agarwal R, Goel SK, Behari JR: Detoxification and antioxidant effects of curcumin in rats experimentally exposed to mercury. (7.2010)
Curcumin unterstützt die Quecksilber-Entgiftung. - Ragunathan N, Busi F, Pluvinage B, Sanfins E, Dupret JM, Rodrigues-Lima F, Dairou J.: The human xenobiotic-metabolizing enzyme arylamine N-acetyltransferase 1 (NAT1) is irreversibly inhibited by inorganic (Hg2+) and organic mercury (CH3Hg+): mechanism and kinetics. (8.2010)
- Maritana Mela, Sebastien Cambier, Nathalie Mesmer-Dudons, Alexia Legeay, Sonia Regina Grötzner, Ciro Alberto de Oliveira Ribeiro, Dora Fix Ventura, Jean-Charles Massabuau: Methylmercury localization in Danio rerio retina after trophic and subchronic exposure: A basis for neurotoxicology (9.2010)
- Neeti Rustagi, Ritesh Singh: Mercury and health care, auch hier (10.2010)
- Gundacker C, Gencik M, Hengstschläger M.: The relevance of the individual genetic background for the toxicokinetics of two significant neurodevelopmental toxicants: mercury and lead. (10.2010)
- Komyo Eto, Masumi Marumoto and Motohiro Takeya:
The pathology of methylmercury poisoning (Minamata disease); Volltext (10.2010)
Die Historie derMinamata-Krankheit
, einer chronischen Quecksilbervergiftung nach Verzehr von vergiftetem Fisch, wird beschrieben. An 450 Leichen wurde eine Autopsie durchgeführt. - Wyrembek P, Szczuraszek K, Majewska MD, Mozrzymas JW: Intermingled modulatory and neurotoxic effects of thimerosal and mercuric ions on electrophysiological responses to GABA and NMDA in hippocampal neurons; Volltext als pdf, html (12.2010)
- Neghab M, Choobineh A, Hassan Zadeh J, Ghaderi E: Symptoms of intoxication in dentists associated with exposure to low levels of mercury. (4.2011)
- Verbesserung von gesundheitliche Beschwerden durch Entfernung der Amalgamfüllungen
- T. T. Sjursen, G. B. Lygre, K. Dalen, V. Helland, T. Lægreid, J. Svahn, B. F. Lundekvam, L. Björkman:
Changes in health complaints after removal of amalgam fillings, auch hier:_1_ _2_ (4.2011)
Nur Patienten, bei denen die Amalgamfüllungen entfernt worden waren, spürten deutliche, statistisch signifikante Verbesserungen. - Lygre GB, Sjursen TT, Svahn J, Helland V, Lundekvam BF, Dalen K, Björkman L.:
Characterization of health complaints before and after removal of amalgam fillings - 3-year follow-up (7.2012)
Vor Entfernung der Amalgamfüllungen gab es vor allem folgende Beschwerden: Magen-Darm-Probleme, Erschöpfung, Schmerzen an Muskeln und Gelenken, HNO-Symptome und Konzentrationsprobleme. Innerhalb 3 Jahren nach Entfernung der Amalgamfüllungen reduzierten sich die Beschwerden statistisch signifikant. - Therese Thornton Sjursen, Per-Einar Binder, Gunvor B. Lygre, Vigdis Helland Knut Dalen, Lars Björkman:
Patients' experiences of changes in health complaints before, during and after removal of dental amalgam (6.2015)
Die - überwiegend postive - Meinung der Patienten zur Entfernung der Amalgamfüllungen und zur Frage, ob dies zur Verbesserung ihrer Gesundheit beigetragen habe. Eine Entgiftung wurde offenbar nicht durchgeführt.
- T. T. Sjursen, G. B. Lygre, K. Dalen, V. Helland, T. Lægreid, J. Svahn, B. F. Lundekvam, L. Björkman:
- Iman Al-Saleha and Al anoud Al-Sedairib:
Mercury (Hg) burden in children: The impact of dental amalgam (5.2011) - Stephan Bose-O'Reilly, Kathleen M. McCarty, Nadine Steckling and Beate Lettmeier:
Mercury Exposure and Children's Health (5.2011)
Quecksilber ist sehr giftig; es gibt keinen sicheren Grenzwert der Exposition.
- Marcelo Farina, João B. T. Rocha and Michael Aschner:
Mechanisms of methylmercury-induced neurotoxicity: evidence from experimental studies (6.2011)Es werden die molekularen Mechanismen für die Giftwirkung von Methylquecksilber erläutert: Beeinträchtigung des intrazellulären Calcium-Gleichgewichts, Veränderung der Glutamat-Regelung und Erhöhung des oxidativen Stress. Die Rolle von Selen wird diskutiert.
- G.M. Richardson, R. Wilson, D. Allard, C. Purtill, S. Douma, J. Gravière:
Mercury exposure and risks from dental amalgam in the US population, post-2000 (9.2011) - Furieri LB, Fioresi M, Junior RF, Bartolomé MV, Fernandes AA, Cachofeiro V, Lahera V, Salaices M, Stefanon I, Vassallo DV:
Exposure to low mercury concentration in vivo impairs myocardial contractile function. (9.2011) - J. Thomas Curtis, Yue Chen, Daniel J. Buck, and Randall L. Davis:
Chronic inorganic mercury exposure induces sex-specific changes in central TNF-α expression: Importance in autism? (10.2011)Im Tierversuch wurde gezeigt, dass nach Quecksilber-Exposition das TNF-α-Protein im Kleinhirn (Zerebellum) und im Hippocampus - besonders beim männlichen Geschlecht - ansteigt. Eine Hinweis auf die Kausalität Quecksilber-Autismus?
- Jordan D. Secor, Sainath R. Kotha, Travis O. Gurney, Rishi B. Patel, Nicholas R. Kefauver, Niladri Gupta, Andrew J. Morris, Boyd E. Haley and Narasimham L. Parinandi:
Novel Lipid-Soluble Thiol-Redox Antioxidant and Heavy Metal Chelator, N,N'-bis(2-Mercaptoethyl)Isophthalamide (NBMI) and Phospholipase D-Specific Inhibitor, 5-Fluoro-2-Indolyl Des-Chlorohalopemide (FIPI) Attenuate Mercury-Induced Lipid Signaling Leading to Protection Against Cytotoxicity in Aortic Endothelial Cells (12.2011) - David Clarke, Roger Buchanan, Niladri Gupta and Boyd Haley:
Amelioration of Acute Mercury Toxicity by a Novel, Non-Toxic Lipid Soluble Chelator N,N'bis-(2-mercaptoethyl)isophthalamide: Effect on Animal Survival, Health, Mercury Excretion and Organ Accumulation (2012) - Robin A. Bernhoft: Mercury Toxicity and Treatment: A Review of the Literature (2012), auch hier
- Thomas G. Duplinsky and Domenic V. Cicchetti:
The Health Status of Dentists Exposed to Mercury from Silver Amalgam Tooth Restorations, auch hier (2012)Durch Auswertung von Apothekendaten wurde der Gesundheitszustand von Zahnärzten ermittelt. Signifikant höherer Bedarf an Medikamenten ergab sich bei folgenden Krankheitskategorien: neuropsychologisch, neurologisch, Atemwege und Herz-Kreislauf. Die Studienautoren führen das auf den Amalgameinsatz in den Zahnarztpraxen zurück.
- Tore Syversen, Parvinder Kaur:
The toxicology of mercury and its compounds (6.2012),
Die Toxikologie des Quecksilbers und seiner Verbindungen (3.2014)Überblick über die Toxikologie von Quecksilber; beim Thema Amalgam etwas diffus und widersprüchlich.
- Per M. Roos and Lennart Dencker: Mercury in the Spinal Cord After Inhalation of Mercury (3.2012)
Quecksilber im Rückenmark als Ursache neurodegenerativer Erkrankungen, speziell ALS.
- Jaclyn M. Goodrich, Yi Wang, Brenda Gillespie, Robert Werner, Alfred Franzblau, Niladri Basu:
Methylmercury and elemental mercury differentially associate with blood pressure among dental professionals (4.2012)Der Zusammenhang von Quecksilberbelastung und Herz-Kreislauf-Problemen wird bei Zahnärzten untersucht.
- Al-Saleh I, Al-Sedairi AA, Elkhatib R.: Effect of mercury (Hg) dental amalgam fillings on renal and oxidative stress biomarkers in children (6.2012)
Quecksilber aus Amalgamfüllungen wirkt sich in niedriger Dosis auf die Tubulinfunktionen der Nieren von Kindern aus. Urin-NAG (N-acetyl-ß-D-glucosaminidase) ist dabei der empfindlichste Biomarker.
- Geier DA, Pretorius HT, Richards NM, Geier MR: A quantitative evaluation of brain dysfunction and body-burden of toxic metals (6.2012)
Es wird gezeigt, dass mittels der Labormessung von Porphyrinen der Zusammenhang zwischen neurologischen Störungen und Quecksilber als Ursache hergestellt werden kann.
- Aarti Vala: Mercury induces tight junction alterations and paracellular transport in colon epithelial cells through oxidative stress and thiol-redox dysregulation - Protection by novel lipid-soluble thiol antioxidant and heavy metal chelator, N,N'-bis-2-(mercaptoethyl)isophthalamide (NBMI) (6.2012)
Die körpereigenen Barrieren, etwa die Epithelzellen im Darm, werden durch "tight junctions" realisiert und durch Quecksilber geschädigt. NBMI wirkt der Schädigung entgegen.
- James S. Woods, Nicholas J. Heyer, Diana Echeverria, Joan E. Russo, Michael D. Martin, Mario F. Bernardo, Henrique S. Luis, Lurdes Vaz, Federico M. Farin:
Modification of neurobehavioral effects of mercury by a genetic polymorphism of coproporphyrinogen oxidase in children (7.2012)Die Wirkung von Quecksilberbelastung (aus Amalgamfüllungen) bei einem genetischen Polymorphismus (CPOX4) wird an 8-12-jährigen Kindern untersucht. Speziell bei den Jungen wurden Verhaltensauffälligkeiten beobachtet.
- Geier DA, Carmody T, Kern JK, King PG, Geier MR:
A significant dose-dependent relationship between mercury exposure from dental amalgams and kidney integrity biomarkers: a further assessment of the Casa Pia children's dental amalgam trial. (8.2012)Amalgam schädigt dosisabhängig die Nieren.
- Fenglian Xu, Svetlana Farkas, Simone Kortbeek, Fang-Xiong Zhang, Lina Chen, Gerald W Zamponi and Naweed I Syed:
Mercury-induced toxicity of rat cortical neurons is mediated through N-methyl-D-Aspartate receptors (9.2012)
Quecksilberchlorid wirkt toxisch auf die Neuronen (Nervenzellen) des ZNS durch Über-Aktivierung der NMDA-Rezeptoren. Dadurch werden die Nervenzellen instabil.
- Sharon K. Sagiv; Sally W. Thurston; David C. Bellinger; Chitra Amarasiriwardena; Susan A. Korrick:
Prenatal Exposure to Mercury and Fish Consumption During Pregnancy and Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder - Related Behavior in Children, auch hier (10.2012). Dazu:- ADHS - Schon wenig Quecksilber eine Gefahr (Ärzte-Zeitung, 26.10.2012)
- Boucher O, Jacobson SW, Plusquellec P, Dewailly E, Ayotte P, Forget-Dubois N, Jacobson JL, Muckle G: Prenatal methylmercury, postnatal lead exposure, and evidence of attention deficit/hyperactivity disorder among Inuit children in Arctic Québec, auch hier (10.2012)
Der Zusammenhang zwischen ADHD (Aufmerksamkeit-Hyperaktivitäts-Störung) und 1) vorgeburtlicher Quecksilberbelastung / 2) Bleibelastung des Kindes wird gezeigt. Leider wird die Kombinationswirkung von Blei und Quecksilber nicht untersucht.
- The Hazards of Mercury Fillings by BBC (Video mit Transkipt, 8.10.2012)
Eine umfassende Darstellung der Giftigkeit von Quecksilber-Füllungen.
- Peter Jennrich:
The Influence of Arsenic, Lead and Mercury on the Development of Cardiovascular Diseases, auch hier (2013)Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Daran sterben doppelt so viele Menschen wie an Infektions- und Parasitenkrankheiten und dreimal so viele Menschen wie an allen Krebsarten. Neben den in der Framingham-Herzstudie identifizierten Hauptrisikofaktoren gibt es noch weitere entscheidende Risikofaktoren. In den letzten Jahren zeigten detaillierte Studien den Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Frage, welches Umweltgift besonders schädlich ist, beantwortet die CERCLA Priority List of Hazardous Substances mit folgenden Giften: Arsen, Blei und Quecksilber. Die Wirkung dieser potenziell toxischen Metalle auf die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen umfasst Pathomechanismen wie die Ansammlung freier Radikale, Schäden an der endothelialen Stickoxidsynthase, Lipidperoxidation und endokrine Einflüsse. Dies führt zu einer Schädigung des Gefäßendothels, Arteriosklerose, Bluthochdruck und einer erhöhten Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die kardiovaskulären Auswirkungen der Arsen-, Blei- und Quecksilberexposition und ihre Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Mortalität müssen in die Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einbezogen werden.
- Natalia Lanocha, Elzbieta Kalisinska, Danuta I. Kosik-Bogacka, Halina Budis,
Sebastian Sokolowski, Andrzej Bohatyrewicz, Aleksandra Lanocha: The effect of environmental factors on concentration of trace elements in hip joint bones of patients after hip replacement surgery (2013)
Bei Patienten, die ein künstliches Hüftgelenk erhielten, wird die Konzentration von Schwermetallen im Knochen in Abhängigkeit von
Umweltfaktoren
, u.a. Amalgamfüllungen, gemessen. Die höchste Kupfer- und Quecksilber-Konzentration wurde in Patienten mit mehreren Amalgamfüllungen gefunden. Rauchen erhöhte die Blei- und die Cadmiumkonzentration. - Martine Bellanger, Céline Pichery, Dominique Aerts, Marika Berglund, Argelia Castaño, Mája Cejchanová, Pierre Crettaz, Fred Davidson, Marta Esteban, Marc E Fischer, Anca Elena Gurzau, Katarina Halzlova, Andromachi Katsonouri, Lisbeth E Knudsen, Marike Kolossa-Gehring, Gudrun Koppen, Danuta Ligocka, Ana Miklavcic, M Fátima Reis, Peter Rudnai, Janja Snoj Tratnik, Pál Weihe, Esben Budtz-Jørgensen, Philippe Grandjean and DEMO/COPHES:
Economic benefits of methylmercury exposure control in Europe: Monetary value of neurotoxicity prevention (1.2013)Berichte über die Studie (14.1.2013):
- Quecksilberbelastung senkt in der EU den IQ
- Cuts in mercury pollution could bring major economic benefits through higher IQ
Diese Studie wurde von der EU-Kommission finanziert. Sie beschreibt, dass sich die vor allem in Süd- und Nordeuropa hohe Quecksilberbelastung der Menschen negativ auf die kognitive Leistung und die Wirtschaftskraft auswirkt. Jedes Jahr werden 1,8 Mio Babys mit bedenklichen Quecksilberbelastungen geboren. Daraus folgt ein volkswirtschaftlicher Schaden von 9 Mrd. €/Jahr.
Leider wurde gar nicht, wie behauptet, die Exposition, also die Quecksilbermenge, die auf den Körper einwirkt, gemesssen, sondern die Quecksilber-Konzentration in den Haaren als vermeintlicher "Biomarker". Die Quecksilber-Konzentration in den Haaren korreliert aber nicht mit der Quecksilber-Konzentration im Gehirn; s. dazu "Reduced Levels of Mercury in First Baby Haircuts of Autistic Children" von Amy S. Holmes et al. - Dietz R, Sonne C, Basu N, Braune B, O'Hara T, Letcher RJ, Scheuhammer T, Andersen M, Andreasen C, Andriashek D, Asmund G, Aubail A, Baagøe H, Born EW, Chan HM, Derocher AE, Grandjean P, Knott K, Kirkegaard M, Krey A, Lunn N, Messier F, Obbard M, Olsen MT, Ostertag S, Peacock E, Renzoni A, Rigét FF, Skaare JU, Stern G, Stirling I, Taylor M, Wiig Ø, Wilson S, Aars J: What are the toxicological effects of mercury in Arctic biota? (1.2013)
In dieser Studie wird die Quecksilberbelastung der Polarbären in Gewebe und Organen ermittelt. Das ist korrekt und bei Untersuchungen in der Umwelt üblich. Bei medizinischen Untersuchungen am Menschen werden stattdessen Blut und Urin, ggf. Haarproben, untersucht. Das führt leider zu falschen Ergebnissen.
- Parks JM, Johs A, Podar M, Bridou R, Hurt RA, Smith SD, Tomanicek SJ, Qian Y, Brown SD, Brandt CC, Palumbo AV, Smith JC, Wall JD, Elias DA, Liang L.:
The Genetic Basis for Bacterial Mercury Methylation. (2.2013, auch hier)
Kommentar: ORNL scientists solve mercury mystery, Science reports
Bakterien sind für die Methylierung von Quecksilber verantwortlich, d.h. für die Herstellung organischer Quecksilberverbindungen aus elementarem Quecksilber. In diesem Beitrag wird die Entdeckung der Gene, über die diese Bakterien verfügen, beschrieben.
- Charles T. Driscoll, Robert P. Mason, Hing Man Chan, Daniel J. Jacob, and Nicola Pirrone:
Mercury as a Global Pollutant: Sources, Pathways, and Effects (5.2013)
Umfassende Beschreibung von Quecksilber in der Umwelt. - Woods JS, Heyer NJ, Russo JE, Martin MD, Pillai PB, Farin FM:
Modification of neurobehavioral effects of mercury by genetic polymorphisms of metallothionein in children. auch hier (7.2013)Durch genetische Varianten von Metallothionein wird die Empfindlichkeit gegenüber Quecksilber entscheidend beeinflusst.
- Daniel J Dutton, Ken Fyie, Peter Faris, Ludovic Brunel and JC Herbert Emery:
The association between amalgam dental surfaces and urinary mercury levels in a sample of Albertans, a prevalence study (8.2013)
Statistisch signifikant erhöhte Quecksilberwerte wurden in Menschen mit Amalgamfüllungen (gegenüber Menschen ohne Amalgamfüllungen) sowie nach Gabe von DMPS oder DMSA gefunden. - Akbal A, Yilmaz H, Tutkun E, Kös, DM:
Aggravated neuromuscular symptoms of mercury exposure from dental amalgam fillings. (9.2013)
Bei einer Patientin wurde die Verschlimmerung neuromuskulärer Krankheiten durch Amalgamfüllungen beobachtet. - Deniz Yeter, Richard Deth and Ho-Chang Kuo:
Mercury Promotes Catecholamines Which Potentiate Mercurial Autoimmunity and Vasodilation: Implications for Inositol 1,4,5-Triphosphate 3-Kinase C Susceptibility in Kawasaki Syndrome (9.2013)
DasKawasaki Syndrom
(KS) ist eine akute, fieberhafte, systemische Erkrankung, die durch die Entzündung von Arterien und vielen Organen gekennzeichnet ist. Es ist vermutlich die fiebrige Form der Acrodynie (Feer-Krankheit), die durch Quecksilber verursacht wird. In der Studie wird der kausale Zusammenhang zwischen KS und Quecksilber-Belastung bei Menschen mit einem genetischen Polymorphismus des COMT-Gens dargestellt. - Gustavo Rafael Mazzaron Barcelos, Denise Grotto, Kátia Cristina de Marco, Juliana Valentini, André van Helvoort Lengert, Andréia Ávila Soares de Oliveira, Solange Cristina Garcia, Gilberto Úbida Leite Braga, Karin Schläwicke Engström, Ilce Mara de Syllos Cólus, Karin Broberg, Fernando Barbosa Jr.:
Polymorphisms in glutathione-related genes modify mercury concentrations and antioxidant status in subjects environmentally exposed to methylmercury, auch hier (10.2013) - Chernyak YI, Itskovich VB, D'yakovich OA, Kolesnikov SI:
Role of cytochrome P450-dependent monooxygenases and polymorphic variants of GSTT1 and GSTM1 genes in the formation of brain lesions in individuals chronically exposed to mercury. (11.2013) - Rooney JP:
The retention time of inorganic mercury in the brain - A systematic review of the evidence (12.2013)
Volltext, Kommentar,
Studien belegen eine Halbwertszeit von Jahren bis zu mehreren Dekaden für anorganisches Quecksilber im Gehirn; frühere, vermutlich fehlerhafte Studien schätzten die Halbwertszeit nach Messungen mit Radioisotopen hingegen nur auf Wochen bis Monate. - Kristin G. Homme, Janet K. Kern, Boyd E. Haley, David A. Geier, Paul G. King, Lisa K. Sykes, Mark R. Geier:
New science challenges old notion that mercury dental amalgam is safe (Volltext, 12.2013)
Kritik an Studien, die angeblich die Sicherheit von Amalgam belegen. Erörterung von genetischer Suszeptibilität, diagnostischen Problemen, Expositions- und Grenzwerten. - Gerald Würkner:
Chlorophyll und Häm: toxische Wechselwirkungen bei subklinischer Porphyrie und Schwermetallvergiftungen, Zusammenfassung (2014)
Der Autor diskutiert die These, dass durch die chemische Ähnlichkeit von Chlorophyll und Häm deren Metabolismus unter bestimmten Bedingungen die gleichen Ressourcen belastet, wodurch bei Überlastung Porphyrien bzw. Porphyrinopathien entstehen. Es wird dargestellt, dass der gleiche Metabolismus durch Quecksilber aus Dental-Amalgam geschädigt wird, wodurch sich diese Effekte summieren und Porphyrien in einer subklinischen Form daher wahrscheinlich weiter verbreitet sind als bisher angenommen. - Kern JK, Geier DA, Bjørklund G, King PG, Homme KG, Haley BE, Sykes LK, Geier MR:
Evidence supporting a link between dental amalgams and chronic illness, fatigue, depression, anxiety, and suicide, Volltext (2014)
Die Wirkungen von Quecksilber werden beschrieben: Schädigung der zellulären Ionen-Kanäle, erhöhte Aktivität des NMDA-Rezeptors und erhöhtes extrazelluläres Glutamat, erhöhter oxidativer Stress, Blockade der Antioxidantien-Systeme, Veränderung der Kupfer- und Zink-Werte als Ursache für CFS, Fibromyalgie, Depressionen, Ängste und Suizidneigung. 20 neurotoxische Effekte werden aufgezählt. - Mahmood A. Khwaja, Maryam S. Abbasi, Fareeha Mehmood and Sehrish Jahangir: Study of High Levels Indoor Air Mercury Contamination from Mercury Amalgam Use in Dentistry, auch hier (1.2014)
- Woods JS, Heyer NJ, Russo JE, Martin MD, Pillai PB, Bammler TK, Farin FM:
Genetic polymorphisms of catechol-o-methyltransferase modify the neurobehavioral effects of mercury in children. (1.2014), auch hier
Hier werden die Daten, die im Rahmen der "Casa Pia"-Untersuchung an portugiesischen Kindern gewonnen wurden, korrekt auswertet. - Roger Pamphlett:
Uptake of environmental toxicants by the locus ceruleus: A potential trigger for neurodegenerative, demyelinating and psychiatric disorders, Volltext (1.2014)
Anorganisches Quecksilber dringt zum Gehirnareal "Locus ceruleus" vor und bewirkt durch Demyelinisierung neurodegenerative und psychiatrische Erkrankungen. - Mahmood A. Khwaja und Maryam S. Abbasi:
Mercury poisoning dentistry: high-level indoor air mercury contamination at selected dental sites, auch hier. (2.2014) - Mahmood A. Khwaja, Maryam S. Abbasi, Fareeha Mehmood und Sehrish Jahangir:
Study of indoor air mercury pollution at dental teaching institutions, hospitals and clinics resulting from mercury amalgam use in dentistry, auch hier (2.2014) - Carocci A, Rovito N, Sinicropi MS, Genchi G.:
Mercury toxicity and neurodegenerative effects, auch hier (2.2014)
Der wichtigste toxische Mechanismus von Quecksilber ist die Reduzierung von Glutathion, das leistungsfähigste intrazelluläre Antioxidans, und dadurch die Schädigung der Mitochondrien sowie die Bindung von Quecksilber an Thiol-Gruppen, wodurch freie Radikale entstehen. Wegen der Schädigung der Mitochondrien nimmt die ATP-Produktion ab und die Lipid-, Protein- und DNA-Peroxidation nimmt zu. - Naimi-Akbar A, Sandborgh-Englund G, Ekbom A, Ekstrand J, Näsman P, Montgomery S:
Mortality among sons of female dental personnel - a national cohort study. (3.2014)Weibliche Angehörige des zahnärztlichen Personals hatten in den 1960er Jahren ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko bei ihren neugeborenen Knaben.
- Kevin M. Rice, Ernest M. Walker, Jr, Miaozong Wu, Chris Gillette and Eric R. Blough:
Environmental Mercury and Its Toxic Effects (3.2014)Aufgenommenes Quecksilber reichert sich in Lebewesen an und führt zu fortschreitender Erhöhung der körperlichen Belastung. Quecksilber hat grundlegende zelluläre, kardiovaskuläre, hämatologische, pulmonale, renale, immunologische, neurologische, hormonelle, reproduktive und embryonale Giftwirkungen.
- Marcelo Farina, Daiana Silva Avila, João Batista Teixeira da Rocha and Michael Aschner:
Metals, Oxidative Stress and Neurodegeneration: A focus on Iron, Manganese and Mercury (4.2014)Quecksilber greift im Nervensystem wichtige Thiol- (SH-) und Selenol-Moleküle an, die antioxidative Eigenschaften haben.
- SMJ Mortazavi, M Neghab, SMH Anoosheh, N Bahaeddini, G Mortazavi, P Neghab, A Rajaeifard:
High-Field MRI and Mercury Release from Dental Amalgam Fillings, auch hier: _1_ _2_ _3_ (4.2014)Alex Matthews-King: Modern MRI machines pose mercury poisoning risk for people with fillings (6.2018)
Bei Anwendung einer Magnetresonanztomographie (MRT) mit der üblichen magnetischen Flussdichte von 1,5 Tesla wird Quecksilber aus Amalgamfüllungen in erheblicher Menge zusätzlich freigesetzt und schädigt den Menschen.
- Mehrdad Rafati-Rahimzadeh, Mehravar Rafati-Rahimzadeh, Sohrab Kazemi and Ali Akbar Moghadamnia:
Current approaches of the management of mercury poisoning: need of the hour, auch hier (6.2014)Quecksilbervergiftung: Manches wird zutreffend erwähnt, aber die Speicherung von Quecksilber, vor allem im ZNS, wird nur lückenhaft beschrieben. Amalgam wird nicht erwähnt.
- Basu N, Goodrich JM, Head J:
Ecogenetics of mercury: from genetic polymorphisms and epigenetics to risk assessment and decision-making. (6.2014)Metastudie zu genetischen und epigenetischen Faktoren wie DNA Methylation.
- Gerald Würkner: Zum methodischen Problem der Verifikation niederschwelliger chronischer Intoxikationen, insbesondere von Neurotoxinen, am Beispiel von Quecksilber aus Amalgam. (11.2014)
Wie kommt es, dass Quecksilber aus Dental-Amalgam von Vielen als ungefährlich eingeschätzt wird? Hier werden methodische Fehler, methodische Probleme bei Neurotoxinen und methodische Probleme der Umweltmedizin angesprochen.
- Jennifer D Zwicker, Daniel J Dutton and John Charles Herbert Emery:
Longitudinal analysis of the association between removal of dental amalgam, urine mercury and 14 self-reported health symptoms, auch hier: _1_ _2_ (11.2014)Obwohl die Quecksilberwerte im Urin zu niedrig waren, um gesundheitliche Risiken zu erzeugen, besserten sich die Krankheitssymptome nach Entfernung der Amalgamfüllungen. Das verstehen die Autoren nicht, schreiben darüber aber eine Studie.
- Nadine Steckling, Stephan Bose-O'Reilly, Paulo Pinheiro, Dietrich Plass, Dennis Shoko, Gustav Drasch, Ludovic Bernaudat, Uwe Siebert and Claudia Hornberg:
The burden of chronic mercury intoxication in artisanal small-scale gold mining in Zimbabwe: data availability and preliminary estimates, auch hier: _1_ _2_ _3_ (12.2014)Das Ausmaß von Erkrankungen in der Bevölkerung von Simbabwe durch chronische Quecksilbervergiftung im Gold-Kleinbergbau wird ermittelt.
- Emily C. Somers, Martha A. Ganser, Jeffrey S. Warren, Niladri Basu, Lu Wang, Suzanna M. Zick and Sung Kyun Park:
Mercury Exposure and Antinuclear Antibodies among Females of Reproductive Age in the United States: NHANES (2.2015)
Kommentare: _1_, _2_ _3_Bei Frauen im gebärfähigen Alter wurde ein Zusammenhang zwischen Methylquecksilber und Autoantikörpern festgestellt. Diese zeigen ein späteres Risiko für Autoimmunkrankheiten an.
- Annamaria Tonazzi, Nicola Giangregorio, Lara Console, Mariafrancesca Scalise, Daniele La Russa, Caterina Notaristefano, Elvira Brunelli, Donatella Barca, Cesare Indiveri:
Mitochondrial Carnitine/Acylcarnitine Transporter, a Novel Target of Mercury Toxicity. (4.2015)Durch Quecksilber wird das CACT (mitochondrialer Carnitin/Acylcarnitin Transporter) blockiert. CACT ist ein Protein, das den Transport von Acylcarnitin in das Mitochondrium hinein und von L-Carnitin in der Gegenrichtung ermöglicht. CACT ist Teil des Fettstoffwechsels und ermöglicht die Verbrennung (ß-Oxidation) der transportierten Fettsäuren im Mitochondrium.
- Alexey A. Tinkov, Olga P. Ajsuvakova, Margarita G. Skalnaya, Elizaveta V. Popova, Anton I. Sinitskii, Olga N. Nemereshina, Evgenia R. Gatiatulina, Alexandr A. Nikonorov, Anatoly V. Skalny:
Mercury and metabolic syndrome: a review of experimental and clinical observations (4.2015)Quecksilber verursacht oxidativen Stress, chronische Entzündungen und das Metabolische Syndrom: Fettleibigkeit, Bluthochdruck, zu wenig HDL-Cholesterin, zu viel Zucker im Blut.
- Appel de Paris, 5th Conference (5.2015):
- SMJ Mortazavi: Electromagnetic fields and dental mercury, Teil _1_ _2_
- Joachim Mutter: Toxicity of heavy metals, especially mercury and interaction with HF- EMF, Teil _1_ _2_.
- Peter Jennrich: Heavy metals and chronic diseases: what therapeutic approaches?
- Mircea Podar, Cynthia C. Gilmour, Craig C. Brandt, Allyson Soren, Steven D. Brown, Bryan R. Crable, Anthony V. Palumbo, Anil C. Somenahally and Dwayne A. Elias:
Global prevalence and distribution of genes and microorganisms involved in mercury methylation (10.2015, auch hier)Methylquecksilber ist neurotoxisch, reichert sich in lebenden Organismen an und ist Ergebnis der Methylierung. Verantwortlich dafür ist das Gen hgcAB, das nahezu überall im anaeroben, nicht aber im aeroben Umfeld gefunden wird.
- Stephen P. LaVoie, Daphne T. Mapolelo, Darin M. Cowart, Benjamin J. Polacco, Michael K. Johnson, Robert A. Scott, Susan M. Miller, Anne O. Summers:
Organic and inorganic mercurials have distinct effects on cellular thiols, metal homeostasis, and Fe-binding proteins in Escherichia coli. (10.2015, auch hier)Die Studie gibt eine umfassende Beschreibung der biochemischen Wirkung von Quecksilber.
Aus dem Ergebnis: "Unsere neuen Resultate zur zellulären (HgII) - Biochemie betonen, dass die anorganischen Formen Hg(II) und Hg(0), von dem es abgeleitet ist, Zellen ebenso wirksam wie die organischen Quecksilberverbindungen zerstören können, die normalerweise von Nicht-Experten als die giftigste Form von Quecksilber bezeichnet werden." - Amanda Giang and Noelle E. Selin: Benefits of mercury controls for the United States (11.2015)
Es wird eine Methode zur Berechnung des ökonomischen Nutzens der Quecksilber-Reduktion beschrieben und angewandt.
- Mortazavi G, Mortazavi SM:
Increased mercury release from dental amalgam restorations after exposure to electromagnetic fields as a potential hazard for hypersensitive people and pregnant women, auch hier (11.2015) - Yi-Hua Sun, Oswald Ndi Nfor, Jing-Yang Huang and Yung-Po Liaw:
Association between dental amalgam fillings and Alzheimer's disease: a population-based cross-sectional study in Taiwan (11.2015), auch hierAus der Analyse von Krankenakten ergab sich, dass Personen mit Amalgamfüllungen ein höheres Alzheimer-Risiko hatten als Personen ohne Amalgamfüllungen. Das höhere Risiko ist signifikant; bei Frauen ist das Risiko um 13% höher.
- Gh. Mortazavi, M. Haghani, N. Rastegarian, S. Zarei, and S.M.J. Mortazavi:
Increased Release of Mercury from Dental Amalgam Fillings due to Maternal Exposure to Electromagnetic Fields as a Possible Mechanism for the High Rates of Autism in the Offspring: Introducing a Hypothesis (3.2016)
Bei Müttern mit Amalgamfüllungen führt die Belastung mit elektromagnetischen Feldern zu erhöhten Quecksilberwerten und zum Auftreten von Autismus in ihren Kindern. - Kim KH, Kabir E, Jahan SA:
A review on the distribution of Hg in the environment and its human health impacts. (4.2016)
Beschreibung der Wege, auf denen Quecksilber in den Körper gelangt, und der Wirkungen auf die Gesundheit. Amalgam wird nicht erwähnt. - Anne Kristin Møller Fell, Randi Eikeland, Jan Olav Aaseth:
A woman in her thirties with cough, tremor, agitation and visual disturbances (5.2016)
Bericht über den Rechtsstreit der Patientin
Eine Fall-Studie über die Patientin Tordis Klausen. Es dauerte 30 Jahre, bis die Quecksilbervergiftung der Zahnarzthelferin erkannt und offiziell anerkannt wurde. - Mahmoud Bahari, Parnian Alizadeh Oskoee, Siavash Savadi Oskoee, Firoz Pouralibaba and Ali Morsali Ahari:
Mercury release of amalgams with various silver contents after exposure to bleaching agent (6.2016)
Die Freisetzung von Quecksilber steht in einem umgekehrten Verhältnis zum Silberanteil in Amalgam - Eman M. Khaled, Nagwa A. Meguid, Geir Bjørklund, Amr Gouda, Mohamed H. Bahary, Adel Hashish, Nermin M. Sallam, Salvatore Chirumbolo und Mona A. El-Bana:
Altered urinary porphyrins and mercury exposure as biomarkers for autism severity in Egyptian children with autism spectrum disorder, auch hier: _1_ _2_ (7.2016)
In einer Studie mit 100 Kindern, davon 40 mit Autismus, wurde der Zusammenhang mit Quecksilberbelastung, auch durch die mütterlichen Amalgamfüllungen, gefunden. Precoproporphyrin und Coproporphyrin sind als Biomarker sehr gut geeignet. - Paknahad M, Mortazavi SM, Shahidi S, Mortazavi G, Haghani M:
Effect of radiofrequency radiation from Wi-Fi devices on mercury release from amalgam restorations., auch hier (7.2016)Kommentar: Wi-Fi Devices Increase Mercury Release From Dental Amalgams
Hochfrequente elektromagnetische Felder, die z.B. bei WLAN (Wi-Fi) eingesetzt werden, verursachen eine mehr als doppelt so hohe Abgabe von Quecksilber aus Amalgamfüllungen.
