Aktuelles
Veranstaltungen - Nachrichten - Termine
8.-9.11. 2024 Berlin |
Umweltmedizinische Jahrestagung Immunsystem und Ernährung - Toxikologie, Immunologie, Neurologie Referenten: Dr. Claus-H. Bückendorf, Niels Schulz-Ruhtenberg, Prof. Berthold Hocher, Prof. Katja Petrowski, Dr. Volker von Baehr, Dr. Anne Schönbrunn, Dr. Gerrit Keferstein, Prof. Andreas Michalsen, Dr. Markus Keller. |
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8.2.2024 Brüssel |
Pressemitteilungen der EU-Gremien: Vertreter von EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat einigen sich auf Amalgam-Verbot ab 1.1.2025. Die noch erforderlichen Abstimmungen gelten als Formsache. Mitteilung der IG Umwelt Zahn Medizin und der World Alliance for Mercury-Free Dentistry. Euronews: EU Policy. Lawmakers agree to ban mercury-based filling for cavities by 2025 Offiziell wird das Amalgam-Verbot mit dem Schutz der Umwelt begründet. Die neurotoxische Quecksilber-Wirkung im Mund des Amalgam-Trägers spielt keine Rolle. Den Zahnärzten gefällt das Verbot nicht, denn mit den Amalgamabscheidern in der Zahnarztpraxis schützen sie ja schon die Umwelt. Und Amalgam sei der besterforschte zahnärztliche Werkstoff |
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14.7.2023 Brüssel (EU) |
EU-Kommission will Amalgam ab 1.1.2025 verbieten
Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/852 ..., als pdf Die EU-Kommission schlägt das vollständige Amalgam-Verbot vor. Jetzt müssen noch das EU-Parlament und der Europäische Rat (die Umweltminister der Mitgliedsländer) zustimmen. Die europäischen Bürger werden zur Stellungnahme aufgefordert. Leider wird das quecksilberhaltige Thiomersal (Bestandteil von Impfstoffen) weiterhin nicht erwähnt. Pressemitteilung der EU (14.7.2023), Mitteilung der IG Umwelt Zahn Medizin |
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21.-25.3. 2022 Bali |
4. Konferenz der Partner des Minamata-Vertrags (COP4): Kein Amalgam für Kinder unter 15, schwangere und stillende Frauen. Nach schwierigen Verhandlungen einigen sich die Vertragsparteien (Staaten) darauf, dass sie die Verwendung von Amalgam in Milchzähnen, bei Kindern unter 15 Jahren sowie bei schwangeren und stillenden Frauen nicht zulassen oder davon abraten werden. Kommentar in ZWP Online: Kinder & Schwangere: Ab Juni 2022 keine Amalgamfüllungen mehr (6.4.2022) |
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24.9.2020 USA, FDA |
Neubewertung von Amalgam Die neuen Regeln zum Amalgam-Einsatz sollen einige Bevölkerungsgruppen schützen: schwangere und stillende Frauen, Kinder unter 6 Jahren, Menschen mit neurologischen Problemen (MS, Alzheimer, Parkinson), mit Allergie gegen Quecksilber oder mit Nierenproblemen. Revolutionär neu ist, dass die Einschränkungen nicht mehr nur mit dem Schutz der Umwelt begründet werden, sondern mit Gesundheitsrisiken, die durch den Quecksilberdampf entstehen, der aus Amalgamfüllungen in die Mundhöhle entweicht. Allerdings ist für die FDA unklar, ob Quecksilber langfristig im Körper akkumuliert wird und ob der aufgenommene Quecksilberdampf im Körper in andere, gefährliche Quecksilberverbindungen (Methylquecksilber) umgewandelt wird. Beides ist wissenschaftlich geklärt. Kommentar |
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17.8.2020 Brüssel
26.10.2020 |
Bericht der EU-Kommission an das EU-Parlament und den Europäischen Rat: Report from the Commission to the European Parliament and the Council on the reviews required under Article 19 (1) of Regulation 2017/852 on the use of mercury in dental amalgam and products, auch hier: _1_ _2_ Die Europäische Kommission stellt fest, dass ein Amalgam-Ausstieg noch vor 2030 |
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17.6.2020 Brüssel |
EU/Deloitte: Assessment of the feasibility of phasing-out dental amalgam
In dieser Studie untersucht das Beratungsunternehmen Deloitte im Auftrag der EU das Thema Amalgam hinsichtlich der Quecksilberbelastung der Umwelt sowie der Wirkung auf Amalgam-Hersteller und Märkte. Die Giftbelastung des Amalgamträgers spielt praktisch keine Rolle. Es wird behauptet, die höhere Giftwirkung von Quecksilber sei ‒ verglichen mit anderen Füllungsmaterialien ‒ nicht nachgewiesen bzw. unklar. Die Unternehmensberatung Deloitte untersucht mit diesen Voraussetzungen für die EU verschiedene Szenarien: Ausstieg 2025, 2027 oder 2030 oder nichts veranlassen. |
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30.1.2020 Brüssel |
Appelle an die Europäische Kommission: Amalgam beenden!