- Maqbool F, Bahadar H, Niaz K, Baeeri M, Rahimifard M, Navaei-Nigjeh M, Ghasemi-Niri SF, Abdollahi M:
Effects of methyl mercury on the activity and gene expression of mouse Langerhans islets and glucose metabolism. (7.2016)
Die Langerhansschen Zellen produzieren Insulin; sind sie zerstört, entsteht Diabetes Typ I und der Patient muss lebenslang Insulin injizieren. Die Studie beschreibt die Zerstörung der Zellen durch Methylquecksilber. - Bose-O'Reilly S, Schierl R, Nowak D, Siebert U, William JF, Owi FT, Ir YI:
A preliminary study on health effects in villagers exposed to mercury in a small-scale artisanal gold mining area in Indonesia. (8.2016)
In einem indonesischen Dorf, wo Gold gefördert wird, sind alle Probanden Quecksilber-belastet, aber nicht alle zeigen Krankheitssymptome. - Lei Yin, Kevin Yu, Simon Lin, Xiao Song, Xiaozhong Yu:
Associations of blood mercury, inorganic mercury, methyl mercury and bisphenol A with dental surface restorations in the U.S. population, NHANES 2003-2004 and 2010-2012. (9.2016, auch hier)
Durch Methylierung im Darm entsteht aus metallischem Quecksilber, auch aus Amalgamfüllungen, das höchst toxische Methylquecksilber.
Kommentare:- Have more than eight dental fillings? It could increase the mercury levels in your blood (27.9.2016)
- Any Number of Dental Mercury Fillings Can be Dangerous, Warns The International Academy of Oral Medicine & Toxicology (6.10.2016)
- Can Metal Dental Fillings Be Risky for Your Health? (3.10.2016)
- Too many dental amalgam fillings may increase blood mercury levels (13.10.2016)
- Roger Pamphlett, Stephen Kum Jew:
Age-Related Uptake of Heavy Metals in Human Spinal Interneurons, auch hier (9.2016)Schwermetalle akkumulieren in Interneuronen und α-Motoneuronen des Rückenmarks, die dadurch teilweise oder ganz zerstört werden. Das könnte zu ALS, Sarkopenie, benigner Faszikulation und Multipler Sklerose führen. Auf mikroskopischen Bildern werden Schäden durch Quecksilber-Einlagerungen in Motoneuronen gezeigt.
- Gh Mortazavi, S A R Mortazavi, A R Mehdizadeh: "Triple M" Effect: A Proposed Mechanism to Explain Increased Dental Amalgam Microleakage after Exposure to Radiofrequency Electromagnetic Radiation (12.2016)
Anhand dreier Mechanismen wird erläutert, wie Elektrosmog (Mobilfunk, Magnetresonanztomographie) die Abgabe von Quecksilber aus Amalgamfüllungen in den Körper steigert.
- Risher JF, Tucker P: Alkyl Mercury-Induced Toxicity: Multiple Mechanisms of Action (2017)
Methylquecksilber (in Fisch, gilt als giftig) und Ethyquecksilber (in Impfstoffen, gilt als unbedenklich) haben große Ähnlichkeit im toxikologischen Aktions-Mechanismus. Die Unterschiede ergeben sich lediglich aus Exposition, Verstoffwechselung und Ausscheidung.
Kommentar von Children's Health Defense:
New CDC Research Debunks Agency's Assertion That Mercury in Vaccines Is SafeIn den Kommentaren wird darauf hingewiesen, dass in den USA die Umweltbehörde EPA und die Gesundheitsbehörde FDA vor Quecksilber in Fisch warnen, aber CDC (zuständig für Impfungen) Schwangeren die Grippeimpfung emfiehlt, deren Impfstoff das quecksilberhaltige Thimerosal enthält. Die Ergebnisse dieser Studie von 2 CDC-Wissenschaftlern stehen im krassen Widerspruch zur CDC-Empfehlung.
- Sara Russell and Kristin G. Homme: Mercury: The Quintessential Anti-Nutrient (1.2017)
Umfassende Darstellung der biologischen Wirkungen von Quecksilber
- Virginia Andreoli and Francesca Sprovieri:
Genetic Aspects of Susceptibility to Mercury Toxicity: An Overview, auch hier (1.2017)
Polymorphismen mit Einfluss auf die individuelle Quecksilber-Empfindlichkeit (Suszeptibilität) werden beschrieben. - Ha E, Basu N, Bose-O'Reilly S, Dórea JG, McSorley E, Sakamoto M, Chan HM:
Current progress on understanding the impact of mercury on human health. (1.2017)Darstellung der Literatur der letzten Jahre zu Quecksilber. Quecksilberbelastung aus Amalgamfüllungen fehlt.
- Kommentar:
Geir Bjørklund, Ulf Bengtsson, Salvatore Chirumbolo, Janet K.Kern:
Concerns about environmental mercury toxicity: do we forget something else?, auch hier (1.2017)Hinweis auf Quecksilber-Studien, die in der o.g. Literaturübersicht ausgelassen wurden, z.B. von Woods (2012). Wichtig ist der Zusammenhang von Quecksilberbelastung und genetischer Suszeptibilität. Hinweis auf Studien, die Gesundheitsschäden durch Amalgamfüllungen betreffen.
- Kommentar:
- Renata Kuras, Beata Janasik, Magdalena Stanislawska, Lucyna Kozlowska and Wojciech Wasowicz:
Assessment of Mercury Intake from Fish Meals Based on Intervention Research in the Polish Subpopulation (1.2017)In dieser polnischen Studie wird die Belastung durch Quecksilber aus Fischverzehr ermittelt. Ergebnis: 0,62 µg pro kg Körpergewicht und pro Woche und damit unterhalb der festglegten Grenzwerte (1,6 µg). Auch die Fische hielten die Grenzwerte ein.
- Ulf G. Bengtsson und Lars D. Hylander:
Increased mercury emissions from modern dental amalgams, auch hier: _1_ _2_ (2.2017)Die aktuellen Amalgame sind hoch-kupferhaltig und vom Non-γ2-Typ (Non-gamma-2); durch Erhöhung des Kupferanteils verschwindet die γ2-Phase. Nach Quecksilber bildet Silber den größten Anteil in der Legierung; deshalb werden diese Amalgame häufig als Silber-Amalgame bezeichnet. Sie wurden entwickelt mit dem Ziel höherer Festigkeit und geringerer Korrosionsneigung. Aber sie geben deutlich mehr ‒ das 10-fache ‒ an Quecksilber ab, sei es als kleine Tröpfchen während des Polierens der Füllung oder als Quecksilberdampf während der gesamten Liegezeit. Leider wurde bisher kein Grenzwert für die maximal zulässige Quecksilberabgabe festgelegt.
Es erstaunt, dass die hohe Quecksilberabgabe nicht in Zahnärzte-Publikationen erwähnt wird, dass diese Amalgame als fest und korrosionsresistent vermarktet werden und dass diese falsche Werbe-Aussage von Zahnärzten, Gesundheitsbehörden und Entscheidern geglaubt und wiederholt wird.
- Claudia Florina Andreescu:
Neurotoxic effects of mercury exposure for dental workers - A literature review (3.2017)Studien aus dem Zeitraum 1986 bis 2016 wurden hinsichtlich der neurotoxischen Wirkung der Quecksilberbelastung beim zahnärztlichen Personal ausgewertet.
- Daniel G. Amen, William S. Harris, Parris M. Kidd, Somayeh Meysami and Cyrus A. Raji:
Quantitative Erythrocyte Omega-3 EPA Plus DHA Levels are Related to Higher Regional Cerebral Blood Flow on Brain SPECT, auch hier, Volltext (5.2017)
Kommentar: Can omega-3 help prevent Alzheimer's disease? Brain SPECT imaging shows possible linkMessungen an 166 Patienten einer psychiatrischen Klinik ergaben, dass Omega-3-Fettsäuren die Nährstoffversorgung der Nervenzellen des Gehirns und damit die kognitiven Fähigkeiten verbessern.
- Morris G, Puri BK, Frye RE, Maes M:
The Putative Role of Environmental Mercury in the Pathogenesis and Pathophysiology of Autism Spectrum Disorders and Subtypes. (7.2017)Quecksilber aus Fischverzehr und Impfstoffen ist neurotoxisch und kann Autismus verursachen. Die Schadens-Wirkung auf Sulfhydril-Gruppen bei verschiedenen Zelltypen wird beschrieben: Schädigung durch oxidativen Stress, Entzündungen und Schädigung der Mitochondrien. Jungen sind mehr gefährdet als Mädchen. Während epidemiologische Studien die Schadenswirkung von Umwelt-Quecksilber zeigten, gab es keinen Zusammenhang mit Quecksilber in Impfstoffen: weitere Forschung nötig.
- Rebecca Beauvais-Flück, Vera I. Slaveykova & Claudia Cosio
Cellular toxicity pathways of inorganic and methyl mercury in the green microalga Chlamydomonas reinhardtii (8.2017)
Kommentar: Mercury is altering gene expressionGrundlagenforschung: Quecksilber greift in die Genetik und die Zell-Funktionen ein, hier untersucht an Algen. Pflanzenwachstum und Photosynthese werden reduziert, oxidativer Stress nimmt zu. Anorganische und organische Quecksilberverbindungen schädigen unterschiedlich.
- NHANES 2011-2012
Yuxi Zhang, Cheng Xu, Zhi Fu, Yaqin Shu, Jie Zhang, Changgui Lu, Xuming Mo:
Associations between total mercury and methyl mercury exposure and cardiovascular risk factors in US adolescents (12.2017)Es wurden Gesundheitsdaten von Jugendlichen analysiert. Zwischen Quecksilber im Blut und erhöhten Cholesterin-Werten besteht eine klare Beziehung, besonders bei Mädchen.
- Bjørklund G, Stejskal V, Urbina MA, Dadar M, Chirumbolo S, Mutter J:
Metals and Parkinson's disease: Mechanisms and biochemical processes, auch hier (2018)Viele epidemiologische Studien haben eine Beziehung zwischen Parkinson und Belastung durch Metalle wie Quecksilber, Blei, Mangan, Kupfer, Eisen, Aluminium, Wismut, Thallium und Zink gefunden. In dieser Studie werden die biologischen Effekte, die pathogenen Prozesse und die genetischen Empfindlichkeiten bei Metallen sowie geeignete Strategien für die Behandlung von Parkinson, z.B. die Chelat-Therapie, untersucht.
- Aaseth J, Hilt B, Bjørklund G:
Mercury exposure and health impacts in dental personnel (2.2018)
Symptome des zentralen Nervensystems gehören zu den gesundheitlichen Problemen, die am häufigsten der Quecksilberbelastung bei Zahnärzten und deren Personal zugerechnet werden, die mit Amalgam arbeiten. In zahlreichen Studien mit Dental-Personal wurden uncharakteristische Symptome von Niedrigdosis-Quecksilberdampf, u.a. Kraftlosigkeit, Erschöpfung und Magersucht, beobachtet.
- Raphael A. Lavoie, Ariane Bouffard, Roxane Maranger & Marc Amyot:
Mercury transport and human exposure from global marine fisheries (4.2018)Kommentar: Mercury rising: Are the fish we eat toxic?
Durch die Fischerei wird den Ozeanen Quecksilber entnommen - über 13 Tonnen in 2014, vor allem aus dem westlichen Pazifik. Einige Länder und Bevölkerungsgruppen sind besonders betroffen.
- S. Jeslin Mary, K. L. Girish, T. Isaac Joseph, and Pradeesh Sathyan:
Genotoxic Effects of Silver Amalgam and Composite Restorations: Micronuclei-Based Cohort and Case-Control Study in Oral Exfoliated Cells (4.2018)Bei Untersuchungen an Menschen wurden genotoxische Wirkungen von Amalgam und Kompositen gefunden. Komposite waren, im Vergleich zu Amalgam, am wenigsten zytotoxisch (giftig für Zellen).
- Selmi Yilmaz, M. Zahit Adisen:
Ex Vivo Mercury Release from Dental Amalgam after 7.0-T and 1.5-T MRI, auch hier (6.2018)Kommentare:
- aerzteblatt.de: Hochfeld-MRT könnte Risiko für Menschen mit Amalgam-Zahnfüllungen sein
... ist jedoch ungewiss. 'Es ist nicht klar ... keine Hinweise auf schädliche Wirkungen
: Man weiß nichts, aber Patienten müssen sich keine Sorgen machen. - DocCheck: Amalgam: Gefahr im Hochfeld-MRT?
- BBC News: Metal fillings 'leak mercury after scan'
- Independent: Modern MRI machines pose mercury poisoning risk for people with fillings
- Matt Kennedy: New MRIs are so strong, they could cause mercury to leak from your teeth
- aerzteblatt.de: Hochfeld-MRT könnte Risiko für Menschen mit Amalgam-Zahnfüllungen sein
- Pamphlett R et al.
- Pamphlett R, Waley P: Uptake of inorganic mercury by the human brain. (11.1996)
- Pamphlett R, Kum Jew S:
Inorganic mercury in human astrocytes, oligodendrocytes, corticomotoneurons and the locus ceruleus: implications for multiple sclerosis, neurodegenerative disorders and gliomas, auch hier (6.2018)
Anorganisches Quecksilber wird von 5 Arten von Astrozyten im Gehirn aufgenommen sowie von kortikalen Oligodendrozyten, kortikalen Motoneuronen und den Neuronen am Locus Ceruleus. Quecksilber führt zu oxidativem Stress, stimuliert Autoimmunität und schädigt DNA, Mitochondrien und Lipidmembranen. Daraus ergibt sich, dass Quecksilber Ursache von MS, Alzheimer, ALS und dem Gliablastom sein kann.
- Pamphlett R, Waley P: Uptake of inorganic mercury by the human brain. (11.1996)
- Mark Mitchell, Rueben Warren, David Bellinger, Doris Browne:
Is Dental Amalgam Toxic to Children of Color? (8.2018)In den USA sind Kinder aus ärmeren bzw. schwarzen Familien in besonderer Gefahr, dass sie Amalgamfüllungen erhalten. Die US-Gesundheitsbehörde (FDA) versagt völlig beim Schutz dieser Personengruppe.
- American Heart Association: Lead, mercury exposure raises cholesterol levels (11.2018)
Die US-amerikaniische Herz-Vereinigung veröffentlicht Forschungsergebnisse: Blei und Quecksilber verschlechtern die Cholesterinwerte des LDL (Low density lipoprotein, das
schlechte
Cholesterin). - Lars Björkman, Gunvor B. Lygre, Kjell Haug, Rolv Skjærven:
Perinatal death and exposure to dental amalgam fillings during pregnancy in the population-based MoBa cohort, auch hier: _1_ _2_ (12.2018)
Kommentar: Schwangerschaft und Amalgam: Risiken bei hohen MengenWenn eine Schwangere viele Amalgamfüllungen hat, hat sie ein deutlich höheres Risiko einer Totgeburt ihres Kindes.
- Geir Bjørklund, Bjørn Hilt, Maryam Dadar, Ulf Lindh, Jan Aaseth:
Neurotoxic effects of mercury exposure in dental personnel, auch hier: _1_ _2_ (12.2018)In zahlreichen Studien wird über neurologische Verhaltenseffekte bei zahnärztlichem Personal berichtet, das beruflich chronisch niedrigen Quecksilberwerten (Hg) ausgesetzt ist. Hg-Exposition durch zahnärztliche Arbeit kann auch eine erhöhte Expression des Amyloid-Proteins, eine Verschlechterung der Mikrotubuli und eine Erhöhung oder Hemmung der Transmitterfreisetzung an motorischen Nervenendigungen verursachen. Daher könnten klinische Studien zur Hg-Toxizität in der Zahnmedizin neue Erkenntnisse über die gestörte Metall-Homöostase bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Multiple Sklerose und Stimmungsschwankungen liefern. In dieser Studie werden der Zusammenhang zwischen Hg-Exposition in der Zahnmedizin und Störungen des Bewegungsapparates und der kognitiven Fähigkeiten sowie die Dosis-Wirkungs-Beziehungen dargestellt.
- Geir Bjørklund, Ulf Lindh, Jan Aaseth, Joachim Mutter und Salvatore Chirumbolo:
Mercury in dental amalgams: A great concern for clinical toxicology in developing countries? (1.2019)Während in entwickelten Ländern (Japan, USA, Skandinavien) Amalgam auf dem Rückzug ist, haben viele Menschen in Entwicklungsländern weiterhin eine hohe Quecksilberbelastung aus ihren Amalgamfüllungen hinzunehmen. Der Beitrag weist auch auf neuere Studien hin.
- Luana Nazaré da Silva Santana, Leonardo Oliveira Bittencourt, Priscila Cunha Nascimento, Rafael Monteiro Fernandes, Francisco Bruno Teixeira, Luanna Melo Pereira Fernandes, Marcia Cristina Freitas Silva, Lygia Sega Nogueira, Lílian Lund Amado, Maria Elena Crespo-Lopez, Cristiane do Socorro Ferraz Maia, Rafael Rodrigues Lima:
Low doses of methylmercury exposure during adulthood in rats display oxidative stress, neurodegeneration in the motor cortex and lead to impairment of motor skills (2019)Tierversuch (Ratten): Nur wenige Studien haben die Wirkung von Methylquecksilber auf das zentrale Nervensystem betrachtet bei Dosen, die der üblichen Umweltbelastung entsprechen. Ergebnis dieser Studie: Quecksilber schädigt vor allem den Motorcortex, erhöht die Lipidperoxidation, den nitrosativen und den oxidativen Stress.
- Hector Jirau-Colón, Leonardo González-Parrilla, Jorge Martinez-Jiménez, Waldemar Adam and Braulio Jiménez-Velez:
Rethinking the Dental Amalgam Dilemma: An Integrated Toxicological Approach, auch hier (3.2019)Quecksilber ist eines der giftigsten nichtradioaktiven Materialien. Trotz Verwendung in Amalgam seit fast 2 Jahrhunderten wurde seine Sicherheit in den USA nie überprüft. Seit 1845 wird darüber diskutiert, und viele Studien kommen zu dem Schluss, dass Patienten dem Gift ausgesetzt werden. In dieser Studie aus Puerto Rico wird das toxikologische Gesamtbild unter 4 Aspekten dargestellt:
- Die unbestreitbare konstante Freisetzung von Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen, die die individuelle chronische Belastung verursacht.
- Der Nachweis, dass organisches Quecksilber aus Amalgam in der Kavität gebildet wird.
- Die Wirkung von Quecksilber auf die Genregulation, wodurch die genetische Empfindlichkeit für das Gift bestimmt wird.
- Die vorliegenden statistischen Daten unterstützen den Zusammenhang von Amalgamfüllungen und Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson.
- David Warwick, Matt Young, Joe Palmer, and Robin Warwick Ermel:
Mercury vapor volatilization from particulate generated from dental amalgam removal with a high-speed dental drill ‒ a significant source of exposure, als pdf (17.7.2019)Quecksilberbelastung des Personals in der Zahnarztpraxis beim Ausbohren der Amalgamfüllung:
Zahnmedizinische Mitarbeiter, darunter Zahnärzte, Zahnarzthelferinnen und Dentalhygieniker, haben nachweislich einen erhöhten Quecksilbergehalt und leiden wegen der Quecksilberbelastung häufig unter gesundheitlichen Problemen. Beim Ausbohren von Amalgamfüllungen entsteht viel gefährlicher Quecksilberdampf, mehr, als die Sicherheitsgrenzwerte erlauben, und bleibt mehr als eine Stunde nach Ende des Ausbohrens in der Praxis.
Neu erkannt wird, dass bei der Amalgamentfernung mit einem Hochgeschwindigkeitsbohrer Partikel im Mikrogrammbereich entstehen, aus denen Quecksilberdampf wird. Deshalb müssen wirksame Hautbarrieren und ein Inhalationsschutz verwendet werden, um das Praxispersonal vor der Quecksilberbelastung zu schützen. Die Standardmethoden zur Beurteilung der Quecksilberexposition am Arbeitsplatz sind offenbar unzureichend.
Hinweis: Natürlich ist der Patient auf dem Zahnarztstuhl ebenso in Gefahr, den giftigen Quecksilberdampf einzuatmen. Siehe dazu
Amalgamfüllungen entfernen
- Guoying Wang, Jessica DiBari, Eric Bind, Andrew M. Steffens, Jhindan Mukherjee, Tami R. Bartell, David C. Bellinger, Xiumei Hong, Yuelong Ji, Mei-Cheng Wang, Marsha Wills-Karp, Tina L. Cheng, and Xiaobin Wang:
In utero exposure to mercury and childhood overweight or obesity: counteracting effect of maternal folate status (11.2019)Erhöhte Quecksilberwerte in der Gebärmutter verursachen Übergewicht und Fettleibigkeit im Nachwuchs. Das entsprechende Risiko ist noch höher, wenn schon die Mutter die genannten Symptome oder Diabetes hat, und das Risiko wird durch die Gabe von Folsäure reduziert.
- Robert Siblerud, Joachim Mutter, Elaine Moore, Johannes Naumann, and Harald Walach:
A Hypothesis and Evidence That Mercury May be an Etiological Factor in Alzheimer's Disease, auch hier: _1_ _2_ (12.2019)Gibt es einen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Quecksilber als Ursache? Die Autoren beschreiben 70 Faktoren, mit deren Hilfe Quecksilber den Körper schädigt mit dem Ergebnis Alzheimer. Zu diesen Faktoren gehören Neurotransmitter, Enzyme und Entzündungsmediatoren, die alle sowohl kennzeichnend für chronische Quecksilbervergiftung wie für Alzheimer sind. Ergebnis: Alzheimer kann durch Quecksilber verursacht werden.
- Tim X Lee: Mercury as a factor in COVID-19 mortality: hypothesis and evidence (6.10.2020)
Interview mit dem Autor (pdf-Datei Seite 5)
Eine vorherige Belastung mit Quecksilber kann dazu beitragen, dass die Krankheit Covid-19 nicht ‒ wie in den meisten Fällen ‒ harmlos verläuft, sondern einen tödlichen Ausgang nimmt. Das betrifft Patienten mit erhöhter Blutgerinnung und Thrombenbildung (Hyperkoagulabilität), mit hohen Werten von pro-inflammatorischen Zytokinen und mit zu wenigen Lymphozyten (Lymphopenie). Weitere Risikofaktoren bei Anwesenheit von Quecksilber: hohes Alter, männliches Geschlecht, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Diabetes. Quecksilber schädigt das Immunsystem. Eine Neigung zu erhöhter Blutgerinnung wird durch eine COVID-19-Infektion verstärkt; das führt zu Thrombose und einem Anstieg der proinflammatorischen Zytokine und kann schließlich zum Tod des Patienten führen.
- Henry A. Spiller, Hannah L. Hays, & Marcel J. Casavant:
Rethinking treatment of mercury poisoning: the roles of selenium, acetylcysteine, and thiol chelators in the treatment of mercury poisoning: a narrative review (10.2.2021)Eine Übersichtsarbeit zur Behandlung von Quecksilbervergiftungen mit Selen, Acetylcystein und Thiol-Chelatoren (DMPS, DMSA).
- Marzieh Keshavarz, Jamshid Eslami, Razzagh Abedi-Firouzjah, Seyed Alireza Mortazavi, Samaneh Abbasi, and Ghazal Mortazavi:
How Do Different Physical Stressors' Affect the Mercury Release from Dental Amalgam Fillings and Microleakage? A Systematic Review, auch hier (1.6.2022)Statische Magnetfelder aus MRT, elektromagnetische Felder aus Mobiltelefonen, ionisierende elektromagnetische Strahlung beim Röntgen und nicht-ionisierende elektromagnetische Strahlung aus Laser- und Lichthärtungsgeräten bewirken, dass die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgam erheblich gesteigert wird.
8.1 Pseudo-Wissenschaft (Pro Amalgam)
Hier werden Studien genannt, die Quecksilber bzw. Amalgam fördern, befürworten oder verharmlosen durch Irreführung und falsche, unvollständige oder voreingenommene Darstellung wissenschaftlich anerkannter Fakten.
Warum kommen viele Studien zum Ergebnis, Amalgam sei harmlos bzw. dessen Schädlichkeit sei nicht bewiesen? Lesen Sie Warum setzt sich die Wissenschaft nicht durch?
- Snapp KR, Boyer DB, Peterson LC, Svare CW:
The contribution of dental amalgam to mercury in blood, auch hier. (5.1989)An 10 Patienten wurden die Quecksilberkonzentrationen im Blut vor und bis zu 18 Wochen nach Amalgamentfernung (durchschnittlich 14 Amalgamfüllungen) gemessen. Vor Amalgamentfernung wurden durchschnittlich 2,18 ng Hg/mL gemessen. Quecksilber verschwand aus dem Blut mit einer Halbwertszeit von 30 Tagen ‒ aber wohin? Das wurde nicht betrachtet. Welche gesundheitliche Bedeutung hat Quecksilber im Blut? Man weiß es nicht! Ergebnis: Quecksilber aus Amalgamfüllungen ist nicht gesundheitsschädlich.
- Stefan Halbach
- Quecksilber-Exposition und ihre Folgen (2.1990)
dazu eine GegendarstellungMögliche immunologische Folgen
von Josef Abel, Arthur Brockhaus, Ulrich Ewers und Ernst Gleichmann (11.1990) - Amalgamfüllungen: Belastung oder Vergiftung mit Quecksilber?
- Quecksilber-Exposition und ihre Folgen (2.1990)
- Dorthe Arenholt-Bindslev: Dental Amalgam - Environmental Aspects (9.1992)
Das meiste Quecksilber im Abwasser stammt aus Zahnarztpraxen. Deshalb sind Amalgamabscheider erforderlich. Quecksilber in der Umwelt ist ein gefährliches Gift. Auch im Körper des Amalgamträgers? Kein Thema!
- Dorthe Arenholt-Bindslev und Gottfried Schmalz:
Quecksilber-Exposition beim Entfernen von Amalgam-Füllungen (1995)Bei Beachtung zahnärztlicher Standardverfahren besteht weder beim Patienten noch beim Zahnarzt die Gefahr einer Quecksilbervergiftung
mit Ausnahme sehr seltener Fälle einer Allergie gegenüber Amalgam
. - Saxe SR, Snowdon DA, Wekstein MW, Henry RG, Grant FT, Donegan SJ, Wekstein DR:
Dental amalgam and cognitive function in older women: findings from the Nun Study (11.1995) Mit dieser "Nonnen-Studie" wollte die ADA nachweisen, dass Quecksilber aus Amalgamfüllungen nicht zu Alzheimer führt. - Claus Hölzel: Untersuchungen zur Quecksilberbelastung beim Umgang mit dem Dentalwerkstoff Amalgam unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung von Dimercaptopropansulfonat (Dissertation 1997)
Der Doktorand glaubt, dass eine hohe (nicht mobilisierte) Ausscheidung von Quecksilber für eine hohe chronische Vergiftung spricht und kommt deshalb natürlich zu falschen Schlüssen. Tatsache ist, dass eine hohe Ausscheidung zu einer Absenkung der Quecksilberkonzentration in den Organen führt und dadurch die Vergiftung reduziert. Die Fehleinschätzung des Doktoranden ist verständlich, denn die Dissertation wurde am Institut von Prof. Dr. Gerhard Triebig erstellt, der als Ignorant gegenüber chronischer Giftbelastung bekannt ist.
- Bailer J, Rist F, Rudolf A, Staehle HJ, Eickholz P, Triebig G, Bader M, Pfeifer U:
Adverse health effects related to mercury exposure from dental amalgam fillings: toxicological or psychological causes? (2.2001)Die klassische Psychiatrisierung: die Autoren untersuchen Patienten, die ihre neurologischen/ psychiatrischen Beschwerden auf Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen zurückführen. Aber die Autoren haben keine Idee, wie sie die Quecksilberbelastung des Gehirns ermitteln können, und behaupten deshalb einfach, die Beschwerden seien psychisch bedingt. Nachweis der psychischen Ursache: überflüssig und nicht möglich.
- Birgit Gottwald, Isabel Tränckner, Jörg Kupfer, Caroline Ganß, Wolf-Bernhard Schill, Uwe Gieler:
"Amalgamkrankheit" - Vergiftung, Allergie oder psychische Störung: Ein Vergleich von Personen mit und ohne amalgambezogene Beschwerden. (1999).
englisch: "Amalgam disease" - poisoning, allergy, or psychic disorder? (12.2001).
Kommentare:- Leserbrief von J. Mutter und F.D. Daschner:
Commentars regarding the article by Gottwald et al.: 'Amalgam disease' ‒ poisoning, allergy or psychic disorder? - Birgit Beisenherz-Hahn: Kritische Anmerkungen
- Leserbrief von J. Mutter und F.D. Daschner:
- Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle, Ordinarius und Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde, Mund-, Zahn und Kieferklinik des Universitätsklinikums Heidelberg:
- Staehle beteiligte sich 1997 an der Bekämpfung des Kieler Amalgam-Gutachtens.
- 1998 hat Staehle die Umweltmedizinerin Prof. Dr. Ingrid Gerhard, die damals ebenfalls in Heidelberg praktizierte, mit einem Brief unter Druck gesetzt, damit sie Amalgam-bezogene Diagnosen unterlässt. Gerhard hat einem 'Konsens' zugestimmt. Der ehemalige Umwelt-Staatsanwalt Erich Schöndorf erläuterte das im Interview.
- Unverträglichkeit gegenüber Dentalmaterialien: Bei Verdacht ist interdisziplinäre Abstimmung erforderlich. (2000)
Staehle behauptet, dass Amalgamträger zwar eine höhere Quecksilberbelastung haben, dadurch aber nicht krank werden. Deshalb sei keine giftbezogene, aber ggf. eine psychiatrische Diagnostik erforderlich; Entgiftung unnötig. Ist der Patient vielleicht Alkoholiker? - Video-Vortrag: "Mundgesundheit beeinflusst den ganzen Menschen" (20.1.2016)
- Fung YK, Meade AG, Rack EP, Blotcky AJ, Claassen JP, Beatty MW, Durham T:
Mercury determination in nursing home patients with Alzheimer's disease. (1.1996)Bei Pflegeheimbewohnern wird festgestellt, dass Personen mit Alzheimer nicht mehr Quecksilber im Urin haben als andere. Richtig wäre die umgekehrte Logik: wer wenig Quecksilber ausscheidet, obwohl in den vergangenen Jahrzehnten Quecksilberbelastung vorlag, läuft eher Gefahr, Alzheimer zu entwickeln. Fisch steht nicht auf dem Speiseplan. Der wäre aber nützlich wegen der Omega-3-Fettsäuren und wegen des Selens.
- Björkman L, Pedersen NL, Lichtenstein P.:
Physical and mental health related to dental amalgam fillings in Swedish twins (8.1996)Diese Studie wird häufig als "schwedische Zwillingsstudie" zitiert, z.B.in der Ablehnung einer Petition (2008). Probanden, die Amalgamfüllungen haben, werden mit einer Kontrollgruppe verglichen, die keine Amalgamfüllungen hat, aber ggf. früher hatte. Wegen des Speichereffekts von Quecksilber ist eine solche Untersuchung sinnlos. Damit soll vorgetäuscht werden, man habe untersucht, ob durch die Quecksilberbelastung aus Amalgamfüllungen Krankheiten entstehen.
- K A Ritchie, W H Gilmour, E B Macdonald, F J T Burke, D A McGowan, I M Dale, R Hammersley, R M Hamilton, V Binnie, D Collington:
Health and neuropsychological functioning of dentists exposed to mercury (2002)
Bei Zahnärzten werden deutlich erhöhte Quecksilberwerte gemessen, und es werden deutlich häufiger Schäden an Nieren und dem Gedächtnis beobachtet als bei einer Vergleichsgruppe. Aber ein Zusammenhang wird verneint. Das mag daran liegen, dass die Quecksilberbelastung der Organe fälschlicherweise über die Urinausscheidung bestimmt wird. Diese Arbeit wird als Nachweis angesehen, dass die Gesundheitsstörungen von Zahnärzten nicht auf ihre Quecksilberbelastung zurückgeführt werden können.Ergebnis: Hinsichtlich Gesundheit und kognitiver Funktionen wurden mehrere Unterschiede zwischen Zahnärzten und der Kontrollgruppe gefunden. Diese Unterschiede konnten ihrer Quecksilberbelastung nicht direkt zugeordnet werden ...
- Zimmer H, Ludwig H, Bader M, Bailer J, Eickholz P, Staehle HJ, Triebig G.:
Determination of mercury in blood, urine and saliva for the biological monitoring of an exposure from amalgam fillings in a group with self-reported adverse health effects, auch hier (4.2002)Leserbrief
- Walach H, Naumann J, Mutter J, Daschner F.:
No difference between self-reportedly amalgam sensitives and non-sensitives? Listen carefully to the data, auch hier
- Walach H, Naumann J, Mutter J, Daschner F.:
- Thomas W. Clarkson, Laszlo Magos and Gary J. Myers:
The Toxicology of Mercury ̶ Current Exposures and Clinical Manifestations, Abstract, Volltext (10.2003)
... several epidemiologic investigations failed to provide evidence of a role of amalgam in these degenerative diseases [ALS, Alzheimer, MS, Parkinson], including a long-term study of 1462 women in Sweden, an ongoing Swedish twin study involving 587 subjects, and a study of 129 nuns 75 to 102 years of age, which included eight tests of cognitive function. Nevertheless, in vitro studies have indicated that mercury can affect the biochemical processes believed to be involved in Alzheimer's disease.
... mehrere epidemiologische Untersuchungen scheiterten, einen Nachweis zu liefern, dass Amalgam eine Rolle bei diesen neurodegenerativen Krankheiten (ALS, Alzheimer, MS, Parkinson) spielt. Dazu gehören auch eine Langzeitstudie mit 1462 Frauen in Schweden, eine laufende schwedische Zwillingsstudie mit 587 Teilnehmern und eine Studie mit 129 Nonnen im Alter von 75 bis 102 Jahren, in der 8 Tests zu kognitiven Funktionen gemacht wurden. Allerdings haben Laborstudien gezeigt, dass Quecksilber die biochemischen Prozesse beeinflusst, von denen man annimmt, dass sie die Alzheimer-Krankheit beeinflussen.
- Leserbrief von Joachim Mutter und Johannes Naumann , auch hier: _1_ _2_
- J. Morton, H. J. Mason, K. A. Ritchie, M. White: Comparison of hair, nails and urine for biological monitoring of low level inorganic mercury exposure in dental workers. (1.2004)
Mit dieser Arbeit wird der Nachweis einer Quecksilbervergiftung durch Urintest, z.B. beim Human Biomonitoring (HBM), begründet.
- Stefan Halbach und Ulrike Koller, Institut für Toxikologie im GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit:
Amalgam - so schlecht wie sein Ruf? (6.2004) - Kao RT, Dault S, Pichay T:
Understanding the mercury reduction issue: the impact of mercury on the environment and human health. (7.2004)Die öffentliche Diskussion der Gefahren durch Amalgam hat angeblich keine wissenschaftlichen Nachweise zu Tage gefördert.
- Isabelle Otterbach, Martin Bergold, Martin Beyer, Thomas Eikmann, Caroline Herr:
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Umweltmedizin (2006)Schulmedizinische Ignoranz wird hier präzise dargestellt: "Amalgamhaltige Zahnfüllungen sind als gesundheitlich unbedenklich einzustufen, wenn nicht in seltenen Fällen lokale Reizungen im Mund auftreten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine Erkrankungen oder Beschwerdebilder (außer lokale Schleimhautreaktionen), die auf eine gesundheitsschädigende Wirkung von Amalgam hinweisen."
Allerdings gibt es gar keine anerkannte diagnostische Methode, um Quecksilber als Ursache irgendeiner Erkrankung zu finden. - Caroline Herr; Isabelle Otterbach; Dennis Nowak; Claudia Hornberg; Thomas Eikmann; Gerhard Andreas Wiesmüller:
Klinische Umweltmedizin, auch hier (7.2008)Umweltmedizinische Beschwerden werden professionell zur Seite fegt: Bei nur 15% der Patienten, die wegen
klinisch relevanter umweltbedingter Gesundheitsstörungen
zum Arzt gehen, gelingt es (angeblich), eine relevante Exposition zu identifizieren; Füllungsträger erreichen nie toxikologische Konzentrationen, und Zusammenhänge zu diversen unspezifischen Symptomen und chronischen Krankheiten sind nicht belegt. Aber was ist mit den Fällen, wo das Gift nicht nachweisbar ist? Diese Patienten haben nur ein psychisches Problem und benötigen eine entsprechende Therapie. Bei Amalgam-bedingten Beschwerden (s. Tabelle 1) gilt: Laboruntersuchungen wie der DMPS-Test sind überflüssig, und es besteht kein Zusammenhang zu chronischen Krankheiten. Diese Position basiert auf den HBM-Grenzwerten.
Kommentar: Die toxikologische Konzentration ist am Wirkungsort, z.B. im Gehirn gar nicht messbar. Der Rest ist Spekulation. - Dieter Melchart, Wolfgang Köhler, Klaus Linde, Thomas Zilker, Leo Kremers, Reinhard Saller, Stefan Halbach:
Biomonitoring of Mercury in Patients With Complaints Attributed to Dental Amalgam, Healthy Amalgam Bearers, and Amalgam-Free Subjects: A Diagnostic Study (3.2008) - Fritz Schweinsberg:
Quecksilber gestern, heute, morgen. Mercury "revisited" (ein letztes Wiedersehen mit Quecksilber). 2. Teil: Amalgam in der Zahnheilkunde (2011) - Wright B, Pearce H, Allgar V, Miles J, Whitton C, Leon I, Jardine J, McCaffrey N, Smith R, Holbrook I, Lewis J, Goodall D, Alderson-Day B:
A comparison of urinary mercury between children with autism spectrum disorders and control children. (2.2012) - Monika Rathore, Archana Singh and Vandana A. Pant:
The Dental Amalgam Toxicity Fear: A Myth or Actuality (5.2012)Die Autoren glauben, dass während der Tragezeit von Amalgamfüllungen nur unbedenkliche Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt werden und dass für akkumuliertes Quecksilber, auch im Gehirn, eine Halbwertszeit von 55 Tagen gilt.
- Life Sciences Research Offices (LSRO)
- Review and Analysis of the Literature on the Potential Health Effects of Dental Amalgams (12.2004)
- Review and Analysis of the Literature on the Potential Adverse Health Effects of Dental Amalgam - Supplement (7.2004)
- Gegendarstellung von Russell L. Blaylock: Amalgam Fillings: Lies, Damn Lies and Statistics
- Kommentare: PAIN Essen, "Amalgam and Dental Shame" und "Facts or Fraud?"
- Brownawell AM, Berent S, Brent RL, Bruckner JV, Doull J, Gershwin EM, Hood RD, Matanoski GM, Rubin R, Weiss B, Karol MH:
The potential adverse health effects of dental amalgam. (2005), VolltextVom Körper aufgenommmenes Quecksilber hat angeblich eine Halbwertszeit von max. 60 Tagen. Schädliche Nebenwirkungen von Amalgam wurden - außer in einigen überempfindlichen Personen - nicht gefunden.
Die ersten Veröffentlichungen zu dieser groß angelegten Studie wurden genutzt, um die angebliche Sicherheit von Amalgam nachzuweisen. In späteren Auswertungen des Datenmaterials fanden die Autoren aber substanzielle neuropsychiatrische Effekte.
- David C. Bellinger, Felicia Trachtenberg, Lars Barregard, Mary Tavares, Elsa Cernichiari, David Daniel, Sonja McKinlay: Neuropsychological and Renal Effects of Dental Amalgam in Children: A Randomized Clinical Trial (2006)
- David C. Bellinger, David Daniel, Felicia Trachtenberg, Mary Tavares, Sonja McKinlay: Dental Amalgam Restorations and Children's Neuropsychological Function: The New England Children's Amalgam Trial. (3.2007)
- Nancy Nairi Maserejian, Felicia L. Trachtenberg, Susan F. Assmann and Lars Barregard: Dental Amalgam Exposure and Urinary Mercury Levels in Children: the New England Children's Amalgam Trial. (2.2008)
- Lars Barregard, Felicia Trachtenberg and Sonja McKinlay: Renal Effects of Dental Amalgam in Children: the New England Children's Amalgam Trial. (3.2008)
- D.C. Bellinger, F. Trachtenberg, A. Zhang, M. Tavares, D. Daniel, and S. McKinlay: Dental Amalgam and Psychosocial Status: The New England Children's Amalgam Trial (5.2008)
- Pamela J. Surkan, b, David Wypij, Felicia Trachtenberg, David B. Daniel, Lars Barregard, Sonja McKinlay, David C. Bellinger: Neuropsychological function in school-age children with low mercury exposures, auch hier (6.2009)
Die Studie wurde 1986 mit US-amerikanischer Finanzierung begonnen. Etwa 500 Kinder ohne Füllungen, aber zahnärztlichem Behandlungsbedarf, wurden per Zufall in 2 Gruppen aufgeteilt: in eine Komposit-Gruppe und eine Amalgam-Gruppe. Ihre körperlichen Werte wurden zu Beginn ("baseline") und dann jährlich 7 Jahre lang aufgenommen. Es wurden auch Daten zur genetischen Suszeptibilität gesammelt und ausgewertet. Deshalb waren hier bessere Voraussetzungen gegeben, das Gefahrenpotential von Quecksilber in Amalgamfüllungen zu erkennen.
- Timothy A. DeRouen, Michael D. Martin, Brian G. Leroux, Brenda D. Townes, James S. Woods, Jorge Leitão, Alexandre Castro-Caldas, Henrique Luis, Mario Bernardo, Gail Rosenbaum, Isabel P. Martins:
Neurobehavioral Effects of Dental Amalgam in Children: A Randomized Clinical Trial (4.2006)Ergebnis: Bei Kindern, die Amalgamfüllungen erhielten, ergab sich verhaltensneurologisch kein Unterschied zu der Komposit-Gruppe. Amalgam kann für Kinder weiterhin empfohlen werden.
- James S. Woods, Michael D. Martin, Brian G. Leroux, Timothy A. DeRouen, Jorge G. Leitão, Mario F. Bernardo, Henrique S. Luis, P. Lynne Simmonds, John V. Kushleika, Ying Huang:
The Contribution of Dental Amalgam to Urinary Mercury Excretion in Children (10.2007)
dazu kritische Kommentare von- Gianpaolo Guzzi and Paolo D. Pigatto:
Urinary Mercury Levels in Children with Amalgam Fillings (7.2008) - Geier DA, Carmody T, Kern JK, King PG, Geier MR:
A significant relationship between mercury exposure from dental amalgams and urinary porphyrins: a further assessment of the Casa Pia children's dental amalgam trial (11.2010)
Ergebnisse:- Bestimmte Porphyrine sind ein guter Biomarker für die Quecksilberbelastung des Gehirns,
- Amalgam trägt signifikant zur chronischen Quecksilberbelastung des Körpers bei.
- Gianpaolo Guzzi and Paolo D. Pigatto:
- Martin Lauterbach, Isabel P. Martins, Alexandre Castro-Caldas, Mario Bernardo, Henrique Luis, Helena Amaral, Jorge Leitão, Michael D. Martin, Brenda Townes, Gail Rosenbaum, James S. Woods and Timothy DeRouen:
Neurological outcomes in children with and without amalgam-related mercury exposure (2.2008) - Woods JS, Martin MD, Leroux BG, DeRouen TA, Bernardo MF, Luis HS, Leitão JG, Simmonds PL, Echeverria D, Rue TC.:
Urinary porphyrin excretion in children with mercury amalgam treatment: findings from the Casa Pia Children's Dental Amalgam Trial. (2009) - Woods JS, Heyer NJ, Russo JE, Martin MD, Pillai PB, Bammler TK, Farin FM:
Genetic polymorphisms of catechol-o-methyltransferase modify the neurobehavioral effects of mercury in children. (1.2014), auch hier
- Wichtigstes Ergebnis der Studien: es wurde kein Zusammenhang zwischen Amalgamfüllungen und Symptomen gefunden; aber: "Absence of prove is not prove of absence". (Wenn kein Zusammenhang gefunden wird, bedeutet das nichts. Es bedeutet auch nicht, dass dieser Zusammenhang nicht existiert.) Dieses Ergebnis hat also keine Bedeutung.
- Eine Beobachtungsdauer von 5 bis 7 Jahre ist für neurologische Wirkungen der Quecksilberbelastung zu kurz.
- Es wurde nicht sichergestellt, dass die Hg-freie Gruppe wirklich nicht Hg-belastet war. Die Quecksilberbelastung eines Kindes kann vor der Geburt über die Plazenta der Mutter (Weitergabe von Giften von der Mutter an das Kind über die Nabelschnur) oder nach der Geburt durch quecksilberhaltige Impfstoffe entstehen.
- Die Autoren erläutern nicht, aus welchen toxikologischen Gründen sie einen Zusammenhang zwischen Hg-Belastung und neurologischen/psychischen/psychiatrischen Symptomen vermuten. Nachdem sie keinen Zusammenhang gefunden haben, setzen sie sich nicht mit der Frage auseinander, warum das neurotoxische Quecksilber keine neurotoxischen Wirkungen erzeugt. Ist das Wissenschaft?
- Kritik von IAOMT
- Kritik von Daniel Vinograd (2006)
- Boyd Haley: NIDCR funded Children's Amalgam Trial research looked for mercury in all the wrong places (9.2011)
- Video: Jim Love of the IAOMT explains how the Children's Amalgam Trials were designed to fail (2011)
- Kristin G. Homme, Janet K. Kern, Boyd E. Haley, David A. Geier, Paul G. King, Lisa K. Sykes, Mark R. Geier: New science challenges old notion that mercury dental amalgam is safe (Volltext, 12.2013)
Kritik an denChildren's Amalgam Trials
Studien, die angeblich die Sicherheit von Amalgam belegen. - Dr. Haley Responds to Children's Amalgam Study
- Ergänzender Hinweis: Die Kinder von Casa Pia wurden missbraucht.
Das "Münchner Modell" wurde mittels der Zahlungen (1,5 Mio DM) von den Beschuldigten des Frankfurter Amalgam-Verfahrens (Staatsanwalt Schöndorf, Gutachter Wassermann, Kieler Amalgam-Gutachten) von 1995 finanziert. Leider kamen die Gelder in falsche Hände. Die Autoren der hier nach 12 Jahren vorgestellten Forschungsergebnisse nehmen das vorhandene Wissen um die chronische Quecksilbervergiftung nicht zur Kenntnis und testen nutzlose therapeutische Methoden. Die toxischen Wirkungen von Quecksilber auf Nerven- und Immunsystem interessieren sie nicht. Dennoch gab es einige wichtige Erkenntnisse aus der Studie. Diese werden jedoch in öffentlichen Äußerungen der Autoren verschwiegen oder relativiert.
"Münchner Modell". Studie zur Diagnostik einer subtoxischen Amalgamschädigung bzw. zu Reliabilität, Spezifität und Validität der Testung mit dem Gerät PROGNOS. Das Geräts wird von der Firma MedPrevent GmbH hergestellt.
D. Melchart, S. Vogt, W. Köhler, A. Streng, W. Weidenhammer, L. Kremers, R. Hickel, N. Felgenhauer, T. Zilker, E. Wühr, and S. Halbach:
Treatment of Health Complaints Attributed to Amalgam, auch hier (4.4.2008).
Halbach, S; Vogt, S; Köhler, W; Felgenhauer, N; Welzl, D; Kremers, L; Zilker, T; Melchart, D:
Blood and urine mercury levels in adult amalgam patients of a randomized controlled trial: Interaction of Hg species in erythrocytes., auch hier, Volltext (2008)
Weidenhammer W, Bornschein S, Zilker T, Eyer F, Melchart D, Hausteiner C:
Predictors of treatment outcomes after removal of amalgam fillings: associations between subjective symptoms, psychometric variables and mercury levels. (4.2010)
Wolfgang Weidenhammer, Constanze Hausteiner, Thomas Zilker, Dieter Melchart, Susanne Bornschein: Does a specific dental amalgam syndrome exist? A comparative study (7.2009)
Ergänzend von den Autoren- Literaturliste
- Pressemeldung (4.4.2008)
- Informationen für die Presse (4.4.2008)
- "Keine klare Empfehlung": Interview mit Studienleiter Dr. Dieter Melchart, auch hier, (4.4.2008)
- News der TU München (04.2008)
- Frank Bartram: Zahnärztliche Werkstoffe. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Zahnarzt, oder...?
- Harald Walach: Amalgam raus oder mehr Entspannungsübungen?
- Martin Klehmet: Amalgam: Chronische Belastung oder zu vernachlässigendes Risiko?, Vortrag
- Gianpaolo Guzzi und Claudio Minoia: Biological detoxification and mercury dental amalgam, auch hier
- Max Daunderer: 2008 Münchner Modell unwissenschaftliches Gefälligkeitsgutachten mit Auftrag, Beklagte zu entlasten
- Jochen Keils
- Hartmut Heine: Anmerkungen zum Forschungsprojekt German Amalgam Trial
... haben die Untersuchungen auch in der Amalgamstudie nicht die notwendigen morphologischen Grundlagen berücksichtigt, die am Anfang jeder klinischen Studie stehen müssen.
- Ch. Berndt/J. Maier: Entwarnung in aller Munde (Süddeutsche Zeitung), auch hier (4.4.2008)
- Die Welt: Die Mär von der gefährlichen Amalgam-Füllung (4.4.2008)
- Der Spiegel: Amalgam-Studie gibt Entwarnung (5.4.2008)
- Focus: Amalgamentfernung entlastet vor allem die Psyche:
- Der Zahnmediziner Prof. Dr. Georg Meyer zeigt seinen Hang zur Psychiatrisierung: "Wir kennen seit etwa 30 Jahren eine psychogene Amalgamunverträglichkeit, die in der Praxis ein ernsthaftes Problem darstellt"
- Prof. Dr. Gottfried Schmalz erklärt die - wenn auch geringen - in der Studie beschriebenen Heilwirkungen mit dem Placebo-Effekt: "Dieser Effekt, bei dem Scheinmedikamente oder Scheintherapien zum Teil beachtliche Wirkungen entfalten, macht bis zu 25 Prozent der Arzneimittelwirkung aus."
- Vera Zylka-Menhorn, Deutsches Ärzteblatt: Amalgam-Studie ohne eindeutige Ergebnisse
- Dr. Joachim Mutter (2008, auch hier)
dazu Beitrag in Raum & Zeit
"wichtige Ergebnisse der fünf Studien [...] zeigen eher die Schädlichkeit von Amalgam und die Heilwirkung seiner Entfernung, werden indes von den Autoren heruntergespielt." - ZDF-Beitrag: Amalgam - Giftig oder nicht? mit dem Studienautor Dr. Dieter Melchart
9 Juristen, Arbeitsmedizin, Gutachten, juristische und politische Aktion
- auf dieser Homepage:
- juristische Situation: Urteile, Kommentare und Hintergründe
- Gutachter und Begutachtung
- politische Aktion
- Kommentar "Warum setzen sich die wissenschaftlichen Fakten nicht durch?"
- Petition
- Mund auf gegen Amalgam
Wir fordern die Bundesregierung auf, eine fortschrittliche und vorbildliche Rolle in Europa einzunehmen und ein Amalgam-Verbot zum 1.7.2020 zu beschließen.
- Petition an FDA (USA): Ban mercury dental fillings in children (Consumers for Dental Choice, change.org)
- Petition an den deutschen Gesundheitsminister Hermann Gröhe, die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks und den EU-Präsidenten Jean-Claude Juncker:
Für ein Amalgamverbot in der Zahnmedizin! In anderen Sprachen:- in English: Let's ban mercury dental fillings
- en français: Pour en finir avec le mercure dentaire
- in italiano: Stop al Mercurio nei nostri Denti!
Stefan Eck: Aktueller Stand der Verhandlungen (9.12.2016) - Petition an den NRW-Landtag gegen Falschbegutachtungen (1.10.2013)
- Online-Petition an den Deutschen Bundestag: Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen wurde abgelehnt (24.11.2010, abgeschlossen), Einspruch (9.12.2011)
STOP Dental Mercury!
Petition europäischer Anti-Amalgam-Organisationen an die EU- Luxemburg-Petition (10.11.2007)
- SHG der dentalinduzierten multisystemisch Erkrankten Kronach: Ein rasches Quecksilberverbot ist dringend nötig.
- Juliet Pratt, Neuseeland (9.2009)
- Petition gegen die FDA-Entscheidung vom 4.8.2009 zur Klassifizierung von Amalgam
von "Moms Against Mercury" und anderen - Die DGP - Deutsche Gesellschaft für Prävention KG
- AVAAZ-Petition gegen Amalgam
- Schreiben an den Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, mit Literaturverzeichnis (1.2013)
- Antwort des Bundesgesundheitsministeriums (15.2.2013)
- siehe auch Nichtregierungsorganisationen (NGO)
- Mund auf gegen Amalgam
Gemeinnützige Interessengemeinschaft für umweltbedingten Gesundheitsschutz
- Aktion:
Amalgam ist Sondermüll und gehört nicht in den Mund!
(dzw, 6.2018)
Viele Methoden der biologischen Medizin sind von vornherein aus dem Leistungsbereich der GKV ausgeschlossen.
You Put What In My Mouth?
sammelt Spenden- Evidence of Harm
mit vielen Informationen, wie Quecksilber aus Amalgamfüllungen Patienten, zahnärztliches Personal und die Umwelt schädigt.- Video-Vortrag von Prof. Dr. Anne Summers, Universität von Georgia (USA):
A comprehensive overview of the connection between dental mercury fillings and antibiotic resistant bacteria
Durch Quecksilber aus Amalgamfüllungen werden schädliche Bakterien im Menschen Antibiotika-resistent.
- Video-Vortrag von Prof. Dr. Anne Summers, Universität von Georgia (USA):
- Mezis ‒
Mein Essen zahl' ich selbst
Ärzte wehren sich dagegen, von der Pharma-Industrie korrumpiert zu werden. - BUKO Pharma-Kampagne will u.a. die Aktivitäten der deutschen Pharmaindustrie in der Dritten Welt untersuchen.
- Transparency International arbeitet auch im Gesundheitswesen
- CORRECT!V deckt Missstände auf: Euros für Ärzte
- U.S. Right to Know
deckt Korruption im Bereich Nahrung und Umweltgifte auf: Veröffentlichung von Studien, Veröffentlichung von geheimen Dokumenten, Enttarnung von Propagandisten.
- Lobbypedia
beleuchtet den Einfluss von Lobbyismus auf Politik und Öffentlichkeit. Ein Projekt von LobbyControl e.V.
- Erläuterung des DIMDI zu chronischen Erkrankungen (22.6.09)
- Erläuterung zu MCS, CFS, FMS (4.9.2008)
- Medizinrecht/Arzthaftung - Berufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte
- Amalgamanzeige gegen Deutschland wegen tödlicher Massenvergiftung mit Quecksilber
Info vom 29.06.09: "Unsere Klage vor dem Europäischen Gerichtshof wegen der Millionen Todesfälle durch Zahnamalgam wurde zugelassen." - siehe auch Symptome, Diagnose, Therapie
- Rechtsanwalt Wilhelm Krahn-Zembol, 21403 Wendisch-Evern, auch hier
- Rechtsanwälte Ziegler und Kollegen, Marburg, Patientenanwälte
- Putz • Sessel • Soukup • Steldinger, Kanzlei für Medizinrecht, 80336 München
- Rechtsanwälte Bohl und Coll., 97072 Würzburg, 36043 Fulda und 91126 Schwabach
- Rechtsanwalt Dr. jur. Burkhard Tamm, 97072 Würzburg:
- Dr. Breitkreutz, Gesundheits- und Medizinrecht, 10629 Berlin
- Dr. Tino Merz, 97292 Wüstenzell (Toxikologe und Sachverständiger für Umweltfragen)
mit umfangreichen Informationen zur juristischen Anerkennung von Umwelterkrankungen.- Ärzteinformation SBS, TE, CFS, FMS, MCS im IDC-10
- Blog
- "Gift an Schulen": Merz in einer Sendung von Frontal 21 (ZDF)
- Zum Stand der Wissenschaft in der Umweltmedizin (umg 1/2001)
- Klaus-Peter Böge, 23566 Lübeck (Gutachter für Schimmel und Wohngifte)
- Medizinisches Institut für Gutachten, Evaluation und Laboranalytik ‒ MIGEL, 53113 Bonn
- Toxikologische Begutachtung bei Vergiftungen
Gefahrstoffe am Arbeitsplatz, Schwermetalle, Pestizide, Lösungsmittel, Gase, Umweltgifte, Arzneimittel, Drogen
- Toxikologische Begutachtung bei Vergiftungen
führte in den 1990er Jahren als Umweltstaatsanwalt in Frankfurt mutige Ermittlungsverfahren durch, u.a. für Holzschutzmittel- und Amalgam-Geschädigte.
- Die Lügen der Experten (DER SPIEGEL 23/1999 vom 7.6.99, S. 42 f)
- Offener Brief an die Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestages
- Das Kieler Amalgamgutachten wurde 1995 von Schöndorf beauftragt --> Wissenschaft
- "Die Justiz hat versagt", auch hier (Interview aus dem Greenpeace Magazin 6/98)
- Juristische Aspekte der Amalgam Problematik, auch hier (Vortrag 22.11.1997)
- Vortrag, vollständige Version (4.2003)
Schöndorf spricht über die Probleme der Justiz bei chronischen Vergiftungen, über das Holzschutzmittel- und das Amalgamverfahren. Er erwähnt die Gutachter Dr. Ingrid Gerhard, Prof. Helmut Greim, die Falschgutachten der Professoren Lehnert, Valentin und Schlatter sowie die bei der Justiz unbeliebten Experten Rainer Fabig und Prof. Otmar Wassermann.
In Deutschland stört die Justiz niemanden, der Macht, Geld und Einfluss hat.
- Umwelterkrankungen und rechtliche Anerkennung (18.6.2008)
- ansTageslicht.de: Ein junger Staatsanwalt gegen die Grosschemie
- Interview: Umwelterkrankungen und rechtliche Anerkennung (2008)
- MAK- und BAT-Werte-Liste 2015 Quecksilber ist bezüglich seiner krebserzeugenden Wirkung in Kategorie 3B (s. Chapter II) eingestuft, die so definiert ist: "Aus In-vitro- oder aus Tierversuchen liegen Anhaltspunkte für eine krebserzeugende Wirkung vor, die jedoch zur Einordnung in eine andere Kategorie nicht ausreichen." (Definition s. Chapter III)
- The MAK Collection for Occupational Health and Safety
Dokumentation der Werte mit Begründungen (deutsch und englisch) von MAK-, BAT- und Biomonitoring-Werten:
Aufgabe der Arbeits- und Sozialmedizin ist es eigentlich, gesundheitliche Schäden am Arbeitsplatz zu verhindern und eingetretene Schäden objektiv zu beurteilen, damit der gesundheitlich Geschädigte einen gerechten materiellen Ausgleich für den erlittenen Schaden erhält. Leider zeigt die Erfahrung, dass die Mediziner in der Arbeits- und Sozialmedizin ihre Aufgabe vor allem darin sehen, das Interesse der Betriebe zu schützen; dazu mag auch das Interesse an gesunden Arbeitnehmern gehören. Dazu gehört vor allem, dass das vorhandene Wissen über gesundheitsschädliche Stoffe dazu verwendet wird, die Ansprüche geschädigter Arbeitnehmer im Rahmen von Gutachten abzuwehren.
- siehe auch Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- Gerhard Mehrtens, Helmut Valentin, Alfred Schönberger:
Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 10. Auflage 2024
Rechtliche und medizinische Grundlagen für Gutachter, Sozialverwaltung, Berater und Gerichte ‒ das Standardwerk der Arbeitsmedizin und der Berufskrankheiten. - Die deutsche Arbeitsmedizin begann 1965 in Erlangen mit Prof. Dr. Helmut Valentin (1919 - 2008), Begründer der
Erlanger Valentin-Schule
.- Uni Erlangen-Nürnberg, Institut u. Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
- Die Erlanger VALENTIN-Schule: Wie man die herrschende Meinung organisiert
- Marktredwitz
In dem kleinen oberfränkischen Städtchen Marktredwitz existierte bis zur amtlich verfügten Schließung im Jahr 1985 dieChemische Fabrik Marktredwitz
(CFM), die diverse Quecksilberverbindungen für unterschiedliche Endprodukte produzierte: als Fungizide gegen Pilze, Herbizide gegen Unkraut, Pestizide gegen Schädlinge. Nicht nur das Betriebsgelände, auch die Arbeiter des Betriebes wurden vergiftet. Prof. Dr. Helmut Valentin sorgte mit seinen arbeitsmedizinischen Gutachten dafür, dass kaum ein Arbeiter für den erlittenen Gesundheitsschaden materiell entschädigt wurde.- Gerhard Triebig, Thomas Grobe, Erika Saure, Karl-Heinz Schaller, Dieter Weltle und Helmut Valentin:
Investigations on neurotoxicity of chemical substances at the workplace (12.1984)Für die Autoren sind
keine Hinweise auf das Vorliegen von 'Dosis-Wirkungs-Beziehungen' festzustellen.
- Bayrischer Landtag: Schlussbericht des Untersuchungsausschusses
Chemische Fabrik Marktredwitz
(7.1990) - Spiegel: Erst an der Leiche (4.1990)
Eine 'saubere Diagnose' über eine Quecksilbervergiftung ist, so meint der Gift-Experte Daunderer, 'erst an der Leiche möglich'.
- Gerhard Triebig, Thomas Grobe, Erika Saure, Karl-Heinz Schaller, Dieter Weltle und Helmut Valentin:
- Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM)
- Arbeitsmedizinische Leitlinie:
Arbeiten unter Einwirkung von Quecksilber und seinen Verbindungen, auch hier: _1_ _2_ (7.2014)
"Quecksilber [...] wurde von der MAK-Kommission der DFG in Kategorie 3B der krebserzeugenden Stoffe aufgenommen."Entgegen dem Stand der Wissenschaft, völlig abwegig und ohne jeden Nachweis:
"Mit zwar messbaren Hg-Dampfbelastungen, nicht aber mit gesundheitsschädlichen Einwirkungen von Hg ist hingegen beim Einsetzen und Ausbohren von Amalgamfüllungen unter den heute in Arztpraxen üblichen Bedingungen (Absaugen, Sammeln von Amalgamresten in verschließbaren Behältern) zu rechnen, weder für den Zahnarzt, noch für das Assistenzpersonal und auch nicht für den Patienten (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege - BGW 2007, aktualisiert 2012)". - Human Biomonitoring (HBM): Arbeitsmedizinische Leitlinie und Umweltmedizinische Leitlinie (3.2013)
- Gemeinsame Empfehlung bei der Entwicklung von Leitlinien und Empfehlungen zur Begutachtung von Berufskrankheiten
- Arbeitsmedizinische Leitlinie:
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
- Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge, auch hier (2009)
Es werden zwar einigeArbeitsverfahren/-bereiche und Tätigkeiten
genannt, darunter jedoch nicht das Ausbohren von Amalgamfüllungen. - Steinhausen: Toxikologie von Quecksilber (2013)
- Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge, auch hier (2009)
- Dr. F.H. Müsch: berufskrankheiten.de
mit kostenlosem Download seines Buchs "Berufskrankheiten". Es enthält u.a. die Merkblätter und einigewissenschaftliche
Begründungen. - Süddeutsche Zeitung: Diagnose: Am Job liegt es nicht (5.2018)
Bericht über die schädliche, verhängnisvolle Arbeit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). - USA, New Jersey: Controlling Metallic Mercury Exposure in the Workplace (12.2004)
Quecksilber am Arbeitsplatz: ein Ratgeber für Arbeitgeber.
enthält viele Nachrichten vom Kampf beruflich Geschädigter um Anerkennung.
Die Leitlinien werden verwendet für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben und der Rehabilitationsbedürftigkeit.
- Uni Tübingen: : Quecksilber und Hg-verbindungen
- FH Köln: Betriebsanweisung gem. GefStoffV
- Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg: Betriebsanweisung gemäß § 14 GefStoffV - Metallisches Quecksilber als Bestandteil zahnärztlicher Amalgame
- Uni Münster: Betriebsanweisung nach § 20 GefStoffV für den Umgang mit Quecksilber (2001)
enthält Gefahrstoff-Datenblätter
Auszug aus dem Buch: Quecksilber und Quecksilberverbindungen
- Berufsgenossenschaften und ihre Gutachter schaden den Klägern
- Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (bgw)
Die bgw ist für den Schutz vor Quecksilbervergiftung in der Zahnarztpraxis zuständig. Der bgw ist es bisher gelungen, alle Ansprüche von Zahnärzten und weiterem Praxispersonal wegen chronischer Quecksilbervergiftung abzuwehren.
- Achtung Zahnärzte: schützen Sie sich und den Patienten beim Ausbohren von Amalgamfüllungen!
- Quecksilber in Zahnarztpraxen, Stand "08.2012", 07.2004 und 09.1997 (pdf-Dateien)
- Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ist zuständig für den Schutz vor Quecksilbervergiftung in der Industrie
- "Gift am Arbeitsplatz", Sendung am 14.4.1988, Film des WDR von Gerd Monheim über Quecksilbervergiftung, die Rolle der Berufsgenossenschaft und Prof. Helmut Valentin (Arbeitsmediziner der Uni Erlangen-Nürnberg, gestorben 2008)
Der Film zeigt, dass für die BG die Abwehr von Ansprüchen der geschädigten Arbeitnehmer wichtiger ist als der Schutz ihrer Gesundheit.
- "Gift am Arbeitsplatz", Sendung am 14.4.1988, Film des WDR von Gerd Monheim über Quecksilbervergiftung, die Rolle der Berufsgenossenschaft und Prof. Helmut Valentin (Arbeitsmediziner der Uni Erlangen-Nürnberg, gestorben 2008)
- Textil- und Bekleidungs-Berufsgenossenschaft (TBBG) (jetzt: BG ETEM)
- Gifte am Arbeitsplatz
Ehemalige Betreiber einer chemischen Textilreinigung kämpfen um Anerkennung ihrer Berufskrankheit nach jahrelanger Giftbelastung durch die Lösungsmittel Perchlorethylen und Trichlorethylen.
- Gifte am Arbeitsplatz
- Prof. Alfred Stock: Die Gefährdung des Zahnarztes (1939)
- "Psychoforme Störungen bei Amalgam-Zahnärzten"
- Zahnärzte am Rande des Nervenzusammenbruchs? (aus Schwermetall Bulletin 1995-1)
- Farahat SA, Rashed LA, Zawilla NH, Farouk SM:
Effect of occupational exposure to elemental mercury in the amalgam on thymulin hormone production among dental staff. (4.2009) - Neghab M, Choobineh A, Hassan Zadeh J, Ghaderi E:
Symptoms of intoxication in dentists associated with exposure to low levels of mercury. (4.2011) - Jaclyn M. Goodrich, Hwai-Nan Chou, Stephen E. Gruninger, Alfred Franzblau and Niladri Basu:
Exposures of dental professionals to elemental mercury and methylmercury (9.2015)Bei 630 US-amerikanischen Zahnärzten wurde die Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen, aus der Arbeit mit Amalgam und aus Fischverzehr untersucht. Es wurden erhöhte Quecksilberwerte gefunden.
- Mercury victims win Supreme Court case against Norwegian state (10.1.2014)
Die norwegische Zahnarzthelferin Bertha Regine Serigstad erreicht vor dem obersten Gerichtshof Norwegens die Anerkennung, dass sie durch die Arbeit mit Quecksilber und Amalgam körperlich geschädigt wurde.
- Entscheidung des Obersten Gerichtshofs Norwegens (12.2013)
über die Klage einer quecksilberbelasteten Zahnarzthelferin (norwegischer Text) - Bericht über Tordis Stigen Klausen (2012)
Die norwegische Zahnarzthelferin gewann nach 20 Jahren Rechtsstreit wegen Quecksilbervergiftung am Arbeitsplatz. In einer Studie wird ihr Fall beschrieben.
Die Konzentration von Schadstoffen in der Luft am Arbeitsplatz schwankt sehr stark, um mehr als 1 zu 100, sowohl zeitlich als auch räumlich.
"Gewissenhafte Forschung. Diagnose und Handlungsmöglichkeiten bei Vergiftungen in der Arbeitswelt":
mit Beiträgen von Antje Bultmann, Rainer Frentzel-Beyme, Walter Kochen, Aida Infante, Irene Witte, Wolfgang Huber und Walter Wortberg. Eine Auswahl:
- Walter Wortberg: Intrauterine Schäden durch toxische Einwirkungen
- Irene Witte: Kombinationwirkungen von Umweltgiften
- Wolfgang Huber: Toxische Encephalopathie und Polyneuropathie
- Rainer Frentzel-Beyme: Berufskrankheitenverfahren vor den Sozialgerichten im Konflikt zwischen Ausmaß der Schädigung und Ablehnungen
- 26.8.1998
- 9.6.1999
daraus: - danach: Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen (22.2.2000) und Ausschussbericht (29.6.2000)
setzt sich politisch gegen Amalgam und Quecksilber ein.
- Offener Brief an das Europaparlament zum Stop der Verwendung von Quecksilber als Zahnfüllmaterial im Zuge des internationalen Minamata-Abkommens
- Sächsische Zeitung:
Raus mit Amalgam
(3.11.2016)
- Safe Work Australia: Baseline Health Monitoring before Starting Work in an Inorganic Mercury Process http://www.safeworkaustralia.gov.au/sites/SWA/about/Publications/Documents/800/Mercury%20%28inorganic%29.pdf
- Dental Amalgam Litigation UK (Blog)
- Bank of America: Dental Products Manufacturer Update - Talking Amalgam
- Pflicht-Aushang in der Zahnarztpraxis (doc-Datei)
- Tim Bolen's "Quackpotwatch" kämpft für alternative Medizin und gegen Stephen Barrett's "Quackwatch" und Dental Watch
- Die Umweltgruppe CEAC der Stadt Berkeley will die Belastung durch Quecksilber und Amalgam reduzieren; dazu die Studie:
Mercury Dental Amalgam: New Evidence Counters Old Notion that Amalgam is Safe und Vortrag - Robert F. Kennedy Jr.: Children's Health Defense
Kennedy widmet sich vor allem den neurotoxischen Eigenschaften von Quecksilber, der Anwendung in Impfstoffen und dem Zusammenhang mit der Autismus-Epidemie in den USA.- Mercury, Vaccines and the CDC's Worst Nightmare
Im Interview mit Rita Shreffler berichtet Kennedy über die Hintergründe zum Zusammenhang von Quecksilber und Autismus und über die Forschungsfälschungen der US-amerikanischen Gesundheitsbehörden. Hervorragend!
- Congress Receives Vaccine Safety Project Details Including Actions Needed for Sound Science and Transparency (3.2018)
6 Forderungen für mehr Impf-Sicherheit:
- Impfstoffe müssen strikt wissenschaftlich zugelassen werden,
- Das Berichtssystem für Impfschadensfälle muss verbessert werden,
(z.Zt. werden nur 1% aller Schadensfälle registriert) - Es muss sichergestellt sein, dass alle Beteiligten frei von Interessenkonflikten sind;
- Neue Überprüfung aller Impfstoffe,
- Überprüfung, warum einzelne Personen besonders empfindlich mit Impfschäden reagieren,
- Impfungen nur mit Einverständnis nach vollständiger Information über Risiken und Nebenwirkungen.
- Deadly Immunity (16.6.2005)
Im Juni 2000 traf sich eine Gruppe hochrangiger Wissenschaftler und Beamter aus dem Gesundheitswesen zu einer Konferenz im abgelegenen Ort Simpsonwood. Die US-Gesundheitsbehörde CDC war alarmiert durch eine Studie ihres Mitarbeiters Verstraeten, aus der deutlich hervorging, dass die Autismus-Epidemie durch das Quecksilber-haltige Thimerosal in Impfstoffen verursacht wurde. Alle Anwesenden wurden zu absoluter Geheimhaltung verpflichtet. Ziel der Konferenz war nicht, die Gesundheit der Geimpften zu schützen, sondern zu zu verhindern, dass der erkannte Zusammenhang geheim bleiben würde und die Opfer der Impfpolitik sich wehren können. Thimerosal sollte weiterhin eingesetzt werden.
Siehe auch - Mercury, Vaccines and the CDC's Worst Nightmare
Erkrankungen als Folge von Impfungen.
10 Medien
- YouTube:
- Amalgam - die tickende Zeitbombe
- Dr. Holger Berges: Amalgam - eine erhebliche Belastung für die Gesundheit
- Thema Amalgam auf Focus TV, mit Holger und Heike Fladry, Prof. Stefan Halbach, Prof. Gustav Drasch, Dieter Krenkel (KZBV) (Mitte der 1990er Jahre)
- Safer Amalgam Removal: David Kennedy, IAOMT, zeigt die sichere Amalgam-Entfernung
- Quecksilber the strange story of dental amalgam
- The Beautiful Truth - teaser trailer 2
- The Dangers of Vaccines - Part 1 (Swine Flu H1N1 HPV MMR Gardasil Autism Thimerosal)
- weitere Filme von henrik1966 zu Quecksilber und Amalgam
- Peter Hauck wendet sich an die Fraktionen des Deutschen Bundestages
- Vaccines & Dental Fillings Cause Alzheimer's auf Fox News
- Dr. Tom McGuire: Mercury: The Poison in Your Teeth
- Philippe Grandjean: Chemical brain drain, Kurzfassung (9.12.2012)
- Film-Trailer zu
Evidence of Harm: Mercury Dental Fillings are Toxic
: Trailer 01, Trailer 02 (8.2015) - Hermann Kruse, Uni Kiel: Quecksilber aus Amalgam - Methylquecksilber aus Flusssedimenten
auch behandelt wird: die Umwandlung von Quecksilber aus Amalgamfüllungen in Methylquecksilber, der Weg des Quecksilberdampfs ins Gehirn - Visual demonstration of toxic mercury vapors generated during a dental amalgam filling removal
Es wird gezeigt, welche Quecksilbermengen freigesetzt werden, wenn der Zahnarzt eine Amalgamfüllung ohne Schutzmaßnahmen ausbohrt, was leider immer noch zahnärztlicher Standard ist. - Aluminum and Mercury
Chemische Experimente mit Quecksilber und Aluminium. Verblüffend!