Die EU-Kommission lässt in einem Workshop die Amalgam-Strategie erarbeiten. Daraufhin fordern 14 Europäische Organisationen, darunter der BBFU, in einem Brief: Amalgam jetzt beenden. Die Mehrheit der Zahnärzte und der EU-Mitgliedstaaten ist dazu bereit. Stefan Bernhard Eck weist in einer Mail darauf hin, dass der Umweltausschuss des EU-Parlaments schon 2017 bei der Beratung der EU-Verordnung zu Amalgam den kompletten Amalgam-Ausstieg bis 2022 beschlossen hatte. Jetzt handeln! |
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1.7.2018 | Amalgamverbot tritt in der EU in Kraft
für Kinder bis 15 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Grundlage: EU-Verordnung 2017/852 vom 17.5.2017. |
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20.-21.11. 2017 Berlin |
Amalgam-Verbot Strategietagung in Berlin Die World Alliance for Mercury Free Dentistry und die IG Umwelt Zahn Medizin veranstalteten eine internationale Strategietagung, um die weiteren Schritte auf dem Weg zum Ende von Amalgam zu planen. Teilnehmer aus Deutschland, Polen, Schweden, Serbien, Spanien und USA berieten 2 Tage zusammen mit politisch Aktiven aus dem Umfeld der EU in Brüssel, wie der Amalgam-Ausstieg in Deutschland und den anderen EU-Mitgliedsländern vorangetrieben werden kann. Fortsetzung der Tagung im April 2018. |
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18.5.2017 Brüssel 16.8.2017 17.5.2017 |
EU unterzeichnet den Minamata-Vertrag Weltweiter Vertrag für die Reduzierung von Quecksilber tritt in Kraft Die EU sowie 7 Mitgliedstaaten der EU (Bulgarien, Dänemark, Ungarn, Malta, Niederlande, Rumänien und Schweden) unterzeichnen den Minamata-Vertrag am 18.5.2017; Deutschland unterzeichnet am 15.9.2017. Am 21.9.2017 beträgt die Zahl der Unterzeichner, die den Vertrag auch ratifiziert haben, 76 von 128, und der Vertrag tritt fast 4 Jahre nach seiner Unterzeichnung am 16.8.2017 in Kraft. EU-Pressemitteilungen: _1_ _2_; Fragen und Antworten. Kommentar vom EEB. Einen Tag vor der Unterzeichnung wird am 17.5.2017 die EU-Verordnung 2017/852 (weitere Details finden Sie hier) veröffentlicht. Darin werden Verwendung, Lagerung und Handel von Quecksilber(-Produkten) geregelt. Ziel: Schutz der Gesundheit und der Umwelt. |
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16.12.2016 Brüssel |
EU-Parlament, -Kommission und -Rat vereinbaren Einschränkungen in der Amalgam-Anwendung
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13.10.2016
21.10.2016 |
Beschluss des Umweltausschusses (ENVI) des Europäischen Parlaments Amalgam nur noch bis 2022 Im Rahmen der Ratifizierung des Minamata-Vertrags sollen Regelungen zum Quecksilber-Einsatz in der EU geschaffen werden, die über den Vertrag hinausgehen. Amalgam soll nur noch bis 2022 erlaubt sein. Nun muss diese Vorlage vom EU-Parlament beschlossen werden und gegenüber EU-Kommission und Mitgliedstaaten durchgesetzt werden. Das Europäische Umweltbüro (EEB) berichtet darüber. Viele Nicht-Regierungs-Organisationen, auch der BBFU e.V., unterstützen den Beschluss. Stefan Eck, Mitglied des Europäischen Parlaments und des Umweltausschusses, hat eine Petition an den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gestartet. |
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4.7.2016 | Appell an das Europäische Parlament Amalgam-Einsatz in der EU bis 2020 beenden Es reicht nicht, dass Zahnärzten Amalgam nur noch in verkapselter Form geliefert wird und dass die Zahnärzte Amalgam-Abscheider einbauen. In vielen Ländern geschieht das schon. Dadurch wird die Quecksilbermenge nicht reduziert, sondern sie könnte sogar steigen, wenn der Eindruck entsteht, dadurch werde Amalgam sicher. Im Brief an den Ausschuss für Umweltfragen des Europäischen Parlaments fordern NGOs:
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26.5.2016 | Appell an die Umweltpolitik der EU Amalgam-Einsatz in der Europäischen Union beenden Die EU muss den Minamata-Vertrag ratifizieren und das Amalgam-Verbot ("Phase out") bis 2020 durchsetzen. Das fordern viele Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO). Zahnmedizin ohne Quecksilber hat Vorteile: Technical Advantages of Mercury-Free Dentistry |
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Feb. 2016 Berlin |
Bündnis 90/Die Grünen: Minamata-Konvention zu Quecksilber unverzüglich ratifizieren Die Bundesregierung soll dem Parlament den Minamata-Vertrag zur Ratifizierung vorlegen. Im Antrag der Bundestagsfraktion heißt es:
Siehe dazu den Brief an die Umweltminister vom Dez. 2015. |
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4.5.2015 | Gegen die Lobbyisten der Dentalindustrie Offener Brief an die EU Ulf Bentsson, der die Verflechtungen von Gesundheitsbehörden seit langem beobachtet, weist den zuständigen EU-Kommissar auf Interessenkonflikte des wissenschaftlichen Komitees zwischen Gesundheitsbehörden, Zahnärzteverbänden und Dental-Herstellern hin. Beispiel: die Zuckerindustrie fördert die Karies-Prophylaxe und empfiehlt Fluoridisierung gegen Karies. Antwort des EU-Kommissars: Der EU-Vertrag verhindert eine unabhängige Untersuchung. Daraufhin wurde Beschwerde beim Europäischen Bürgerbeauftragten erhoben, der diese Antwort (u.a.) gibt: Partnerschaft mit der Industrie oder Mitgliedschaft in entsprechenden Verbänden ist nützlich für die wissenschaftliche Arbeit und unvermeidlich, wenn man sich nicht auf pensionierte Wissenschaftler beschränken will. |
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29.4.2015 | EU: Gutachten zur Amalgam-Strategie Das wissenschaftliche EU-Kommitee SCENIHR hat ein Gutachten über "The safety of dental amalgam and alternative dental restoration materials for patients and users" erstellt. GreenFacts erläutert das Gutachten (auf deutsch). Bis zum 16.11.2014 war es Wissenschaftlern und Interessengruppen möglich, Kommentare abzugeben. Eine öffentliche Anhörung war wegen "extremely low participation" (extrem geringer Beteiligung) abgesagt worden. |
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14.11.2014
7.5.2015
Sept. 2015
14.12.2015
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EU: Ratifizierung (Umsetzung) des Minamata-Vertrags Im Zeitraum 14.8.-14.11.2014 fand eine öffentliche Anhörung dazu statt, an der alle EU-Bürger teilnehmen konnten. Das Ergebnis wird am 7.5.2015 auf Einladung der Grünen im EU-Parlament in einer Pressekonferenz in Brüssel vorgestellt. Fahrplan der EU ('Roadmap') zum Minamata Vertrag (Stand: Sept. 2015). Der Vertrag kann erst nach Ratifizierung durch 50 Staaten in Kraft treten. Deshalb sollten die EU und ihre Mitgliedstaaten schnellstens den Vertrag ratifizieren. Das fordert das Europäische Umweltbüro (EEB) in einem Brief an den Vize-Präsidenten und mehrere Generaldirektionen (auch hier) vom 14.12.2015. Der Brief wurde von 82 Organisationen aus allen Teilen der Welt, u.a. vom BBFU, unterschrieben. Entwurf zur Ratifizierung des Vertrages durch das EU-Parlament, dazu Zeitungsbericht in der zm-online. |
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14.3.2014 | Quecksilberstrategie der EU Im Gutachten "Opinion on the environmental risks and indirect health effects of mercury from dental amalgam (update 2014)" beantwortet das "Wissenschaftliche Komitee für die Bewertung von Umwelt- und Gesundheitsrisiken" (SCHER) folgende Fragen:
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28.1.2014 | Offener Brief an internationale Zahnärzteorganisationen Ulf Bengtsson wirft den Zahnärzteorganisationen CED, FDI, IADR und ADA vor, die aktuelle Forschung zu ignorieren. Sie behaupten stereotyp fälschlicherweise, Amalgam sei sicher und es gebe keine Forschungsergebnisse, die das in Frage stellen. Diese Organisationen sollen später nicht behaupten können, sie hätten nichts über die Gefahren von Amalgam gewusst. Im Brief werden Links zu aktuellen Studien genannt. |
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25.11.2013 Brüssel, EU |
Quecksilberstrategie der EU Auf eine Anfrage der EU-Abgeordneten Karima Delli (Les Verts, Frankreich) zu den Gefahren für das zahnärztliche Personal durch die Arbeit mit Quecksilber-Amalgam verweist die EU-Kommission auf die EU-Direktive 2009/161/EU und eine laufende öffentliche Konsultation. |
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6.11.2013 Luxemburg |
Quecksilberstrategie der EU Am 28.6.2013 wurde der Entwurf eines Reports von SCHER veröffentlicht. Am 6.11.2013 fand ein öffentliches Hearing in Luxemburg statt. Weitere Informationen: s. Webseite. |
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Okt. 2013 Minamata (Japan) |
Minamata-Vertrag Internationales Quecksilberverbot wird unterzeichnet Der von UNEP in INC1-5 erarbeitete und beschlossene Vertragstext wird von 128 Staaten als "Minamata-Convention" ratifiziert und damit in Kraft gesetzt.
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Juni 2013 | Quecksilberstrategie der EU Die wissenschaftlichen Komitees SCHER und SCENIHR sind beauftragt, ein aktualisiertes Gutachten zu Amalgam abzugeben. Als Abgabetermin war bisher Ende Juni 2013 genannt worden. Das Sekretariat von SCENIHR hat nun mitgeteilt, dass ein Ergebnis frühestens im Januar 2014 vorliegen wird. SCHER legt einen Berichtsentwurf (Stand: 28.6.2013) vor. |
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13.-18.1. 2013 Genf |
Internationales Quecksilberverbot INC5 Die fünfte und letzte Sitzung der internationalen Verhandlungen zur Vorbereitung einer weltweiten, rechtlich verbindlichen Vereinbarung über Quecksilber (Fortsetzung von INC4).
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12.11.2012 | Internationales Quecksilberverbot DGUHT fordert Amalgam-Ausstieg In Briefen an Gesundheitsminister Daniel Bahr und an Umweltminister Peter Altmaier fordert die Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V. (DGUHT) den Amalgam-Ausstieg aus Gründen des Umweltschutzes. |
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Termin 10.10.2012 |
Quecksilber-Strategie der EU Aufruf zur Einsendung von Beiträgen Nach dem Gutachten von bioIS wurden die beiden wissenschaftlichen Kommissionen der EU - SCHER und SCENIHR - dazu aufgefordert, ihr Amalgam-Gutachten von 2008 zu überarbeiten. Deshalb werden alle interessierten Stellen dazu aufgerufen, relevante Informationen einzusenden: Aufruf von SCHER, Aufruf von SCENIHR. Da sich die Zusammensetzung der Kommissionen geändert hat, empfiehlt es sich, auch solche Beiträge erneut vorzulegen, die zur Konsultation 2008 bereits einmal eingesandt worden waren. |
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Termin 10.10.2012 |
Quecksilber-Strategie der EU Aufruf an Amalgam-Experten zur Mitarbeit Die beiden wissenschaftlichen Kommissionen der EU - SCHER und SCENIHR - haben 2008 ein Gutachten zu Amalgam abgegeben; s. Links. Nach dem Gutachten der Unternehmensberatungsfirma bioIS vom 11.7.2012 haben die wissenschaftlichen Kommissionen nun alle Experten zur Mitarbeit an einer Überarbeitung ihres Gutachtens aufgerufen: Aufruf von SCHER und Aufruf von SCENIHR. |
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27.6.-2.7. 2012 Punta del Este (Uruguay) |
Internationales Quecksilberverbot INC4 Die vierte Sitzung der internationalen Verhandlungen zur Vorbereitung einer weltweiten, rechtlich verbindlichen Vereinbarung über Quecksilber (Fortsetzung von INC3).
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26.3.2012 Brüssel |
EU-Strategie zur Umweltbelastung durch Quecksilber Quecksilber aus Knopfzellenbatterien und Amalgam Die Generaldirektion Umwelt präsentiert und diskutiert das Ergebnis von Studien der Beratungsfirma bioIS. Sie hatte eine Umfrage gemacht; hier ist die Antwort des BBFU. Weitere Dokumente. |
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31.10.-4.11. 2011 Nairobi |
Internationales Quecksilberverbot INC3 Die dritte Sitzung der internationalen Verhandlungen zur Vorbereitung einer global rechtlich verbindlichen Vereinbarung über Quecksilber (Fortsetzung von INC2).
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8.9.2011 Washington |
Obama gegen Quecksilber Der amerikanische Präsident erklärt: "I reject the argument that says for the economy to grow, we have to roll back [...] rules that keep our kids from being exposed to mercury ..." Ich lehne das Argument ab, das sagt, damit die Wirtschaft wächst, müssen wir [...] Regeln zurücknehmen, die verhindern, dass unsere Kinder Quecksilber ausgesetzt sind ... |
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27.5.2011 Straßbourg |
Europarat Resolution gegen Schwermetalle Der Europarat fordert, dass die Nutzung von Schwermetallen verboten oder begrenzt wird, besonders bei Amalgam in Zahnfüllungen. Weitere Links zum Europarat finden Sie hier. |
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6.5.2011 Würzburg |
Europäisches Patienten-Netzwerk Umweltpatienten wollen Dachverband gründen Patienten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich, Schweiz und Spanien kommen auf Einladung der Europäischen Akademie für Umweltmedizin (EuropAEM) zusammen, um über die Gründung eines Dachverbandes zu beraten. Pressemitteilung der EuropAEM. |
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14.3.2011 Brüssel |
Beschluss der EU-Umweltminister EU strebt völligen Verzicht auf Quecksilber an - vielleicht Der EU-Ministerrat der Umweltminister verständigt sich darauf, dass "sowohl in der EU als auch weltweit weitere Schritte zur Begrenzung der Quecksilberemissionen bis hin zum völligen Verzicht auf quecksilberhaltige Erzeugnisse unternommen werden müssen." Das war die gute Nachricht. Beim Thema Amalgam ist man sich noch nicht sicher - es muss weiter untersucht werden. Mehr ... |
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24.-28.1. 2011 Chiba (Japan) |
Internationales Quecksilberverbot INC2 Die zweite Sitzung der internationalen Verhandlungsdelegationen zur Vorbereitung einer global rechtlich verbindlichen Vereinbarung über Quecksilber. (Die Fortsetzung von INC1) Norwegen schlägt weltweites Quecksilberverbot vor Medienberichte: PR Newswire, IISD |
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14.-15.12. 2010 Washington |
FDA berät über Amalgam Wird Amalgam in USA neu bewertet? Die US-amerikanische Arznei-Zulassungsbehörde FDA berät erneut über die von Amalgam ausgehenden Gesundheitsgefahren. Nach erfolgreichen Klagen von Anti-Amalgam-Gruppen war die FDA zur Neu-Klassifikation gezwungen worden, hatte aber im Juli 2009 nur ein "moderates Risiko" feststellen wollen. Von der Risikobewertung hängt u.a. ab, in welchem Umfang Zahnärzte ihre Patienten über das mit Amalgam verbundene Risiko der chronischen Quecksilbervergiftung aufklären müssen. Berichte und Kommentare: CNN, Reuters, Los Angeles Times |
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20.10.2010 Costa Mesa, Kalifornien (USA) |
bahnbrechender Beschluss Costa Mesa will kein Amalgam mehr Das Kommunalparlament der kalifornischen Stadt beschließt, die Gesundheitsbehörden zum sofortigen Verbot und die Zahnärzte der Stadt zum sofortigen Verzicht auf Amalgamfüllungen aufzufordern - ein Erfolg der "World Alliance for Mercury-Free Dentistry" die Resolution, Pressemitteilung |
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7.-11.6.2010 Stockholm |
Internationales Quecksilberverbot INC1 Die erste Sitzung der internationalen Verhandlungsdelegationen zur Vorbereitung einer global rechtlich verbindlichen Vereinbarung über Quecksilber. Konferenz-Abschluss-Dokument Vorträge auf Youtube:
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16.-17.11. 2009 Genf |
Experten-Meeting von WHO und UNEPon the Future Use of Dental Restorative Materials(Zukünftige Nutzung von Zahnersatzmaterialien). Einladungs-Mail, Agenda Brief von NGOs an die WHO Report (Stand Nov. 2010) Der Weltzahnärzteverband FDI hat das Meeting pro Amalgam beeinflusst. Links zu WHO, UNEP und FDI. Protest gegen die im Report dargestellten Ergebnisse des Meetings:
Als Ergebnis der weltweiten Proteste hat die WHO im Januar 2011 den Report zurückgezogen. Am 11. Oktober 2011 wurde ein revidierter Report herausgegeben. Darin stellt die WHO fest:
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2.9.2009 Singapur |
FDI Jahresweltkongress 2009 Die FDI, der Weltzahnärzteverband erklärt mit Nachdruck, dass Amalgam ein sicheres, weit verbreitetes und bezahlbares Zahnfüllungsmaterial ist und zum gegenwärtigen Zeitpunkt für die zahnmedizinische Versorgung der Mehrheit der Bevölkerung in der ganzen Welt gute Dienste leistet. Dies gilt besonders für die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen, die zahnmedizinisch behandelt werden müssen. Quecksilber in die Köpfe der Armen dieser Welt! |
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28.7.2009 USA |
Die FDA (Food and Drug Administration), die US-amerikanische Behörde für die Zulassung von Amalgam, hat Quecksilber und Amalgam auf juristischen Druck von Anti-Amalgam-Gruppen endlich klassifizieren müssen. Das Ergebnis entspricht allerdings nicht dem Stand der Wissenschaft und dem Votum der angehörten Wissenschaftler. |
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20.2.2009 Nairobi |
UNEP Quecksilber-Konferenz Nachdem die USA ihre Blockadepolitik beendet haben, sind die Umweltminister von 140 Ländern einen großen Schritt voran gekommen in Richtung auf ein weltweites Verbot von Quecksilber. Das war die gute Nachricht. Jetzt kommt die schlechte Nachricht: Amalgam wurde, wie bei allen UNEP-Aktivitäten zu Quecksilber, ausgeklammert. Der Zahnarzt darf das Gift weiterhin in die Zähne seines Patienten einbauen. |
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5.12.2008 Strasbourg |
Europarat: Konferenz über Umwelt und Gesundheit, Innenraum-Luftbelastung und Multisystem-Erkrankungen Veranstalter: Europarats-Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, lokale und regionale Angelegenheiten. Vortragende (u.a.): Dr. Kurt E. Müller, Prof. Martin Pall, Dr. Eckart Schnakenberg, Dr. Peter Ohnsorge und Kathrin Otte. |
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17.11.2008 | Fa. Heyl informiert über DMPS "... möchte ich Ihnen mitteilen, dass Dimaval als Kapseln wieder zur Verfügung steht. Die Ampullen werden zu Beginn des neuen Jahres wieder über die Apotheken erhältlich sein." Info zu DMPS und anderen Entgiftungsprodukten |
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20.6.2008 Berlin |
Umweltmedizinische Versorgung in Deutschland: Fachgespräch der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen; Dokumente zur Tagung. |
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10.11.2007
Luxemburg |
Amalgam-Kongress Die Luxemburger Amalgam-Selbsthilfegruppe und die European Academy for Environmental Medicine veranstalteten einen Amalgam-Kongress. Vorgetragen haben u.a. Prof. Boyd Haley, Dr. Joachim Mutter, Prof. Vera Stejskal und Jean Huss. Es wurde ein Aufruf zum Verbot von Amalgam in mehreren Sprachen veröffentlicht: Towards an International Ban on Mercury in Dental Amalgam. |