- Dokumentar-Film: Evidence of Harm
- ARD
- "Gesucht wird ... Die Moral der Gutachter", Sendung vom 07.01.1998 in Monitor, Produktion des WDR Köln, u.a. über Prof. Thomas Zilker
- Amalgam - Die gewollte Vergiftung durch unsere Zahnfüllungen
Eine Patientin und Dr. Joachim Mutter
- Hessen Fernsehen
- Zahnarztphobie geheilt - Amalgam bleibt
Trash-Fernsehen - wirkt völlig seriös.
- Zahnarztphobie geheilt - Amalgam bleibt
- NDR Fernsehen
- Zahnfüllung: Wie schädlich ist Amalgam? (9.3.2020)
Die Erkenntnis über die Giftigkeit des Quecksilberdampfs setzt sich in der Bevölkerung allmählich durch, aber dieExperten
sind unbelehrbar.
- Zahnfüllung: Wie schädlich ist Amalgam? (9.3.2020)
- ZDF
- Kennzeichen D: Bericht über die Schädlichkeit von Amalgam am 20.01.1999, auch hier; mit Prof. Gottfried Schmalz.
- Amalgam - Giftig oder nicht?, anlässlich der Vorstellung der Studie "German Amalgam Trial", Kurzinterview mit Dr. Joachim Mutter in "Heute" (4.4.2008)
- Süddeutsche Zeitung
- Ch. Berndt / J. Maier: Entwarnung in aller Munde (5.2010)
Ein Beitrag zum Ergebnis desGerman Amalgam Trial
. - Tanja Wolf: Zahnfüllungen lösen nur selten Allergien aus (5.2020)
dazu Leserbrief von Dr. Karlheinz Graf, Präsident der (DGUHT):
Das Amalgam-Problem ist kein allergisches, sondern ein toxisches Problem!
- Ch. Berndt / J. Maier: Entwarnung in aller Munde (5.2010)
- ITV (Großbritannien)
- Deutsche Welle
- berichtet über Quecksilber aus Thailands Krematorien. Ursache: Amalgam-Füllungen. (13.06.2005)
- CO'MED, Fachmagazin für Komplementärmedizin (Die Website ist geschlossen)
- Holger Scholz: Amalgam und (k)ein Ende (01.2008)
- Interview von Torsten Engelbrecht mit Dr. Joachim Mutter:
Amalgam, Quecksilber und schwere Krankheiten: (2 Teile, 04.2008 und 05.2008)
- Naturarzt, Organ des Deutschen Naturheilbundes
- Prof. Dr. Thomas Till, Wien (Sachverständiger für Zahnheilkunde und Mundmikobiologie) et al.:
"Amalgam, Gift im Mund", "Die Risiken der Zahnfüllungstherapie sind zu groß" und "Wer schützt uns vor den Folgen pseudowissenschaftlicher Tätigkeit im Fachgebiet Zahnerhaltung?" (12/1986 und 3/1987)
(vom selben Autor: Schwere Schäden durch Zahnkonservierung? (5/1991) - "Es traut sich keiner den Mund aufzumachen" (9/2008)
- Joachim Mutter: Von Arsen bis Quecksilber: Metallbelastungen erkennen und reduzieren (Oktober 2013)
- Prof. Dr. Thomas Till, Wien (Sachverständiger für Zahnheilkunde und Mundmikobiologie) et al.:
- Pharmazeutische Zeitung
- Oliver Ullrich und Tilman Grune, Berlin,
beschreiben in 2 Beiträgen im Jahr 2001 die biochemischen Grundlagen neurodegenerativer Erkrankungen. Leider werden die Ursachen - etwa Gifte wie z.B. Schwermetalle - nicht angesprochen.- Angriff auf Neurone (Teil 1)
- Oxidative Schäden bei neurodegenerativen Erkrankungen (Teil 2)
- Oliver Ullrich und Tilman Grune, Berlin,
- VdK-Zeitung:
Amalgam ist keine Gefahr für die Gesundheit (5.2020)Die Zeitung bezieht sich in ihrem Beitrag speziell auf Prof. Reichl. Darauf folgt in Mails von Dr. Karlheinz Graf, Dr. Joachim Mutter und Reinhard Lauer der Versuch, die VdK-Zeitung zu einer Richtigstellung zu bewegen; Prof. Franz-Xaver Reichl bleibt bei seiner Meinung:
Briefwechsel mit der VdK-Zeitung und Reichl;
Klartext veröffentlicht den Leserbrief von Dr. Graf.
Die VdK-Zeitung veröffentlicht grundsätzlich keine Leserbriefe. - Torsten Engelbrecht (Journalist)
- "Halbwertszeit von 18 Jahren": ein Interview mit Dr. Mutter in der Zeitschrift Freitag
- Amalgam, Quecksilber und schwere Krankheiten (2008): Teil I Teil II
- Die Amalgam-Kontroverse: Was steckt wirklich dahinter?, auch hier
- Diskussion in Spiegelblog:
Schweden will mit Totalverbot von Quecksilber "starkes Signal" senden - doch der SPIEGEL schaltet den Empfang erneut auf aus. - Omega-3-Fettsäuren: Bis zum letzten Krill.
Die Gewinnung von Omega-3-Fettsäuren aus Fisch- und Krillöl ist aus Umweltgründen verheerend. Die Omega-3-Fettsäuren finden sich auch in Algenöl, gewonnen aus Algen.
In Pflanzenölen liegen DHA und EPA allerdings erst in einer Vorstufe vor. Und diese vermag der Körper nur sehr bedingt umzuwandeln.
- UmweltRundschau
- Umwelt - Medizin - Gesellschaft (Organ der Verbände dbu, DEGUZ, DGUHT, EUROPAEM, IGUMED, KMT und ÖÄB)
Die Zeitschrift wird seit 2016 von der Forum Medizin Verlagsgesellschaft mbH herausgegeben.- Frank Bartram: Bericht über den "Arbeitskreis Zahnmedizin" im dbu (4/2005)
- Joachim Mutter: Ist Amalgam unschädlich? Stellungnahme zur "Münchener Amalgamstudie" bzw. zum German Amalgam Trial, GAT (2008); s. auch hier
- Peter Jennrich: Die medizinische Bedeutung chronischer Metallbelastungen - ein Überblick (3/2009)
- Peter Jennrich: Schwermetalle als Auslöser sekundärer Mitochondriopathien (1/2010)
- Natur & Heilen
- Die Amalgam-Kontroverse: Was steckt wirklich dahinter? (Heft 9/2008), auch hier oder hier
- taz
- "Amalgam, das Gift im Mund" (24.5.1999)
- "Amalgam doch giftiger als gedacht" (28.4.2003)
- "Eine tickende Zeitplombe" (22.4.2008)
- Kieler Nachrichten
- Vorbericht über einen Vortrag von Dr. Mutter (3.3.2005)
- Bericht über Kopfschmerzen: ahnungslose Neurologen und die DMKG (31.1.2009)
- Main Echo
- Der Spiegel
- Quecksilber: Der Geist aus der Flasche (31.8.1981)
- Gift im Gebiß (23.12.1991)
- "Letzte Mühe" (15.2.1993)
Der Mensch als Sondermüll: Krematorien und Friedhöfe suchen die von Leichnamen herrührenden Umweltlasten zu verringern. - Amalgam-Studie gibt Entwarnung (5.4.2008)
- Unter die Erde - biologisch abbaubar (21.4.2008)
Einen wesentlichen Verschmutzungsfaktor bei Beerdigungen hat die britische Regierung im Visier: die Quecksilberbelastung durch Zahnplomben. - Schadstoffe in Fischen - Salz aus Meerwasser verhindert Quecksilber-Abbau (28.6.2010)
- Das Gift im Zahn (10.11.2016)
Die EU will Amalgam verbieten. Dann wären Kunststoff-Füllungen die Standardbehandlung bei Karies. Diese Komposite sind schon heute sehr gefragt - aber sind sie auch besser?
- Focus
- "Bombe in der Plombe?" (1996)
- "Umstrittene Zahnfüllung: Zwölf Wahrheiten über Amalgam " (23.6.2013)
Die "Wahrheiten" sind leider nicht wahr! - "Sauerstoff kann Quecksilberbelastung bei Amalgamentfernung senken" (16.2.2009)
- Stern
- Gefährliche Füllungen (Heft 9/1994)
- Der heiße Tanz um den hohlen Zahn (Heft 4/2008)
- Die Welt:
- "Zahnfüllungen aus Amalgam sind ungefährlich" (14.12.2004)
- Frankfurter Rundschau (FR)
- Medizinprodukte, Implantate: Geld ist wichtiger als Schutz der Patienten (28.10.2012)
Auch Amalgam wird als Medizinprodukt zugelassen!
- Medizinprodukte, Implantate: Geld ist wichtiger als Schutz der Patienten (28.10.2012)
- Frankfurter Neue Presse (FNP)
- Dr. Petra Bracht: Achtung Amalgamfüllungen! (25.7.2014)
Leserbriefe (8.2014):- Pro Amalgam, u.a. vom Präsidenten der Landeszahnärztekammer Hessen
- Contra Amalgam vom BBFU e.V.: eingesandt, abgedruckt
- Dr. Petra Bracht: Achtung Amalgamfüllungen! (25.7.2014)
- Berliner Morgenpost
- Amalgam - die umstrittene Zahnfüllung (4.11.11)
- Ärzteblatt
- Quecksilber: Ökoskurrilitäten (1999)
Obermedizinalrat Dr. med. Martin Jönsson äußert skurrile Ansichten über Ökofreaks, einen versuchten Suizid mit Quecksilber und quadratmetergroße Quecksilberflächen bei Schott (Jenaglas).
- Quecksilber: Ökoskurrilitäten (1999)
- Zahnärztliche Mitteilungen
- Klinsmann und die
Plombe
von Dr. Jürgen Fedderwitz, Vorsitzender der KZBV (Leitartikel, 16.3.2006 - Amalgam-Alarm (16.3.2006), dazu Leserbriefe auf Seite 8
- "Vom Aufreger weit entfernt", Prof. Schmalz über den Stand der EU-Diskussion (16.6.2008)
- Klinsmann und die
- Die Zahnarzt Woche
- Prof. Hickel: "Zahnfarbene direkte Restaurationen auch im Seitenzahnbereich" und dazu ein Leserbrief zeigen die Ignoranz gegenüber toxikologischen Problemen (6.2009)
- FDI spricht sich derzeit gegen ein Verbot des Quecksilbereinsatzes aus (13.1.2010)
- die ApothekenUmschau
verharmlost die Gefahren durch Amalgam und Quecksilber- Die Apotheken-Umschau ist korrupt.
- Entwarnung in Sachen Amalgam (2.2005)
- Zahnfüllung: Wie schädlich ist Amalgam? (5.2017)
Professor Franz-Xaver Reichl behauptet vergeblich:Die heute verwendeten Amalgame setzen so gut wie kein Quecksilber mehr frei.
Die Kommentatoren glauben das nicht kritisieren massiv die ApothekenUmschau.
Apotheken Umschau
verkauft Beiträge (12.2008) - Heise Online
- Quecksilberbelastung senkt in der EU den IQ (14.1.2013)
Die vor allem in Süd- und Nordeuropa hohe Quecksilberbelastung der Menschen wirkt sich nach einer Studie negativ auf die kognitive Leistung und die Wirtschaftskraft aus.
- Quecksilberbelastung senkt in der EU den IQ (14.1.2013)
- Schweiz
- NZZ: Abschied vom Quecksilber (16.3.2011)
- Beobachter: Wie giftig ist Amalgam? (4.3.2016)
- UK
- Guardian Weekly: French dentists move away from mercury fillings (8.2.2011)
- EurActiv
- "EU set to clash over proposed mercury ban" (28.3.2008)
- French News Online
- Mouth-fills of Mercury Worry the French (6.11.2011)
- Nature
- "Autism study panned by critics" - kontroverse Diskussion über Quecksilber und Autismus
- USA
- Environmental Health Perspectives (EHP), Wissenschaft-Magazin
- FDANEWS
- The Huffington Post
- DISCOVER
- Our Preferred Poison (31.3.2005)
- The Wealthy Dentist
- Amalgam Provokes Passion in Dentists (24.8.2009)
- FairWarning:
- empowHER - Women's Health Online:
- Autism's Theoretical Causes: Mercury and Vaccines (8.9.2011)
"Die Symptome von Autismus und Quecksilbervergiftung sind nahezu identisch." - Autism: Is Mercury the Cause? Teil 1 Teil 2 (25.10.2009)
Es wird behauptet, Menschen mit Autismus hätten nur wenig Quecksilber im Körper. Das wird - fälschlicherweise, ohne Nachweis - daraus abgeleitet, dass Quecksilber angeblich innerhalb weniger Monate aus dem Körper ausgeschieden wird. Tatsächlich kann sich die natürliche Giftausscheidung über Jahrzehnte hinziehen. Deshalb sind bei quecksilbervergifteten Menschen nicht die in Haaren und Urin ausgeschiedenen Mengen, aber dafür die im Gehirn gespeicherten Mengen besonders hoch. - Autism's Theoretical Causes: Mercury Amalgam Fillings and Anti-D Injections
Quecksilber aus Amalgamfüllungen der Mutter gelangt über die Gebärmutter in den Fötus und über die Milchdrüsen in das neugeborene Kind und damit in dessen Körper.
- Autism's Theoretical Causes: Mercury and Vaccines (8.9.2011)
- New York Post
- Experts question Yolanda Hadid's mercury filling claims
SogenannteExperten
bezweifeln die Giftigkeit des Quecksilberdampfs aus Amalgamfüllungen.
- Experts question Yolanda Hadid's mercury filling claims
- Dental Tribune
- Anita Vazquez Tibau: The rise and fall of mercury (2.6.2015)
- Inquisitr
- Tim Butters: Mercury Fillings: I There a Ticking Time Bomb in Your Mouth? (28.10.2015)
- South China Morning Post
- Indonesien
- PBS News Hour: Extracting gold with mercury exacts a lethal toll (9.10.2015)
Die Symptome der Quecksilbervergiftung, die durch Gold-Förderung entsteht, werden umfassend beschrieben.
- PBS News Hour: Extracting gold with mercury exacts a lethal toll (9.10.2015)
- div. Zeitungsmeldungen (englisch)
11 Erkrankungen durch Quecksilber
In diesem Abschnitt geht es um den Zusammenhang zwischen einzelnen, bestimmten Erkrankungen und Quecksilber als Ursache.
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS, engl.: ADHD)
ADHS, auch als hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet, ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die durch eine mangelnde Fähigkeit zur Aufmerksamkeit und Selbstregulation, durch Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet ist.
- Wikipedia: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
- Joachim Mutter und Johannes Naumann:
Patientenbericht mit wissenschaftlichen Quellenangaben und Hintergrundinformationen (11.2006) - D. K. L. Cheuk, V. Wong:
Attention-Deficit Hyperactivity Disorder and Blood Mercury Level: a Case-Control Study in Chinese Children (8.2006)Beim Vergleich zwischen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren mit und ohne ADHS zeigte sich, dass die gestörten Probanden deutlich mehr Quecksilber im Blut hatten als die Kontrollgruppe. (Die Studie wurde zurückgezogen.)
- Ritalin wird als Medikament gegen ADHS verordnet.
- Max Daunderer: Ritalin Hirnschäden
- Canada Health: ADHD drugs may increase risk of suicidal thoughts and behaviours in some people; benefits still outweigh risks (3.2015)
Die kanadische Gesundheitsbehörde warnt vor erhöhter Selbstmord-Neigung durch Ritalin-Einnahme. Ritalin verstärkt die Neigung zu riskantem Verhalten. - Child victims of the chemical cosh: Boy who killed himself after taking Ritalin (6.2011)
- Kari Benson, Kate Flory, Kathryn L. Humphreys, Steve S. Lee:
Misuse of Stimulant Medication Among College Students: A Comprehensive Review and Meta-analysis (3.2015)
Kommentar: Study finds 17% of college students misuse ADHD drugs
Ritalin wird auch zur mentalen Leistungssteigerung eingenommen.
- Holistisches-Gesundheitskonzept: Was man über das Impfen wissen muss!
Einige Fachleute (Ärzte, Psychologen usw.) machen das heute übliche übermäßige Impfen für die dramatische Zunahme von Verhaltensstörungen, auch als AD(H)S bekannt, mitverantwortlich. [...] Impfstoffe, die Quecksilber, Aluminium, Formaldehyd und viele andere chemische Zusätze enthalten, könnten die Blut-Hirn-Schranke überwinden und im Gehirn neurologische Schäden hervorrufen. Das betreffende Kind könne dann sein Verhalten nicht mehr ausreichend kontrollieren.
- Ulf Sauerbrey: ADHS durch Umweltgifte? (Buchbesprechung)
Aus dem Beitrag: "Schadstoffe befinden sich außerdem nachweislich im Blut eines jeden Kindes in der Bundesrepublik Deutschland. Bedenklich ist dabei, dass sich 'jedoch längst nicht alle Schadstoffe im Blut und/oder Urin nachweisen lassen, weswegen davon ausgegangen werden muss, dass die reale Schadstoffbelastung von Kindern über den derzeit zur Verfügung stehenden Befunden liegt.' " - Sharon K. Sagiv; Sally W. Thurston; David C. Bellinger; Chitra Amarasiriwardena; Susan A. Korrick:
Prenatal Exposure to Mercury and Fish Consumption During Pregnancy and Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder-Related Behavior in Children, auch hier (10.2012)Kommentar in der Ärzte-Zeitung: ADHS - Schon wenig Quecksilber eine Gefahr (26.10.2012)
Die Quecksilberbelastung während der Schwangerschaft durch Fischverzehr ist mit einem erhöhten Risiko für Verhaltensauffälligkeiten des neugeborenen Kindes verbunden. Auf die schützende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren (aus Fisch) wird hingewiesen. Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen wird nicht betrachtet.
- Allergien / Autoimmunkrankheiten / Immunsystem
Bei einer Autoimmunkrankheit ist das Immunsystem so sehr geschädigt, dass es nicht nur, wie es sollte, körperfremdes, sondern auch körpereigenes Gewebe angreift und Körperzellen zerstört. Alzheimer, Asthma, das Guillain-Barré-Syndrom, Multiple Sklerose und viele andere Krankheiten sind Autoimmunerkrankungen.In der Schulmedizin gilt die Ursache von Autoimmunkrankheiten als unbekannt, und es wird allgemein über Umwelt- und genetische (familiäre) Einflüsse spekuliert, ohne dass dies konkretisiert wird. Eine Diagnostik, um die Ursache einer Allergie oder einer Autoimmunkrankheit zu finden, existiert nicht.
Es ist sicher, dass Schwermetalle, insbesondere Quecksilber und Gold, Autoimmunprozesse und damit alle Autoimmunkrankheiten auslösen könnnen. Manchmal führt erst die zusätzliche Belastung durch eine Virus-Infektion zur Auslösung. Der Begriff
ASIA
‒ Autoimmunität-Syndrom durch Adjuvantien ‒ bezieht sich auf die in Adjuvantien enthaltenen Gifte, u.a. Quecksilber und Aluminium.- bbfu.de:
ASIA
Autoimmunität verursacht durch Adjuvantien - impfkritik.de: ASIA (autoimmune syndrome induced by adjuvants)
- Simone Koch: AutoimmunHilfe
- Per Hultman, Uno Johansson, Shannon J. Turley, Ulf Lindh, Sverker Enestrom, K. Michael Pollard:
Adverse immunological effects and autoimmunity induced by dental amalgam and alloy in mice. (Nov. 1994) - Forschungsinfo des BMBF: "Forschungserfolg: Erstmals Hinweise über Entstehung von Autoimmunkrankheiten" (1995)
- Ernst Gleichmann et al.: Entstehung von Autoimmunkrankheit nach Exposition gegenüber Quecksilber bzw. Goldsalzen: Charakterisierung der an den T-Zellreaktionen beteiligten Selbstproteine (Okt. 1997)
- Ernst Gleichmann et al.: Immunreaktionen gegen durch Quecksilber veränderte Selbstproteine (1998)
- J J Powell, J Van de Water, and M E Gershwin:
Evidence for the Role of Environmental Agents in the Initiation or Progression of Autoimmune Conditions (10.1999)
Schadstoffe wie Quecksilber, Jod, Vinylchlorid, Canavanin, UV-Strahlung, Ozon, organische Lösungsmittel, Siliciumdioxid und Feinstaub werden als Ursache von Autoimmunkrankheiten diskutiert. - Jenny Stejskal & Vera DM Stejskal:
The role of metals in autoimmunity and the link to neuroendocrinology (11.1999)Überblick über Mechanismen, die bei der metallbedingten Autoimmunität eine Rolle spielen, mit Schwerpunkt auf Multipler Sklerose (MS), Rheumatoider Arthritis (RA) und Amyotropher Lateralsklerose (ALS). Entzündungsbedingten Veränderungen im Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenbereich (HPA)-Achse können Müdigkeit, Depression und andere psychosomatische Symptome verursachen.
- Bártová J, Procházková J, Krátká Z, Benetková K, Venclíková Z, Sterzl I:
Dental amalgam as one of the risk factors in autoimmune diseases, auch hier (2.2003)
Bei Patienten mit Thyroiditis (Schilddrüsenentzündung) wurde beobachtet, dass Quecksilber aus Amalgamfüllungen die Produktion von antinukleären Antikörpern stimulierte. Antinukleäre Antikörper treten bei bestimmten Autoimmunerkrankungen auf. - Aufsätze von Bieger et al. zur Immuntoxikologie von Dentalmetallen
- Said Havarinasab, Per Hultman: Organic mercury compounds and autoimmunity. (1.2005)
- WHO: Principles and methods for assessing autoimmunity associated with chemicals (EHC 236, 2006) Quecksilber: Kapitel 8.6.1, Seite 131.
- Peter Jennrich: Autoimmunerkrankung
- Die Deutsche Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen e.V. (DGfAE) weiß nichts über die Ursache von Autoimmun-Erkrankungen (
weitestgehend unbekannt und bis heute nicht eindeutig erforscht
). Das Gleiche gilt für autoimmunkrankheiten.de.tl. - Perricone C, De Carolis C, Perricone R:
Glutathione: a key player in autoimmunity (2.2009)
Glutathion-Mangel, chronische Entzündungen und oxidativer Stress können Autoimmunkrankheiten verursachen.
Hinweis: die körpereigene Glutathion-Produktion wird durch Schwermetalle geschädigt, und Glutathion wird bei der Entgiftung verbraucht. - Michael Schiraldi and Marc Monestier: How can a chemical element elicit complex immunopathology? Lessons from mercury-induced autoimmunity, Volltext (2.2010)
Anschauliche und gründliche Beschreibung, wie Quecksilber Autoimmun-Prozesse auslöst. - Shoenfeld Y, Agmon-Levin N.:
'ASIA' - autoimmune/inflammatory syndrome induced by adjuvants. (2.2011)
Impfungen mit Aluminium-haltigen Adjuvantien werden als Ursache von Autoimmunerkrankungen wie Siliconosis, das Golfkriegs-Syndrom und Makrophagische Myofasciitis (MMF) diskutiert. - Olga Vera-Lastra, Gabriela Medina, Maria Del Pilar Cruz-Dominguez, Luis J Jara, Yehuda Shoenfeld:
Autoimmune/inflammatory syndrome induced by adjuvants (Shoenfeld's syndrome): clinical and immunological spectrum. (4.2013)
Fortsetzung des vorherigen Beitrags: Das breite klinische Spektrum und die Pathogenese von ASIA wird beschrieben. - Vera Stejskal: Mercury-Induced Inflammation: Yet Another Example of ASIA Syndrome (11.2013)
Quecksilber und andere Metalle können zum ASIA-Syndrom beitragen. Diagnose durch Untersuchung auf Autoantikörper und metall-spezifische T-Zellen. Behandelt wird auch die Silikonose, verursacht durch Silikon-Implantate.
- Vera Stejskal: Allergy and Autoimmunity Caused by Metals: A Unifying Concept, auch hier (5.2015)
Allergie und Autoimmunität werden durch eine abnorme Immunreaktion verursacht und haben gleiche klinische Ergebnisse, u.a. lokale und systemische Entzündungen (ASIA). Schwerpunkt dieser Übersicht ist die spezifische T-Zellen-Reaktivität auf Quecksilber, Aluminium, Nickel und Gold, die alle beim Menschen immuntoxische Wirkungen hervorrufen.
- Die Geschichte von Rosa Mai: Chronisch krank durch Amalgamfüllungen & Metall in Zahnprothese (23.5.2017)
- Luft im Flugzeug kann Gehirnzellen töten (30.7.14)
In einer Studie über den Piloten Richard Westgate, der mit 43 Jahren an vergifteter Luft starb, wird gezeigt, dass Autoantikörper die Schäden am Nervensystem anzeigen.
- Emily C. Somers, Martha A. Ganser, Jeffrey S. Warren, Niladri Basu, Lu Wang, Suzanna M. Zick and Sung Kyun Park:
Mercury Exposure and Antinuclear Antibodies among Females of Reproductive Age in the United States: NHANES (2.2015)Kommentare:
- Cornelia Scherpe: Quecksilber und Autoimmunerkrankungen: bereits kleine Mengen steigern das Risiko
- Lars Fischer: Quecksilber begünstigt Vorstufe von Autoimmunkrankheiten
- Zentrum der Gesundheit, Carina Rehberg: Autoimmunerkrankungen durch Quecksilber?
- Jonathan Benson:
Same Mercury Used in Vaccines Conclusively Linked to Causing Autoimmune Disorders
- Amanda Just, and Jack Kall: Autoimmune Diseases and Metal Implants and Devices (30.10.2019)
Über metallische Implantate, Medizinprodukte und Impfstoffe als Ursache von Autoimminkrankheiten; mit umfangreicher Literaturliste.
- Klinische Leitlinie: Allergieprävention
Die Sicht der Schulmedizin: für die Entstehung der Allergien spielen Umweltgifte, z.B. Kfz-Emissionen, Innenraumluftschadstoffe und Tabakrauch zwar irgendwie eine gewisse Rolle, aber leider bleibt unklar, wie und bei wem die Gifte zu Allergien führen. Man sieht keine Belege, dass Impfstoffe und Antibiotika Allergien verursachen. Impfungen werden empfohlen.
- bbfu.de:
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
Die Steuerung und Bewegung der Skelettmuskulatur geht von motorischen Nervenzellen, den Motoneuronen, im zentralen Nervensystem (ZNS) aus. ALS ist eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems; Symptome: Muskellähmung, Muskelschwäche und -schwund. Die Krankheit gilt als unheilbar; die Überlebenszeit beträgt im Mittel etwa drei bis fünf Jahre. Als Ursache der ALS werden Umweltfaktoren (Umweltgifte), Autoimmunprozesse und genetische Besonderheiten diskutiert. Andere Bezeichnungen für ALS sind
Lou-Gehrig-Syndrom
oderCharcot-Krankheit
.- Gerichtsurteil (1999)
nach einem Todesfall durch ALS: der Zahnarzt musste nicht über die Risiken von Amalgam aufklären. - Dr. Joachim Mutter
geht in seinen Berichten, Stellungnahmen und Studien gründlich auf Diagnose- und Therapieoptionen bei ALS ein.- Arztbericht vom 13.2.2006
- Widerspruch gegen ein MDK-Gutachten (6.5.2010)
- Arztbericht vom 22.5.2010
- Mail an einen ALS-Patienten (17.11.2009)
Mutter schildert die Risiken der von ihm entwickelten ALS-Therapie und die Steine, die ihm Krankenkassen, Behörden und universitäre Umweltmedizin in den Weg legen. - ALS Aktion nur etwas für KÜHLE KÖPFE (8.2014)
- Erfahrungsbericht eines Patienten (7.6.2015)
Der Patient schildert seine ALS-Erkrankung und seine Heilung. - Mails an einen Chefarzt in der Neurologie (Jan. und März 2016)
Der Neurologe bezweifelt und kritisiert Mutters Therapie-Erfolge. Der Brief gibt kritische Einblicke in die Denkweise von Neurologen.
- Mangelsdorf I, Walach H, Mutter J:
Healing of Amyotrophic Lateral Sclerosis: A Case Report, auch hier (6.2017)
Heilung eines ALS-Patienten durch Quecksilber-Entgiftung. - Überleben bei ALS? ‒ Kiefersanierung und Ausleitung mit Chelatbildnern können die Lebensqualität verbessern und das Überleben verlängern (2019)
Literaturverzeichnis (Klick aufReferenzen
)Der Autor beschreibt drei von mehreren hundert Fällen von ALS-Patienten, bei denen eine erhöhte Quecksilberexposition die wahrscheinliche Ursache ihrer Erkrankung ist.
- S Schwarz, I Husstedt, H P Bertram, and K Kuchelmeister:
Amyotrophic lateral sclerosis after accidental injection of mercury (6.1996)Eine Krankenschwester schüttelt ein Quecksilber-Fieberthermometer in ihrer Hand, um es für eine neue Messung vorzubereiten. Das Thermometer zerbricht, und Quecksilber dringt über die Haut in den Körper ein. 3,5 Jahre nach dem Unfall kommt es zu neurologischen Störungen in den Beinen.
- Frank O. Johnson and William Atchison:
The Role of Environmental Mercury, Lead and Pesticide Exposure in Development of Amyotrophic Lateral Sclerosis (9.2009)Umweltgifte wie Quecksilber, Blei und Pestizide könnten Ursache von ALS sein.
- Per M. Roos and Lennart Dencker:
Mercury in the Spinal Cord After Inhalation of Mercury (3.2012)Quecksilber im Rückenmark könnte Ursache von neurodegenerativen Erkrankungen sein, speziell von ALS.
- Angeline S. Andrew, Celia Y. Chen, Tracie A. Caller, Rup Tandan, Patricia L. Henegan, Brian P. Jackson, Brenda P. Hall, Walter G. Bradley, Elijah W. Stommel:
- Pressemitteilung vom Kongress der US-amerikanischen (schulmedizinischen) Akademie für Neurologie:
Mercury in Fish, Seafood May Be Linked to Higher Risk of ALS (2.2017)dazu Kommentare
- Fish consumption, mercury levels, and amyotrophic lateral sclerosis (ALS) (4.2017)
- Toenail mercury Levels are associated with amyotrophic lateral sclerosis risk, auch hier : _1_ _2_ (1.2018)
Quecksilber wird als Ursache von ALS gefunden. Gemäß schulmedizinischer Dogmatik kann das nur Quecksilber aus Fischverzehr sein; Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen wird nicht erwähnt.
- Pressemitteilung vom Kongress der US-amerikanischen (schulmedizinischen) Akademie für Neurologie:
- Dr. E.Blaurock-Busch: ALS Krankengeschichte (12.2019)
- Zentrum der Gesundheit: Quecksilber im Fisch: Risikofaktor für ALS
- Gerichtsurteil (1999)
- Alzheimer
Die Alzheimer-Krankheit ist eine Erkrankung des Gehirns, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich ist; Tendenz: steigend. Die Ursache gilt in der Schulmedizin als unbekannt. Der Biochemiker Boyd Haley hat gefunden, dass alle Alzheimer-Merkmale entstehen, wenn sich Quecksilber im Gehirn ansammelt. (Zur Quecksilber-Entgiftung hat Haley das Medikament NBMI bzw. Irminix entwickelt.)
Die Quecksilber-Ansammlung im Gehirn wird begünstigt, wenn das Protein Apolipoprotein-E genetisch bedingt in der Variante ApoE4 vorliegt. Die Quecksilberbelastung und vermutlich auch andere Gifte bewirken Neurodegeneration im Gehirn der Patienten.
Als Abwehrmaßnahme des Immunsystems entstehen Plaques aus fehlerhaft gefalteten Beta-Amyloid-(Aß-) Peptiden; das ist ein anerkannter Biomarker für Alzheimer. Quecksilber hemmt die Expression von Neprilysin, der Hauptprotease im Gehirn, die zum Zerkleinern von Beta-Amyloid verwendet wird. Quecksilber hat keinen Einfluss auf die Entstehung von Beta-Amyloid, aber es verhindert, dass die Protease, das Reinigungsenzym, exprimiert und tätig wird.
Durch Quecksilber kommt es außerdem zu einer Hemmung des Enzyms Kreatinkinase (Folge: ATP-Mangel) und von Tubulin (Folge: die Bildung von Mikrotubuli wird behindert), zur Hyperphosphorylierung der Tau-Proteine und zu Neurofibrillen, die sich in Form von Knäueln in den Neuronen ablagern.
Leider wird in vielen Fällen Alzheimer nicht korrekt diagnostiziert und ggf. andere Ursachen und Merkmale der Neurodegeneration werden übersehen.
- Sabiha Khatoon, Susan R. Campbell, Boyd E. Haley, Dr John T. Slevin:
Aberrant guanosine triphosphate-beta-tubulin interaction in Alzheimer's disease, auch hier (8.1989)Die Bildung von Mikrotubuli ist in Gehirnen mit Alzheimer-Krankheit gestört.
- Kip Sullivan: Evidence Implicating Amalgam in Alzheimer's Disease (8.1996)
- J C Pendergrass, B E Haley, M J Vimy, S A Winfield, F L Lorscheider:
Mercury vapor inhalation inhibits binding of GTP to tubulin in rat brain: similarity to a molecular lesion in Alzheimer diseased brain (1997)Tierversuch (Ratten): Die Tiere wurden mit Quecksilberdampf in der Atemluft belastet in einer Konzentration, die vielen Amalgamfüllungen entspricht. Dadurch steigt die Quecksilberkonzentration im Gehirn permanent an. Die so entstandenen Veränderungen im Gehirn gleichen denen, die in Alzheimer-Gehirnen beobachtet werden: die Polymerisation von Hirntubulin wird gehemmt, das für die Bildung von Mikrotubuli essentiell ist. Die Mikrotubuli erhalten die Neuritenstruktur, d.h. die Struktur von Nervenzellen, aufrecht.
- Hock C, Drasch G, Golombowski S, Müller-Spahn F, Willershausen-Zönnchen B, Schwarz P, Hock U, Growdon JH, Nitsch RM.: Increased blood mercury levels in patients with Alzheimer's disease (1998)
- Leong, Christopher C. W.; Syed, Naweed I.; Lorscheider, Fritz L.:
Retrograde degeneration of neurite membrane structural integrity of nerve growth cones following in vitro exposure to mercury, auch hier, Volltext: _1_ _2_ (3.2001) - H.B.Stähelin, H. Bissig: Alzheimer-Risiko durch Schwermetalle? (2001)
Aus der Zusammenfassung:Alzheimer-Kranke weisen eine höhere Quecksilberkonzentration in Blut und Gehirn auf als Gesunde
. Allerdings betrachten die Autoren gar nicht die Quecksilber-Konzentration in den Nervenzellen des Gehirns, sondern im Blut, und kommen deshalb zu der falschen Schlussfolgerung:kann eine Verursachung dieser Krankheit durch Amalgam ausgeschlossen werden
. - Ghebremedhin E, Schultz C, Thal DR, Rüb U, Ohm TG, Braak E, Braak H.:
Gender and age modify the association between APOE and AD-related neuropathology. (6.2001)
Es gibt eine deutliche statistische Korrelation zwischen dem Apolipoprotein-E - Allel ε4 und dem Auftreten von Alzheimer. - J. T. A. Ely: Mercury Induced Alzheimer's Disease: Accelerating Incidence? (8.2001)
Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen Quecksilber und Alzheimer. Die vorrangig verwendeten Hoch-Kupfer-Amalgame haben eine deutlich höhere Quecksilber-Abgabe. Zur Entgiftung wird eine Kombination aus Schwitzen (zur Schonung der Nieren) und Hochdosis-Ascorbinsäure vorgeschlagen; damit wird intrazelluläres Quecksilber Hg2+ zu elementarem Hg0 reduziert. - Hani Atamna and William H. Frey:
A role for heme in Alzheimer's disease: Heme binds amyloid β and has altered metabolism (7.2004) - Mutter et al.:
Alzheimer Disease: Mercury as pathogenetic factor and apolipoprotein E as a moderator (10.2004) - Boyd Haley:
The Relationship of toxic effects of mercury to exacerbation of the medical condition classified as Alzheimer's disease (2007)Haley erläutert die These, dass der ApoE-Polymorphismus Alzheimer verursachen könnte.
- Estifanos Ghebremedhin und Thomas Deller: Risikofaktoren der Alzheimer-Krankheit (2007)
In diesem Aufsatz werden die Stadien und Symptome der Alzheimer-Erkrankung sowie das ApoE-Gen als Risikofaktor erläutert. - Marie Grosman, André Picot: Le Mercure des Amalgames Dentaires, l'un des Principaux Facteurs Etiologiques de la Maladie D'Alzheimer? (6.2007)
- Annika Curth: Der Einfluss von Quecksilber auf die Entstehung der Alzheimer-Erkrankung (Dissertation 2008)
- Shrikant Mishra and Kalpana Palanivelu:
The effect of curcumin (turmeric) on Alzheimer's disease: An overview (1.2008)
Überblick über die verschiedenen therapeutischen Wege von Curcumin: Entzündungen und oxidativer Stress werden gehemmt, die Beta-amyloid Plaques und die Schädigung der Neuronen werden reduziert, Metalle werden chelatiert. Die Gedächtnisleistung der Alzheimer-Patienten wird verbessert. - Gerhardsson L, Lundh T, Minthon L, Londos E:
Metal concentrations in plasma and cerebrospinal fluid in patients with Alzheimer's disease (5.2008)Im Plasma von Alzheimer-Patienten ist die Quecksilber-Konzentration, nicht die Konzentration anderer Metalle, signifikant erhöht.
- Annika Curth:
Der Einfluss von Quecksilber auf die Entstehung der Alzheimer-Erkrankung (Dissertation 2008)Ergebnis dieser Literaturübersicht:
- Quecksilberexponierte Personen haben eine schlechtere Gedächtnisleistung.
- Bei Alzheimer-Patienten werden nach dem Tod zum Teil erhöhte Quecksilberwerte gefunden.
- Die Messung in Blut, Urin, Haaren, Nägeln und Liquor ergibt keine Aussage über die Quecksilber-Belastung.
- Bei Versuchen mit Quecksliber an menschlichen Zellen können Alzheimer-typische Wirkungen ausgelöst werden.
- In Tierversuchen mit Ratten, die Quecksilber ausgesetzt werden, kann Alzheimer ausgelöst werden.
- Marie Grosman, André Picot:
Environmental factors and Alzheimer's disease: Mercury strongly under suspicionFacteurs environnementaux impliqués dans la maladie d'Alzheimer. Le mercure dentaire, probable déterminant majeur, auch hier (9.2009)
- Mutter J, Curth A, Naumann J, Deth R, Walach H:
Does Inorganic Mercury Play a Role in Alzheimer's Disease? A Systematic Review and an Integrated Molecular Mechanism, auch hier (8.2010)Kommentar: Mercury Linked to Alzheimer's Disease - "The Disease Destined to Bankrupt this Nation" (aus Business Wire, 15.11.2010)
- Dan-Jing Yang, Shuo Shi, Leng-Feng Zheng, Tian-Ming Yao, Liang-Nian Ji:
Mercury(II) promotes the in vitro aggregation of tau fragment corresponding to the second repeat of microtubule-binding domain: Coordination and conformational transition (12.2010) - Dan-Jing Yang, Shuo Shi, Tian-Ming Yao und Liang-Nian Ji:
Cooperative folding of tau peptide by coordination of group IIB metal cations during heparin-induced aggregation (11.2011)In dieser Studie werden die biochemischen Grundlagen beschrieben, wie Quecksilber zur Entstehung neurofibrillärer Knäuel, einem typischen Kennzeichen von Alzheimer, beiträgt.
- Ji-Won Song and Byung-Sun Choi:
Mercury induced the Accumulation of Amyloid Beta (Aß) in PC12 Cells: The Role of Production and Degradation of Aß (12.2013)Quecksilber führt zu einer Anreicherung der Alzheimer-typischen Amyloid-beta-Zellen durch die Überproduktion des Amyloid Precursor Proteins (APP) und die Reduzierung von Neprilysin (NEP).
- Yi-Hua Sun, Oswald Ndi Nfor, Jing-Yang Huang and Yung-Po Liaw:
Association between dental amalgam fillings and Alzheimer's disease: a population-based cross-sectional study in Taiwan, auch hier (11.2015)Aus der Analyse von Patientenakten ergibt sich, dass Personen mit Amalgamfüllungen ein höheres Alzheimer-Risiko haben als Personen ohne Amalgamfüllungen. Das höhere Risiko ist signifikant; bei Frauen ist das Risiko um 13% höher.
- Daniel G Amen, William S Harris, Parris M Kidd, Somayeh Meysami, Cyrus A Raji:
Quantitative Erythrocyte Omega-3 EPA Plus DHA Levels are Related to Higher Regional Cerebral Blood Flow on Brain SPECT, auch hier (5.2017)Kommentare:
- Can omega-3 help prevent Alzheimer's disease? Brain SPECT imaging shows possible link
- Omega-3 Index-Know your level!
Durch die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wird die Durchblutung des Gehirns verbessert.
- Alzheimer Forum
- IAOMT
- Dale E. Bredesen: Reversal of cognitive decline: A novel therapeutic program (2014)
Umfassendes therapeutisches Konzept, um eine beginnende Demenz oder Alzheimer-Krankheit zu stoppen und rückgängig zu machen. Die Therapie wird an 10 Patientenbeispielen erläutert.
- Es gibt ein weiteres Metall, das Alzheimer verursacht: Aluminium.
- Schulmedizin
Da die Ursache von Alzheimer in der Schulmedizin unbekannt ist, gibt es keine ursächlichen Maßnahmen ‒ weder als Prophylaxe noch als Therapie. Es gibt lediglich eine Verlangsamung der Krankheits-Entwicklung (Progression) und eine symptombezogene Therapie. In der Schulmedizin hält man die β-Amyloide für den Kern des Problems und versucht mit verschiedenen Maßnahmen, deren Entstehung zu verhindern bzw. sie zu beseitigen. Da die Neuronen (Nervenzellen), die den Botenstoff (Acetylcholin) für die Nervensignal-Weiterleitung erzeugen, allmählich absterben, gibt der Arzt Acetylcholinesterase-Hemmer wie Donepezil.
- Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft sowie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie und Prof. Deuschl (Kiel) wissen von nichts (oder sie haben's vergessen).
- Alzheimer's Association
- betrachtet wichtige, von der Wissenschaft erkannte Risikofaktoren - Aluminium, Aspartam, Impfungen, Amalgamfüllungen - als "Mythen".
- Andererseits wird die Gen-Variante ApoE ε4 doch als Risikofaktor betrachtet. Allerdings wissen die Alzheimer-Experten nicht, dass das erhöhte Risiko dadurch entsteht, dass bei dieser Gen-Variante die Quecksilber-Ausscheidung verringert und dadurch die Neurotoxizität von Quecksilber erhöht wird; siehe dazu
Entgiftung und genetische Disposition
.
- Alissa Sauer, alzheimers.net:
Has Alzheimer's Research Been Wrong for 20 Years? (15.5.2017)Liegt die Alzheimer-Forschung seit 20 Jahren daneben, da man vermutet, dass die β-Amyloid-Proteine Alzheimer verursachen? Alle Medikamente, die entwickelt wurden, um die Proteine zu bekämpfen, brachten nicht das gewünschte Ergebnis. Nach der Ursache für die Entstehung der Proteine hat offenbar niemand gefragt.
- Gil D. Rabinovici, Dena B. Dubal:
Rare APOE Missense Variants ‒ Can We Overcome APOE ε4 and Alzheimer Disease Risk? (31.5.2022)Trotz genauer Beschreibung der ApoE-Genvariante finden die Autoren nicht den kausalen Zusammenhang zur neurologischen Erkrankung.
- Medscape: New Data Support a Causal Role for Depression in Alzheimer's (30.12.2021)
Menschen mit Depressionen haben eine erhöhtes Alzheimer-Risiko; der Zusammenhang gilt als
kausal
.
- Sabiha Khatoon, Susan R. Campbell, Boyd E. Haley, Dr John T. Slevin:
- Asthma
Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung, die sich in Form von entzündeten und verengten Atemwegen zeigt.- Paradox: Asthma und Atopie häufiger bei gestillten Kindern
Ursache: Quecksilber in der Muttermilch - Tursynbek Nurmagambetov, Robin Kuwahara, Paul Garbe:
The Economic Burden of Asthma in the United States, 2008 - 2013
Kommentar: Asthma Costs the U.S. Economy More than $80 Billion Per Year (1.2018)
Durch Asthma entsteht der US-Ökonomie ein jährlicher Schaden von 80 Milliarden US-$ für ärztliche Behandlungen, Arbeitsausfäll und das Sterberisiko. Die tatsächlichen Kosten dürften höher sein. Die Ursache der Erkrankung war leider nicht Gegenstand der Studie.
- Paradox: Asthma und Atopie häufiger bei gestillten Kindern
- Augen
- I. Abramowicz: Deposition of Mercury in the Eye (11.1946)
Quecksilbervergiftung durch lang andauernde Anwendung einer quecksilberhaltigen Salbe gegen Augenlidentzündung. (Einzelfallbeschreibung)
- Warfvinge K, Bruun A: Mercury accumulation in the squirrel monkey eye after mercury vapour exposure (3.1996)
Im Tierversuch wird gezeigt, dass sich Quecksilber in der Sehnervenscheibe (optic disc) und im Sehnerv ansammelt.
- Karin Warfvinge, Anitha Bruun:
Mercury Distribution in the Squirrel Monkey Retina after in Utero Exposure to Mercury Vapor (6.2000)(Tierversuch) Bei Nachkommen, die in der Gebärmutter oder kurz nach der Geburt getötet wurden, waren die Strukturen, die Quecksilber akkumulieren, die gleichen, wie diejenigen, die Quecksilber nach direkter Exposition durch die Lunge akkumulieren, wie bereits früher berichtet (K. Warfvinge und A. Bruun, 1996). Dies zeigt, dass anorganisches Quecksilber die Blut-Retina-Schranke durchdringt. Bei Affen, die 3 bis 5 Jahre überlebt hatten, wurden nur winzige Mengen Quecksilber nachgewiesen, was im Gegensatz zu Befunden bei direkter Exposition steht, bei denen auch 3 Jahre nach der Exposition noch große Mengen gefunden wurden. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Eliminationsprozess in der Netzhaut bei jungen Tieren effizienter ist, aber eine mögliche schädliche Wirkung von Quecksilber auf die Entwicklung der Netzhaut kann nicht ausgeschlossen werden.
- I. Abramowicz: Deposition of Mercury in the Eye (11.1946)
- Autismus
Autismus ist lt. WHO eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, was zu Einschränkungen bei sozialen Kontakten und Interaktionen und bei der Sprachentwicklung führt. Bei Autisten werden nicht nur neuropsychiatrische, sondern auch Darm- und Stoffwechselsystem-Störungen beobachtet: aufgeblähter Bauch, Entzündung im Darm, häufiger Durchfall, Schmerzen, Weigerung zu sprechen, Schrei-Episoden, Kopf gegen die Wand schlagen, Schlaflosigkeit. Der Anteil autistischer Kinder in den USA hat sich seit den 1990er Jahren stark erhöht von 1:10.000 auf 1:150 oder gar 1:50.
Die autistische Muppet-Figur soll deutlich machen: der erschreckende Anstieg der Zahl autistischer Kinder ist völlig normal und Teil unseres Lebens geworden.In der Schulmedizin sind keine konkreten Ursachen bekannt. Es gibt allerdings zahlreiche Hinweise, dass Ursache die neurotoxische Quecksilber-Belastung (1) aus Amalgamfüllungen der Mutter und (2) aus Impfstoffen und die massiv erhöhte Zahl von Impfungen, die ein Baby in den ersten Lebensmonaten empfängt, sein könnte. Die Impfstoffe können das quecksilberhaltige Thimerosal enthalten. Auch andere neurotoxische Stoffe wie Aluminium sowie eine genetisch bedingt unzureichende Fähigkeit, die Gifte auszuscheiden, können zur Entstehung beitragen.
Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie das Gift (Quecksilber, Aluminium oder ein anderer neurotoxischer Stoff) im Gehirn wirkt. Die führende Theorie besagt, dass das Gift eine Autoimmunreaktion im Gehirn auslöst, was zur Zerstörung körpereigener Zellen führt. Eine andere Theorie besagt, dass das Gift kleine Schlaganfälle im Gehirn auslöst und dadurch die Gehirnzellen in einen Schockzustand versetzt, so dass sie in einen ruhenden Abwehrmodus übergehen, in dem sie nicht mehr richtig funktionieren.
Jeder Hinweis, Impfstoffe könnten derartig schädliche Nebenwirkungen haben, wird von der Impf-Industrie massiv bekämpft. Begleitet wird dieses Geschehen von der intensiven Propaganda der Gesundheitsbehörden für häufiges Impfen, vom hohen Rechtsschutz für die Impfstoffhersteller, von der Ignoranz gegenüber der Schadenswirkung von Umweltgiften wie Quecksilber sowie von Fälschungs- und Korruptionsvorwürfen gegen Wissenschaftler und Behörden, die für die Impf-Industrie arbeiten.
Siehe auch: Erkrankungen als Folge von Impfungen.
- Medien, Portale, Webseiten
- Online-Zeitschrift WIR ELTERN:
"Autismus als Folge einer Schwermetall-Vergiftung?" - Autismus Portal
- Impf-Kritik.de:
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Autismus und Impfungen?
Quecksilber in Impfstoffen -> Thiomersal und Autismus - Autism Research Institute
- Autism Help for you
- Generation Rescue
- putchildrenfirst.org informiert über die Vertuschungen durch das US-amerikanische Center for Disease Control (CDC)
- safeMinds: - Sensible Action for Ending Mercury-Induced Neurological Disorders - resolving the autism epidemic
- Autism One
- Cambridge Autism.com: Detoxification
- Autism Action Network
- Age of Autism - Daily Web Newspaper of the Autism Epidemic
- Enfant Hyperactif (französisch)
- Online-Zeitschrift WIR ELTERN:
- Blog von Bert Ehgartner
- Prof. Dr. K.E. von Mühlendahl: Quecksilber in Impfstoffen (12.2005, mit Tabelle). Vorsicht: M. ist Amalgam- und Impf-Befürworter.
Die Tabelle zeigt, dass nur noch in wenigen Impfstoffen Quecksilber enthalten ist. - GAPS Dr. Goes On Record About Amalgams and The Autism Epidemic (5.2014)
auch die Amalgamfüllungen der Mutter können zur Quecksilberbelastung des Kindes und damit zum Autismus beitragen. - 30 Scientific Studies Showing the Link between Vaccines and Autism
- OnibasuWiki: Autism Mercury
- Wakefield et al.:
- A J Wakefield, S H Murch, A Anthony, J Linnell, D M Casson, M Malik, M Berelowitz, A P Dhillon, M A Thomson, P Harvey, A Valentine, S E Davies, J A Walker-Smith: Ileal-lymphoid-nodular hyperplasia, non-specific colitis, and pervasive developmental disorder in children, als pdf. (2.1998)
Die Studie wurde zurückgezogen.
- Andrew Wakefield: A statement by Dr Andrew Wakefield (6.3.2004)
- British Court Throws Out Conviction of Autism/Vaccine MD: Andrew Wakefield's Co-Author Completely Exonerated (7.3.2012)
Wakefields Co-Autor Walker-Smith wird vollständig rehabilitiert. Die Rehabilitation erstreckt sich eigentlich auch auf Wakefield.
- ALLIANCE FOR HUMAN RESEARCH PROTECTION:
L'affaire Wakefield: Shades of Dreyfus & BMJ's Descent into Tabloid Science (30.10.)Gründliche Darstellung der Vorgänge um Wakefield: die Hintergründe, wie es zur Zurückziehung seiner Studie kam, die finanziellen Interessen seiner Gegner und seine Rehabilitation.
- weitere zurückgezogene Studie sowie Informationen zum "Fall Wakefield"
- A J Wakefield, S H Murch, A Anthony, J Linnell, D M Casson, M Malik, M Berelowitz, A P Dhillon, M A Thomson, P Harvey, A Valentine, S E Davies, J A Walker-Smith: Ileal-lymphoid-nodular hyperplasia, non-specific colitis, and pervasive developmental disorder in children, als pdf. (2.1998)
- Jeff Bradstreet, Andrew Wakefield, S. Jill James:
Biological Evidence of Significant Vaccine Related Side-effects Resulting in Neurodevelopmental Disorders (2004)Biologischer Nachweis von signifikanten, auf Impfungen bezogenen Nebenwirkungen, die zu Schäden in der neurologischen Entwicklung führen.
- Jeff Bradstreet: Biologischer Nachweis signifikanter Impfnebenwirkungen mit der Folge neurologischer Entwicklungsstörungen (2.2004)
- James SJ, Cutler P, Melnyk S, Jernigan S, Janak L, Gaylor DW, Neubrander JA:
Metabolic biomarkers of increased oxidative stress and impaired methylation capacity in children with autism (12.2004) - Tamara J Mariea and George L Carlo: Wireless Radiation in the Etiology and Treatment of Autism: Clinical Observations and Mechanisms. (8.2007)
- Marcel Kinsbourne: Report on General Causation: Thimerosal Exposure, Neuroinflammation, and the Symptoms of Regressive Autism (4.2008)
- Kempuraj D, Asadi S, Zhang B, Manola A, Hogan J, Peterson E, Theoharides TC:
Mercury induces inflammatory mediator release from human mast cells, auch hier: _1_ _2_ (3.2010)Quecksilberchlorid (HgCl2) stimuliert die Freisetzung von VEGF und IL-6 aus Mastzellen. Folge: Entzündung im Gehirn. Das erklärt die Entstehung von Autismus (ASD) bei niedrigen Quecksilberkonzentrationen.
- Mostafa GA, Bjørklund G, Urbina MA, Al-Ayadhi LY:
The levels of blood mercury and inflammatory-related neuropeptides in the serum are correlated in children with autism spectrum disorder. (1.2016) - David A. Geier et al.:
- "A Case-Control Study of Mercury Burden in Children with Autistic Spectrum Disorders" (2003)
- "Thimerosal in Childhood Vaccines, Neurodevelopment Disorders, and Heart Disease in the United States" (2003)
Die Studie liefert starke epidemiologische Beweise für einen Zusammenhang zwischen der Quecksilberexposition durch Thimerosal-haltige Kinderimpfstoffe und Störungen der Neuroentwicklung.
- "From Epidemiology, Clinical Medicine, Molecular Biology, and Atoms, to Politics: A Review of the Relationship between Thimerosal and Autism", auch hier (2.2004)
- Early Downward Trends in Neurodevelopmental Disorders Following Removal of Thimerosal-Containing Vaccines (2006)
Die Auswertung der Impfschadens-Datenbank zeigt, dass Anstieg und Rückgang der Gehirn-Entwicklungs-Störungen direkt mit der Ausweitung und anschließenden Verringerung des Quecksilber-Einsatzes in Impfstoffen korrespondieren.
- A meta-analysis epidemiological assessment of neurodevelopmental disorders following vaccines administered from 1994 through 2000 in the United States, auch hier: _1_ _2_ (5.2006)
Impfstoffe, die Thimerosal enthalten, erhöhen das Risiko für Autismus, Sprachstörungen, mentale Retardierung, Persönlichkeitsstörungen, Denkstörungen, Ataxie und Störung der Gehirnentwicklung.
- A clinical trial of combined anti-androgen and anti-heavy metal therapy in autistic disorders, auch hier (12.2006)
Diese Studie zeigt den ersten klinischen Nachweis über den Nutzen einer Autismus-Therapie, die anti-androgene Methoden und Schwermetallausleitung kombiniert. - A Prospective Study of Mercury Toxicity Biomarkers in Autistic Spectrum Disorders (9.2007)
- Autism spectrum disorder-associated biomarkers for case evaluation and management by clinical geneticists (2008)
- "Thimerosal exposure in infants and neurodevelopmental disorders: An assessment of computerized medical records in the Vaccine Safety Datalink." (5.2008)
Das Ergebnis von Polio-Impfungen in den Jahren 1990-1996 bei 3 Monate alten Kindern wird untersucht. Konsistent und eindeutig wird festgestellt, dass mit zunehmender Quecksilber-Belastung aus Thimerosal Autismus, Aufmerksamkeitsstörungen und emotionale Störungen zunehmen.
- "Biomarkers of environmental toxicity and susceptibility in autism" (9.2008)
- A comprehensive review of mercury provoked autism (10.2008)
- A Prospective Blinded Evaluation of Urinary Porphyrins Verses the Clinical Severity of Autism Spectrum Disorders (1.2009)
- A prospective study of prenatal mercury exposure from maternal dental amalgams and autism severity (2.2009)
- Mitochondrial dysfunction,impaired oxidative-reduction activity, degeneration, and death in human neuronal and fetal cells induced by low-level exposure to thimerosal and other metal compounds (2009)
- A significant relationship between mercury exposure from dental amalgams and urinary porphyrins: a further assessment of the Casa Pia children's dental amalgam trial. (9.2010)
- David A Geier, Brian S Hooker, Janet K Kern, Paul G King, Lisa K Sykes and Mark R Geier:
A two-phase study evaluating the relationship between Thimerosal-containing vaccine administration and the risk for an autism spectrum disorder diagnosis in the United States, als pdf (19.12.2013)Im Vergleich zum Thimerosal-freien DTaP-Impfstoff tritt nach dem Thimerosal-haltigen DTaP-Impfstoff ein signifikant erhöhtes Risiko für das Auftreten von Autismus auf. Nach dem Thimerosal-haltigen Hepatitis-B-Impfstoff, der innerhalb des ersten, zweiten und sechsten Lebensmonats verabreicht wurde, werden deutlich höhere Quecksilber-Werte im geimpften Kind festgestellt.
- National Academy of Sciences (USA): Immunization Safety Review: Vaccines and Autism
Es wird behauptet: Impfstoffe mit Thimerosal sind nicht Ursache von Autismus. Mögliche biologische Mechanismen einer solchen Ursache seien nur theoretisch. - Bernard S, Enayati A, Redwood L, Roger H, Binstock T:
Autism: a novel form of mercury poisoning (4.2001) - S Bernard, A Enayati, H Roger, T Binstock and L Redwood (Safe Minds)
The role of mercury in the pathogenesis of autism (2002)Überblick zum Zusammenhang von Autismus und Quecksilber in Impfstoffen. Themen (u.a.): Hinweise zum kausalen Zusammenhang; die parallele Entwicklung von Impf- und Autismus-Raten über die Jahrzehnte; Erläuterung, warum nur ein kleiner Teil der geimpften Kinder erkrankt: genetische Suszeptibilität.
- Amy S. Holmes, Mark F. Blaxill and Boyd E. Haley:
"Reduced Levels of Mercury in First Baby Haircuts of Autistic Children" (2003)Die Autoren untersuchten den ersten Haarschnitt von Kindern nach der Geburt - 94 Kinder mit Autismus und 45 Kinder als Kontrollgruppe. Der Quecksilbergehalt im Haar der Autismus-Gruppe (0,47 ppm) war deutlich niedriger als in der Kontrollgruppe (3,63 ppm). Verblüffend. Aber die Mütter der autistischen Kinder hatten eine höhere Quecksilber-Exposition als die Mütter der Kinder in der Kontrollgruppe. Innerhalb der Kontrollgruppe wiederum war die Quecksilber-Konzentration im Haar deutlich korreliert mit der Quecksilber-Exposition der Mütter. Daraus folgt, dass es zur Ausbildung von Autismus-Symptomen zweierlei braucht:
- Quecksilber-Exposition der Mutter bzw. des Kindes und
- Geringe Quecksilber-Ausscheidungsfähigkeit des Kindes.
- Environmental Working Group:
Overloaded? - New science, new insights about mercury and autism in children (12.2004)Die erhöhte Empfindlichkeit der Autisten gegenüber Quecksilber entsteht durch Besonderheiten beim Entgiftungs-Enzym Glutathion, genauer: dem Verhältnis von aktivem zu inaktivem Glutathion.
- Treatment Options for Mercury/Metal Toxicity in Autism and Related Developmental Disabilities: Consensus Position Paper (2.2005)
Behandlungs-Leitlinie für Kinder mit Autismus, erstellt von 32 Ärzten: Chelatbildner (DMPS, DMSA), Nahrungsergänzungsmittel
- Janet K. Kern, Anne M. Jones:
Evidence of Toxicity, Oxidative Stress, and Neuronal Insult in Autism (2006)Giftwirkung und oxidativer Stress, daraus folgend das Absterben von Nervenzellen und Gehirnschäden werden als Ursache von Autismus diskutiert. Bei Autisten sind die Purkinje-Zellen (Nervenzellen im Kleinhirn) geschädigt. Welche Faktoren führen dazu, dass Autisten durch Gift und oxidativen Stress mehr gefährdet sind als andere?
- Abha Chauhan, Ved Chauhan: Oxidative stress in autism (2006)
Bei Autisten sind oxidativer Stress und Lipidperoxidation erhöht, wichtige Antioxidantien wie Transferrin (eisen-bindendes Protein) und Ceruloplasmin (kupfer-bindendes Protein) sind erniedrigt. Es wurde ein statistischer Zusammenhang zwischen dem Mangel an Antioxidantien und Sprachfähigkeit der autistischen Kinder beobachtet. Die Auswirkungen des oxidativen Stress auf die Entstehung von Autismus wird beschrieben.
- Amy S. Holmes: Chelation of Mercury for the Treatment of Autism
Diagnostik und Therapie von Autismus.
- impfkritik.de: Impfen - Quecksilber - Autismus: Was wusste das CDC?
Dänemark hat bereits 1992 auf Thimerosal verzichtet und die Daten des Erfolges (weniger Autismus) veröffentlicht. Das CDC hat daraus eine Studie gemacht, in der dieser Erfolg nicht mehr erkennbar war und dadurch den weiteren Einsatz von Thimerosal sichergestellt.
- F. William Engdahl:
Schockierend: Beweise für Verbindung zwischen zunehmendem Autismus bei Kindern und Impfungen (1.9.2009) - Video mit Dr. Boyd Haley (2005)
- Woods JS, Martin MD, Leroux BG, DeRouen TA, Bernardo MF, Luis HS, Leitão JG, Simmonds PL, Echeverria D, Rue TC.:
Urinary porphyrin excretion in children with mercury amalgam treatment: findings from the Casa Pia Children's Dental Amalgam Trial. (2009) - James S. Woods, Sarah E. Armel, Denise I. Fulton, Jason Allen, Kristine Wessels, P. Lynne Simmonds, Doreen Granpeesheh, Elizabeth Mumper, J. Jeffrey Bradstreet, Diana Echeverria, Nicholas J. Heyer, James P.K. Rooney:
Urinary Porphyrin Excretion in Neurotypical and Autistic Children, auch hier (6.2010) - Matthew Garrecht & David W. Austin:
The plausibility of a role for mercury in the etiology of autism: a cellular perspective, auch hier (5.2011) - Kerrie Shandley and David W. Austin:
Ancestry of Pink Disease (Infantile Acrodynia) Identified as a Risk Factor for Autism Spectrum Disorders (9.2011)Die Nachkommen von Menschen, die in ihrer Kindheit unter Acrodynie (Feer-Krankheit, pink disease) litten, hatten eine deutlich höhere Autismus-Rate als die Allgemeinbevölkerung. Daraus wird geschlossen, dass die Empfindlichkeit gegenüber Quecksilber (gemeint ist die geringe Giftausscheidung) in Verbindung mit Quecksilber-Belastung eine (oder die) Ursache von Autismus ist.
- Cohly HH, Panja A.: Immunological findings in autism. (2005)
Studie über Quecksilber in Thimerosal als Ursache von Autismus
- Kenneth P. Stoller: Autism as a Minamata disease variant: analysis of a pernicious legacy. (2006)
- Robert F. Kennedy, Jr.: Tobacco Science and the Thimerosal Scandal (6.2009)
Sorgfältig dokumentiert: Die Thimerosal-Katastrophe und die Rolle des Pharmakonzerns Eli Lilly.
- John W. Oller Jr.,Stephen D. Oller:
Autism: The Diagnosis, Treatment & Etiology of the Undeniable Epidemic (Buch) - Farida El-baz, Reham M. Elhossiny, Adel B. Elsayed und Ghada M. Gaber:
Hair mercury measurement in Egyptian autistic children, auch hier (11.2010)Bei Autisten wurden deutlich erhöhte Quecksilberwerte im Haar gefunden. Herkunft des Quecksilbers: aus Impfungen, weniger signifikant aus mütterlichen Amalgamfüllungen und Fischverzehr.
- Shannon Rose, Rebecca Wynne, Richard E. Frye, Stepan Melnyk, and S. Jill James:
Increased Susceptibility to Ethylmercury-Induced Mitochondrial Dysfunction in a Subset of Autism Lymphoblastoid Cell Lines (12.2014), auch hierDer statistisch erkannte Zusammenhang zwischen Quecksilber und Autismus-Risiko hängt auch zusammen mit einer Fehlfunktion der Mitochondrien.
- Wolfram Klingele: Autismus und Impfen ‒ Zusammenhänge, Fakten und Beweise (2015)
In diesem Buch finden Sie auf 192 Seiten eine umfangreiche Darstellung des Themas. Siehe auch hier.
- Janet K. Kern, David A. Geier, Richard C. Deth, Lisa K. Sykes, Brian S. Hooker, James M. Love, Geir Bjørklund, Carmen G. Chaigneau, Boyd E. Haley, and Mark R. Geier:
Systematic Assessment of Research on Autism Spectrum Disorder (ASD) and Mercury Reveals Conflicts of Interest and the Need for Transparency in Autism Research (27.10.2015)Die Studie wurde zurückgezogen (8.11.2017)
Die Hersteller von massiv kritisierten Produkten (Tabak, Blei, Bisphenol A und Atrazin) konnten mithilfe gefälschter Forschungsergebnisse die Behauptung stützen, ihre Produkte seien sicher. Etwa 80-90 % der Studien mit Verbindung zum Hersteller haben keinen Schaden durch das Produkt festgestellt, während nur etwa 10-20 % der Studien ohne Verbindung zum Hersteller keinen Schaden festgestellt haben. Die Diskrepanz in diesen Ergebnissen lässt auf einen Interessenkonflikt schließen. Ähnlich sieht es bei den Studien aus, in denen der Zusammenhang zwischen Quecksilber und Autismus untersucht wird. "Verbindung zum Hersteller" trifft auf einflussreiche Gesundheitsbehörden, die Pharmaindustrie und sogar auf die Kohleindustrie zu.
- Robin P Clarke:
Autism, adult disability, and 'workshy': Major epidemics being caused by non-gamma-2 dental amalgams (4.2016)Mit vielen Datenquellen belegt der Autor die These, dass Quecksilber aus Non-gamma-2- Amalgamen, die mehr Quecksilber abgeben als die Vorgänger, die Hauptursache für Autismus und andere neurodegenerative Erkrankungen ist.
- Eman M. Khaled, Nagwa A. Meguid, Geir Bjørklund, Amr Gouda, Mohamed H. Bahary, Adel Hashish, Nermin M. Sallam, Salvatore Chirumbolo und Mona A. El-Bana:
Altered urinary porphyrins and mercury exposure as biomarkers for autism severity in Egyptian children with autism spectrum disorder, auch hier (7.2016)In einer Studie mit 100 Kindern, davon 40 mit Autismus, wurde der Zusammenhang mit Quecksilberbelastung, auch durch die mütterlichen Amalgamfüllungen, gefunden. Precoproporphyrin und Coproporphyrin sind als Biomarker sehr gut geeignet.
- Janet K. Kern, David A.Geier, Lisa K.Sykes, Boyd E.Haley, Mark R.Geier:
The relationship between mercury and autism: A comprehensive review and discussion, auch hier (9.2016)In dieser Studie wird die gesamte Literatur über den Zusammenhang von Quecksilber und Autismus ausgewertet. Autismus beruht auf Schäden des Nervensystems, verursacht durch Autoimmun-Reaktionen, oxidativen Stress und chronische Entzündung (Neuroinflammation); dies alles wird jeweils durch Quecksilber ausgelöst oder verstärkt. In 74% der Studien gilt Quecksilber als Risikofaktor für Autismus, sei es durch direkte oder indirekte Wirkungen.
- Manish Arora, Abraham Reichenberg, Charlotte Willfors, Christine Austin, Chris Gennings, Steve Berggren, Paul Lichtenstein, Henrik Anckarsäter, Kristiina Tammimies & Sven Bölte:
Fetal and postnatal metal dysregulation in autism (6.2017)
Kommentare: Eine Zwillingsstudie ergab, dass der Mangel an den Spurenelementen Mangan und Zink und die Gift-Belastung mit Blei zu Autismus führen kann. - Morris G, Puri BK, Frye RE, Maes M:
The Putative Role of Environmental Mercury in the Pathogenesis and Pathophysiology of Autism Spectrum Disorders and Subtypes. (7.2017)Quecksilber aus Fischverzehr und Impfstoffen ist neurotoxisch und kann Autismus verursachen. Die Schadens-Wirkung auf Sulfhydril-Gruppen bei verschiedenen Zelltypen wird beschrieben: Schädigung durch oxidativen Stress, Entzündungen und Schädigung der Mitochondrien. Jungen sind mehr gefährdet als Mädchen. Während epidemiologische Studien die Schadenswirkung von Umwelt-Quecksilber zeigten, gab es keinen Zusammenhang mit Quecksilber in Impfstoffen: weitere Forschung nötig.
- Saghazadeh A, Rezaei N:
Systematic review and meta-analysis links autism and toxic metals and highlights the impact of country development status: Higher blood and erythrocyte levels for mercury and lead, and higher hair antimony, cadmium, lead, and mercury (10.2017)
Kommentar: Two Meta-Analysis Reviews Confirm (Yet Again) the Link between Mercury and Autism Spectrum Disorder
Eine Meta-Analyse von 52 Studien zeigt: Autisten hatten deutlich erhöhte Quecksilber- und Blei-Werte in den Erythrozyten. Autisten in Entwicklungsländern hatten mehr Blei und Cadmium in Haarproben als Autisten in entwickelten Ländern. - Saghazadeh A, Ahangari N, Hendi K, Saleh F, Rezaei N:
Status of essential elements in autism spectrum disorder: systematic review and meta-analysis (10.2017)Die Konzentration einiger Mineralien wurde untersucht: in Haarproben von Autisten fand sich deutlich weniger Chrom, Kobalt, Jod und Eisen. Im Blut fand sich mehr Kupfer und weniger Zink, im Urin weniger Jod, jeweils verglichen mit Kontrollgruppen. Unterschiede ergaben sich auch zwischen asiatischen und nicht-asiatischen Patienten.
- Jafari T, Rostampour N, Fallah AA, Hesami A:
The association between mercury levels and autism spectrum disorders: A systematic review and meta-analysis, auch hier (12.2017)Die Auswertung von 44 Studien ergab: Quecksilber ist eine wichtige Ursache von Autismus. Wegen der Schädigung der körperlichen Entgiftungs- und Ausscheidungswege wird Quecksilber im Körper gespeichert.
- Ryu J, Ha EH, Kim BN, Ha M, Kim Y, Park H, Hong YC, Kim KN:
Associations of prenatal and early childhood mercury exposure with autistic behaviors at 5years of age: The Mothers and Children's Environmental Health (MOCEH) study, auch hier (12.2017)Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Quecksilberwerten im Blut der Mutter vor der Geburt und im Blut des Kindes nach der Geburt sowie dem autistischen Verhalten des 5-jährigen Kindes.
- Li H, Li H, Li Y, Liu Y, Zhao Z:
Blood Mercury, Arsenic, Cadmium, and Lead in Children with Autism Spectrum Disorder. (1.2018)Kinder mit Autismus hatten erhöhte Werte für Quecksilber und Arsen, aber niedrigere Cadmium-Werte. Bei Blei gab es keinen signifikanten Unterschied.
- James Lyons-Weiler:
Autism is an Acquired Cellular Detoxification Deficiency Syndrome with Heterogeneous Genetic Predisposition (3.2018)Autismus beruht auf einer erworbenen Entgiftungsstörung in Verbindung mit unterschiedlichen genetischen Bedingungen.
- Noor B. Almandil, Deem N. Alkuroud, Sayed AbdulAzeez, Abdulla AlSulaiman, Abdelhamid Elaissari and J. Francis Borgio:
Environmental and Genetic Factors in Autism Spectrum Disorders: Special Emphasis on Data from Arabian Studies (2.2019)Genetische und Umwelt-Faktoren verursachen Mängel bei der Nervenzellen-Kopplung durch Synapsen. Umweltgifte als Ursache werden kaum, nur am Rande betrachtet.
- Jafari Mohammadabadi H, Rahmatian A, Sayehmiri F, Rafiei M:
The Relationship Between the Level of Copper, Lead, Mercury and Autism Disorders: A Meta-Analysis (21.9.2020)Kommentar: Large study concludes mercury can now be listed
as a cause of autism
Meta-Analyse: 18 Studien aus den Jahren 1982 bis 2019 ergaben eine deutliche Beziehung zwischen Autismus und Quecksilber als Ursache. Es wäre wichtig, die Belastung der Mutter während der Schwangerschaft mit Quecksilber (und auch Blei) zu reduzieren.
- The Defender:
23 Years After Closed-Door 'Simpsonwood Meeting,' CHD Leads Rally to Highlight Corruption in Vaccine Industry, Government Agencies (31.5.2023)Den US-amerikanischen Gesundheitsbehörden und den Impfstoff-Hersteller war der Zusammenhang zwischen quecksilberhaltigen Impfstoffen und der Entstehung von Autismus deutlich geworden. Im Jahr 2000 verabredeten sie auf einer Konferenz in Simpsonwood jedoch, diese Erkenntnis geheim zu halten. Jetzt ist der 23. Jahrestag dieses denkwürdigen Ereignisses.
- schulmedizinische Position
- CDC (USA):
- Autism and Vaccines
Die Botschaft lautet: Impfstoffe und ihre Bestandteile verursachen nicht Autismus. Aber was ist dann die Ursache? Keine Antwort.
- Prevalence of Autism Spectrum Disorder Among Children Aged 8 Years ‒ Autism and Developmental Disabilities Monitoring Network, 11 Sites, United States, 2014 (4.2018)
dazu: Brand-Brief an den Gouverneur des US-Bundesstaats New JerseyIm Jahr 2014 hat eines von 59 Kindern Autismus, Jungen 4-mal häufiger als Mädchen. Die Kinder wurden 2006 geboren. 31% der autistischen Kinder sind geistig behindert (IQ unter 70).
- Autism and Vaccines
- Autism Society
Die Autismus Gesellschaft verwechselt Ursache und Symptom, spekuliert über genetische Ursachen, tappt aber ansonsten im Nebel herum. Und es wird unermüdlich geforscht.
- CDC (USA):
- Medien, Portale, Webseiten
- Borreliose
Borreliose ist eine bakterielle Infektion mit Borrelien, die üblicherweise mit Zecken übertragen wird und durch Anwesenheit von Schwermetallen begünstigt wird.
- bbfu.de: Informationen zur Borreliose
- Ursula Rusche: Schwermetalle als Ursache chronischer Erkrankungen am Beispiel der chronischen Borreliose, auch hier (2010)
Schwermetalle bewirken pathogene Veränderungen im Körper, schädigen das Immunsystem und begünstigen Entstehung und Fortbestand einer Borrelien-Infektion.
- CFS/MCS (CFS = chronische Erschöpfung, MCS = multiple chemische Sensitivität)
- Deutscher Berufsverband Klinischer Umweltmediziner e. V., erstellt von Dr. Kurt E. Müller:
Multiple Chemikaliensensitivität (MCS) ‒ Fachinformation für Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten - Krank durch Amalgam
Die ehemalige Zahnarzthelferin Marlene Winands hat durch ihre jahrzehntelangen Arbeit mit Amalgam MCS erworben. Ihre Berufsgenossenschaft hat die Anerkennung abgelehnt. - allg. Information (englisch)
- Mercury: the Malevolent Messenger (Erfahrungsbericht)
- Anerkannte Wirksamkeit von 108 Therapienmethoden für Chemikaliensensible - Low-Tech Lösungen für echtes Leiden
- Dr. Koch: Dentalmaterialien als mögliche Auslöser des chronischen Müdigkeitssyndroms
- Causes of Chronic Fatigue Syndrome
- Dr. Kenny De Meirleir
- G. Heuser, A. Wojdani, and S. Heuser:
Diagnostic Markers of Multiple Chemical Sensitivity (Workshop, 1992) - CSN Blog: Studien zur physischen Ursache von MCS
- Ärzteinformation (in Abstimmung mit dem Deutschen Berufsverband der Umweltmediziner): Was ist multiple Chemikaliensensitivität (MCS) ‒ ICD-10 GM Klassifikation T 78.4
- Former world kickboxing champion's career ended prematurely by mercury poisoning from fillings (21.11.2022)
Christian Thomson war 2011 Kickbox-Weltmeister. Wegen eines chronischen Müdigkeitssyndroms muss er seine Karriere aufgeben. Dann findet er heraus, dass die Vergiftung durch Quecksilber aus Amalgamfüllungen die Ursache seiner Probleme ist. Jetzt ist er wieder fit und hat inzwischen einen Uni-Abschluss in Biochemie erlangt.
Christian Thomson - Deutscher Berufsverband Klinischer Umweltmediziner e. V., erstellt von Dr. Kurt E. Müller:
- Diabetes Typ I
Bei Diabetes verliert der Körper die Fähigkeit, durch Einsatz von Insulin den Blutzuckergehalt zu senken. Bei Diabetes Typ I werden die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse durch einen Autoimmunprozess zerstört. Ohne die tägliche Gabe von Insulin - üblicherweise per Injektion - würde der Blutzuckergehalt so weit ansteigen, dass erhebliche Schäden an Nerven, Nieren, Augen und weiteren Organen auftreten.- Ya Wen Chen, Chun Fa Huang, Keh Sung Tsai, Rong Sen Yang, Cheng Chieh Yen, Ching Yao Yang, Shoei Yn Lin-Shiau and Shing Hwa Liu:
Methylmercury Induces Pancreatic ß-Cell Apoptosis and Dysfunction, auch hier, Volltext (4.2006)
Methylquecksilber verursacht Fehlfunktion und Zelltod von Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. - Chen YW1, Huang CF, Yang CY, Yen CC, Tsai KS, Liu SH:
Inorganic mercury causes pancreatic beta-cell death via the oxidative stress-induced apoptotic and necrotic pathways, (3.2010) - Mercury, Insulin Resistance and Impaired Beta-Cell Function
Diabetes Typ 2: Wie wirkt sich Quecksilber auf die Insulin-Resistenz und die beeinträchtigte Funktion der Betazellen aus? - Ka He, Pengcheng Xun, Kiang Liu, Steve Morris, Jared Reis and Eliseo Guallar:
Mercury Exposure in Young Adulthood and Incidence of Diabetes Later in Life, auch hier (6.2013)
- Ya Wen Chen, Chun Fa Huang, Keh Sung Tsai, Rong Sen Yang, Cheng Chieh Yen, Ching Yao Yang, Shoei Yn Lin-Shiau and Shing Hwa Liu:
- Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine chronische, nichtentzündliche Schmerzerkrankung der Bewegungsorgane. Muskelfasern und zugehörige Nervenenden sind geschädigt und erzeugen einen chronischen Schmerz. In der Schulmedizin gibt es keine unmittelbare Diagnostik, sondern nur eine Ausschlussdiagnostik und die Vermutung, Fibromyalgie habe psychische Ursachen.
- Symptome.ch: Fibromyalgie
- Therapie mit Algen
- J. Mutter; J. Naumann; C. Guethlin:
Xenobiotikaausleitung bei einer Patientin mit Fibromyalgie, chronischer Erschöpfung und stammbetonter Adipositas (2007) - toxcenter.org: Fibromyalgie Autoimmunkrankheit durch Gold nach Amalgam
- Zentrum der Gesundheit: Fibromyalgie ‒ Ganzheitliche Massnahmen
- Karl-Erik Tallmo: A Life Redirected - The Story of an Illness
- Dietrich Klinghardt: Fibromyalgia Syndrome and Heavy Metal Toxicity (ca. 2000)
- Die schulmedizinische Sicht der Deutschen Schmerzgesellschaft:
- Beschreibung: Fibromyalgie-Syndrom
Es wird behauptet, dass zwar typische Beschwerden vorhanden und diese nicht eingebildet seien, eine messbare Schädigung beispielsweise der Nerven aber nicht vorliege.
- Leitlinie: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms (2017)
Nichts Genaues weiß man nicht. Der Fibromylgie-Patient ist nicht richtig krank, sondern hat nur eine falsche Schmerz-Empfindung. Empfehlungen (je nach Schweregrad): Ausdauertraining, Psychotherapie, Psychiatrie, Antidepressiva.
- Beschreibung: Fibromyalgie-Syndrom
Das GBS ist eine Autoimmunkrankheit des Nervensystems. Es kommt zur Entzündung der Markscheiden (Myelinscheide) mehrerer aus dem Rückenmark hervorgehender Nervenwurzeln und der dazugehörigen vorderen Nervenabschnitte. Die Entzündung führt zur Entmarkung (Demyelinisierung) in den genannten Abschnitten. Die Myelinschicht, die die Nervenfasern umgibt, wird zerstört (Neuropathie) und die Nervenfasern (Axone) werden beschädigt.
Symptome: Lähmungen, auch der Atem- und Schluckmuskulatur, Muskelschmerzen, Über- oder Unteraktivität des vegetativen Nervensystems, Herzrhythmusstörungen (Quelle: Wikipedia)
Wie üblich bei Autoimmunerkrankungen wird in der Schulmedizin spekuliert, ob die Krankheit durch Vireninfektionen verursacht sein könnte, die sich im Einzelfall natürlich nicht nachweisen lassen. Die Schädigung von Nerven- und Immunsystem durch Schwermetallbelastungen (und andere Gifte) wird in der Schulmedizin ignoriert.
- GBS nach Corona-Impfung
- Doccheck: Guillain-Barré-Syndrom
Auslösende Faktoren sind demnach Infektionen mit bestimmten Erregern und Impfungen.
Wenn hier Impfungen als Krankheitsursache erwähnt werden, dann sind nicht die giftigen Impfstoff-Bestandteile, sondern dessen Virus-Komponenten gemeint. - Deutsche Gesellschaft für Neurologie:
SARS-CoV-2 kann das gefürchtete Guillain-Barré-Syndrom auslösen (4.2020)Neuerdings gelten auch Corona-Viren als mögliche Auslöser des GBS.
- Immunization Safety Review: SV40 Contamination of Polio Vaccine and Cancer (2002)
Einige Grippe-Impfstoffe wurden mit einem GBS-Risiko in Verbindung gebracht.
- Kurt E. Müller: Zwei Episoden eines Guillain-Barré-Syndrom (GBS) nach Roxithromycin und Mercurius solubilis (2003)
- Bericht zu Impfschäden, darunter auch das GBS (2014)
- Uni-Journal Jena: Quecksilber-Grenzwerte zu hoch. Schon geringe Mengen beeinträchtigen Plazenten erheblich (2001)
Das giftige Schwermetall beeinträchtigte bereits bei Dosierungen von 30 Mikrogramm pro Liter Blut die Hormonproduktion und den Stoffwechsel des Mutterkuchens erheblich. Außerdem überwand es die Plazentaschranke, so dass es in den Kreislauf des Fötus hätte gelangen können. Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerte liegen indes bei 50 Mikrogramm.
- Claus Schulte-Uebbing: Endometriose und Schwermetalle (11.2010)
Bei der Endometriose verbreitet sich das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) an anderen Stellen im Körper.
- Netzwerk Frauengesundheit
- Endometriose und Umweltfaktoren - Interview mit Prof. Dr. Schulte-Übbing (23.7.2011)
- Prof. Dr. Ingrid Gerhard: Amalgam in Zahnfüllungen schädlich? (2.10.2011)
Amalgam bringt den Zyklus durcheinander und kann eine normale Schwangerschaft verhindern
- Endotheliale Dysfunktion durch freie Radikale
- Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie:
Was ist Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)? - W. Wobmann, M. Kohl, G. Gruning, and P. Bucsky:
Mercury intoxication presenting with hypertension and tachycardia (6.1999)
Bluthochdruck und Tachykardie (Herzrasen) bei einem 11-jährigen Mädchen. - Boyd E. Haley:
Mercury toxicity: Genetic susceptibility and synergistic effects (2005), auch hier, Präsentation
Seite 537: Bei Kardiomyopathie-Patienten (Erkrankung des Herzmuskels) wurden extrem hohe Quecksilberwerte im Herzmuskel gefunden - das 22.000-fache der Konzentration in den übrigen Körpergeweben. Die Gesundheitsbehörden haben dieses Faktum bisher ignoriert. - Pedersen EB, Jørgensen ME, Pedersen MB, Siggaard C, Sørensen TB, Mulvad G, Hansen JC, Asmund G, Skjoldborg H:
Relationship between mercury in blood and 24-h ambulatory blood pressure in Greenlanders and Danes. (5.2005) -
Lim K-M, S Kim, J-Y Noh, K Kim, W-H Jang, O-N Bae, S-M Chung and J-H Chung:
Low-level of mercury enhances procoagulant activity of erythrocytes: A new contributing factor for mercury-related thrombotic disease (3.2010) - Furieri LB1, Fioresi M, Junior RF, Bartolomé MV, Fernandes AA, Cachofeiro V, Lahera V, Salaices M, Stefanon I, Vassallo DV:
Exposure to low mercury concentration in vivo impairs myocardial contractile function. (9.2011) - Peter Jennrich:
The Influence of Arsenic, Lead and Mercury on the Development of Cardiovascular Dseases, auch hier (18.12.2012)
Den Impfstoffen werden giftige Chemikalien zugesetzt: Konservierungsstoffe zur Haltbarmachung und Adjuvantien zur Wirkungsverstärkung. Thimerosal (auch Thiomersal
), das zu 49,6 % seines Gewichts aus Quecksilber besteht, wird den Impfstoffen wegen seiner konservierenden, bioziden Wirkung zugesetzt. Es wird im Körper zu Ethylquecksilber und Thiosalicylat abgebaut. Ethylquecksilber tötet Mikroben, wirkt also konservierend. Der Konservierungsstoff ist auch deshalb erforderlich, weil in einer Ampulle mehrere Impfdosen enthalten sind und durch das mehrfache Eintauchen der Spritze in die Ampulle eine bakterielle Kontamination entstehen könnte.
Die Giftwirkung (Toxizität) eines Stoffes wird generell deutlich erhöht, wenn er ‒ unter Umgehung aller körpereigenen Schutzbarrieren ‒ direkt in die Blutbahn gespritzt wird. Die Giftwirkung der anderen Stoffe, z.B. Aluminiumverbindungen und Formaldehyd, wird durch die Anwesenheit von Quecksilber zusätzlich gesteigert (Synergie). Besonders hoch und verhängnisvoll ist die Giftwirkung während Schwangerschaft und früher Kindheit. ASIA
‒ Autoimmunität-Syndrom durch Adjuvantien ‒ bezieht sich auf die in Adjuvantien enthaltenen Gifte, u.a. Quecksilber und Aluminium. Allerdings bleibt die Wirkung der Impfstoffe in weiten Bereichen unklar, so dass es erhebliche Forschungsdefizite zum Thema 'Impfen' gibt und im Impfwesen in großem Umfang mit 'Annahmen', Arbeitshypothesen, 'gesicherten Schätzungen' etc. gearbeitet wird
, schreibt die Rechtsanwältin Julia Bütikofer.
Leider wird die Wirkung bzw. Sicherheit der Zusatzstoffe in den einzelnen Impfstoffen vom zuständigen Paul-Ehrlich-Institut nicht geprüft (s. "Behauptung 3, Placebo"). Es wird auch nicht überprüft, wie sich die Kombination mehrerer gleichzeitiger Impfungen auswirkt. Es gibt weltweit keine offiziell anerkannte Studie, in der Geimpfte und Nicht-Geimpfte verglichen werden.
Auch muss mit einer hohen Dunkelziffer bei den gemeldeten Impfschäden gerechnet werden, weil die tatsächliche Häufigkeit den Gesundheitsbehörden nicht bekannt ist und keine Änderung dieses Zustands beabsichtigt ist; s. Info zur Impfschaden-Statistik.
Quecksilber wird in Grippe-Impfstoffen, aber kaum noch in anderen Impfstoffen eingesetzt. Das neurotoxische Quecksilber
wurde als Bestandteil von Impfstoffen abgelöst durch das neurotoxische Aluminium
.
- Quecksilber in Impfstoffen:
- Welche Quecksilberverbindungen werden eingesetzt?
- Argumentation der Gesundheitsbehörden zur Sicherheit von Quecksilber in Impfstoffen;
- Umweltgifte: kein Interesse - gilt auch für Gifte in Impfstoffen.
- Alle neurologischen und immunologischen Erkrankungen, z.B. Allergien, Autismus, ADHS, Asthma, Diabetes Typ I, Feer'sche Krankheit oder SIDS, können durch Impfstoffe verursacht werden.
- Joachim Mutter:
Leserbrief zu dem Beitrag von Hildegard Kaulen: "Wie ein Impfstoff zu Unrecht in Mißkredit gebracht wurde." (2007)
über die Kampagne gegen Dr. Wakefield. - Nicht Geimpfte sind gesünder als Geimpfte
- Infos auf bbfu.de
- Studie des Robert-Koch-Instituts
- Comparing Vaccinated to Never Vaccinated
- Glanz JM, Newcomer SR, Narwaney KJ, Hambidge SJ, Daley MF, Wagner NM, McClure DL, Xu S, Rowhani-Rahbar A, Lee GM, Nelson JC, Donahue JG, Naleway AL, Nordin JD, Lugg MM, Weintraub ES:
A population-based cohort study of undervaccination in 8 managed care organizations across the United States, auch hier (3.2013)US-amerikanische Kinder, die gar nicht oder weniger geimpft sind, als es der Impfkalender vorschreibt, sind gesünder als geimpfte Kinder. Die nichtgeimpften stellen keine Gefahr für die geimpften Kinder dar.
- Anthony R. Mawson, Brian D. Ray, Azad R. Bhuiyan, Binu Jacob:
- Vaccination and Health Outcomes: A Survey of 6- to 12-year-old Vaccinated and Unvaccinated Children based on Mothers' Reports (11.2016)
- Pilot comparative study on the health of vaccinated and unvaccinated 6- to 12-year-old U.S. children (4.2017)
- Preterm birth, vaccination and neurodevelopmental disorders: a cross-sectional study of 6- to 12-year-old vaccinated and unvaccinated children (24.4.2017)
Die 1. Studie wurde - trotz Peer-Review - nach Protesten von Impfbefürwortern zurückgezogen. - The Control Group Litigation (USA)
- Opfer von Impfschäden
Kinder werden nach einer Impfung plötzlich schwer krank, der Arzt findet keine Ursache oder verheimlicht sie, Krankenkassen wollen für die Therapie nicht zahlen, Gutachter wollen den Impfschaden nicht anerkennen, Klagen bleiben erfolglos - aber das Leben des Kindes ist zerstört.Manche Eltern wollen ein Video über ihr schwerbehindertes oder gestorbenes Kind auf Youtube veröffentlichen. Youtube fügt dann einen Link zu offiziellen Impf-Informationen hinzu oder sperrt das Video.
- Sie vermuten einen Impfschaden? Was nun? - Erste Schritte bei Verdacht auf Impfschaden
- Impfopfer - Einzelfälle, u.a. Maurice
- Oberlausitzer Kurier: Der Kampf für Nancy:
Ich mache weiter
(2.2010)Nancy wurde in die Schwerbehinderung hinein geimpft. Der Kinderarzt impft weiter, als schon schwerwiegende Symptome auftreten. Er erklärt das Quecksilber im Blut mit angeblichem Fischverzehr des Babys, von dem die Mutter nichts weiß. Mit 7 Jahren kann das Mädchen immer noch nicht sprechen und laufen. Aber der Gutachter stellt ohne Untersuchung fest, dass ein Impfschaden nicht vorliegt.
- Impfen davor und danach! - Impfschadenberichte aus 1. Hand, 2. Auflage 2011; auch hier: _1_ _2_ _3_
mit einem Vorwort von Ivo Sasek. - Leben mit Impfschaden (12.2016)
Seit ihrem fünften Lebensjahr sitzt Angelina im Rollstuhl. Die 18-Jährige erlitt durch mehrere Impfungen im Säuglingsalter Folgeschäden, die zu einer Schwerstbehinderung führten. Schon in den ersten Wochen nach der Geburt werden Säuglinge gegen Krankheiten wie Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hib und Polio geimpft. Genau diese haben bei Angelina zu starken Nebenwirkungen mit langfristigen Folgeschäden geführt.
- Lena ‒ Ein Leben mit Impfschaden
Lena nimmt als Säugling mit Einverständnis der Eltern an einem Impfstofftest teil. Es geht nicht gut aus. Sie erleidet einen schweren neurolgischen Schaden und ist lebenslang schwerstbehindert. Die Eltern kämpfen vor Gericht für die Anerkennung des Impfschadens, und viele Gutachter werden bemüht. Aber auch im Alter von ca. 20 Jahren ist Lenas Impfschaden noch nicht anerkannt.
- California Infant Dies after 8 Vaccines
Kalifornien: Matthew Gage Downing-Powers verstarb am 8.10.2013 im Alter von 5 1/2 Monaten. Er starb weniger als 2 Tage, nachdem er 8 Impfungen erhalten hatte.
- Video: Irish HPV vaccine victim Rebecca
In Irland wird Rebecca ein Opfer der HPV-Impfung.
- Video: Madison: Before & After Vaccine Induced Autism
Ein Kind wird vor und nach der Impfung gezeigt. Die Impfung hatte Autismus verursacht.
- Ian's Voice
Ian wurde durch eine Impfung geschädigt und starb im Alter von 47 Tagen. Die Eltern trauern.
- Rechtsanwältin Anja Dornhoff, 57548 Kirchen:
Autistische Züge, fokales Anfallsleiden und hirnorganisches Psychosyndrom als Impfschaden anerkannt (11.2019)Nach Impfungen mit einem quecksilberhaltigen Impfstoff gegen Hepatitis A und B zeigen sich erhebliche Gesundheitsschäden. Der Schaden wird 8 Jahre nach der ersten Impfung gerichtlich anerkannt.
- Video: Eine Mutter sagt dies über die Masernimpfung bei ihrem Sohn!
Die betroffene Mutter Cindy Donat berichtet über die neurotoxischen Wirkungen des Impfstoffs. Sie sagt:
Die Masernimpfung (MMR), zu der Gesundheitsminister Spahn uns alle zwingen will, hat meinen Sohn in Lebensgefahr gebracht!
Durch die MMR-Impfung wurde ihr Baby apathisch, bekam hohes Fieber, mußte im Krankenhaus künstlich beatmet werden! - anwalt.de: Impfschaden
Namen von Rechtsanwälten, Rechtstipps, gerichtliche Entscheidungen
- Netwerk Impfentscheid: Impfschäden
Dokumentation vieler Impfschäden
- Angelika Müller, EFI ‒ Eltern für Impfaufklärung:
Erfahrungen und Anregungen aus über 20 Jahren Elternarbeit (2018)Die Autorin beschreibt ihre Erfahrungen, wie impfende Ärzte mit Schäden aus bisherigen Impfungen, falschen oder widersprüchlichen Anweisungen und Kontraindikationen umgehen: weiter impfen!
- BBFU: Impfschäden und -opfer durch den Schweinegrippen-Impfstoff Pandemrix
- Impfschaden-Statistik: hohe Dunkelziffer zu Impfschäden
Da Impfschäden kaum gemeldet werden, gibt es eine extrem hohe Dunkelziffer.
- auf bbfu.de: Corona, Impfstoffe
- B. Keller-Stanislawski (PEI), N. Heuß (PEI), C. Meyer (RKI):
Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz vom 1.1.2001 bis zum 31.12.2003 (2004)Seite 1161:
Da die Untererfassung der Meldungen von Impfkomplikationen nicht bekannt oder abzuschätzen ist und keine Daten zu verabreichten Impfungen als Nenner vorliegen, kann keine Aussage über die Häufigkeit bestimmter unerwünschter Reaktionen gemacht werden.
Die Gesundheitsbehörden verfügen über keine Daten zu Impfschadensfällen, behaupten aber, Impfungen seien sicher. Propaganda? Nebel? - Gary S. Goldman: Varicella vaccination for healthcare workers (2.2005)
In der Literatur findet sich eine überraschende Anzahl von Nebenwirkungen nach einer Windpockenimpfung. Die Daten sind durch das Underreporting begrenzt, so dass es schwierig ist, die Nebenwirkungsrate nach einer Impfung mit der Rate an Komplikationen nach einer natürlichen Erkrankung zu vergleichen.
- Judy Breuer: Varicella vaccination for healthcare workers, auch hier (24.2.2005)
Kommentar von Gary S. Goldman (26.2.2005)Der Kommentator, Vorsitzender und Gründer von
Medical Veritas International
, weist auf die Feststellung des beratenden Impf-Komitees hin, dass es wegen mangelnder Berichterstattung über Impfschäden schwierig ist, den Umfang an Impfschäden mit den Gesundheitsschäden durch die Krankheit, gegen die geimpft wird, zu vergleichen. Die tatsächliche Rate der Impfschäden ist unbekannt. Man schätzt, dass in der US-Impfschadens-Datenbank VAERS nur 5 bis 10 % der tatsächlichen Zahl der Impfschäden stehen. Da die Impfstoff-Hersteller Daten zurückhalten, ist es nicht möglich, Impfstoff-Chargen mit besonders vielen Nebenwirkungen herauszufiltern. - Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Datenbank mit Verdachtsfällen von Impfkomplikationen (DB-UAW)
Das PEI gibt nur wenige Daten heraus, die zudem intransparent dargestellt werden. Es werden nur Verdachtsfälle genannt, nicht die anerkannten Schadensfälle. Die Daten sind nicht nach Kalenderjahren gegliedert, sondern werden als Summe seit 1.1.2000 genannt. Da die Entschädigungssummen nicht genannt werden, ist eine Abschätzung der Schwere des Impfschadens kaum möglich. Für diese spärlichen Daten beansprucht das PEI das Urheberrecht; die Daten dürfen nur mit Genehmigung des PEI öffentlich präsentiert werden.
- Antwort der Bundesregierung (aus der Bundestags-Drucksache 17/14483 vom 2.8.2013, Seite 71)
auf eine Anfrage der Abgeordneten Kathrin Vogler (Die Linke):Der Bundesregierung sind keine Tatsachen bekannt, die für die Vermutung sprechen, dass es bei den UAW-Verdachtsmeldungen eine große Dunkelziffer gibt, weil die Ärztinnen und Ärzte die Impfungen den Patientinnen und Patienten empfohlen und sie durchgeführt haben. [...] Wenn die Meldung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig gemacht wird, wird dies nach § 73 Absatz 1 Nummer 1 IfSG mit Bußgeld bedroht.
Die Bundesregierung glaubt, dass Ärzte alle Impfschadensfälle vollständig und sofort melden. Alles andere wäre ja verboten.
- Michael M McNeil, Rongxia Li, Susanne Pickering, Theresa M Real, Philip J Smith, Michael R Pemberton:
Who is unlikely to report adverse events after vaccinations to the Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)?, auch hier (16.4.2013)Eine Umfrage unter US-amerikanischen Ärzten ergab, dass nur 37% von ihnen jemals einen Impfschaden bemerkt hatte, aber nur 17% jemals eine Impfnebenwirkungs-Meldung erstattet hatten. Ergebnis: Ärzte sollten lernen, dass und wie Impfschäden zu melden sind.
- Jacob Puliyel, Anant Phadke:
Deaths following pentavalent vaccine and the revised AEFI classifcation (7.2017)
Kommentar:We Don't Monitor Deaths, We Monitor Adverse Events,
Says Government on Deaths After VaccinationEin WHO-Team hat in Sri Lanka Todesfälle nach Impfungen als
unwahrscheinlich verursacht durch die Impfung
klassifiziert. Die Todesfälle wurden lediglich alsunerwünschte Ereignisse
gezählt. - Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ):
Electronic Support for Public Health - Vaccine Adverse Event Reporting System (ESP:VAERS) (Massachusetts), auch hier (Lazarus-Report
, 2011)Kommentar von Joy Garner:
Statistical Evaluation of Health Outcomes for the Unvaccinated (30.11.2020)aus dem Bericht (pdf-Datei, Seite 6, Results):
fewer than 1% of vaccine adverse events are reported
.Es wird beklagt, dass weniger als 1% aller Impfschadensfälle gemeldet werden. Dadurch fehlt die Möglichkeit, Problem-Impfstoffe zu identifizieren, und es werden die öffentliche Gesundheit und das Vertrauen der Bevölkerung in Impfungen gefährdet. Die US-Gesundheitsbehörde AHRQ fördert ein Projekt, um diese üble Situation bei den Schadensberichten zu verbessern.
- The Vaccine Reaction:
Only One Percent of Vaccine Reactions Reported to VAERS (9.1.2020)Obwohl 25 % der ambulanten Patienten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen betroffen sind, werden weniger als 0,3 % aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen und 1-13 % der schwerwiegenden Wirkungen an die Food and Drug Administration (FDA), die in USA dafür zuständig ist, gemeldet. Ebenso werden weniger als 1 % der unerwünschten Wirkungen von Impfstoffen gemeldet. Die niedrigen Melderaten verhindern oder verlangsamen die Identifizierung von problematischen Arzneimitteln und Impfstoffen, die die öffentliche Gesundheit gefährden. Es werden neue Überwachungsmethoden für unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln und Impfstoffen benötigt.
- Sieghart Dittmann, Ständige Impfkommission:
Risiko des Impfens und das noch größere Risiko, nicht geimpft zu sein (2002)
Geringer Wissensstand, erhebliche Wissenslücken und Schlussfolgerungen.Die beim Robert-Koch-Institut angesiedelte Ständige Impfkommission nennt eine große Zahl von bewiesenen und nicht bewiesenen Impffolgeschäden und die Wissenslücken beim kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und Impfschaden.
- Health & Environment Aliance (HEAL): Quecksilber und Impfungen (10.2006)
Aus dem Inhalt:Da mit der Zeit immer mehr Kinderimpfungen empfohlen oder verlangt werden, erhöhen sich auch die Quecksilbermengen, mit denen Säuglinge und Kleinkinder konfrontiert werden, erheblich.
und... ist die Wirkung von Quecksilber als Neurotoxikum belegt.
- Deutsche Wirtschafts Nachrichten:
Grippe-Impfung: Gefährlicher Cocktail aus Quecksilber und Frostschutz (21.11.2013) - Beipackzettel, Gebrauchsinformation, Datenblatt, Produktmonographie von Impfstoffen
- Liste von Beipackzetteln
- Grippe-Impfstoffe von GlaxoSmithKline
- Pandemrix enthält 5 µg (Mikrogramm) Thiomersal (9.2010)
- Flulaval Tetra enthält 50 µg Thimerosal (= Thiomersal) (4.2018)
- Diphtheria and Tetanus DTaP - Toxoids and Acellular - Pertussis Vaccine Adsorbed - Tripedia (12.2005)
Der Impfstoff enthält bis zu 0,3 µg Thimerosal und bis zu 170 µg Aluminium. Er wird gegen Diphterie, Tetanus und Keuchhusten bei Kindern unter 7 Jahren injiziert. Er kann folgende Nebenwirkungen hervorrufen:
idiopathische thrombozytopenische Purpura, SIDS, anaphylaktische Reaktionen, Zellulitis, Autismus, epileptische Anfälle, Encephalopathie, Hypotonie, Neuropathie, Schläfrigkeit und Apnoe.
- Zentrum der Gesundheit: Ausleitung von Impfstoffen
Wie wird man die in Impfstoffen enthaltenen Gifte, z.B. Quecksilber, wieder los? - weitere Studien
- E. A. Nelson and R. Y. Gottshall:
Enhanced Toxicity for Mice of Pertussis Vaccines When Preserved with Merthiolate (5.1967)Die Toxizität von Thimerosal (= Merthiolate) wurde an Mäusen untersucht.
- Stajich GV, Lopez GP, Harry SW, Sexson WR:
Iatrogenic exposure to mercury after hepatitis B vaccination in preterm infants (1999)Neugeborene erhalten innerhalb der 1. Lebenswoche eine Impfung gegen Hepatitis B, die 12,5 µg Quecksilber enthält. Die Impfdosis ist gleich, unabhängig vom Geburtsgewicht; Normal- und Frühgeburten erhalten die gleiche Giftdosis. Der Quecksilbergehalt im Blut steigt durch die Impfung bei Normalgeburten von 0,04 auf 2,24 µg/Liter, bei Frühgeburten von 0,54 auf 7,36 µg/Liter. Der Quecksilbergehalt vor der Impfung wird auf Quecksilber, das von der Mutter stammt, zurückgeführt. Der höhere Quecksilbergehalt von Frühgeburten wird auf die noch weniger entwickelte Entgiftungsfähigkeit des kindlichen Organismus zurückgeführt.
- Geier MR1, Geier DA:
Neurodevelopmental disorders after thimerosal-containing vaccines: a brief communication (6.2003) - Geier DA, Geier MR:
A comparative evaluation of the effects of MMR immunization and mercury doses from thimerosal-containing childhood vaccines on the population prevalence of autism, Volltext (3.2004) - Thomas M. Burbacher, Danny D. Shen, Noelle Liberato, Kimberly S. Grant, Elsa Cernichiari and Thomas Clarkson:
Comparison of Blood and Brain Mercury Levels in Infant Monkeys Exposed to Methylmercury or Vaccines Containing Thimerosal (8.2005)Tierversuch (Affen): Vergleich von Ethylquecksilber (aus Impfstoffen) und Methylquecksilber (z.B. aus kontaminiertem Fisch) hinsichtlich ihrer Verteilung im Körper und speziell im Gehirn. Ergebnis: Methylquecksilber ist nicht geeignet, das Risiko durch Ethylquecksilber zu beurteilen. Genau das macht allerdings die US-amerikanische Umweltbehörde EPA.
- Bigham M, Copes R.: Thiomersal in vaccines: balancing the risk of adverse effects with the risk of vaccine-preventable disease, auch hier (2005)
Trotz der Bedenken gegen Thiomersal empfiehlt die WHO den weiteren Gebrauch wegen dessen (angeblicher) Wirksamkeit und Sicherheit. Würde auf Thiomersal verzichtet, wäre der Nutzen gering: durch Verzicht auf Quecksilber in Impfstoffen würde die Quecksilberbelastung in der Kindheit nur (!) um 50% sinken. Gerade in den Entwicklungsländern ist der Nutzen der Impfung höher zu bewerten als der Aufwand, Thiomersal-freie Alternativen zu entwickeln.
- Luis Maya, Flora Luna:
El timerosal y las enfermedades del neurodesarrollo infantil, auch hier (2006)Thimerosal (Ethylquecksilber) verursacht Schäden in der Entwicklung des Nervensystems eines Kindes. Entsprechende Nachweise wurden in sehr unterschiedlichen Studien gefunden.
- Smith S, Demicheli V, Di Pietrantonj C, Harnden AR, Jefferson T, Matheson NJ, Rivetti A.:
Vaccines for preventing influenza in healthy children. (1.2006)Grippeimpfung ist für Kinder unter 2 Jahren wirkungslos: "In Kindern unterhalb 2 Jahren ist die Wirksamkeit von inaktiviertem Impfstoff vergleichbar einem Placebo."
- Marques RC, Dórea JG, Fonseca MF, Bastos WR, Malm O.
Hair mercury in breast-fed infants exposed to thimerosal-preserved vaccines (9.2007)Wegen des Verdachts, dass quecksilberhaltige Impfstoffe die Ursache neurodegenerativer Schäden sein könnten, wurde seit 2004 in den USA und der EU auf diese Impfstoffe verzichtet ‒ ausgenommen die Grippe-Impfstoffe, die Schwangeren und Kindern verabreicht werden. Im Rahmen der Studie wurden Impfungen an brasilianischen Kindern untersucht. Deren Quecksilberbelastung stammte vor allem aus den Impfstoffen, weniger aus der Muttermilch.
- Jonny Laurente, Fany Remuzgo, Betthina Ávalos, Johnnie Chiquinta, Bladimir Ponce, Ronald Avendaño, Luis Maya:
Neurotoxic effects of thimerosal at vaccines doses on the encephalon and development in 7 days-old hamsters, auch hier, auf spanisch (9.2007)Tierversuch (Hamster): Thimerosal in der für Impfstoffe üblichen Dosis wirkt im Hippocampus, im cerebralen Cortex und im Cerebellum neurotoxisch: geringere neuronale Dichte, Absterben von Nervenzellen, axonale Demyelinisierung und Gliose.
- David A. Geier, Lisa K. Sykes, Mark R. Geier:
A Review of Thimerosal (Merthiolate) and its Ethylmercury Breakdown Product: Specific Historical Considerations Regarding Safety and Effectiveness (12.2007)Geschichte und Anwendungsspektrum von Thimerosal.
- Dórea JG, Marques RC, Brandão KG:
Neonate exposure to thimerosal mercury from hepatitis B vaccines, auch hier (4.2009)In Entwicklungsländern werden die quecksilberhaltigen Impfstoffe bevorzugt, weil sie preisgünstiger sind. 94,6% der Kinder werden innerhalb 24 Stunden nach der Geburt geimpft. Die Quecksilberbelastung lag in einem Bereich von 4,2 bis 21,1 µg Hg je kg Körpergewicht. In dieser Studie geht es um spezielle toxikologische Bedingungen der Impfungen: sie werden durchgeführt im Übergang des Kindes-Stoffwechsels von innerhalb nach außerhalb der Gebärmutter, unter Umgehung der Schutzwirkung des Magen-Darm-Traktes; auch die Gewichtsabnahme des Kindes gegenüber dem Geburtsgewicht spielt eine Rolle.
- Austin DW1, Shandley KA, Palombo EA:
Mercury in vaccines from the Australian childhood immunization program schedule (2010)Obwohl das quecksilberhaltige Thimerosal offiziell nicht eingesetzt wird, wurden Spuren davon in Impfstoffen gefunden.
- Gallagher CM, Goodman MS:
Hepatitis B vaccination of male neonates and autism diagnosis, NHIS 1997-2002. (2010)
Geimpfte Knaben hatten eine 3-fach höhere Autismus-Rate als Nichtgeimpfte. - Dórea JG, Farina M, Rocha JB:
Toxicity of ethylmercury (and Thimerosal): a comparison with methylmercury, Volltext (8.2013)Aus der Zusammenfassung:
Obwohl Methylquecksilber schon in winzigen Mengen als gefährlich gilt, befürwortet die WHO kleine Mengen Thimerosal in Mehrfach-Impfstoff, mehrfach angewandt während Schwangerschaft und Kindheit. Unter diesen Vorausetzungen verglichen die Wissenschaftler Giftigkeit und Gefahrenpotential von Ethylquecksilber und Methylquecksilber. Der Vergleich ergab in vitro gleiche Ergebnisse für kardiovaskuläre, neurale und Immun-Zellen. - Arjun Walia: 22 Medical Studies That Show Vaccines Can Cause Autism (9.2013)
- Brian Hooker, Janet Kern, David Geier, Boyd Haley, Lisa Sykes, Paul King and Mark Geier:
Methodological Issues and Evidence of Malfeasance in Research Purporting to Show Thimerosal in Vaccines Is Safe, auch hier: _1_ _2_ (6.2014)Kommentar:
Study Finds Evidence for CDC Cover-Up of Link Between Autism and Mercury in VaccinesDas CDC hat nach Auswertung von 6 Studien, an denen das CDC selbst mitgewirkt hatte, die Unbedenklichkeit von Thimerosal bestätigt. Andererseits hatte das CDC in einer eigenen Studie ein 7,6-fach erhöhtes Autismus-Risiko durch Thimerosal ermittelt.
- Luke E. Taylor, Amy L. Swerdfeger, Guy D. Eslick:
Vaccines are not associated with autism: An evidence-based meta-analysis of case-control and cohort studies, auch hier (9.5.2014)Nach Auswertung von Statistikstudien wird behauptet, dass es zwischen Impfstoff-Komponenten (Thimerosal, Quecksilber) und Autismus keinen Zusammenhang gibt. Leider wird die Neurotoxizität von Quecksilber als Ursache von neurodegenerativen Erkrankungen nicht erwähnt.
- Neil Z. Miller: Combining Childhood Vaccines at One Visit Is Not Safe (2016)
- Antonietta M Gatti and Stefano Montanari:
New Quality-Control Investigations on Vaccines: Micro- and Nanocontamination, auch hier (1.2017)
Kommentare:- Researchers find metal impurities in vaccines, but European regulator challenges study
- Handley: New Quality-Control Investigations on Vaccines: Micro and Nanocontamination.
- Computers and Records Seized of Dr Gatti and Dr Montanari
Die italienische Finanzpolizei hat Computer und andere Arbeitsmaterialien der beiden Autoren beschlagnahmt.
- Dórea JG:
Low-dose Thimerosal in pediatric vaccines: Adverse effects in perspective. (1.2017)Wegen des Risikos von Entwicklungsstörungen des kindlichen Gehirns ist es (aus Kostengründen!) besser, auch in Entwicklungsländern auf Thimerosal zu verzichten.
- Anthony R Mawson, Brian D Ray, Azad R Bhuiya and Binu Jacob:
Pilot comparative study on the health of vaccinated and unvaccinated 6- to 12-year-old U.S. children (2017)Vergleich von geimpften und nicht geimpften Kindern: die geimpften haben häufiger Allergien und Entwicklungsstörungen des Gehirns, letzteres besonders bei Frühgeburten.
- E. A. Nelson and R. Y. Gottshall:
- EU
- Committee for Propietary Medicinal Products (CPMP):
Points to Consider on the Reduction, Elimination or Substitution of Thiomersal in Vaccines, als pdf (26.4.2001)Die EMA überlegt, ob und wie auf das quecksilberhaltige Thiomersal verzichtet werden kann. Toxikologische Gesichtspunkte werden nicht genannt, und ein Konservierungsstoff muss im Impfstoff sein. Wo ist das Problem?
- Das EU-Parlament ist besorgt wegen sinkender Impf-Raten:
Rory Watson: MEPs devise strategy to tackle vaccine hesitancy among public (3.2018)
Leserbriefe - Robert F. Kennedy jr. kritisiert die intensiven Lobby-Aktivitäten der Pharma-Industrie gegenüber EU-Parlament und -Kommission (5.2018)
- Committee for Propietary Medicinal Products (CPMP):
- WHO
- Thiomersal and vaccines: questions and answers (7.2006)
Es gibt keinen Nachweis, dass die in Impfstoffen verwendete Menge an Thiomersal ein Gesundheitsrisiko darstellt.
In der WHO gibt es keinerlei Wissen über die Giftwirkung von Quecksilber. Traurig.
- Thiomersal and vaccines: questions and answers (7.2006)
- USA
- National Academies, Health and Medicine Division (HMD), früher: Institute of Medicine
- Immunization Safety Review - Vaccines an Autism (2004)
Der Report beruht auf einer öffentlichen Anhörung am 9.2.2004. Es wurde untersucht, ob Impfstoffe, speziell der MMR-Impfstoff und Impfstoffe mit Thimerosal, Autismus verursachen.Das Komitee stellte fest, dass mögliche biologische Mechanismen für Impfstoffe als Ursache von Autismus nur theoretisch sind.
Ergebnis des Reports: die Impfstoffe sind (theoretisch) nicht die Ursache von Autismus.
- Immunization Safety Review - Vaccines an Autism (2004)
- Impfstoff-Listen
- CDC: Vaccine Excipient & Media Summary - Excipients Included in U.S. Vaccines, by Vaccine
Bestandteile der Impfstoffe, die in USA eingesetzt werden. - FDA: Vaccines Licensed for Use in the United States
- CDC: Vaccine Excipient & Media Summary - Excipients Included in U.S. Vaccines, by Vaccine
- Letter to HHS FDA CDC 12-17-13 Stop Mercury in Vaccines (17.12.2013)
Das Schreiben von 2 Patientenorganisationen an das US-Gesundheitsministerium, an FDA und CDC enthält die begründete Forderung:kein Quecksilber in Impfstoffen!
- California Code, Health and Safety Code - HSC § 124172
Kalifornien setzt für Schwangere und für Kinder unter 3 Jahren einen Grenzwert für Quecksilber in Impfstoffen: 0,5 µg Quecksilber je 0,5 ml. Ausnahme: Grippe-Impfstoff darf bis zu 1 µg Quecksilber je 0,5 ml enthalten; solche Impfstoffe gelten noch als "quecksilberfrei". Weitere Ausnahmen können zeitweise verfügt werden. - Gesundheitsministerium (U.S. Department of Health and Human Services, Health Resources and Services Administration, HRSA):
- Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)
Programm und Datenbank zur Erfassung von gemeldeten Impfschäden. Es gibt vermutlich eine große Dunkelziffer von nicht gemeldeten Impfschäden. - National Vaccine Injury Compensation Program (Programm für die Erstattung von Impfschäden)
- Vaccine Injury Table
Impfschaden-Tabelle: welcher Impfschaden tritt mit welchem Zeitabstand zu welcher Impfung auf? - Vaccine Injury Compensation Data
Übersicht und Tabellen: Es wird monatlich berichtet, für welche Impfschäden welche Entschädigungen geleistet wurden.
- Vaccine Injury Table
- Sind Impfstoffe sicher? Gerichtsentscheidung (7.2018)
Das Ministerium ist lt. Gesetz verpflichtet, die Entwicklung von Impfstoffen mit weniger Nebenwirkungen zu fördern und darüber alle 2 Jahre an die zuständigen Ausschüsse von Repräsentantenhaus und Senat zu berichten. Das Gericht stellt fest: diese Berichte gibt es nicht. Die Frage, ob an der Verbesserung der Sicherheit überhaupt gearbeitet wird, bleibt unbeantwortet.
- Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)
- Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ),
eine Behörde des US-Gesundheitsministeriums:Safety of Vaccines Used for Routine Immunization in the United States (7.2014)
Die RAND Corporation (auch hier) hat im Jahr 2014 einen Bericht für die Gesundheitsbehörde erstellt. Darin steht, dass Impfungen mit vielen neurologischen und anderen Nebenwirkungen in Verbindung stehen, z.B. mit dem Guillain-Barré Syndrom, mit Myalgien, Krämpfen, Meningitis und Enzephalitis. Impfstoffe, die wieder vom Markt zurückgezogen worden waren, werden nicht betrachtet. Es gibt also vermutlich erheblich mehr Impfschäden als im Bericht genannt.
Update von 2021, pdf - CDC (Centers for Disease Control and Prevention, USA-Gesundheitsbehörde)
zuständig für Impfstoffe, Impf-Sicherheit usw. Obwohl in internen, vertraulichen Berichten und Besprechungen die Gesundheitsgefahr durch Quecksilber in Impfstoffen thematisiert wurde, hielt man nach außen dicht. Niemand sollte sich und seine Kinder vom Impfen abhalten lassen.- Mercury Factsheet
Aus dem Inhalt: Niedrige Quecksilberdampfkonzentrationen über lange Zeit können neurologische Störungen, Gedächtnisprobleme, Hausausschlag und Nieren-Anomalien hervorrufen. - Ingredients of Vaccines - Fact Sheet
Impfstoffe enthalten Aluminiumverbindungen, Antibiotika, Formaldehyd, Glutamat und Thimerosal. Der Leser soll mit dem Hinweis auf die kleinen Mengen an diesen neurotoxischen Substanzen beruhigt werden. Wissenschaftliche Nachweise, dass die neurotoxischen Stoffe wegen der geringen Menge unbedenklich sind, fehlen. Zudem sollte bedacht werden, dass neurotoxische Substanzen, die injiziert werden, erheblich schneller ins Gehirn wandern als mit der Nahrung aufgenommene Gifte (z.B. Quecksilber in Fisch). Obwohl in einem Impfstoff üblicherweise mehrere Gifte enthalten sind, wird die Kombinationswirkung der verschiedenen Substanzen nicht überprüft. - Im Jahr 2000 veranstaltet das CDC eine geheime Konferenz mit Wissenschaftlern und Vertretern der Impf-Industrie, um das Thema Thimerosal bzw. Quecksilber in Impfstoffen zu diskutieren. Darin präsentiert Dr. Verstraeten seine Analyse der Daten aus einer Datenbank, in der Infos zur Impfstoff-Sicherheit gespeichert sind.
Konferenzprotokoll: Scientific Review of Vaccine Safety Datalink Information, auch hier (6.2000)
Aus dem Konferenz-Protokoll:
Es liegen nur sehr begrenzte pharmakokinetische Daten zu Ethylquecksilber vor. Es liegen nur sehr begrenzte Daten zu seinen Blutwerten vor. Zur Ausscheidung liegen keine Daten vor. Es ist bekannt, dass es sowohl die Plazenta als auch die Blut-Hirn-Schranke passiert.
Auch Aluminiumsalze in Impfstoffen wurden abgehandelt. Aus dem Protokoll:
Aluminium und Quecksilber werden Säuglingen oft gleichzeitig verabreicht, sowohl an derselben Stelle als auch an unterschiedlichen Stellen.
Wir haben jedoch auch erfahren, dass es absolut keine Daten, auch nicht aus Tierversuchen, über das Potenzial für Synergie, Additivität oder Antagonismus gibt, die allesamt in binären Metallmischungen auftreten können und die in Zusammenhang stehen und Rückschlüsse aus der gleichzeitigen Exposition gegenüber diesen zwei Salzen in Impfstoffen zulassen. - Thomas Verstraeten, Robert Davis, Frank DeStefano (Mitarbeiter des CDC)
- Increased risk of developmental neurologic impairment after high exposure to thimerosal-containing vaccine in first month of life, auch hier (1999)
- Thimerosal VSD Study Phase I (vertraulich, 29.2.2000)
(VSD = Vaccine Safety Datalink)
- Thomas Verstraeten, Robert L Davis, Frank DeStefano, Tracy A Lieu, Philip H Rhodes, Steven B Black, Henry Shinefield, Robert T Chen, Vaccine Safety Datalink Team:
Safety of Thimerosal-Containing Vaccines: A Two-Phased Study of Computerized Health Maintenance Organization Databases, auch hier (11.2003)Nachdem die Studie von 1999, in der die Impfstoffe als Ursache von Autismus erkannt worden waren, im CDC große Aufregung verursacht hatte, musste mithilfe einer gefälschten Studie dieser Zusammenhang verschleiert werden. Die Mitarbeiter des CDC (Verstraeten et al.) erledigten diesen Auftrag. Sie fanden in ihrer Datenbank nun keinen signifkanten Zusammenhang zwischen Thimerosal in Impfstoffen und neurologischen Entwicklungsstörungen mehr. Sie meinten nur, dass einige auffällige Daten noch genauer untersucht werden sollten.
- Der Whistleblower Dr. William Thompson deckte die Fälschung von Impfstoff-Studien durch das CDC auf. Mit den Fälschungen sollte verheimlicht werden, dass Impfungen die Ursache von Autismus sein können.
- Mercury Factsheet
- US Court of Federal Claims
Nach dem "National Childhood Vaccine Injury Act" bzw. dem "Vaccine Injury Compensation Program" (VICP, Gesetz für die Entschädigung von Impfschäden an Kindern) ist ein spezieller Gerichtshof zuständig für die Festlegung von Entschädigungen für Impfschäden. Impfstoff-Hersteller und impfende Ärzte können nicht haftbar gemacht werden. Der Impfstoff-Hersteller ist nicht zu vollständiger Information an die Eltern über Risiken und Nebenwirkungen verpflichtet; am gerichtlichen Verfahren ist er nicht beteiligt. Bei einer Klage wegen Impfschadens hat der Kläger hohe Nachweis-Anforderungen zu erfüllen. Den Schadensersatz leistet der Staat, nicht der Impfstoff-Hersteller.- Vaccine Claims/Office of Special Masters
US-Gericht für die Erstattung von Impfschäden - Federal Court Compensated 83 Vaccine-Injured Autistic Children (5.2011)
Der Gerichtshof hat in 20 Jahren 83 Kindern, die als Impffolge-Schaden Autismus bekamen, eine Entschädigung zugesprochen. Dennoch behaupten alle Gesundheitsbehörden mit Nachdruck, dass es keine Verbindung zwischen Impfungen und Autismus gebe. - Mary Holland, Louis Conte, Robert Krakow, Lisa Colin:
Unanswered Questions from the Vaccine Injury Compensation Program: A Review of Compensated Cases of Vaccine-Induced Brain Injury (2011)
Unbeantwortete Fragen zum US-Impfschaden-Entschädigungsprogramm: Es wird untersucht, warum zwar neurologische Schäden wie Krampfanfälle oder Encephalopathie, aber nicht rund 5000 Fälle von Autismus entschädigt wurden. - Docket of Omnibus Autism Proceeding
Akten- und Urteile-Sammlung zur Impfung-Autismus-Verbindung - Government Issues First Report in 2017 on Vaccine Injuries and Deaths: 275 Injured 4 Dead from Flu Shot
Aus der Liste ist erkennbar, wie lange es dauert, bis ein gemeldeter Impfschaden gerichtlich anerkannt wird. - Entscheidung des US Court of Federal Claims
im Fall "Leroy": Autismus durch Thimerosal in Impfstoffen (11.2002) - Anwaltskanzlei: Nach MMR-Impfung und dadurch verursachter Gehirnschädigung erhält das ein Jahr alte Baby O.R. eine Entschädigung von 101 Mio. US-$.
- Vaccine Claims/Office of Special Masters
- Robert F. Kennedy Jr.: Children's Health Defense
- Film von/mit Andrew Wakefield: 1986 ‒ The Act
über den1986 National Childhood Vaccine Injury Act
, über Impfschäden und die Freistellung der Impfstoff-Hersteller von der Verantwortung für ihre Produkte
- National Academies, Health and Medicine Division (HMD), früher: Institute of Medicine
- TruthWiki: Mercury in Vaccines
Überblick über Quecksilber und Aluminium in Impfstoffen. - Australien:
- Database of Adverse Event Notifications
Nebenwirkungs-Datenbank, incl. Impf-Nebenwirkungen
- Database of Adverse Event Notifications
- Julia Bütikofer: Hilfe! Ich muss eine Impfentscheidung treffen
- Klaus Hartmann:
- Martin Hirte: Impfen ‒ Pro & Contra. Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung.
- impf report, Zeitschrift für unabhängige Impfaufklärung
- Impfkritik
- Impfkritische Elternstammtische
- Zusatzstoffe (Adjuvantien und Konservierungsstoffe)
- Libertas & Sanitas e.V.
- Bundesverein Impfgeschädigter e.V.
Selbsthilfe impfgeschädigter Personen und ihrer Familien
- Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V., auch hier _1_ _2_, mit Ärzteliste
Der Verein arbeitet mit
Gesundheit Aktiv ‒ Bürger und Patientenverband
(Anthroposophische Medizin, Youtube-Kanal) zusammen. - Impfen? Nein, danke!
- Das Kollinger Telegramm ‒ Aspekte einer ganzheitlichen Medizin:
Impfungen ‒ Sinn oder Unsinn?
mit vielen guten Beiträgen. - dagia - Deutsche Arbeitsgemeinschaft für unabhängige Impfaufklärung
für Ärzte und Apotheker - Impfungen und Masern
- EFI - Eltern für Impfaufklärung
- Arbeitsgruppe IMPFormation
- impfschaden.info
- Arbeitsgemeinschaft Bürgerrecht und Gesundheit (AGBUG)
setzt sich für Impfaufklärung und gegen Impfzwang ein, u.a. durch Klärung von Rechtsfragen. - impf-info.de
- Kanzlei Dornhoff & Arnal, 57548 Kirchen/Sieg: Impfrecht
- Heilpraktikerin Kirsten Schümann
- klein-klein-aktion: FSME-Impfung: Wirkung und etwaige Nebenwirkungen
- Manfred van Treek, 68519 Viernheim, mit Info über Impfschäden
- Dr. Stefan Melzer, Hausarzt in 99441 Mellingen: Impfen und SEX&CRIME
mit impfkritischen Beiträgen, u.a. zu Impfungen gegen FSME, Grippe, HPV, Masern, Tetanus, Windpocken, Diphtherie und Keuchhusten.
- Grundrechte für alle
informiert über aktuelle Veranstaltungen, zur Impffrage, körperliche Unversehrtheit, Grundrechte. - Levana Verbund ‒ Elternstammtische für Impfaufklärung
- Levana Landsberg - Eltern für Impfaufklärung
- Initiative freie Impfentscheidung
- Rolf Kron, 86916 Kaufering, praktischer Arzt & Homöopath
- Evidenz der Vernunft
- Dirk Schade: Webinar für Eltern und alle Interessierten zum Thema Impfen (kostenpflichtig)
- Österreich:
- Schweiz:
weitere impfkritische Internetseiten.
- European Forum for Vaccine Vigilance (EFVV)
- Vactruth
- National Vaccine Information Center (NVIC)
- Fifth International Public Conference on Vaccination (16.-18.10.2020)
Konferenz mit international anerkannten, alternativ-medizinischen Impf-Experten. Alle Video-Vorträge werden kostenlos angeboten.
- Fifth International Public Conference on Vaccination (16.-18.10.2020)
- The Vaccine Reaction
- VaccineInjury.info
- Physicians for Informed Consent (PIC)
- Australian Vaccination-risks Network
- Vaccine Awareness Network
- Vaccine Impact
- smartvax - Balanced * Scientific * Safe
- Think Twice - Global Vaccine Institute
- Vaccines News
- Michigan for Vaccine Choice
- Vaccine Injury News
- Families4vaccinechoice
- procon.org: Argumente pro und contra Impfungen
- Vaccination Liberation
- The informed Parent
Shouldn't the after-effects of vaccination be discussed before? - R.E.G.R.E.T. - Reactions and Effect of Gardasil Resulting in Extreme Trauma, Film
Irische Unterstützergruppe für die Opfer des HPV-Impfstoffs Gardasil - SaneVax, Inc. ‒ The First International HPV Vaccine Information Clearinghouse
- GreenMedInfo ‒ 642 Abstracts with Vaccination
Umfangreiche Sammlung an Studien über Impfungen- 7 Abstracts with Vaccination: Mercury Poisoning Research
7 Studien zur Quecksilbervergiftung durch Impfstoffe. - Measles and Measles Vaccines: 14 Things To Consider
Informationen zu Masern-Impfungen - Measles Transmitted By The Vaccinated, Gov. Researchers Confirm
Gesundheitsbehörden bestätigen: Masern werden durch Personen verbreitet, die gegen Masern geimpft sind.
- 7 Abstracts with Vaccination: Mercury Poisoning Research
- International Council on Vaccination
- Vaccine Papers - An Objective Look at Vaccine Dangers
- Italien: Corvelva (in mehreren Sprachen)
Wir impfen nicht! ‒ Mythos und Wirklichkeit der Impfkampagnen
, Filmdokumentation Wir Impfen Nicht! Mythos und Wirklichkeit der Impfkampagnen
Alle wichtigen Informationen und Argumente wurden in diesem spannenden Film hervorragend aufbereitet. Dauer: 1 Std. 38 Min. Trailer und Ausschnitte:- Dr. Klaus Hartmann, Impf-Experte, arbeitete 10 Jahre bis 2004 im Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
- Interview (5.2013)
- Vortrag beim 8. Stuttgarter Impfsymposium am 21.5.2011
Rolle der Europäischen Medikamentenagentur (EMA) in London bei der Zulassung von Impfstoffen. Fehlende Sicherheit der Impfstoffe, besonders der Adjuvantien, ohne die die Impfstoffe nicht funktionieren würden. Fehlende Reaktion der zuständigen Behörden auf
Sicherheitssignale
. - Vortrag am 8.9.2012
- Adresse
- Die Ärztin Dr. Erzsébet Regensburg
hat nach 3 eigenen impfgeschädigten Kindern nicht mehr geimpft. - Die Ärztin Dr. Carola Javid-Kistel (1.2020)
berichtet über Erlebnisse mit dem Impfen bei sich selbst und ihren Kindern und über die Masern-Impfung. Sie stellt Impfunfähigkeitsbescheinigungen aus. Interview, Rede am 23.1.2021. - Interview mit Kinderarzt Dr. André Braun, Leipzig: Teil 1 Teil 2
- Warum ich mit der Impferei aufhörte - Interview mit Juliane Sacher (Auszug)
- Impfungen ‒ Ein Arzt klärt auf! Dr. Johann Loibner bei Free Spirit
- Hear This Well: Breaking the Silence on Vaccine Violence (YouTube, englisch)
In einer Serie von einzelnen Filmen berichten Eltern über das Schicksal ihrer schwerstbehinderten Kinder. Alle sagen: Impfungen verursachen Autismus. - Trace Amounts - Autism, Mercury and the Hidden Truth
ein (käuflicher) Film über Quecksilber in Impfstoffen als Ursache von Autismus - The Greater Good - Zum Wohle aller, auch hier - Film von 2012 mit deutscher Synchronisation
Ein preisgekrönter Dokumentarfilm über die Frage, wie sicher sich Eltern in ihrer Impfentscheidung sein können. Er begleitet drei Familien mit schwer erkrankten Kindern, die vor ihren Impfungen noch völlig gesund waren. Die Zahl der Kinder mit neurologischen Auffälligkeiten hat in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen - gleichzeitig hat sich die Anzahl der Impfungen vervielfacht.
- Vaxxed - From Cover Up to Catastrophe:
- deutsche Webseite mit Terminen der Filmvorführung in Deutschland
- Film-Trailer (deutsch), auch hier: _1_ _2_ _3_ _4_
Interessant sind auch die wütenden Kommentare der Impf-Befürworter.
- Film: Eingeimpft - Familie mit Nebenwirkungen von David Sieveking.
Ein Impfbefürworter versucht, aus vielen widersprüchlichen Informationen eine Entscheidung für das Impfen abzuleiten.
Ein spannender und sympathischer Dokumentarfilm ... über ein sehr aktuelles und wichtiges Thema.
FBW Prädikatbesonders wertvoll
- Kritik von schulmedizinischer Seite
- Webseite Eingeimpft
- Zylka-Menhorn, Vera; Grunert, Dustin:
KinofilmEingeimpft
: Gut gemeint, aber Chance vertan, Deutsches Ärzteblatt (2008)Leserbrief von Stephan Heinrich Nolte: Impfkritik: Offene Fragen (2018)
Nolte erwähnt den Betrug um Hexavac; s. dazu den Kommentar zum Video von Klaus Hartmann.
- Klaus Hartmann (Impfstoff-Experte)
Video: Vortrag über den Sechsfach-ImpfstoffHexavac
(2018)Hexavac war in Verdacht geraten, in den Jahren 2000 bis 2005 mehrere Todesfälle verursacht zu haben. Im Juli 2005 wurde der Impfstoff wegen angeblich mangelnder Langzeitwirksamkeit zurückgezogen. In den Jahren danach, als der Impfstoff nicht mehr auf dem Markt war, sollte in der
In der 8. bis 30. Minute seines Vortrags spricht Hartmann über den Film. Darin berichtet er auch über die Probleme mit Hexavac. Dafür wird der Film von der Schulmedizin kritisiert, weil die Vorwürfe gegen Hexavac angeblich durch die Token-Studie entkräftet sind. Hartmann weist den Vorwurf gegen Film zurück, indem er den Betrug der Gesundheitsbehörden mit der Token-Studie darstellt, die im Film allerdings gar nicht erwähnt wird.Token
-Studie angeblich überprüft werden, ob es einen zeitlichen Zusamenhang zwischen unerwarteten Todesfällen und der Hexavac-Impfung gibt. Ergebnis dieser völlig sinnlosen Studie: kein Zusammenhang. Ziel dieses Betruges: auch wenn Hexavac zum Zeitpunkt der Studie längst vom Markt genommen worden war, sollte kein negativer Schatten auf Impfstoffhersteller und Gesundheitsbehörden fallen, denn das würde die Impfbereitschaft der Bevölkerung reduzieren.Der Münchner Pathologe Randolph Penning hatte 2001 den toten Körper eines Kindes, das kurz nach der Hexavac-Impfung mit einem massiv geschwollenen Gehirn gestorben war, seziert und meldete dem Paul-Ehrlich-Institut einen Verdachtsfall
Kindstot durch Impfung
. Erst Jahre nach weiteren Todesfällen und alarmierenden Medien-Berichten wurde Hexavac vom Markt genommen. Im Film sagt Penning, dass das Ganze bei den zuständigen Stellenruntergebügelt
wurde; er wurde für seine Untersuchungen von den Gesundheitsbehörden massiv angegriffen.
- Kritik von schulmedizinischer Seite
- Quecksilber tötet Neuronen (Impfstoffe)
Mit Filmmaterial der Universität Calgary wird gezeigt, wie Quecksilber in Impfstoffen Neuronen tötet bzw. die Entwicklung der Neuronen und damit die Entwicklung des Gehirns verhindert.
Impfgegner und Impfskeptiker zu Nutzen und Risikendenken (12.2004)
Das Kawasaki-Syndrom ist eine akute, fieberhafte, systemische Autoimmunerkrankung, die durch eine Gefäßentzündung der kleinen und mittleren Arterien gekennzeichnet ist. Zusätzlich ist eine systemische Entzündung in vielen Organen vorhanden. Die Ursache gilt als unbekannt. Hauptbetroffene sind Kinder unter 5 Jahren, mehr Jungen als Mädchen. (entnommen aus Wikipedia)
- bbfu.de: Impfstoffe können das Kawasaki-Syndrom verursachen
- Orlowski JP, Mercer RD: Urine mercury levels in Kawasaki disease (10.1980)
Quecksilber-Belastung kann die Ursache für das Kawasaki-Syndrom sein.
- Joachim Mutter und Deniz Yeter: Kawasaki's disease, acrodynia, and mercury. (2008) Volltext
Ursache der Krankheit ist die Quecksilberbelastung aus Impfstoffen.
- Deniz Yeter, Richard Deth and Ho-Chang Kuo:
Mercury Promotes Catecholamines Which Potentiate Mercurial Autoimmunity and Vasodilation: Implications for Inositol 1,4,5-Triphosphate 3-Kinase C Susceptibility in Kawasaki Syndrome (9.2013)Das KS ist vermutlich die fiebrige Form der Acrodynie (Feer-Krankheit), die durch Quecksilber verursacht wird. In der Studie wird der kausale Zusammenhang zwischen KS und Quecksilber-Belastung bei Menschen mit einem genetischen Polymorphismus des COMT-Gens dargestellt.
- Karl-Ernst von Mühlendahl: Die Feersche Krankheit (1991)
- Addendum zur "Stoffmonographie Quecksilber - Referenz und Human-Biomonitoring-Werte" der Kommission HumanBiomonitoring (HBM) des Umweltbundesamtes zur Akrodynie bzw. Feersche Krankheit (2009)
- Leserbrief: "Gefährliches Quecksilber" (3.3.2010)
- Jordi Julvez and Philippe Grandjean:
Genetic susceptibility to methylmercury developmental neurotoxicity matters (11.2013)
Entscheidend für die chronische Giftwirkung von Methylquecksilber ist die genetische Suszeptibilität. - umg: Kosmetika etwas weniger hormonell belastet (9.2014)
"Vor allem Parabene seien in vielen Körperpflegeprodukten wie Cremes, Shampoos, Rasierschaum oder Lippenstiften enthalten, bei deren Anwendung sie in den Körper gelangten. Besonders gefährdet seien Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Kinder in der Pubertät." sagt Ulrike Kallee, Chemikalien-Expertin des BUND.
- s. auch Neurologische Störungen
- Kommentar zur WDR-Sendung "B. trifft" am 30.04.2004
- Paul Engel: Migräne - eine unheilbare Krankheit?
- Peter Jennrich: Ursächliche Behandlung von Depressionen und Erschöpfungszuständen - Der Einfluss von Umweltgiften und insbesondere von Schwermetallen (2010)
- Institut für Naturheilverfahren Marburg
- Naturheilmagazin
- Kurt E. Müller: Depression bei umweltmedizinischen Erkrankungen (2010, auch hier)
- zum Vergleich die schulmedizinische Sicht der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: Migräne-Leitlinie
- Keine Kompetenz und nichts Konkretes in der Schmerzklinik Kiel und der Migräneschule
Hier zeigt sich die Diskrepanz besonders deutlich: Während Quecksilber von den schulmedizinischen Institutionen - trotz Milliardenaufwand in der Krebsforschung - wegen fehlender Daten als nicht krebserregend (Kategorie 3B, d.h. es gibt Anhaltspunkte für krebserzeugende Wirkung) eingestuft wird, haben alternativmedizinische Experten viele Informationen und Daten zusammmengetragen und kommen zum eindeutigen Schluss: Quecksilber ist krebserregend!
- Beiträge von Peter Jennrich, z.B.
- Daunderer:
- Medizin-Lexikon: chemische Karzinogene
"Zu den nachgewiesenen chemischen Karzinogenen gehören ... Quecksilber ... Dabei stammen die Erfahrungen aus dem Bereich der Berufskrankheiten ..." - Das
Deutsche Krebsforschungszentrum
verfügt nur über schulmedizinisches Halbwissen:
Amalgam: Krebsgefahr unwahrscheinlich - Breast Cancer Fund bietet umfangreiche, wissenschaftlich fundierte Informationen über Brustkrebs
- Cadmium and Other Metals, auch Quecksilber
Cadmium weist nachweislich eine östrogenähnliche Aktivität auf, von der bekannt ist, dass sie das Brustkrebsrisiko erhöht. Andere Metalle wie Nickel, Chrom, Zink, Blei und Quecksilber haben nachweislich eine ähnliche östrogenähnliche Wirkung.
- Cadmium and Other Metals, auch Quecksilber
- Boffetta P, Merler E, Vainio H.: Carcinogenicity of mercury and mercury compounds, auch hier (2.1993)
Über Quecksilber als Krebsursache ist wenig bekannt. - International Medical Veritas Association, Dr. Sircus:
Mercury and Cancer - Research and Dental Amalgams
zwischen Quecksilber und Krebs finden wir 643 wissenschaftliche Papiere
- Dental Toxins and Cancer
Wurzelkanalfüllungen tragen zur Krebsentstehung bei. - EPA, Mercury Compounds (1.2000)
Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) und die US-amerikanische Umweltbehörde (EPA) haben elementares Quecksilber wegen fehlender Daten als nicht krebserregend (Gruppe D) und Methylquecksilber als möglicherweise karzinogen (Gruppe C) eingestuft.
In einer japanischen Bucht gab es viele Fälle von Quecksilbervergiftung durch Meeresverschmutzung.
- Harada Y, Noda K:
How it Came About the Finding of Methyl Mercury Poisoning in Minamata District (1988)Wie wurde Quecksilber als Ursache von Krankheiten gefunden? Ärzte gaben sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden und suchten nach der Krankheitsursache. In diesem Beitrag werden die Symptome der Quecksilber-vergifteten Menschen und Tiere, einschließlich der Weitergabe des Quecksilbers von der schwangeren Mutter zum Kind beschrieben.
- Spiegel Online: Fotos von quecksilbervergifteten Menschen
- Bernhard Gusenbauer: Minamata ‒ Die schleichende Quecksilbervergiftung (2011)
- Kenneth P. Stoller: Autism as a Minamata disease variant: analysis of a pernicious legacy. (2006)
- Museum Soshisha in Minamata
- National Institute for Minamata Disease, Japan
Quelle: U. Helmich, Aufbau einer Nervenzelle, Mitochondrien
und Vitamin-B12-Mangel, erhöhtes Stickstoffmonoxid (NO), Peroxinitrit (ONOO), Kryptopyrrolurie, gestörte Zellatmung und ATP-Synthese.
Erläuterungen:
- Nitrosativer Stress (oder Nitrostress) ist die vermehrte Bildung von induzierbarem Nitritoxid (iNO), woraus dann das hochaggressive Peroxinitrit (ONOO-) entsteht. Daraus ergibt sich der NO/ONOO-Zyklus, ein biochemischer Teufelskreis, entdeckt vom US-amerikanischen Biochemiker Prof. Martin Pall, verbunden mit Schädigung der Mitochondrien bis hin zum Zelluntergang.
- Mitochondrien, die
Kraftwerke
der Zellen, sind Teile einer Zelle mit eigener Doppelmembran und eigener Erbsubstanz. In ihnen läuft der biochemischeCitratzyklus
ab, in dessen Rahmen Kohlenhydrate, Fettsäuren und Proteine verbraucht werden und das energiereiche Molekül Adenosintriphosphat (ATP) gebildet wird, das für die elektrischen Aktivitäten von Nervenzellen (Neuronen) und für die Signalübertragung an den Synapsen benötigt wird. Eine Schädigung der Mitochondrien - die Mitochondriopathie - macht sich durch Energiemangel, körperliche Schwäche, Müdigkeit und Erschöpfung bemerkbar. - Kryptopyrrolurie (KPU) oder Hämpyrollurie (HPU) ist eine Stoffwechselstörung, die mit Mangel an Zink und dem Vitamin B6 verbunden ist und zu vielfältigen Symptomen führen kann. Es sind etwa 5-10% der Menschen betroffen, besonders auch Menschen mit Amalgamfüllungen bzw. Quecksilberbelastung.
HPU ist gekennzeichnet durch eine gestörte Synthese von Häm, dem Bestandteil der roten Blutkörperchen. Es entstehen Mangelzustände und toxische Zwischenprodukte, die Nerven und Gehirn schädigen können. Der Körper bindet das defekte Häm an Vitamin B6 und Zink, auch an Mangan, und die Pyrrol-Komplexe werden dann über den Urin ausgeschieden.
- symptome.ch: Kryptopyrrolurie
- Klösterl-Apotheke: Pyrrolurie ‒ Eine Stoffwechselstörung mit vielen Gesichtern
- Jens Neidert: Pyrrolurie - Symptome, Behandlung, Diagnostik von Kryptopyrrol im Urin
- Hannelore Weizenegger (KPU-Berlin): Kryptopyrrolurie ‒ die nicht beachtete Krankheit
- Hämopyrrollaktamurie (HPU): Wie die geheimnisvolle HPU chronisch krank macht
- Zentrum der Gesundheit:
- Die HPU-Lüge: Ist die Hämopyrrollaktamurie nur Einbildung?
- Hämopyrrollaktamurie (HPU) ‒ Stoffwechselstörung mit Folgen
Bei der Stoffwechselstörung Hämopyrrollaktamurie (HPU) liegt eine Störung des Häm-Stoffwechsels vor, die weitreichende Folgen für die Gesundheit Betroffener haben kann. Es entsteht ein Mangel an den Nährstoffen Vitamin B6, Zink und Mangan, und die körpereigene Entgiftung ist gestört.
- Martin L. Pall, Professor für Biochemie
- Multiple Chemikaliensensibilität: Toxikologie- und Sensibilitätsmechanismen
Es scheint eine Personengruppe zu geben, die sehr negativ auf einige der im Protokoll genannten Präparate reagiert. Diese Betroffenen haben alle einen hohen Quecksilberspiegel in ihrem Körper. Die negative Reaktion lässt sich darauf zurückführen, dass α-Liponsäure gespeichertes Quecksilber mobilisiert, was bestimmte Körperbereiche, einschließlich des Gehirns, übermäßig belastet. Leider haben wir bei der Ausarbeitung des Protokolls α-Liponsäure in vier verschiedene Präparate platziert. Patienten mit hohen Quecksilberspiegeln müssen sich daher einer Quecksilber-Entgiftung unterziehen, bevor sie dieses oder ein ähnliches Protokoll durchführen können. Quecksilber kann den NO/ONOO-Zyklus heraufregulieren, da sein Metabolit Methylquecksilber zu einer Erhöhung der NMDA-Aktivität führen kann.
- Teufelskreis NO/ONOO--Zyklus, oxidativer Stress, mitochondriale, inflammatorische und neurologische Dysfunktion (umg, 2010)
- Wie heilt man Erkrankungen mit Beteiligung des NO/ONOO - Zyklus?
Ansätze zur Heilung von chronischem Erschöpfungssyndrom/myalgischer Enzephalomyelitis, Fibromyalgie, multipler Chemikaliensensibilität, Golfkriegssyndrom und möglicherweise zahlreichen anderen Krankheiten
- ME|CFS aktuell (8.2007):
- Allergy Research Group: Aktuelle Forschungsergebnisse bestätigen die Hypothese von Martin Pall (10.2009)
- Studien zu Mobilfunk/Elektrosmog
- Literatur von Pall
- Multiple Chemikaliensensibilität: Toxikologie- und Sensibilitätsmechanismen
- Bodo Kuklinski
- Therapie des nitrosativen Stresses und der Mitochondropathie (aus umg 2/2005)
- Praxisrelevanz des nitrosativen Stresses, Teil 1, Teil 2
- Nitrosativer Stress, Mitochondropathie und Mikronährstoffe (Vortragsfolien)
- Differentialdiagnostik und -therapie der Mitochondriopathien (2018)
- Wikis bei symptome.ch:
- allergien-behandeln.de:
- Internationale Gesellschaft für Regenerative MitochondrienMedizin (IGRMM)
- Naturheilzentrum Breidenbach: Nitrosativer Stress
- Peter Jennrich: Schwermetalle als Auslöser sekundärer Mitochondriopathien, auch hier (umg 1/2010)
- Joachim Mutter: Schlüssel zum Vitamin B12 und "Vitamin B12-Kontroverse"
- Wolfram Kersten: Paradigmenwechsel im Verständnis Chronischer Zivilisationskrankheiten
Nitrosativer Stress - Ursache und Motor einer Vielzahl von Multisystemerkrankungen - Schwermetallbulletin 3/95: Vitamin B12 - Metalle behindern seinen Stoffwechsel
- Medical Insider: Nitric Oxide, Superoxide & Peroxynitrite
- Brigitte König: Mitochondrien und Immunsystem
- Facebook-Gruppe: Mitochondrien - Mitochondriopathie - Therapie - Austausch
MS ist eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Die Nervenzellen sind von den Myelinscheiden umgeben. Das sind aus Fett bestehende Isolierschichten, mit denen die Nervenleitungen voneinander getrennt und isoliert werden, also ähnlich wie die Kupferdrähte einer mehradrigen Stromleitung durch umhüllende Kunststoff-Schichten voneinander isoliert werden. Das Myelin wird von Oligodendrozyten gebildet. Bei MS werden die Myelinscheiden durch einen Autoimmunprozess zerstört. Dadurch wird die Signalübertragung zwischen Gehirn und Körper beeinträchtigt bis hin zur völligen Unterbrechung. MS gilt in der Schulmedizin als unheilbar, seine Ursache gilt wie bei allen Autoimmunkrankheiten als unbekannt. Auch die Trigeminus-Neuralgie, die mit heftigen Schmerzen im Gesicht verbunden ist, wird häufig durch Schädigung der Myelinscheiden verursacht.
Neurologen und Psychiater wissen nichts Genaues über die Ursache und halten eine Heilung für unmöglich. Viele MS-Patienten erkranken in jungen Jahren und leben über viele Jahre mit der Krankheit. Für die Pharma-Industrie ist die Entwicklung von MS-Medikamenten ein lukratives Geschäft. Diese können die Symptome ein wenig lindern und das Fortschreiten der Krankheit eventuell etwas verlangsamen.
- William Craelius: Comparative epidemiology of multiple sclerosis and dental caries (1978), Volltext
Es wird ein Zusammenhang zwischen Karies und MS gefunden, aber zum verbindenden Element bzw. einer gemeinsamen Ursache gibt es nur Vermutungen. - Gerald Hendess (auch auf englisch)
- Dr. Eichhorn
- Zahnarzt Dr. Runte arbeitet zusammen mit der schwedischen MS-Therapeutin Dr. Birgitta Brunes
- Joachim Mutter et al.:
- Recombinant Hepatitis B Vaccine and the Risk of Multiple Sclerosis (Leserbrief 2004)
Hernán et al. hatten in einer Studie den Hepatitis-B-Impfstoff als Ursache von Multipler Sklerose genannt, aber den kausalen Zusammenhang nicht betrachtet. - Joachim Mutter, Johannes Naumann, Harald Walach:
Fragen zum Artikel von Schwarz et al. "Unkonventionelle Therapien der multiplen Sklerose: Nutzen unklar." (2005)
Mutters Kritik bezieht sich auf einen Beitrag von Schwarz et al.. Darin beschreiben die Autoren die schulmedizinischen Therapie-Optionen: keine Heilung, sondern Verschlechterung, moderate Therapieeffekte, fehlende Untersuchung des langfristigen Nutzens, kein Hinweis auf mögliche Ursachen der MS. Aus dieser Position des Nicht-Wissens werden andere Therapie-Optionen kritisiert. Mutter weist auf Quecksilber als eine mögliche Ursache von MS hin. - MS Multiple Sclerosis, Mercury Detox & Recovery, ein Auszug aus
Is dental amalgam safe for humans? The opinion of the scientific committee of the European Commission (1.2011)
Analyse und Kritik des Gutachtens, das das wissenschaftliche Komitee SCENIHR im Jahr 2008 für die Europäische Kommission erstellt hat. - Erfahrungsbericht Multiple Sklerose, Anfangs (2004) schubförmig, ab 2012 sekundär chronisch progrediente MS. (6.2015)
Erfahrungsbericht eines MS-Patienten aus der Behandlung durch Dr. Mutter
- Recombinant Hepatitis B Vaccine and the Risk of Multiple Sclerosis (Leserbrief 2004)
- Joachim Mutter und Johannes Naumann:
- Multiple Sklerose und Schwermetalle: ein ärztliches Gutachten, auch hier
Kann Multiple Sklerose (MS) durch Schwermetalle entstehen oder verschlimmert werden? Kann die Krankheit durch Entgiftung günstig beeinflusst werden?
Erläuterung - Multiple Sklerose durch Dentalmetalle? Stellungnahme zu den Ausführungen des Landesgesundheitsamts (23.2.2007)
- Multiple Sklerose und Schwermetalle: ein ärztliches Gutachten, auch hier
- Zentrum der Gesundheit: Amalgam und Multiple Sklerose
- Naturheil Magazin
- IAOMT: Mercury and MS ‒ Summary and References
Der internationale Zahnärzteverband IAOMT gibt einen gründlichen Überblick über den Forschungsstand zu Quecksilber als Ursache von MS - Siblerud: A comparison of mental health of multiple sclerosis patients with silver/mercury dental fillings and those with fillings removed. (6.1992)
- Ken Presner: The MS Mystery Solved
Für den Autor mit eigener MS-Erfahrung ist klar: Quecksilber aus Amalgamfüllungen verursacht MS.
- Hal A. Huggins:
- Solving The MS Mystery (Buch)
- Cerebrospinal fluid protein changes in multiple sclerosis after dental amalgam removal: Abstract, Volltext (8.1998)
- Lucas RM, Ponsonby AL, Dear K, Valery PC, Pender MP, Taylor BV, Kilpatrick TJ, Dwyer T, Coulthard A, Chapman C, van der Mei I, Williams D, McMichael AJ:
Sun exposure and vitamin D are independent risk factors for CNS demyelination. (2.2011)
Kommentar: Sun exposure, vitamin D may lower risk of multiple sclerosisSonnenlicht und Vitamin D reduzieren das Risiko für Multiple Sklerose. Betrachtet wurden
erste, demyelisierende Ereignisse
, eine MS-Vorstufe. - Laura J. Balcer: Optic Neuritis (2006)
Leserbrief von Joachim Mutter: Multiple sclerosis and mercuryIn dieser Einzelfall-Studie wird eine Sehnerv-Entzündung betrachtet, ein typisches MS-Symptom.
- Ahmad Movahedian Attar, Azam Kharkhaneh, Masoud Etemadifar, Kiandokht Keyhanian, Vahid Davoudi, Mohammad Saadatnia: Serum mercury level and multiple sclerosis, Volltext (2011)
Hohe Quecksilberwerte im Serum könnten die Entwicklung von MS in suszeptiblen Personen fördern.
- Daily Mail: Woman with 'toxic dental fillings' discovers mercury poisoning is to blame' for crippling symptoms mistaken for MS (7.2014)
Bei einer 29-jährige Frau mit MS-Diagnose wird die chronische Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen als Ursache ihrer Erkrankung gefunden. Aber die schottischen Behörden bestehen unbeirrbar darauf, dass Amalgamfüllungen sicher sind.
- Langer-Gould A, Smith JB, Hellwig K, Gonzales E, Haraszti S, Koebnick C, Xiang A:
Breastfeeding, ovulatory years, and risk of multiple sclerosis, auch hier. (7.2017)Mütter, die ihre Kinder stillen, bekommen deutlich weniger häufig MS oder CIS. Auf fitpregnancy.com werden weitere Vorzüge des Stillens beschrieben. Die Daily Mail spekuliert, die besondere hormonelle Situation der stillenden Mutter könne die Ursache des geringeren MS-Risikos sein.
Kommentar: Die Autoren dieses Artikels, der in einer Zeitschrift für Neurologie erschienen ist, würden natürlich nie auf den Gedanken kommen, dass die stillende Mutter einen gesundheitlichen Gewinn hat, weil sie sich über ihr Kind von Quecksilber entgiftet. - Rebecca Spain, Katherine Powers, Charles Murchison, Elizabeth Heriza, Kimberly Winges, Vijayshree Yadav, Michelle Cameron, Ed Kim, Fay Horak, Jack Simon, Dennis Bourdette:
Lipoic acid in second ary progressive MS (6.2017)Mit Alpha-Liponsäure verbessern sich die MS-Symptome, vor allem die Gehirn-Atrophie. Leider gibt es in der Studie keinen Hinweis auf den kausalen Wirkungs-Mechanismus.
Hinweis: Alpha-Liponsäure unterstützt auch die Quecksilber-Entgiftung. - Atefeh Tavangar, Masoud Etemadifar, Mona Emamjomeh, Navid Mojtahedi:
Dental Amalgam and Multiple Sclerosis: A Case-control Study, auch hier (9.2018)MS-Patienten hatten signifikant mehr und größere Amalgamfüllungen als Menschen ohne MS.
- Filme:
- Multiple Sclerosis and Mercury/Silver Amalgams (8.2009)
MS-Patientin Linda Brocato in einer Anhörung der FDA. - Der Fall Stacy Case
- Fox News 17 stacy case coverage of mercury induced MS symptoms and diagnosis from mercury fillings. (9.2011)
- Stacy Case's MS Story: Part 1, Part 2 (12.2012)
- Multiple Sclerosis and Mercury/Silver Amalgams (8.2009)
- Hope & Healing, Werbung für das Buch
My Victory Over MS
von Debra D. Kaiser
... wir entdeckten allerdings, dass meine MS in Wirklichkeit eine Quecksilbervergiftung aus zahnärztlicher Behandlung war ...
- All About Multiple Sclerosis
- Quecksilbervergiftungswahn bei multipler Sklerose (1996)
- Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) ist ahnungslos:
Pandemrix ist ein sogenannter adjuvantierter Impfstoff; er enthält das AS03 Adjuvans, welches aus Squalen, Polysorbat und Tocopherol zusammengesetzt ist. Daneben enthält Pandemrix das Konservierungsmittel Thiomersal, das gesundheitlich unbedenkliche minimale Spuren von Quecksilber erhält.
(aus einer Stellungnahme zum Impfstoff gegen Schweinegrippe)
u.a. Störung der Entwicklung des Nervensystems im Fötus oder Kind
- s. auch ADHS, Alzheimer, Amyotrophe Lateralsklerose, Autismus, Kopfschmerzen/Migräne/Depression, Parkinson, SIDS
- Bipolare Störung (manisch-depressiv):
Gerald H. Smith zeigt den Brief eines geheilten PatientenDer Vater des Patienten, ein Zahnarzt, hatte ihm die Amalgamfüllungen gelegt. Nach psychiatrischer Behandlung und entsprechenden Medikamenten fand er einen ganzheitlichen Arzt, der die Ursache des Problems fand.
- Jeff Bradstreet, Andrew Wakefield, S. Jill James:
Biologischer Nachweis signifikanter Impfnebenwirkungen mit der Folge neurologischer Entwicklungsstörungen. Original (auf englisch): "Biological Evidence of Significant Vaccine Related Side-effects Resulting in Neurodevelopmental Disorders. - Robert L. Siblerud, John Motl, Eldon Kienholz, Ronald Kotulak, Brenda C. Coleman:
Mercury, the Root of Depression, Anger, Anxiety and Violence (1994) - Robert L. Siblerud, John Motl, Eldon Kienholz:
Psychometric Evidence that Dental Amalgam Mercury may be an Etiological Factor Manic Depression (1998)Nach Entfernung der Amalgamfüllungen zeigten sich Verbesserungen bei diesen psychischen Symptomen: Angststörung, Zorn, Schizophrenie, Paranoia und viele andere.
- Costa LG, Aschner M, Vitalone A, Syversen T, Soldin OP:
Developmental neuropathology of environmental agents, Volltext (2004)Neurotoxische Substanzen bewirken morphologische Veränderungen am sich entwickelnden Nervensystem.
- Damian P. Wojcik, Michael E. Godfrey, Derek Christie & Boyd E. Haley:
Mercury toxicity presenting as Chronic Fatigue, memory impairment and depression: Diagnosis, treatment, susceptibility, and outcomes in a New Zealand general practice setting (1994-2006). (2006) - Dr. Wilfried P. Bieger: Neuroscience Guide ‒ Ein innovatives, diagnostisches und therapeutisches Stufenprogramm bei Neurotransmitter-Störungen (7.2006)
- Martine Bellanger et al.: Economic benefits of methylmercury exposure control in Europe: Monetary value of neurotoxicity prevention (1.2013, vorläufige Version)
Bericht über die Studie: Quecksilberbelastung senkt in der EU den IQ (14.1.2013)Die vor allem in Süd- und Nordeuropa hohe Quecksilberbelastung der Menschen wirkt sich nach einer Studie negativ auf die kognitive Leistung und die Wirtschaftskraft aus.
- Jordi Julvez and Philippe Grandjean: Genetic susceptibility to methylmercury developmental neurotoxicity matters, auch hier (12.2013)
Genetische Besonderheiten bzw. Veränderungen beeinflussen die Speicherung (Zurückhaltung, Retention) von Umweltgiften, speziell Quecksilber. Es geht um Glutathion, Metallothionein, GSTM1, CPOX4, COMT, ApoE. In diesem Beitrag wird der Einfluss auf die vorgeburtliche Schädigung untersucht, etwa der reduzierte IQ des nach der Geburt heranwachsenden Kindes.
- David A. Geier, Janet K. Kern, Paul G. King, Lisa K. Sykes, Mark R. Geier:
The risk of neurodevelopmental disorders following a Thimerosal-preserved DTaP formulation in comparison to its Thimerosalreduced formulation in the vaccine adverse event reporting system (VAERS), auch hier (2.2014)Es wurden 5591 Impfschadensfälle in USA untersucht. Ergebnis: Menschen, die den Thimerosal-haltigen Impfstoff DTaP erhalten hatten, litten signifikant häufiger unter Autismus, Sprachstörungen, mentaler Entwicklungsverzögerung oder Störungen der Gehirnentwicklung.
- K Paul Stoller: AD, AFP, ALS, and DDT (8.2015)
Pestizide wie DDT und ihr synergistisches Wirken mit Schwermetallen werden als Kofaktoren neurologischer Störungen diskutiert.
Neurodermitis (atopisches Ekzem) und Psoriasis (Schuppenflechte) sind chronische Entzündungen der Haut, beide verursacht durch einen Autoimmunprozess. Neurodermitis ist von Juckreiz und trockener Haut gekennzeichnet; hauptsächlich sind die Ellenbeugen und Kniekehlen von den Läsionen betroffen. Die Psoriasis zeigt sich durch starke Schuppung der Haut auf gerötetem Grund, oft an den Streckseiten von Armen und Beinen, häufig ohne spürbare Symptome.
- neurodermitis.ch
- Spezialklinik Neukirchen
- Vor einigen Jahren wurde eine Creme entwickelt, die Vitamin B12 enthält: Regividerm
Kommentare und Meinungen:
Bericht im Spiegel, Vitamin-B12-Mangel, Blog - Erfahrungsbericht.
Falls die Amalgamfüllungen in den 1990er Jahren oder danach entfernt wurden, könnte es sein, dass das Loch im Zahn mit einem Gold-Inlay gefüllt wurde und dass der Zahnarzt dazu "Spargold", eine Legierung aus Gold und Palladium, verwendet hat. Vielen Patienten ging es danach immer schlechter.
- Naturheilkunde Tagesklinik, Marburg
- Max Daunderer: Handbuch der Umweltgifte Ausgabe 6/2006
- Der Spiegel: "Da läuft ein Großversuch" (15.2.1993)
- www.holisticmed.com
- International Programme on Chemical Safety (IPCS), Environmental Health Criteria:
Palladium (2002)
Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung. Quecksilber, aber auch Pestizide und weitere Umweltgifte, spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Parkinson-Krankheit. Quecksilber kann Zittern und andere Parkinson-Symptome hervorrufen. Es kann auch neurochemische und neuropathologische Veränderungen hervorrufen, die denen bei Parkinson ähneln, darunter der Verlust von Dopamin-abhängigen Neuronen, die Degeneration von Tubulin und Axonen, eine Funktionsstörung der Mitochondrien und die Ansammlung (Aggregation) von Alpha-Synuklein.
Durch Reduzierung der Dopamin-Produktion in der Substantia Nigra im Gehirn werden die Motoneuronen bis hin zur totalen Zerstörung geschädigt. Es kommt zu Muskelstarre, Zittern, gebeugter Körperhaltung, Erschöpfung und psychischen Symptomen wie Lust- und Antriebslosigkeit. In den Nervenzellen entstehen Proteinablagerungen, die Lewy-Körperchen
.
- Chronische Entzündung im enterischen Nervensystem als Ursache von Parkinson.
- Gerichtsurteil (3.2011)
Ein Zahnarzt hatte besonders viele Amalgamfüllungen ausgebohrt. Dabei hatte er viel Quecksilber eingeatmet, das sich im zentralen Nervensystem ansammelte, und er bekam Parkinson. Seine Berufsgenossenschaft bestreitet diesen Zusammenhang, und auch vor Gericht wird sein Parkinson nicht als eine Schädigung anerkannt, die im Beruf erworben wurde.
- Ohlson CG, Hogstedt C:
Parkinson's disease and occupational exposure to organic solvents, agricultural chemicals and mercury - a case-referent study, auch hier (12.1981)Giftbelastung durch organische Lösungsmittel und Quecksilber wird nicht als Ursache von Parkinson nachgewiesen.
- Ngim CH, Devathasan G:
Epidemiologic study on the association between body burden mercury level and idiopathic Parkinson's disease, auch hier (1989)Es besteht ein deutlicher Zusamenhang zwischen Parkinson und der Quecksilber-Konzentration in Blut und (in geringerem Maß) Kopfhaar. ("there was clear monotonic dose-response association between PD and blood mercury levels") Allerdings wurde der Zusammenhang zwischen Parkinson und der Quecksilberkonzentration im Gehirn nicht überprüft.
- Miller K, Ochudlo S, Opala G, Smolicha W, Siuda J.:
Parkinsonism in chronic occupational metallic mercury intoxication. [Abstract auf englisch, Studie auf polnisch] (1993)Bei einem Patienten, der in der Chloralkali-Industrie gearbeitet hatte, werden mehrere neurologische Symptome einer Quecksilbervergiftung, u.a. Parkinson, beobachtet. Im Urin wird Quecksilber ausgeschieden, und das Gehirn-MRT zeigt Atrophie.
- Rybicki BA, Johnson CC, Uman J, Gorell JM:
Parkinson's disease mortality and the industrial use of heavy metals in Michigan. (1993)Durch statistische Auswertung von Wohnort- und Krankheitsdaten ergibt sich ein Zusammenhang zwischen Metallbelastung (Eisen, Zink, Kupfer, Quecksilber, Magnesium and Mangan) wegen der Nachbarschaft zu Industriebetrieben und dem Auftreten von Parkinson.
- Geir Bjørklund:
- Parkinson's Disease and Mercury (1995)
- Morbus Parkinson und Quecksilber (deutsche Version, 1996)
idiopathischem Parkinson
, also Parkinson mit unbekannter Ursache, mit Quecksilbervergiftung in Verbindung stehen könnte. Er sieht dafür deutliche Hinweise. - Finkelstein Y, Vardi J, Kesten MM, Hod I:
The enigma of parkinsonism in chronic borderline mercury intoxication, resolved by challenge with penicillamine. (1996)Eine Zahnärztin mit Parkinson erhält eine Woche lang den Chelatbildner D-Penicillamin. In dieser Zeit steigt die Quecksilberausscheidung, die Symptome bessern sich. In den Jahren danach folgt keine weitere Symptomverbesserung. Das Ganze ist dem Therapeuten ein Mysterium (
enigma
). - Y Ben-Shlomo: How far are we in understanding the cause of Parkinson's disease? (7.1996)
Überblick zur Studienlage über die Ursache von Parkinson: Zellverlust in der
Substantia nigra
, die Häufigkeit in früheren Jahrhunderten, der Krankheitsverlauf über das Lebensalter, Risikofaktoren. Männer haben ein höheres Risko als Frauen, mit dem Lebensalter zunehmend. - David Perlmutter: Parkinson's Disease und Parkinson's
Wissenschaftliche Beiträge, Diskussionen, Blog etc.
- Gorell JM, Rybicki BA, Cole Johnson C, Peterson EL:
Occupational metal exposures and the risk of Parkinson's disease. (1999)Berufliche Belastung durch bestimmte Metalle (Mangan, Kupfer, Blei, Eisen, Quecksilber, Zink, Aluminium etc.) ist ein Risikofaktor für Parkinson.
- Le Couteur DG, McLean AJ, Taylor MC, Woodham BL, Board PG:
Pesticides and Parkinson's disease. (4.1999)Pestizide können die Mitochondrien direkt vergiften, und sie können auch die Entgiftungsfähigkeit verschlechtern.
- S. Patel, A. Sinha, D. Parmar and M. P. Singh:
An Update on the Role of Environmental Factors in Parkinson's Disease (10.2005)Fungizide, Herbizide, Insektizide, Metalle und organische Metallverbindungen sind die Ursache von Parkinson.
- G.D. Mellick:
CYP450, genetics and Parkinson's disease: gene 3 environment interactions hold the key (2006)Cytochrom P450 - Gene (CYP450) beeinflussen und erhöhen in Verbindung mit Umweltfaktoren (Pestizide, Rauchen) das Parkinson-Risiko.
- Paul I Dantzig:
Parkinson's disease, macular degeneration and cutaneous signs of mercury toxicity, auch hier (7.2006)Es geht um den Zusammenhang zwischen Parkinson, Grover Krankheit und Quecksilber. Die Grover-Krankheit ist eine juckende Hauterkrankung, die hauptsächlich auf der Vorderseite des Brustkorbs und dem oberen Rücken vorkommt.
- Kurt E. Müller und Stefan Labouvie:
Umweltbedingte Schäden an postsynaptischen Membranen von Dopamin-D2-Rezeptoren (2008)Der kausale Zusammenhang zwischen Schadstoffbelastung, z.B. Quecksilber, und Parkinson wird eindrucksvoll herausgearbeitet und statistisch untermauert.
- Büeler H:
Impaired mitochondrial dynamics and function in the pathogenesis of Parkinson's disease. (3.2009)Geschädigte Mitochondrien werden als Ursache von Parkinson diskutiert.
- Seham A. Gad ELhak, Abdel Aziz A. Ghanem, Hassan AbdelGhaffar, Sahar El Dakroury, and Mohamed M. Salama: Parkinson's Disease: Is It a Toxic Syndrome? (9.2010)
Als Ursachen für Parkinson werden Pestizide, Begasungsmittel, Fungizide, Herbizide, Insektizide, Medikamentenmissbrauch und Defizite an essenziellen Metallen diskutiert, jedoch nicht Schwermetalle wie Quecksilber.
- Michele L. Gregório, Marcela A. S. Pinhel, Caroline L. Sado, Gabriela S. Longo, Fábio N. Oliveira, Gisele S. Amorim, Marcelo A. Nakazone, Greiciane M. Florim, Camila M. Mazeti, Denise P. Martins, Waldir A. Tognola, Antonio C. Brandão, Sidney Pinheiro Júnior, Moacir F. de Godoy, and Dorotéia R. S. Souza:
Impact of Genetic Variants of Apolipoprotein E on Lipid Profile in Patients with Parkinson's Disease, auch hier (2013)Parkinson beruht auf Neurodegeneration. Ein Risikofaktor ist der genetische Polymorphismus ApoE.
- Ariga H, Takahashi-Niki K, Kato I, Maita H, Niki T, Iguchi-Ariga SM:
Neuroprotective function of DJ-1 in Parkinson's disease. (5.2013)Das Gen DJ-1 wird beschrieben hinsichtlich Entstehung und Ausprägung von Parkinson.
- Björkblom B, Adilbayeva A, Maple-Grødem J, Piston D, Ökvist M, Xu XM, Brede C, Larsen JP, Møller SG:
Parkinson disease protein DJ-1 binds metals and protects against metal-induced cytotoxicity, auch hier (8.2013)Selbst mit geringfügigen genetischen Veränderungen kann der durch Metalle ausgelöste Zelltod beeinflusst werden.
- Wu YL, Ding XX, Sun YH, Yang HY, Sun L:
Methylenetetrahydrofolate reductase (MTHFR) C677T/A1298C polymorphisms and susceptibility to Parkinson's disease: a meta-analysis. (12.2013)Der MTHFR C677T ‒ Polymorphismus hat Einfluss auf die Quecksilber-Entgiftungsfähigkeit. In dieser Meta-Studie wird ein Zusammenhang zur Entstehung von Parkinson gezeigt.
- Mike A. Nalls, Nathan Pankratz, Christina M. Lill, et al.:
Large-scale meta-analysis of genome-wide association data identifies six new risk loci for Parkinson's disease (2014)
Pressemitteilung: Parkinson: Weltweit größte Meta-Analyse identifiziert sechs neue RisikofaktorenUntersucht und identifiziert wurden genetische Risikofaktoren.
Weitere Faktoren wie Umwelteinflüsse (Pestizide oder Schwermetalle) [...] müssen hierfür berücksichtigt und noch weiter erforscht werden.
- Arthur G. Fitzmaurice, Shannon L. Rhodes, Myles Cockburn, Beate Ritz and Jeff M. Bronstein:
Aldehyde dehydrogenase variation enhances effect of pesticides associated with Parkinson disease (2.2014)
Kommentar von Dr. Mercola:
Low-Level Pesticide Exposure Linked to Parkinson's Disease (20.2.2014)Die Aldehyd-Dehydrogenasen (ALDH) sind Enzyme, die giftige Stoffwechselprodukte im Körper abbauen sollen. Leider können sie von einigen Pestiziden blockiert werden, so dass die Gifte permanent auf den Körper einwirken und z.B. Parkinson verursachen.
- Natalia Palacios, Kathryn Fitzgerald, Andrea L. Roberts, Jaime E. Hart, Marc G. Weisskopf, Michael A. Schwarzschild, Alberto Ascherio and Francine Laden:
A Prospective Analysis of Airborne Metal Exposures and Risk of Parkinson Disease in the Nurses' Health Study Cohort (9.2014) - Miguel Chin-Chan, Juliana Navarro-Yepes and Betzabet Quintanilla-Vega:
Environmental pollutants as risk factors for neurodegenerative disorders: Alzheimer and Parkinson diseases (4.2015) - Anna Villar-Piqué, Tomás Lopes da Fonseca, Ricardo Sant'Anna, Éva Mónika Szegö, Luis Fonseca-Ornelas, Raquel Pinho, Anita Carija, Ellen Gerhardt, Caterina Masaracchia, Enrique Abad Gonzalez, Giulia Rossetti, Paolo Carloni, Claudio O. Fernández, Debora Foguel, Ira Milosevic, Markus Zweckstetter, Salvador Ventura and Tiago Fleming Outeiro:
Environmental and genetic factors support the dissociation between a-synuclein aggregation and toxicity (10.2016)Mehrere Studien hatten ergeben, dass bei Parkinson die Bildung des α-Synukleins (aSyn) durch Kupfer verändert wird, abhängig von der Gen-Mutation H50Q. Nun legt diese Studie nahe, dass α-Synuklein Aggregate ‒ anders als bisher vermutet ‒ nicht die ursprüngliche Ursache der Neurotoxizität sind, die zum Absterben von Nervenzellen führt.
Uni Göttingen: Kommentar und Eräuterung - Hsu YC, Chang CW, Lee HL, Chuang CC, Chiu HC, Li WY, Horng JT, Fu E:
Association between History of Dental Amalgam Fillings and Risk of Parkinson's Disease: A Population-Based Retrospective Cohort Study in Taiwan. (12.2016)Patienten mit Amalgamfüllungen hatten ein signifikant höheres Parkinson-Risiko als Patienten ohne Amalgamfüllungen.
- Gunnarsson L-G, Bodin L:
Parkinson's disease and occupational exposures: a systematic literature review and meta-analyses, auch hier (5.2017)Die Literatur wird gründlich nach der Ursache von Parkinson im beruflichen Zusammenhang durchsucht. Ergebnis: es gibt (angeblich) keinen Zusammenhang zu Metallen oder elektromagnetischen Feldern. Allerdings können Pestizide Parkinson verursachen.
- Joachim Mutter: Integrative Behandlung von Patienten mit Parkinson, auch hier: _1_ _2_ (5.2017)
Eine integrative Therapie kann den Erkrankungsverlauf günstig beeinflussen und die Progression von Parkinson stoppen.
- Bjørklund G, Stejskal V, Urbina MA, Dadar M, Chirumbolo S, Mutter J:
Metals and Parkinson's disease: Mechanisms and biochemical processes. (2018)Viele epidemiologische Studien haben eine Beziehung zwischen Parkinson und der Belastung durch Metalle wie Quecksilber, Blei, Mangan, Kupfer, Eisen, Aluminium, Wismut, Thallium und Zink gefunden. In dieser Studie werden die biologischen Effekte, die pathogenen Prozesse und die genetischen Empfindlichkeiten bei Metallen sowie geeignete Strategien für die Behandlung von Parkinson, z.B. die Chelat-Therapie, untersucht.
- Tony Werner, Ranjeet Kumar, Istvan Horvath, Nathalie Scheers & Pernilla Wittung-Stafshede:
Abundant fish protein inhibits α-synuclein amyloid formation (4.2018)
Kommentar: Eating more fish could prevent Parkinson's diseaseParvalbumin, ein Protein, das reichlich in diversen Fischarten gefunden wird, verhindert die Bildung von bestimmten Proteinstrukturen, die mit Parkinson, ggf. auch anderen neurodegenerativen Erkankungen, in Verbindung gebracht wird. Im Herbst gefangener Fisch ist besonders wertvoll.
- Stykel MG, Humphries K, Kirby MP, Czaniecki C, Wang T, Ryan T, Bamm V, Ryan SD:
Nitration of microtubules blocks axonal mitochondrial transport in a human pluripotent stem cell model of Parkinson's disease, auch hier (4.2018)
Kommentar: Study uncovers cause of pesticide exposure, Parkinson's linkDie Studie beschreibt die Schädigung der Dopamin-produzierenden Nervenzellen und ihrer Mitochondrien und zeigt, wie Umweltgifte und genetische Bedingungen bei der Entstehung von Parkinson zusammenwirken.
- Jianming Li, Jia Luo, Li Liu, Hui Fu and Liang Tang:
The genetic association between apolipoprotein E gene polymorphism and Parkinson disease. A meta-Analysis of 47 studies (10.2018)Der genetische Polymorphismus ApoE ε4, nicht ε2, ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Parkinson in der asiatischen Bevölkerung.
- E Fuller Torrey, Wendy Simmons:
Mercury and Parkinson's Disease: Promising Leads, but Research Is Needed, auch hier (16.9.2023)Die meisten Menschen sind Quecksilber durch Zahnfüllungen aus Amalgam und durch den Verzehr von Fisch, der mit Quecksilber kontaminiert ist, ausgesetzt. In beiden Fällen gelangt Quecksilber nachweislich bereits im Mutterleib und in jedem Alter in das Gehirn. Es verbleibt viele Jahre im Gehirn und verursacht nachweislich dauerhafte neuropsychologische Defizite. Quecksilber kann Zittern und andere Parkinson-Symptome hervorrufen. Es kann auch neurochemische und neuropathologische Veränderungen hervorrufen, die denen bei der Parkinson-Krankheit ähneln, darunter der Verlust von Dopamin-abhängigen Neuronen, die Degeneration von Tubulin und Axonen, eine Funktionsstörung der Mitochondrien und die Aggregation von Alpha-Synuklein.
- Gesundheitliche Freiheit: Parkinson
Umfassende Darstellung der Krankheit: Ursachen, pathologische Mechanismen und biologische Grundlagen, alernative Therapien
- Ken Allan
- Zahnarzt Stephen A. Lawrence, USA: Parkinson's disease and Mercury
- Parkinson's Institute of Sarasota: Glutathione Treatment
- CBS News Philadelphia: